DE202007009648U1 - Positioniereinrichtung für Stanz- und Schwenkbiegeautomaten - Google Patents

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Abstract

Positioniereinrichtung für Werkstückbearbeitungsmaschinen, insbesondere Stanz- und Schwenkbiegeautomaten, umfassend einen in einer Führung befindlichen Schlitten, wobei der Schlitten in einer ersten, horizontalen Ebene verschiebebeweglich ist, um ein flächiges oder teilbearbeitetes, insbesondere gebogenes Werkstück von einer Startposition in eine Bearbeitungsposition zu überführen,
dadurch gekennzeichnet, dass
auf dem Schlitten mehrere beabstandete Hubzylinder angeordnet sind, welche eine Bewegung in einer zweiten, vertikalen Ebene ausführen, weiterhin auf dem Schlitten ein Schwenkantrieb vorgesehen ist, um eine Schwenkbewegung des Werkstücks in der ersten Ebene zu realisieren,
die Hubzylinder und der Schwenkantrieb jeweils mit einer zum Werkstück hin gerichteten Vakuum-Saugvorrichtung in Verbindung stehen, derart, dass das Werkstück während der Positionierung fixierbar ist, und dass am Schlitten mindestens ein Anschlag ausgebildet ist, welcher der Bearbeitungsposition gegenüberliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Positioniereinrichtung für Stanz- und Schwenkbiegeautomaten, umfassend einen in einer Führung befindlichen Schlitten, wobei der Schlitten in einer ersten, horizontalen Ebene verschiebebeweglich ist, um ein flächiges oder gebogenes Werkstück von einer Startposition in eine Bearbeitungsposition zu überführen, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 20 2004 020 654 ist eine Schwenkbiegemaschine, insbesondere für Blechprofilmaterialien vorbekannt. Diese Maschine umfasst eine Einspannvorrichtung mit Niederhalter, welcher eine Relativbewegung zum Biegetisch und dem dort aufgenommenen Werkstück ausführt. Weiterhin ist eine Biegewange vorgesehen, die mittels einer Antriebseinheit die zur Verformung des Werkstücks notwendige Bewegung eines Biegestempels oder einer Biegezange bewirkt, wobei weiterhin der Niederhalter oberhalb des Biegetisches und die Biegewange mit Antriebseinheit im Wesentlichen unterhalb des Biegetisches angeordnet sind. Auf einer dreh- und arretierbaren, oberhalb des Biegetisches befindlichen, im Wesentlichen über dessen Breite reichenden Walze sind außenumfangsseitig beabstandete Kreisringe angeordnet, wobei die Kreisringe radial bis tangential verlaufende Rücksprünge oder Einschnitte aufweisen. Weiterhin sind im Bereich der Rücksprünge oder Einschnitte in Walzenlängsrichtung verlaufende Träger fixiert, wobei die Träger jeweils einen Niederhalterstreifen aufnehmen und die Abmessungen mindestens eines Teils der Niederhalterstreifen in Walzenlängsrichtung unterschiedlich sind, um ohne Niederhalterwechsel durch alleinige Drehung der Walze mit den Niederhalterstreifen Blechmaterialien unterschiedlicher Breite bearbeiten zu können.
  • Mit einer solchen Schwenkbiegemaschine können auch Blechmaterialien mit bereits abgekanteten oder profilierten Kanten unterschiedlicher Breite ohne manuellen, aufwendigen Niederhalterwechsel verformt werden. Damit kann der Biegevorgang insgesamt effektiviert und mit reduzierten Kosten durchgeführt werden.
  • Zum präsenten Stand der Technik gehört es, sogenannte Handhaberoboter zur Automatisierung einzusetzen. Die Verwendung von Robotern ist auch für die Ausführung von Biegearbeiten an Schwenkbiegemaschinen bereits bekannt. Ein Problem der Kombination Industrieroboter mit Biegemaschine besteht darin, dass der relativ teure Industrieroboter an die jeweilige Biegemaschine gebunden ist.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine Positioniereinrichtung, insbesondere für Stanz- und Schwenkbiegeautomaten anzugeben, mit deren Hilfe eine weitergehende Automatisierung mit vertretbaren Kosten möglich ist. Die Positioniervorrichtung soll so ausgeführt werden, dass Handlingssysteme oder Bedienpersonal für jede einzelne Stanz- oder Schwenkbiegeeinheit eingespart werden kann, und dass insbesondere ein anschlagfreies Biegen in effizienter Weise erfolgen kann.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch eine Positioniereinrichtung gemäß der Merkmalskombination nach Anspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen darstellen.
  • Es wird demnach von einer Positioniereinrichtung, insbesondere für Stanz- und Schwenkbiegeautomaten ausgegangen, umfassend einen in einer Führung befindlichen Schlitten, wobei der Schlitten in einer ersten, horizontalen Ebene verschiebebeweglich ist, um ein flächiges oder bereits teilweise gebogenes oder abgekantetes Werkstück von einer Startposition in eine Bearbeitungsposition zu überführen.
  • Erfindungsgemäß sind auf dem Schlitten mehrere beabstandete Hubzylinder angeordnet, welche eine Bewegung in einer zweiten, vertikalen Ebene ausführen.
  • Weiterhin ist auf dem Schlitten mindestens eine Schwenkantriebseinheit vorgesehen, um eine Schwenkbewegung des auf dem Schlitten befindlichen Werkstücks in der ersten Ebene zu realisieren.
  • Die Hubzylinder und der Schwenkantrieb stehen jeweils mit einer zum Werkstück hin gerichteten Vakuum-Saugvorrichtung in Verbindung, so dass das Werkstück während der Positionierung fixierbar ist.
  • Am Schlitten ist mindestens ein Anschlag ausgebildet, welcher bevorzugt der Bearbeitungsposition gegenüberliegt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Schlittenanordnung auf einem Gestell befindlich und lage-, insbesondere höhenjustierbar, und zwar bezogen auf die eigentliche Bearbeitungsmaschine, z.B. einem Stanz- oder Schwenkbiegeautomaten.
  • Der Schlitten ist in der Führung elektromotorisch oder hydraulisch angetrieben. Dieser Antrieb kann im Schlitten integriert werden.
  • Die Vakuum-Saugvorrichtung umfasst elastomere Oval-Saugköpfe, deren Längsachse in der ersten horizontalen Ebene verläuft.
  • Der Schwenkantrieb ist bevorzugt auf der zur Bearbeitungsposition gerichteten Schlittenseite angeordnet.
  • Zur Ausführung einer Werkstück-Verschwenkbewegung ist der Schlitten mitsamt dem Werkstück in eine von der Bearbeitungsposition abweichende Schwenkposition bewegbar.
  • In der Startposition kann eine manuelle oder automatisierte Werkstückübergabe erfolgen.
  • Weiterhin ist die erfindungsgemäße Einrichtung mit einer programmierbaren Steuerung der Antriebe und/oder Hubzylinder ausgestattet.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Applikation des Positionierschlittens ist bei einem Biegezenter jede der Schwenkbiegemaschinen mit einem programmgesteuerten Positionierschlitten ausgestattet. Alle derartigen Positionierschlitten können von einem Portal- bzw. Flächenportalroboter oder einem Knickarmroboter bestückt werden.
  • Der Automatisierungsgrad beim Bearbeiten der Werkstücke ist stufenweise steigerbar. Zunächst kann bei einer halbautomatisierten Lösung der Bediener die zu biegende Platine, d.h. das Werkstück auf dem Positionierschlitten manuell ablegen. Danach wird ein Automatikprogramm ausgelöst. Im letzten Schritt wird das fertig gebogene Werkstück vom Positionierschlitten entnommen. Bei dieser teilautomatisierten Variante wird der Bediener von der belastenden Aufgabe befreit, die Platine für jeden Biegevorgang an einen Anschlag zu schieben, zu entnehmen oder zu drehen, um eine weitere Seite der Platine zu biegen. Durch die vorgesehenen Anschläge am Positionierschlitten ist ein einfacherer Biegevorgang mit höherer Präzision und Effektivität möglich. Die vorgesehenen Anschläge am Positionierschlitten dienen der exakten Positionierung der Platine zur Biegekante.
  • Der Automatisierungsgrad ist erhöhbar, indem, wie bereits dargelegt, jedem Schwenkbiegeautomaten-Werkzeug eine erfindungsgemäße Positioniereinrichtung zugeordnet wird, wobei das Beladen der Positionierschlitten mit einem Portal- oder Knickarmroboter realisierbar ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der Positioniereinrichtung;
  • 2 eine Draufsicht der Positioniereinrichtung gemäß 1;
  • 3 Seitenansicht und Vorderansicht (Ansicht A) einer Positioniereinrichtung in Kombination mit einer Schwenkbiegemaschine und
  • 4 die Draufsicht auf eine Maschinen- und Anlagenanordnung, umfassend zwei Schwenkbiegeautomaten mit jeweils zugeordneter Positioniereinrichtung, Platinenlager und angedeutetem Linear- bzw. Knickarmroboter zum Beschicken.
  • Gemäß den Darstellungen nach den 1 und 2 befindet sich die erfindungsgemäße Positioniereinrichtung auf einem Gestell 1, das als übliches Maschinengestell ausführbar ist.
  • Auf der Oberseite des Gestells 1 ist eine Schienenführung 2 befindlich, die den eigentlichen Positionierschlitten 3 trägt.
  • Der Positionierschlitten 3 ist als stabile metallische Platte ausgeführt. Mit Hilfe der Schienenführung 2 ist der Positionierschlitten 3 in einer ersten, horizontalen Ebene verschiebebeweglich, wobei je hierfür im Detail nicht gezeigte Antriebe vorgesehen sind.
  • Der Positionierschlitten 3 dient der Aufnahme eines flächigen oder bereits teilweise gebogenen Werkstücks 4.
  • Auf dem Schlitten 3 befinden sich mehrere, beabstandete Hubzylinder 5, z.B. realisiert als sogenannte Kurzhubzylinder.
  • Mit Hilfe der Hubzylinder 5 kann eine Bewegung des Werkstücks 4 in einer zweiten, vertikalen Ebene ausgeführt werden.
  • Weiterhin ist auf dem Positionierschlitten 3 ein Schwenkantrieb 6 befindlich.
  • Mit Hilfe des Schwenkantriebs 6 kann ein Verschwenken des Werkstücks 4 in der ersten Ebene realisiert werden, so dass beispielsweise, wie aus der 3 erkennbar, eine noch nicht abgekantete Werkstücksseite in den dort ersichtlichen Schwenkbiegeautomaten 7 einführbar ist.
  • Die Hubzylinder 5 und der Schwenkantrieb 6 stehen jeweils mit einer zum Werkstück 4 hin gerichteten Vakuum-Saugvorrichtung in Verbindung, um das Werkstück 4 während der Positionierung respektive dem Biegevorgang zu fixieren.
  • Am Positionierschlitten 3 sind gemäß der Darstellung nach den 1 und 2 zwei Anschläge 8 vorhanden, die der weiteren Fixierung und Sicherung des Werkstücks 4 dienen.
  • Die gesamte Schlittenanordnung kann bezogen auf die Position des Gestells 1 noch zusätzlich lage-, insbesondere höhenjustierbar ausgeführt werden.
  • Die Vakuum-Saugvorrichtung umfasst elastomere Oval-Saugköpfe 9, die mit einer nicht gezeigten Vakuumeinrichtung in Verbindung stehen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß dem figürlich dargestellten Beispiel ist die Längsachse der Oval-Saugköpfe 9 in der ersten, horizontalen Ebene verlaufend, insbesondere verläuft die Längsachse der Oval-Saugköpfe 9 parallel zur Schienenführung 2.
  • Zur Ausführung einer Werkstück-Verschwenkbewegung ist der Positionierschlitten 3 in eine von der Bearbeitungsposition abweichende Schwenkposition 10 bewegbar.
  • Aus den Darstellungen nach der 3 ist ersichtlich, wie die Positioniereinrichtung mit einem Schwenkbiegeautomaten 7 wechselwirkt.
  • Die Positioniereinrichtung nimmt das Werkstück 4 auf und sorgt für eine exakte Zuordnung mit Blick auf den Niederhalter und die Biegewange der Biegemaschine.
  • Nachdem ein entsprechender Biegeschritt ausgeführt wurde, ist durch ein Verschieben des Positionierschlittens ausgehend von der 3, linkes Bild nach rechts hin zur Schwenkposition 10 das gewünschte Verschwenken des Werkstücks möglich. Nach dem Verschwenken wird die noch unbearbeitete Werkstückseite in den Schwenkbiegeautomaten 7 eingeführt und es erfolgt der entsprechende Abkant- oder Biegeschritt.
  • Das Einbinden von zwei Positioniervorrichtungen 11, die jeweils einem Schwenkbiegeautomaten 7 zugeordnet sind, zeigt 4.
  • Die Bestückung der Positioniereinrichtungen 11 erfolgt hier mit Hilfe von einem Linearroboter 12, der ein erstes Platinenlager 13 versorgt. Ein zweites Platinenlager 14 wird von einem Knickarmroboter 15 gespeist. Die Bestückung der Positionierschlitten aus einem oder auch mehreren Platinenlagern erfolgt generell nur mit einem Handhaberoboter (Portal- bzw. Flächenportalroboter oder Knickarmroboter). Die exakte Positionierung der unterschiedlichen Platinengrößen in die Schwenkbiegemaschne übernimmt der programmgesteuerte Positionierschlitten. Durch die Konzentration mehrerer Schwenkbiegemaschinen mit Positionierschlitten (Schwenkbiegeautomaten) und mehreren Platinenlagern zu einem Biegecenter wird eine vollautomatisierte und äußerst flexible Fertigung ermöglicht.
  • 1
    Gestell
    2
    Schienenführung
    3
    Positionierschlitten
    4
    Werkstück
    5
    Hubzylinder
    6
    Schwenkantrieb
    7
    Schwenkbiegeautomat
    8
    Anschlag
    9
    Oval-Saugkopf
    10
    Schwenkposition
    11
    Positioniereinrichtung
    12
    Linearroboter
    13
    erstes Platinenlager
    14
    zweites Platinenlager
    15
    Knickarmroboter

Claims (9)

  1. Positioniereinrichtung für Werkstückbearbeitungsmaschinen, insbesondere Stanz- und Schwenkbiegeautomaten, umfassend einen in einer Führung befindlichen Schlitten, wobei der Schlitten in einer ersten, horizontalen Ebene verschiebebeweglich ist, um ein flächiges oder teilbearbeitetes, insbesondere gebogenes Werkstück von einer Startposition in eine Bearbeitungsposition zu überführen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schlitten mehrere beabstandete Hubzylinder angeordnet sind, welche eine Bewegung in einer zweiten, vertikalen Ebene ausführen, weiterhin auf dem Schlitten ein Schwenkantrieb vorgesehen ist, um eine Schwenkbewegung des Werkstücks in der ersten Ebene zu realisieren, die Hubzylinder und der Schwenkantrieb jeweils mit einer zum Werkstück hin gerichteten Vakuum-Saugvorrichtung in Verbindung stehen, derart, dass das Werkstück während der Positionierung fixierbar ist, und dass am Schlitten mindestens ein Anschlag ausgebildet ist, welcher der Bearbeitungsposition gegenüberliegt.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlittenanordnung lage-, insbesondere höhenjustierbar ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten in der Führung elektromotorisch oder hydraulisch angetrieben ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb im Schlitten integriert ist.
  5. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuum-Saugvorrichtung elastomere Oval-Saugköpfe aufweist, deren Längsachse in der ersten, horizontalen Ebene verläuft.
  6. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb auf der zur Bearbeitungsposition gerichteten Schlittenseite angeordnet ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausführung einer Werkstück-Verschwenkung der Schlitten in eine von der Bearbeitungsposition abweichende Schwenkposition bewegbar ist.
  8. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Startposition eine manuelle oder automatisierte Werkstückübergabe erfolgt.
  9. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine programmierbare Steuerung der Antriebe und/oder Hubzylinder vorgesehen ist.
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CN104985069A (zh) * 2015-06-30 2015-10-21 浙江杨明斯金属制品有限公司 一种冲床用的智能定位工装
CN109079011A (zh) * 2018-10-29 2018-12-25 安徽大族机械设备制造有限公司 一种一体式折弯机后挡料装置

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