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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen von
sortenreinen Gebinden zu einem Säulenstapler,
vorzugsweise in einem Sortersystem, mit zumindest einer Zuführstrecke,
auf der die sortenreinen Gebinde einzeln und in Teilstapeln chaotisch
verteilt einem Säulenstapler
automatisch zugeführt
wird.
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Im
Zuge einer leistungsstarken vollautomatischen Stapelung von automatisierbaren
Gebinden unterschiedlicher Form und Geometrie ist es notwendig,
Stapelmaschinen zu konstruieren, die in der Lage sind, unterschiedlichste
Gebindetypen zu stapeln. Die Stapelmaschinen sind von der Systematik her
sogenannte Säulenstapler.
Die Gebindestapelung ist Teil einer logistischen Gesamtlösung zum Sortieren
von automatisierbaren Gebinden.
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Zur
Leistungs- und Effizienzsteigerung werden Gebinde nicht als Einzelkästen, sondern
in Stapeln auf Zuführstrecken
durch die Anlage bewegt. Die maximale Stapelhöhe ist für jeden einzelnen Gebindetyp
limitiert. Auf den Zuführstrecken
ist die Gebindeverteilung chaotisch, d.h. es ist nicht bekannt bzw.
manipulierbar, in welcher Reihenfolge und in welcher Stapelhöhe die einzelnen
Gebindetypen zum Bereich der automatischen Stapelung kommen. Grundsätzlich ist
eine Stapelmaschine in der Lage, mehrere Gebindetypen zu stapeln.
Im laufenden Betrieb wird einem Säulenstapler jeweils ein einziger Gebindetyp
zugeordnet. Gebindetypen sind charakterisierbar durch unterschiedliche
Grundflächen,
unterschiedliche Gebindehöhen, und
z.B. unterschiedliche Musterungen und Farbgebung bei gleicher äußerer Geometrie.
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Die
Steuerung der Gesamtanlage gewährleistet,
dass nur der eine Gebindetyp der Stapelmaschine zugeführt wird.
Bei der Stapelmaschine handelt es sich um einen Säulenstapler,
der Gebindetypen-abhängig
Türme mit
einer definierten Höhe
bildet.
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Zu
diesem Zweck greift die Stapelmaschine einen Gebindestapel mit einer
bestimmten Höhe
und hebt ihn hoch. Ein nachfolgender Gebindestapel beispielsweise
mit einer anderen Höhe
fährt in
die Maschine ein. Die Maschine stellt den hochgehobenen Stapel auf
den eingefahrenen Stapel, positioniert sich neu und greift beide
Stapel und hebt beide hoch. Nun fährt ein weiterer Stapel beispielsweise
wieder mit einer anderen Höhe
ein. Der Vorgang wird solange wiederholt, bis ein Turm definierter
Höhe entstanden
ist. Aus der obigen Beschreibung geht hervor, dass jeweils nur ein
einzelner Gebindestapel in die Stapelmaschine einfahren kann, und
zwar dann, wenn der Stapel in der Maschine hochgehoben ist.
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Eine
bekannte Stapelmaschine kann große, aber auch kleine Gebinde
stapeln. Von Nachteil ist, dass bei einem Stapeln kleinerer Gebinde
die Leistungsfähigkeit
der Maschine nicht voll ausgenutzt wird, da die Maschine von ihrer
Dimension her für große Gebinde
mit großer
Grundfläche
ausgelegt ist.
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Ausgehend
vom vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung,
eine Vorrichtung zum Zuführen
von sortenreinen Gebinden der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem bzw. der die maximale Stapelkapazität der Stapelmaschine bzw. des Säulenstaplers
auch bei kleineren Gebinden optimal ausgenutzt werden kann.
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Gelöst wird
die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch
1, vorteilhaft weitergebildet durch die Merkmale nach den Ansprüchen 2 bis
10.
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Wesen
der Erfindung ist, dass zumindest zwei gleich hohe unmittelbar hintereinander
angeordnete Gebinde oder Gebinde-Teilstapel – sofern
nicht schon auf der Zuführstrecke
zufällig
vorhanden – vor einer
gleichzeitigen Zuführung
zum Säulenstapler automatisch
zusammengestellt werden.
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Dadurch
kann die Stapelkapazität
beispielsweise bei kleineren Gebinden, deren Grundfläche halb
so groß ist
wie die eines großen
Gebindes, für die
der Säulenstapler
ausgelegt ist, praktisch verdoppelt werden. Nach der Erfindung können also
kleinere Gebinde doppelt so schnell und doppelt so effektiv gestapelt
werden, wie dies nach dem Stand der Technik möglich ist. Da die beiden hochgestapelten
Stapeltürme
unmittelbar hintereinander angeordnet sind, können die beiden Türme, die
sich gegenseitig stabilisieren, auch im Anschluss an den Säulenstapler paarweise
weiterbehandelt und insbesondere abtransportiert und einem Speicherplatz
zugeführt
werden. Dies erspart Zeit bei zuverlässigem Betrieb.
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Unter
Gebinden versteht man stapelbare Behältnisse wie offene und geschlossene
Kästen,
Kisten, Kartons und dergleichen mehr, mit und ohne Inhalt, im Besonderen
tragbare Leerbehälter
oder Leergut beispielsweise in einem Supermarkt. Der auf der Zuführstrecke
zugeführte
vorsortierte sortenreine Gebindetyp kennzeichnet sich durch stapelbare
Behältnisse
mit ei ner gleichen Grundfläche,
zumeist jedoch durch identische Behältnisse gleicher Höhe.
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Insbesondere
werden die zumindest zwei gleich hohen unmittelbar hintereinander
angeordneten Gebinde oder Gebinde-Teilstapel in der Zuführstrecke
bei einem an die Zuführstrecke
angeschlossenen Gebinderegister automatisch zusammengestellt, wobei
eine besondere Steuereinrichtung vorgesehen ist, die nicht nur die
automatische Zusammenstellung übernimmt,
sondern insgesamt zusammen mit einem Zentralrechner der Anlage einen
vollautomatischen Stapelbetrieb bei einem Säulenstapler einrichtet.
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Ein
leeres Gebinderegister wird bevorzugt bestückt, indem auf der Zuführstrecke
dem leeren Gebinderegister jeweils ein einzelnes Gebinde sowie Gebinde-Teilstapel
jeweils unterschiedlicher Stapelhöhe automatisch zugeführt und
im Gebinderegister zwischengespeichert werden.
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Vorzugsweise
wird ein auf der Zuführstrecke in
Richtung Säulenstapler
zugeführtes
vorderstes Gebinde bzw. zugeführter
vorderster Gebinde-Teilstapel automatisch erkannt und beim Gebinderegister
mit dem entsprechenden Gebinde bzw. Gebinde-Teilstapel des Gebinderegisters verheiratet,
und es werden dann beide unmittelbar hintereinander angeordneten
Gebinde bzw. Gebinde-Teilstapel dem Säulenstapler gleichzeitig zugeführt.
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Während einer
Verheiratung werden gegebenenfalls die dem erkannten Gebinde bzw.
Gebinde-Teilstapel nachgeordneten Gebinde und Gebinde-Teilstapel
auf der Zuführstrecke
angehalten.
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Insbesondere
wird für
eine Verheiratung das erkannte Gebinde bzw. der erkannte Gebinde-Teilstapel
auf der Zuführstrecke
beim Gebinderegister unmittelbar vor oder hinter dem entsprechenden
seitlich angeordneten im Gebinderegister zwischengespeicherten Gebinde/Teilstapel
positioniert, und es wird das entsprechende zwischengespeicherte
Gebinde bzw. der entsprechende zwischengespeicherte Gebinde-Teilstapel
quer in die Zuführstrecke
zum positionierten Gebinde/Teilstapel automatisch transportiert.
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Eine
Gebinderegister-Leerstelle eines abtransportierten zwischengespeicherten
Gebindes/Teilstapels wird bevorzugt durch Zuführen eines entsprechenden Gebindes
bzw. eines entsprechenden Gebinde-Teilstapels von der Zuführstrecke
automatisch wieder besetzt, sowie ein entsprechendes vorderstes
Gebinde bzw. ein entsprechender vorderster Gebinde-Teilstapel auf
der Zuführstrecke
erkannt wird.
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Obgleich
die Gebinde sortenrein auf der Zuführstrecke zugeführt werden,
kann vorsorglich vorgesehen sein, dass ein nicht erkanntes nicht
sortenreines Gebinde bzw. ein nicht erkannter nicht sortenreiner
Gebinde-Teilstapel aus der Zuführstrecke
seitlich ausgeschieden oder einer Nebenstrecke zugeführt wird.
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In
vorteilhafter Erweiterung der Anlage kann vorgesehen sein, dass
auf einer vorzugsweise parallelen weiteren Zuführstrecke ein anderer sortenreiner Gebindetyp
nach Art des vorgenannten ersten Gebindetyps zumindest paarweise
einem weiteren Säulenstapler
der gleichen Konfiguration zugeführt
wird.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass auf einer vorzugsweise parallelen dritten
Zuführstrecke
ein sortenreiner Gebindetyp der maximalen Stapelkapazität des Säulenstaplers
ohne Zwischenschaltung eines Gebinderegisters einem dritten Säulenstapler der
gleichen Konfiguration zugeführt
wird.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben; es zeigen:
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1 eine
Vorrichtung zum Zuführen
von sortenreinen Gebinden in schematischer Seitenansicht nach dem
Stand der Technik,
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2 eine
entsprechende erfindungsgemäße Vorrichtung
in einer Ansicht entsprechend 1, in einem
grundsätzlichen
Vergleich,
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3, 4, 5 und 6 schematische
Seitenansicht, Stirnansicht, Draufsicht und perspektivische Ansicht
eines erfindungsgemäßen Gebinderegisters
mit Zuführstrecke,
in einem Verfahrensschritt I unmittelbar vor Bestückung eines
leeren Gebinderegisters mit einem Gebinde bzw. mit Gebinde-Teilstapeln,
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7, 8, 9 und 10 den 3 bis 6 entsprechende
schematische Ansichten des Gebinderegisters, in einem Verfahrensschritt
II unmittelbar nach Bestückung
eines leeren Gebinderegisters mit einem Gebinde bzw. mit Gebinde-Teilstapeln,
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11, 12, 13 und 14 den 3 bis 6 entsprechende
schematische Ansichten des Gebinderegisters, in einem Verfahrensschritt
III unmittelbar nach Erkennung und Zuführung eines Gebinde-Teilstapels
T2 zum Gebindere gister,
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15, 16, 17 und 18 den 3 bis 6 entsprechende
schematische Ansichten des Gebinderegisters, in einem Verfahrensschritt
IV unmittelbar nach Positionierung des vorgenannten Gebinde-Teilstapels
T2 unmittelbar vor dem entsprechenden Gebinde-Teilstapel T2 auf
dem Speicherplatz S2 im Gebinderegister,
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19, 20, 21 und 22 den 3 bis 6 entsprechende
schematische Ansichten des Gebinderegisters, in einem Verfahrensschritt
V unmittelbar nach einer Querverschiebung des Gebinde-Teilstapels
T2 des Gebinderegisters auf die Zuführstrecke unmittelbar hinter
den positionierten Gebinde-Teilstapel T2 auf der Zuführstrecke zwecks
Verheiratung,
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23, 24, 25 und 26 den 3 bis 6 entsprechende
schematische Ansichten des Gebinderegisters, in einem Verfahrensschritt
VI nach Verheiratung beider Gebinde-Teilstapel T2, T2 mit Abtransport
auf der Zuführstrecke
zu einem Säulenstapler.
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In 1 ist
schematisch eine bekannte Vorrichtung zum automatischen Zuführen von
sortenreinen Gebinden, vorzugsweise in einem Sortersystem, gezeigt.
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Die
bekannte Zuführvorrichtung
umfasst zumindest eine Zuführstrecke 2,
auf der die sortenreinen Gebinde T1 einzeln und in Teilstapeln T2,
T3 und T4 chaotisch verteilt einem Säulenstapler 3 automatisch
zugeführt
und im Säulenstapler
vorzugsweise automatisch zu einem Vollstapel hochgestapelt werden,
und der Vollstapel anschließend
abgeführt
wird.
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Zur
Leistungs- und Effizienzsteigerung werden die Gebinde vornehmlich
nicht als Einzelkästen, sondern
in Stapeln auf der Zuführstrecke 2 durch
die Anlage bewegt. Die maximale Stapelhöhe ist für jeden einzelnen Gebindetyp
limitiert. Einem Säulenstapler 3 wird
jeweils ein einziger Gebindetyp zugeordnet. Die Steuerung der Gesamtanlage
gewährleistet,
dass nur der eine Gebindetyp dem Säulenstapler 3 zugeführt wird.
Für die
Ausbildung bzw. ein Stapeln eines Gebindeturms definierter Gesamthöhe greift
der Säulenstapler 3 gemäß 1 den
rechten Gebinde-Teilstapel T2 bestehend aus zwei einzelnen Gebinden
nach einem Einfahren in den Säulenstapler 3 und
hebt ihn hoch. Ein nachfolgender „Gebindestapel" bestehend aus einem
einzigen Gebinde T1 fährt
in die Maschine ein. Die Maschine stellt den hochgehobenen Gebinde-Teilstapel
T2 auf das Gebinde T1, positioniert sich neu und greift beide Stapel T2
sowie T1 und hebt beide hoch. Nun fährt der nachfolgende Gebinde-Teilstapel
T4 bestehend aus vier Einzelgebinden ein. Der Vorgang wird solange wiederholt,
bis ein Turm definierter Höhe
entstanden ist. Aus der obigen Beschreibung geht hervor, dass jeweils
nur ein einzelner Gebindestapel in den Säulenstapler einfahren kann,
und zwar dann, wenn der in den Säulenstapler 3 eingefahrene
Stapel hochgehoben ist.
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Der
bekannte Säulenstapler
ist für
ein großes
Gebinde mit einer maximalen Grundfläche ausgelegt, ist jedoch in
der Lage, auch kleinere Gebinde mit kleinerer z.B. hälftiger
Grundfläche
hochzustapeln. Aufgrund der Tatsache, dass der bekannte Säulenstapler
für beide
Geometrien konstruiert ist, geht für Gebinde mit z.B. halber Grundfläche Stapelkapazität innerhalb
des Säulenstaplers
verloren.
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Wesen
der vorliegenden Erfindung ist, dass dem Säulenstapler 3 gleichzeitig
zumindest zwei gleich hohe unmittelbar hintereinander angeordnete Gebinde-Teilstapel
T2, T2 gemäß 2,
rechts, dem Säulenstapler 3 zugeführt werden,
und anschließend T4,
T4, dann T3, T3, etc., die vom Säulenstapler dann
gleichzeitig hochgestapelt werden. Dadurch kann die Stapelkapazität des Säulenstaplers
bei kleineren Gebinden zumindest dann auf das Doppelte gesteigert
werden, wenn die Grundfläche
der kleineren Gebinde halb so groß wie die maximale Grundfläche eines
großen
Gebindes ist, für
die der Säulenstapler
ausgelegt ist, d.h. die Summe der beiden Grundflächen der kleineren Gebilde
gleich der maximalen Grundfläche
eines großen
Gebindes ist.
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Um
dem Säulenstapler 3 gemäß 2 gleichzeitig
zumindest zwei gleich hohe unmittelbar hintereinander angeordnete
Gebinde T1, T1 oder Gebinde-Teilstapel T2, T2 bzw. T3, T3 bzw. T4,
T4 bzw. T5, T5 zuzuführen,
ist im Bereich der Zuführstrecke 2 ein
Gebinderregister 1 nach den 3 bis 26 vorgesehen.
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Das
Gebinderegister 1 nach den 3 bis 26 bevorratet
im Betrieb jede einzelne mögliche Höhe an Gebinden
T1 bzw. jede einzelne mögliche Höhe an Gebinde-Teilstapeln
T2, T3, T4, T5 ein einziges Mal, und zwar auf Speicherplätzen S1,
S2, S3, S4 und S5, wie dies beispielsweise der 5 in
Verbindung mit 9 zu entnehmen ist. Wird dann
ein auf der Zuführstrecke 2 zugeführtes Gebinde
bzw. ein zugeführter
Gebinde-Teilstapel T2 beispielsweise nach 13, links,
erkannt, fragt eine Steuereinrichtung das Gebinderegister 1 ab,
wo das entsprechende Gebinde bzw. der entsprechende Gebinde-Teilstapel
T2 im Gebinderegister zwischengespeichert ist, im Ausführungsbeispiel
auf dem Speicherplatz S2 beispielsweise nach 13, oben.
Dann fährt
das auf der Zuführstrecke 2 erkannte
Gebinde bzw. der auf der Zuführstrecke
erkannte Gebinde-Teilstapel T2
an die Stelle des zwischengespeicherten entsprechenden Gebindes
bzw. Teilstapels, beispielsweise gemäß 17 der
untere Gebinde-Teilstapel T2 unmittelbar vor den gespeicherten Gebinde-Teilstapel T2,
oben, um sich mit diesem gemäß 21 auf
der Zuführstrecke 2 zu
vereinen. Nach Vereinigung gelangen dann beide zusammen zum Säulenstapler 3 beispielsweise
nach 25, rechts. Die Leerstelle des freigewordenen
Speicherplatzes S2 im Gebinderegister 1 wird wieder besetzt,
sowie ein gleiches Gebinde bzw. ein gleicher Gebinde-Teilstapel
wieder an der Zuführstrecke 2 erkannt
wird.
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Bevor
die Steuereinrichtung nach Erkennen eines Gebindes bzw. eines Gebinde-Teilstapels
sich ein zugeordnetes Gebinde bzw. einen zugeordneten Gebinde-Teilstapel
im Gebinderegister 1 sucht, wird zuvorderst das dem erkannten
Gebinde/Teilstapel auf der Zuführstrecke 2 nachgeordnete
Gebinde/Teilstapel erkannt und abgefragt, ob beide Gebinde/Teilstapel
identisch sind. Sind beide identisch, werden beide Gebinde/Teilstapel
direkt dem Säulenstapler 3 in
Umgehung des Gebinderegisters bzw. Durchschleusung durch das Gebinderegister
zugeführt.
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Es
ist also gemäß den 3 bis 26 die vorgenannte
bekannte Stapelvorrichtung dergestalt weitergebildet, dass an die
Zuführstrecke 2 ein
Gebinderegister 1 angeschlossen ist, die es ermöglicht, gleichzeitig
zumindest zwei gleich hohe unmittelbar benachbarte Gebinde T1, T1
oder Gebinde-Teilstapel
T2, T2 bzw. T3, T3 bzw. T4, T4 bzw. T5, T5 dem Säulenstapler 3 automatisch
zuzuführen.
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Das
Gebinderegister 1 weist parallel zur Zuführstrecke 2 verlaufende
Speicherplätze
S1, S2, S3, S4, S5 auf, die der Zuführstrecke 2 unmittelbar
benachbart und in gleicher Höhe
gelegen sind.
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Es
sind so viele Speicherplätze
vorhanden, wie es unterschiedliche Höhen an Gebinden und Gebinde-Teilstapeln
gibt, die auf der Zuführstrecke 2 zugeführt werden – im Ausführungsbeispiel
fünf, wobei alle
Gebinde nicht nur die gleiche Grundfläche, sondern auch die gleiche
Höhe aufweisen,
insbesondere identisch ausgebildet sind.
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Auf
den Speicherplätzen
S1, S2, S3, S4 bzw. S5 – in
den Zeichnungen ist der Speicherplatz S4 weggelassen – können ein
einzelnes Gebinde T1 sowie Gebinde-Teilstapel T2, T3, T4 bzw. T5
unterschiedlicher Höhe
zwischengespeichert werden, wobei jeder Speicherplatz einen vollautomatischen Querschieber 5 besitzt,
um ein einzelnes Gebinde T1 bzw. Gebinde-Teilstapel T2, T3, T4,
T5 vom zugeordneten Speicherplatz auf die Zuführstrecke 2 zu transportieren,
und umgekehrt. Ist das Gebinderegister, z.B. aus baulichen lokalen
Gründen
im Einzelfall, nicht unmittelbar neben der Zuführstrecke gelegen, sind die
Speicherplatze S1 bis S5 über
angetriebene Querförderstrecken
mit der Zuführstrecke 2 verbunden.
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Gemäß den 2 bis 26 ist
also eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen von sortenreinen Gebinden
T1 zu einem Säulenstapler 3 in
einem Sortersystem vorgesehen, mit zumindest einer Zuführstrecke 2,
auf der die sortenreinen Gebinde einzeln und in Teilstapeln chaotisch
verteilt dem Säulenstapler 3 automatisch
zugeführt
werden.
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An
die Zuführstrecke 2 ist
ein Gebinderegister 1 für
eine gleichzeitige automatische Zuführung von zumindest zwei gleich
hohen unmittelbar hintereinander angeordneten Gebinden T1, T1 oder
Gebinde-Teilstapeln T2, T2 bzw. T3, T3 bzw. T4, T4 bzw. T5, T5 zum
Säulenstapler 3 angeschlossen.
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Das
Gebinderegister 1 weist parallel zur Zuführstrecke 2 verlaufende
Speicherplätze
S1, S2, S3, S4, S5 auf, auf denen ein einzelnes Gebinde T1 und Gebinde-Teilstapel
T2, T2 bzw. T3, T3 bzw. T4, T4 bzw. T5, T5 unterschiedlicher Höhe zwischengespeichert
werden können,
wobei jeder Speicherplatz eine Querförderstrecke zur Zuführstrecke
aufweist oder einen Querschieber 5 besitzt, wenn die Speicherplätze der
Zuführstrecke
unmittelbar benachbart sind.
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Die
Speicherplätze
S1, S2, S3, S4 bzw. S5 des Gebinderegisters 1 sind durch
automatisches Zuführen
von jeweils einem Gebinde T1 oder von Gebinde-Teilstapeln T2, T3,
T4 bzw. T5 unterschiedlicher Höhe,
von der Zuführstrecke 2 her,
belegbar.
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Die
Vorrichtung weist eine Steuereinrichtung mit Sensoren 6 an
der Zuführstrecke 2 und
im Gebinderegister 1, die so eingerichtet ist, dass ein
auf der Zuführstrecke 2 in
Richtung Säulenstapler 3 zugeführtes vorderstes
Gebinde T1 bzw. ein zugeführter vorderster
Gebinde-Teilstapel T2, T3, T4 bzw. T5 erkannt und beim Gebinderegister
mit dem entsprechenden Gebinde bzw. Gebinde-Teilstapel des Gebinderegisters
verheiratet wird, und beide dann unmittelbar hintereinander angeordneten
Gebinde T1, T1 bzw. Gebinde-Teilstapel T2, T2 bzw. T3, T3 bzw. T4,
T4 bzw. T5, T5 auf der Zuführstrecke 2 dem
Säulenstapler 3 gleichzeitig
zugeführt
werden.
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Die
Steuereinrichtung ist ferner so eingerichtet ist, dass dem erkannten
Gebinde bzw. Gebinde-Teilstapel nachgeordnete Gebinde und Gebinde-Teilstapel
auf der Zuführstrecke 2 angehalten werden
können.
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Insbesondere
ist die Steuereinrichtung eingerichtet, dass für eine Verheiratung das erkannte Gebinde
T1 bzw. der erkannten Gebinde-Teilstapel T2, T3, T4 bzw. T5 auf
der Zuführstrecke 2 beim
Gebinderegister 1 unmittelbar vor oder hinter dem entsprechenden
seitlich angeordneten im Gebinderegister 1 zwischengespeicherten
Gebinde/Teilstapel positioniert wird, und das zwischengespeicherte
Gebinde bzw. der zwischengespeicherte Gebinde-Teilstapel quer in
die Zuführstrecke 2 zum
positionierten Gebinde/Teilstapel transportiert wird.
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Die
Steuereinrichtung ist auch so eingerichtet, dass eine Gebinderegister-Leerstelle
eines abtransportierten zwischengespeicherten Gebindes/Teilstapels
T1, T2, T3, T4 oder T5 durch Zuführen
eines entsprechenden Gebindes bzw. eines entsprechenden Gebinde-Teilstapels,
von der Zuführstrecke
her, wieder besetzt wird, sowie ein entsprechendes vorderstes Gebinde
T1 bzw. ein entsprechender vorderster Gebinde-Teilstapel T2, T3,
T4 bzw. T5 auf der Zuführstrecke 2 erkannt
wird.
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Schließlich kann
die Steuereinrichtung so eingerichtet sein, dass ein nicht erkanntes
nicht sortenreines Gebinde bzw. ein nicht erkannter nicht sortenreiner
Gebinde-Teilstapel aus der Zuführstrecke 2 seitlich
ausgeschieden oder einer Nebenstrecke zugeführt wird.
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In
Erweiterung kann eine parallele weitere Zuführstrecke mit einem weiteren
Gebinderegister für
eine zumindest paarweise Zuführung
eines anderen sortenreinen Gebindetyps nach Art des vorgenannten
ersten Gebindetyps zu einem weiteren Säulenstapler der gleichen Konfiguration
vorgesehen sein, sowie gegebenenfalls eine parallele dritte Zuführstrecke
ohne Zwischenschaltung eines Gebinderegisters für eine Zuführung eines sortenreinen Gebindetyps
der maximalen Stapelkapazität
des Säulenstaplers
zu einem dritten Säulenstapler
der gleichen Konfiguration.
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Im
Ausführungsbeispiel
der Zeichnungen ist ein Gebinderegister 1 mit einer einzigen
Reihe an Speicherplätzen
S1, S2, S3, S4, S5 in Förderrichtung der
Zuführstrecke 2,
links, in unmittelbarer seitlicher Nachbarschaft zur Zuführstrecke
gezeigt. Das Gebinderegister 1 kann auch eine zweite Reihe
an Speicherplätzen
S1, S2, S3, S4, S5 auf der anderen Seite der Zuführstrecke 2 besitzen,
wobei sich erste und zweite Reihe an Speicherplätzen exakt gegenüberliegen.
Beide Reihen an Speicherplätzen
werden von den gleichen Querschiebern 5 der Vorrichtung
bedient.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass sich eine Zuführstrecke 2 mit chaotisch
verteilten zugeführten Gebinden/Teilstapeln
nach dem Erkennungssystem in zwei parallele Zuführstränge aufteilt, und jedem Zuführstrang
ein eigenes Gebinderegister zugeordnet ist. Jedem Gebinderegister
kann dann ein eigener Säulenstapler
zugeordnet sein. Die beiden Zuführstränge können nach
den Gebinderegistern aber auch zusammenführen und einen einzigen Säulenstapler
bedienen.