DE202007012137U1 - Leuchteinheit mit einem aus mehreren Leuchtmitteln gebildeten Leuchtelement - Google Patents

Leuchteinheit mit einem aus mehreren Leuchtmitteln gebildeten Leuchtelement Download PDF

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Abstract

Leuchteinheit (10), im Wesentlichen umfassend ein regelbares Leuchtelement (11), eine Fassung (12) zum Adaptieren der Leuchteinheit (10) an einen Lampenkörper oder dergleichen, wobei das Leuchtelement (11) über Leitungen (13) mit der Fassung (12) verbunden ist, und ein Gehäuse (14), das das Leuchtelement (11) mindestens teilweise umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (11) mindestens zwei Leuchtmittel (15) umfasst, wobei jedes Leuchtmittel (15) separat regelbar ist und die Leuchtmittel (15) im Bereich des Anschlusses an die Leitungen (13) einerseits eng beieinander liegen und andererseits ausgehend vom Anschluss an die Leitungen schräg voneinander weg verlaufend ausgerichtet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchteinheit, im Wesentlichen umfassend ein regelbares Leuchtelement, eine Fassung zum Adaptieren der Leuchteinheit an einen Lampenkörper oder dergleichen, wobei das Leuchtelement über Leitungen mit der Fassung verbunden ist, und ein Gehäuse, das das Leuchtelement mindestens teilweise umgibt.
  • Derartige Leuchteinheiten kommen insbesondere im Bereich der Fotografie oder des Films zum Ausleuchten von zu fotografierenden oder zu filmenden Objekten zum Einsatz. Mit der Leuchteinheit können unterschiedliche Beleuchtungscharakteristika erzeugt werden. Das bedeutet, dass die Lichtintensität von der maximalen Leistung des Leuchtmittels zu der minimalen Leistung variiert, so dass sich entsprechend die Helligkeit verändert. Die spektrale Zusammensetzung des Lichtes jeder Leuchteinheit wird im Bereich der Fotografie und des Films über die Farbtemperatur charakterisiert. Die in Kelvin (K) angegebene Farbtemperatur beschreibt eine Lichtsituation mit einem einzigen Zahlenwert. Unterschiedliche Lichtquellen weisen unterschiedliche Farbtemperaturen auf. Eine Leuchteinheit mit einer niedrigen Farbtemperatur weist eine spektrale Strahlungsleistung auf, deren Maximum im langwelligen Bereich liegt, während eine Leuchteinheit mit einer höheren Farbtemperatur eine spektrale Strahlungsleistung aufweist, deren Maximum im kurzwelligen Bereich liegt. In der Praxis bedeutet dies, dass beispielsweise eine Glühbirne mit einer Leistung von 100W eine Farbtemperatur von ca. 2800K aufweist, während eine Halogenlampe eine Farbtemperatur von ca. 3200K erreicht. Das menschliche Auge nimmt das Licht der Glühbirne als gelbliches Licht und das Licht der Halogenlampe als weißes Licht wahr.
  • In der Fotografie und im Film verwendete Leuchteinheiten weisen ein Leuchtelement auf, das ein einzelnes Leuchtmittel einer definierten Leistung umfasst. Als Leuchtmittel hat sich die Halogenlampe durchgesetzt. Im Falle einer Regelung der Leistung, die üblicherweise auch als Dimmen bezeichnet wird, des einzigen Leuchtmittels verändert sich unmittelbar auch die Farbtemperatur. Das hat zur Folge, dass bei einer Leistungsregelung nach unten in der Folge das ursprünglich als weiß wahrgenommene Licht der Halogenlampe für den Betrachter gelblich wird, wodurch sich die Beleuchtungscharakteristik des zu fotografierenden oder zu filmenden Objekts erheblich verändert. Des Weiteren besteht das Problem, dass die durch die Leuchtmittel erzeugte Wärme/Hitze bei bekannten Lösungen nicht in ausreichendem Maße abgeführt werden kann, wodurch die Lebensdauer der Leuchtelemente sehr gering sind.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine universell einsetzbare Leuchteinheit mit langer Lebensdauer zu schaffen, mittels der bei unterschiedlicher Lichtintensität stabile Beleuchtungscharakteristika erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Leuchteinheit der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Leuchtelement mindestens zwei Leuchtmittel umfasst, wobei jedes Leuchtmittel separat regelbar ist und die Leuchtmittel im Bereich des Anschlusses an die Leitungen einerseits eng beieinander liegen und andererseits ausgehend vom Anschluss an die Leitungen schräg voneinander weg verlaufend ausgerichtet sind. Dadurch kann durch das Abregeln der Leistung eines der beiden Leuchtmittel zwar die Lichtintensität reduziert werden. Es wird insgesamt dunkler. Da das zweite Leuchtmittel aber immer noch mit seiner vollen Leistung leuchtet, wird der Effekt der Zunahme des Gelbanteils des Lichts vermieden. Anders ausgedrückt bleibt die Farbtemperatur der Leuchteinheit insgesamt nahezu konstant, so dass die Beleuchtungscharakteristik insgesamt erhalten bleibt. Des Weiteren wird durch die einerseits enge und andererseits schräg auseinander laufende Anordnung der Leuchtmittel erreicht, dass die Leuchtmittel zum einen so eng beieinander liegen, dass eine geringe Ausdehnung des Lichtpunktes gewährleistet ist und zum anderen durch die diagonale Lage innerhalb des Gehäuses und damit innerhalb des Luftstromes eine ausreichende Kühlung erfolgen kann, die sich positiv auf die Lebensdauer auswirkt. Die erfindungsgemäße Ausbildung verbindet damit die Vorteile einer engen Anordnung für einen kleinen Lichtpunkt und einer weiten Anordnung für eine ausreichende Belüftung/Kühlung.
  • Vorzugsweise umfasst das Leuchtelement vier unabhängig voneinander regelbare Leuchtmittel. Damit wird der zuvor beschriebene Effekt noch weiter unterstützt.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass die Leitungen ausgehend von der Fassung nach innen gekröpft ausgebildet sind. Damit werden die Leuchtmittel noch enger zueinander positioniert, so dass der von den Leuchtmitteln gebildete gemeinsame Lichtpunkt noch kleiner wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Leitungen, die jedes Leuchtmittel mit der Fassung verbinden, eine Länge aufweisen, die mindestens der Länge der Leuchtmittel entspricht. Durch die gewählte Länge der Leitungen ist eine Ableitung der üblicherweise entstehenden Wärme insbesondere bei hohen Leistungen gewährleistet.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen im Wesentlichen zylinderförmigen Glaskörper umfasst, der auf der einen Seite mit der Fassung verbunden ist und auf der anderen Seite offen ausgebildet ist. Dieser Glaskörper dient insbesondere auch als Berührungsschutz zu den Leitungen.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Glaskörper im Bereich seiner den Leuchtmitteln zugewandten offenen Seite konisch geformt ist. Die konische Ausbildung, die einer Düsenform entspricht und eine entsprechende Wirkung erzeugt, dient der Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit des innerhalb der Leuchteinheit herrschenden Luftstroms und damit einer verbesserten Abtragung/Austragung der Wärmeenergie aus der Leuchteinheit.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Gehäuse zusätzlich zum Glaskörper einen Abschlusskörper, der die Leuchtmittel vollständig umgibt. Damit ist ein wirksamer Berührungsschutz gegenüber den Leuchtmitteln geschaffen. Weiterhin stellt das Gehäuse, also der Glaskörper mit dem Abschlusskörper, einen wirksamen Splitterschutz dar.
  • Vorzugsweise weist der Abschlusskörper mindestens eine, vorzugsweise jedoch mehrere Öffnungen auf. Durch die oder jede Öffnung wird die Zirkulation der erwärmten Luft weiter unterstützt.
  • Weitere vorteilhafte oder zweckmäßige Merkmale und Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform wird anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Leuchteinheit, und
  • 2 eine Seitenansicht der Leuchteinheit gemäß 1 im Schnitt II-II.
  • Die anhand der Zeichnung beschriebene Leuchteinheit kommt insbesondere im Bereich der Fotografie und des Films zum Einsatz. Andere Einsatzgebiete und Ausführungsformen sind jedoch selbstverständlich möglich.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Leuchteinheit 10 umfasst im Wesentlichen ein Leuchtelement 11, eine Fassung 12, Leitungen 13, sowie ein Gehäuse 14. Das Leuchtelement 11 ist aus mehreren einzelnen und separaten Leuchtmitteln 15 gebildet. Mindestens zwei Leuchtmittel 15 bilden das Leuchtelement 11. Bevorzugt sind vier Leuchtmittel 15 vorgesehen. Aber auch drei oder mehr als vier Leuchtmittel 15 können zur Bildung des Leuchtelementes 11 in dem Gehäuse 14 zusammengefasst sein. Als Leuchtmittel 15 kommen insbesondere Halogenlampen zum Einsatz. Selbstverständlich können die Leuchtmittel 15 auch in anderer Weise, z.B. als Glühbirne, Blitzlicht oder dergleichen ausgebildet sein. Jedes Leuchtmittel 15 ist separat regelbar. Das bedeutet insbesondere, dass die Leistung in einem definierten Bereich veränderbar ist. Am gezeigten Beispiel umfasst die gesamte Leistung der Leuchteinheit 10 5kW. Jedes der vier Leuchtmittel 15 weist eine maximale Leistung von 1,25kW auf, die auf 0kW stufenlos herunter regelbar ist. Selbstverständlich können die Leistungsbereiche variieren.
  • Im Falle von zwei Leuchtmitteln 15 liegen diese einander gegenüber. Die gezeigte Ausführungsform umfasst vier kreuzartig angeordnete Leuchtmittel 15. Anders ausgedrückt liegen sich jeweils zwei Leuchtmittel 15 diametral gegenüber und bilden in der Draufsicht (gemäß 1) eine kreuzförmige Anordnung. Jedes Leuchtmittel 15 ist über die Leitungen 13 mit der Fassung 12 verbunden, vorzugsweise mit zwei Anschlüssen. Die Leuchtmittel 15 sind unabhängig voneinander und lösbar an der Fassung 12 befestigt, so dass ein einzelner Austausch ermöglicht ist. Die Fassung 12 selbst dient zum Adaptieren der Leuchteinheit 10 an einem (nicht dargestellten) Lampenkörper oder dergleichen und ist zum Stecken, Schrauben etc. ausgebildet. Die Länge der Leitungen 13 kann variieren. Selbstverständlich sind kurze Leitungen 13, also Leitungen 13 die nur geringfügig aus der Fassung 12 herausragen, möglich. Bevorzugt sind jedoch lange Leitungen 13. In der gezeigten Ausführungsform weisen die Leitungen 13 eine Länge auf, die größer ist als die Länge der Leuchtmittel 15. Andere Bezugsgrößen können zum Beispiel das weiter unten beschriebene Gehäuse 14 oder dergleichen sein. Im Rahmen der üblichen Baugrößen solcher Leuchteinheiten 10 gilt bezüglich der Wärmeableitung das Prinzip "Je länger die Leitungen 13, desto besser". Möglich sind deshalb z.B. auch gewundene Leitungen o.ä..
  • Die Leitungen 13 können ausgehend von der Fassung gerade bzw. linear nach oben verlaufen. Bevorzugt ist jedoch eine gekröpfte Ausbildung der Leitungen 13. Das bedeutet, dass die Leitungen 13 vorzugsweise im Bereich des Austritts aus der Fassung 12 nach innen abgewinkelt sind, derart, dass die Leitungen 13 eng beieinander und bevorzugt parallel zueinander verlaufen. An dem freien Ende der Leitungen sind Anschlusselemente 27 vorgesehen, in die die Leuchtmittel 15 einsteckbar sind. Ausgehend von diesen Anschlusselementen 27 verlaufen die Leuchtmittel 15 fächerartig nach oben und außen in Richtung der Lichtaustrittsöffnung. Mit anderen Worten laufen die Leuchtmittel 15 schräg voneinander weg, so dass sich der Abstand der Leuchtmittel 15 zueinander insbesondere bezogen auf die einander gegenüber liegenden Leuchtmittel 15 ausgehend von den Anschlusselementen 27 kontinuierlich vergrößert. Die Leuchtmittel 15 stehen damit quasi diagonal innerhalb des Gehäuses 14 bzw. im Belüftungsstrom, so dass eine maximale Kühlung der Leuchtmittel 15 gegeben ist.
  • Das Gehäuse 14 kann mehrteilig oder einteilig ausgebildet sein. Im Wesentlichen umfasst das Gehäuse 14 einen Glaskörper 16, der unterschiedliche Formen aufweisen kann. Bevorzugt ist eine im Wesentlichen zylindrische Form. Dieser Glaskörper 16 ist auf der einen Seite, nämlich auf der der Fassung 12 zugewandten Seite 17 mit der Fassung 12 verbunden. Der Glaskörper 16 kann gesteckt oder in anderer üblicherweise an der Fassung 12 befestigt sein. Auf der anderen der Fassung 12 abgewandten Seite 18 ist der Glaskörper 16 offen ausgebildet. Die Länge des Glaskörpers 16 ist derart gewählt, dass der Glaskörper 16 nicht nur die Leitungen 13 vollständig umgibt, sondern auch die Leuchtmittel 15 mindestens teilweise. Mit anderen Worten ragen die Leuchtmittel 15 mindestens teilweise aus der Öffnung 19 des Glaskörpers 16 heraus. Vorzugsweise in dem Bereich, in dem der Glaskörper 16 die Leuchtmittel 15 umgibt, ist der Glaskörper 16 konisch geformt. Der Glaskörper 16 verläuft ausgehend von der zylindrischen Mantelfläche 20 in Richtung der Öffnung 19 verjüngend zu, so dass der Glaskörper 16 eine Art Düsenform aufweist. Selbstverständlich kann die Formgebung des Glaskörpers 16 variieren. Auch die Größe bzw. Ausdehnung des spitz zulaufenden Bereichs des Glaskörpers 16 sowie die Ausprägung der Formänderung kann variieren.
  • Vorzugsweise umfasst das Gehäuse 14 zusätzlich zum Glaskörper 16 einen Abschlusskörper 21. Dieser separat zum Glaskörper 16 ausgebildete oder einstückig mit dem Glaskörper 16 verbundene Abschlusskörper 21 umgibt die Leuchtmittel 15 vollständig. Der Abschlusskörper 21 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und besteht vorzugsweise ebenfalls aus Glas. Der Durchmesser des Abschlusskörpers 21 ist größer als der Durchmesser des Glaskörpers 16, so dass der Abschlusskörper 21 quasi über den Glaskörper 16 gesteckt und im Bereich des Übergangs von der zylindrischen Mantelfläche 20 zum konischen Bereich des Glaskörpers 16 mit diesem verbunden. Somit umgibt der Abschlusskörper 21 den Glaskörper 16 mindestens im Bereich der offenen Seite 18 und damit auch im Bereich der Öffnung 19. Vorzugsweise umgibt der Abschlusskörper 21 den konischen Bereich des Glaskörpers 16 vollständig. Andere Ausbildungen und Anordnungen des Abschlusskörpers 21 sind ebenfalls möglich. Der Abschlusskörper 21 ist auf der dem Glaskörper 16 abgewandten Seite wahlweise offen oder geschlossen ausgebildet, wobei eine nach vorne und von der Fassung 12 weg weisende Öffnung 22 des Abschlusskörpers 21 vorzugsweise mit einer Glasplatte 23 geschlossen ist.
  • Der Abschlusskörper 21, der insbesondere als Berührungsschutz und Splitterschutz gegenüber den Leuchtmitteln 15 dient, weist mindestens eine, vorzugsweise jedoch mehrere Öffnungen 24 auf. Diese insbesondere zur Belüftung des Gehäuses 14 dienenden Öffnungen 24 sind gleichmäßig über den Umfang des Abschlusskörpers 21 verteilt und im Bereich des Anschlusses des Abschlusskörpers 21 am Glaskörper 16 angeordnet. Andere Ausbildungen und Positionen sind selbstverständlich möglich. Die Öffnungen 24 sind in der beschriebenen Ausführungsform in einem Bereich des Abschlusskörpers 21 angeordnet, der im Übergang von der Mantelfläche 25 des Abschlusskörpers 21 zu einer Anschlussfläche 26 des Abschlusskörpers 21 liegt. Damit sind die Öffnungen 24 im Wesentlichen nach unten gerichtet. Die Öffnungen 24 können aber auch seitlich oder anderweitig gerichtet angeordnet und ausgebildet sein.

Claims (20)

  1. Leuchteinheit (10), im Wesentlichen umfassend ein regelbares Leuchtelement (11), eine Fassung (12) zum Adaptieren der Leuchteinheit (10) an einen Lampenkörper oder dergleichen, wobei das Leuchtelement (11) über Leitungen (13) mit der Fassung (12) verbunden ist, und ein Gehäuse (14), das das Leuchtelement (11) mindestens teilweise umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (11) mindestens zwei Leuchtmittel (15) umfasst, wobei jedes Leuchtmittel (15) separat regelbar ist und die Leuchtmittel (15) im Bereich des Anschlusses an die Leitungen (13) einerseits eng beieinander liegen und andererseits ausgehend vom Anschluss an die Leitungen schräg voneinander weg verlaufend ausgerichtet sind.
  2. Leuchteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (11) vier unabhängig voneinander regelbare Leuchtmittel (15) umfasst.
  3. Leuchteinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Leuchtmittel (15) kreuzweise zueinander angeordnet wird, derart, dass jeweils zwei Leuchtmittel (15) einander gegenüber liegen.
  4. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (13) ausgehend von der Fassung (12) nach innen gekröpft ausgebildet sind.
  5. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Leuchtmittel (15) eine maximale Leistung von 1,25kW aufweist.
  6. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Leuchtmittel (15) einzeln austauschbar im Bereich der Fassung (12) befestigt ist.
  7. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (13), die jedes Leuchtmittel (15) mit der Fassung (12) verbinden, eine Länge aufweisen, die mindestens der Länge der Leuchtmittel (15) entspricht.
  8. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) einen im Wesentlichen zylinderförmigen Glaskörper (16) umfasst, der auf der einen Seite (17) mit der Fassung (12) verbunden ist und auf der anderen Seite (18) offen ausgebildet ist.
  9. Leuchteinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Glaskörpers (16) derart gewählt ist, dass der Glaskörper (16) die Leuchtmittel (15) mindestens teilweise umgibt.
  10. Leuchteinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Glaskörper (16) im Bereich seiner den Leuchtmitteln (15) zugewandten offenen Seite (18) konisch geformt ist.
  11. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) zusätzlich zum Glaskörper (16) einen Abschlusskörper (21) umfasst, der die Leuchtmittel (15) vollständig umgibt.
  12. Leuchteinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlusskörper (21) ebenfalls aus Glas besteht.
  13. Leuchteinheit nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlusskörper (21) den Glaskörper (16) mindestens im Bereich seiner offenen Seite (18) umgibt.
  14. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlusskörper (21) den konischen Bereich des Glaskörpers (16) vollständig umgibt.
  15. Leuchteinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlusskörper (21) auf der dem Glaskörper (16) abgewandten Seite geschlossen ausgebildet ist.
  16. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Abschlusskörpers (21) größer ist als der Durchmesser des Glaskörpers (16).
  17. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlusskörper (21) einstückig mit dem Glaskörper (16) verbunden ist.
  18. Leuchteinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlusskörper (21) mindestens eine, vorzugsweise jedoch mehrere Öffnungen (24) aufweist.
  19. Leuchteinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass jede Öffnung (24) des Abschlusskörpers (21) im Bereich des Anschlusses an den Glaskörper (16) ausgebildet ist.
  20. Leuchteinheit nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Öffnungen (24) gleichmäßig um den Glaskörper (16) herum angeordnet sind, wobei die Öffnungen (24) im Wesentlichen nach unten gerichtet sind.
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