DE202008001548U1 - Gekapselter RFID-Transponder mit flexibler Antenne - Google Patents

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Abstract

RFID-Transponder (5) mit einem Gehäuse (10), in welchem ein RFID-Chip (30) gekapselt angeordnet ist, und einer flexiblen Antenne (40), die an den RFID-Chip angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen RFID-Transponder.
  • RFID-Transponder werden für die verschiedensten Anwendungen eingesetzt, insbesondere zum elektronischen Identifizieren von Gegenständen. Im RFID-Transponder kann beispielsweise eine Identifikationsnummer für den entsprechenden Gegenstand gespeichert sein. Mittels eines Lesegeräts kann diese Identifikationsnummer ausgelesen werden. Das Problem dabei ist, daß passive RFID-Transponder sich sehr nahe am Lesegerät befinden müssen, damit ein Auslesen möglich ist. Ein weiteres Problem besteht darin, daß die herkömmlichen RFID-Transponder nicht hinreichend widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse (Temperatur, mechanische Belastungen, chemische Angriffe) sind, so daß ihr Anwendungsbereich stark eingeschränkt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen RFID-Transponder zu schaffen, der zum einen widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse ist und zum anderen auch über vergleichsweise große Entfernungen ausgelesen werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein RFID-Transponder mit einem Gehäuse vorgesehen, in welchem ein RFID-Chip gekapselt angeordnet ist, und einer flexiblen Antenne, die an den RFID-Chip angeschlossen ist. Die Kapselung des RFID-Chips im Inneren des Gehäuses erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse. Die Verwendung einer flexiblen Antenne zusammen mit dem gekapselten Gehäuse ermöglicht, den RFID-Transponder in rauhen Umgebungen einzusetzen, da die Antenne bei Belastungen nachgeben kann. Dies verhindert zum einen, daß die Antenne selbst beschädigt wird. Besonders vorteilhaft ist aber, daß die auf die Antenne wirkenden Belastungen, aufgrund der Flexibilität, nicht unmittelbar auf das Gehäuse übertragen werden und dort zu hohen Biegebeanspruchungen im Bereich des Übergangs von der Antenne zum Gehäuse führen. Solche Biegebeanspruchungen würden auf Dauer die Dichtigkeit des Gehäuses beeinträchtigen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Antenne aus zwei Teilstücken besteht. Jedes Teilstück hat dabei eine Länge, die der Hälfte der Wellenlänge der vom RFID-Chip verwendeten Sende-/Empfangsfrequenz entspricht. Auf diese Weise ergibt sich eine hohe Sende- und Enpfangsreichweite.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Antenne mittels einer Zugentlastung im Gehäuse aufgenommen ist. Eine solche Zugentlastung kann mit geringem Aufwand durch eine Klemmung im Gehäuse realisiert werden, die aus einander unmittelbar gegenüberliegenden Klemmflächen oder auch aus gegeneinander versetzten Klemmflächen besteht. Eventuelle Zugbelastungen, die auf die Antenne wirken, können so zuverlässig vom Gehäuse aufgenommen werden.
  • Die Antenne kann aus Draht, Litze, Blech, metallisierter Folie, flexibler Leiterplatte oder heißgeprägten Leitern auf einem Polymerträger bestehen. Wichtig ist, daß ein elektrischer Leiter verwendet wird, der auch mehrfachen Biegebelastungen gut widerstehen kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß im Gehäuse Kontaktierungsflächen für die Antenne vorgesehen sind, die insbesondere mittels Laser-Direkt-Strukturierung oder 2-Komponenten-Spritzguß gebildet sind. Auf diese Weise kann mit geringem Herstellungsaufwand eine sehr präzise ausgeführte Kontaktierungsfläche hergestellt werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der RFID-Chip in einer separaten Aufnahme im Gehäuse angeordnet ist, die mit einer Chip-Vergußmasse ausgefüllt ist, insbesondere mit einem temperaturbeständigen Globtop. Die Chip-Vergußmasse weist im ausgehärteten Zustand also eine gewisse Elastizität auf, so daß der Chip besonders gut bei mechanischen Belastungen geschützt ist. Ferner gewährleistet die Elastizität der Chip-Vergußmasse, daß bei Temperaturänderungen keine Wärmespannungen auf den Chip übertragen werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, daß der Innenraum des Gehäuses mit einer Vergußmasse ausgefüllt ist, beispielsweise mit Epoxidharz. Die das Gehäuse ausfüllende Vergußmasse hat also eine vergleichsweise hohe mechanische Festigkeit, so daß sich insgesamt eine gute Widerstandsfähigkeit des RFID-Transponders gegen Umwelteinflüsse ergibt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse und die Antenne von einem Schutzelement umgeben sind. Dieses Schutzelement kann beispielsweise ein Schrumpfschlauch oder eine Ummantelung mit einer Gummischicht, einer EPDM-Schicht oder Hotmelt sein. Zusätzlich zum mechanischen Schutz erhöht das Schutzelement die Abdichtung zwischen der Antenne und dem Gehäuse. Im Falle eines Schrumpfschlauchs kann dieser innenseitig mit einer Kleberschicht versehen sein, so daß zwischen dem Schrumpfschlauch und der Antenne zuverlässig abgedichtet ist. Dies verhindert, daß Schmutzpartikel etc. zwischen Schrumpfschlauch und Antenne zum Gehäuse hin wandern und dort in den Bereich des Übergangs zwischen Antenne und Gehäuse gelangen. Im Falle einer Gummi- oder EPDM-Schicht oder Hotmelt werden vorteilhafterweise die axialen Enden der Antenne vollständig umschlossen, so daß hier überhaupt keine Schmutzpartikel eintreten können.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen:
  • die 1 einen RFID-Transponder gemäß einer ersten Ausführungsform, wobei in 1a ein teilgeschnittenes Gehäuse, in 1b eine Draufsicht auf das geöffnete Gehäuse und in 1c der mit einem Schrumpfschlauch ummantelte RFID-Transponder gezeigt ist;
  • die 2 einen RFID-Transponder gemäß einer zweiten Ausführungsform, wobei in 2a das Gehäuse in einer teilgeschnittenen Seitenansicht gezeigt ist, in 2b eine Draufsicht auf den Transponder vor dem Vergießen und in den 2c bis 2e der Transponder in einer Seitenansicht mit teilgeschnittenem Gehäuse in drei Stadien während der Herstellung; und
  • die 3 einen RFID-Transponder gemäß einer dritten Ausführungsform, wobei in 3a das Gehäuse in einer teilgeschnittenen Seitenansicht gezeigt ist, in 3b der RFID-Transponder in einer Draufsicht vor dem Vergießen des Gehäuses und in den 3c bis 3e der RFID-Transponder in einer perspektivischen Ansicht mit teilgeschnittenem Gehäuse in drei Stadien während der Herstellung.
  • In 1c ist ein RFID-Transponder 5 zu sehen, der als wesentliche Bestandteile ein Gehäuse 10 (siehe 1a), einen RFID-Chip 30 (siehe 1b), eine Antenne 40 und ein Schutzelement 50 (siehe 1c) aufweist.
  • Das Gehäuse 10 ist mit einer Aufnahme 12 für den RFID-Chip 30 versehen, die nach Art einer Vertiefung im vergleichsweise dicken Boden des Gehäuses 10 ausgebildet ist. Auf dem Boden des Gehäuses ist beiderseits der Aufnahme 12 ein Leiter 14 (siehe 1b) aufgebracht, der einen Bondbereich 16 und einen Kontaktbereich 18 aufweist. Das Gehäuse ist insgesamt langgestreckt und weist an seinen axialen Enden jeweils eine Zugentlastung 20 auf, die hier durch jeweils zwei einander gegenüberliegende Klemmabschnitte 22 gebildet ist. Allgemein gesprochen hat das Gehäuse eine rinnenförmige Gestalt, da sich entlang dem Boden zwei Seitenwände 24 über die gesamte Länge des Gehäuses erstrecken. Die Länge des Gehäuses bei der ersten Ausführungsform beträgt etwa 11 mm.
  • Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, beispielsweise aus Vectra LCP, und kann durch Laser-Direkt-Strukturierung oder 2-Komponenten-Spritzguß hergestellt sein. Im Falle der Laser-Direkt-Strukturierung werden mittels eines Laserstrahls auf der Oberfläche des Gehäuses Kupferpartikel aktiviert, die im Kunststoff verteilt sind. Auf diesen Kupferpartikeln wird dann der Leiter 14 aufgebaut. Im Falle des 2-Komponenten-Spritzgußverfahrens wird das Gehäuse aus einer ersten Komponente gespritzt, und eine zweite Komponente, auf der ein elektrisch leitfähiges Material abgeschieden werden kann, wird in den Bereichen eingespritzt, in denen der Leiter 14 aufgebaut werden soll.
  • Der RFID-Chip 30 ist in der Aufnahme 12 vertieft und damit geschützt angeordnet. Er ist elektrisch mit den Bondbereichen 16 verbunden.
  • Die Antenne 40 besteht hier aus zwei Teilstücken, die an den axialen Enden des Gehäuses 10 angeordnet ist. Jede Antenne besteht hier aus einer elektrisch leitenden Litze 42, die von einem isolierenden Mantel 44 umgeben ist. Die Litze jeder Antenne ist mit dem entsprechenden Kontaktbereich 18 des Leiters elektrisch verbunden, beispielsweise verlötet. Der Mantel 44 ist mechanisch fest in der Zugentlastung 20 eingeklemmt, so daß die Lötstelle vor mechanischen Belastungen geschützt ist. Die Länge jedes Teilstücks der Antenne beträgt die Hälfte der Wellenlänge der Sende-/Empfangsfrequenz des RFID-Chips 30.
  • Nach dem Einsetzen des RFID-Chips 30 und dem elektrischen Anschließen der Teilstücke der Antenne 40 wird das Innere des Gehäuses vergossen. Dies wird im Detail nachfolgend anhand der zweiten Ausführungsform erläutert.
  • Nach Vergießen des Gehäuses wird das Schutzelement 50 um das Gehäuse und die Antenne herum angebracht. Das Durchmesserverhältnis von Antenne und Gehäuse zueinander ist so bemessen, daß es kleiner ist als das Schrumpfungsverhältnis des Schrumpfschlauchs, so daß dieser sich nach Erwärmen fest an die Antenne und das Gehäuse anlegt. Dabei ist der Schrumpfschlauch auf seiner Innenseite mit einer Kleberschicht versehen, so daß der Schrumpfschlauch eine dichte Verbindung mit der Antenne eingeht. Dies gewährleistet, daß keinerlei Schmutzpartikel oder andere Medien entlang den Teilstücken der Antenne zum Gehäuse hin in den RFID-Transponder eindringen können.
  • Der so geschaffene RFID-Transponder zeichnet sich dadurch aus, daß aufgrund der Antenne eine Reichweite zum Auslesen der Daten von mindestens einem Meter erreicht wird. Eine besondere Anwendungsmöglichkeit dieses RFID-Transponders besteht darin, ihn mittels des Schrumpfschlauchs an einem Kabel zu befestigen, so daß er mit diesem dauerhaft verbunden ist, aber das Kabel (aufgrund der Elastizität des Schrumpfschlauchs und der Antenne) flexibel bleibt. Das Kabel kann aufgrund des RFID-Transponders zuverlässig identifiziert werden, beispielsweise während es verschiedene Produktionsschritte durchläuft, durch die auch der RFID-Transponder mitgenommen wird.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform gezeigt. Für die von der ersten Ausführungsform bekannten Merkmale werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Der wesentliche Unterschied zur ersten Ausführungsform besteht darin, daß bei der zweiten Ausführungsform der Boden des Gehäuses 10 aufwendiger strukturiert ist und er dort, wo der Kontaktbereich 18 des Leiters 14 sich befindet, schräg zur Mitte hin nach unten abfällt. Die Litze 42 der Antenne 40 wird zum Verlöten nach unten abgebogen, so daß die Lötstelle insgesamt tiefer im Gehäuse liegt.
  • Ein zweiter Unterschied zur ersten Ausführungsform besteht darin, daß beiderseits der Aufnahme 12 für den RFID-Chip 30 zwischen den Seitenwänden 24 zwei Dämme 26 im Gehäuse ausgebildet sind, so daß zwischen ihnen eine Wanne zur Aufnahme einer Chip-Vergußmasse 34 gebildet ist. Diese füllt den Bereich oberhalb des RFID-Chips 30 bis zur Krone der Dämme 26 aus und schließt somit den RFID-Chip 30 zusammen mit den Bond-Drähten 32 sicher ein. Dieser Zustand ist in 2c gezeigt.
  • Nach dem Vergießen des RFID-Chips 30 werden die Litzen 42 der Antenne 40 mit den Kontaktbereichen 18 der Leiter 14 verlötet. Dieser Zustand ist in 2d zu sehen.
  • Anschließend wird der verbleibende Innenraum des Gehäuses 10 mit einer Vergußmasse 36 ausgefüllt, beispielsweise Epoxidharz. Dieses überdeckt die Verbindung zwischen den Litzen 42 der Antenne und den Kontaktbereichen 18 der Leiter 14 und auch die Chip-Vergußmasse 34. Die Vergußmasse 36 wird bis knapp unter das von der Oberkante der Seitenwände 24 vorgegebene Niveau eingefüllt.
  • Die Länge des Gehäuses beträgt bei der zweiten Ausführungsform etwa 15 mm.
  • Der auf diese Weise gebildete RFID-Tranponder 5 ist aufgrund der verwendeten Materialien sehr hitzebeständig und kann beispielsweise in das Gummimaterial eines Förderbandes einvulkanisiert werden. Aufgrund seiner Flexibilität kann er den Walkbewegungen des Gurtes über den Rollen ohne Widerstand und Verschleiß folgen. Dabei wird der RFID-Transponder vorzugsweise im Winkel von 90° zu integrierten Transportseilen angeordnet. Dies ermöglicht Reichweiten von mehr als einem Meter zum Auslesen der gespeicherten Daten. Diese Reichweite ist ein besonderer Vorteil in einer rauhen Umgebung, da sie es ermöglicht, ein RFID-Lesegerät in einem vergleichsweise großen Abstand zum Förderband anzuordnen. Dies gewährleistet, daß vom Förderband herunterfallende Ladung oder auch ein Reißen des Transportgurtes das Lesegerät nicht zerstört.
  • In 3 ist eine dritte Ausführungsform gezeigt. Für die von der ersten bzw. der zweiten Ausführungsform bekannten Merkmale und Gestaltungen werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Der wesentliche Unterschied zwischen der zweiten und der dritten Ausführungsform besteht in der Ausgestaltung der Zugentlastung. Bei der dritten Ausführungsform werden gegeneinander versetzte Klemmabschnitte 22 verwendet, so daß die Antenne 40 mäanderförmig ausgelenkt wird. Es ergibt sich eine verbesserte Zugentlastung, so daß auch bei sehr großen Belastungen der Antenne keine mechanischen Belastungen auf die Lötstelle zwischen Litze 42 und Kontaktbereich 18 des Leiters 14 übertragen werden. Aufgrund der Ausgestaltung der Zugentlastung 20 beträgt die Länge des Gehäuses 10 bei der dritten Ausführungsform etwa 22 mm.
  • Anstelle des Schrumpfschlauchs der ersten Ausführungsform kann als Schutzelement auch eine Gummischicht verwendet werden, in die der Transponder einvulkanisiert wird. Es kann auch eine Schicht aus EPDM oder Hotmelt verwendet werden.
  • Die Antenne 40 kann anstelle des bei den Ausführungsformen verwendeten Kabels auch durch einen anderen Leiter gebildet sein, beispielsweise durch eine metallisierte Folie, durch ein flexible Leiterplatte, durch heiß geprägte Leiter auf einem Polymerträger oder durch Draht.

Claims (10)

  1. RFID-Transponder (5) mit einem Gehäuse (10), in welchem ein RFID-Chip (30) gekapselt angeordnet ist, und einer flexiblen Antenne (40), die an den RFID-Chip angeschlossen ist.
  2. RFID-Transponder (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (40) aus zwei Teilstücken besteht.
  3. RFID-Transponder (5) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (40) mittels einer Zugentlastung (20) im Gehäuse (10) aufgenommen ist.
  4. RFID-Transponder (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (40) aus Draht, Litze, Blech, metallisierter Folie, flexibler Leiterplatte oder heißgeprägten Leitern auf einem Polymerträger besteht.
  5. RFID-Transponder (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (10) Kontaktierungsflächen für die Antenne (40) vorgesehen sind, die insbesondere mittels Laser-Direkt-Strukturierung oder 2-Komponenten-Spritzguß gebildet sind.
  6. RFID-Transponder (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der RFID-Chip (30) in einer separaten Aufnahme (12) im Gehäuse (10) angeordnet ist, die mit einer Chip-Vergußmasse (34) ausgefüllt ist, insbesondere mit einem temperaturbeständigen Globtop.
  7. RFID-Transponder (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Gehäuses (10) mit einer Vergußmasse (36) ausgefüllt ist, beispielsweise mit Epoxydharz.
  8. RFID-Transponder (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) und die Antenne von einem Schutzelement (50) umgeben sind.
  9. RFID-Transponder (5) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (50) ein Schrumpfschlauch ist.
  10. RFID-Transponder (5) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (50) eine Gummi- oder EPDM-Schicht oder Hotmelt ist.
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