DE202007008822U1 - Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Stoffen Download PDF

Info

Publication number
DE202007008822U1
DE202007008822U1 DE202007008822U DE202007008822U DE202007008822U1 DE 202007008822 U1 DE202007008822 U1 DE 202007008822U1 DE 202007008822 U DE202007008822 U DE 202007008822U DE 202007008822 U DE202007008822 U DE 202007008822U DE 202007008822 U1 DE202007008822 U1 DE 202007008822U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outer closure
outlet opening
metering valve
rest position
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202007008822U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baumer HHS GmbH
Original Assignee
Baumer HHS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baumer HHS GmbH filed Critical Baumer HHS GmbH
Priority to DE202007008822U priority Critical patent/DE202007008822U1/de
Publication of DE202007008822U1 publication Critical patent/DE202007008822U1/de
Priority to EP08155863A priority patent/EP2006030A3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/02Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/50Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter
    • B05B15/52Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter for removal of clogging particles

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Abstract

Vorrichtung (100, 200) zum Auftragen von fließfähigen Stoffen, insbesondere von Klebstoffen, Farben oder Lacken,
mit einem Träger (11),
mit einem mit dem Träger (11) verbundenen Dosierventil (2), das eine Austrittsöffnung (3) für fließfähigen Stoff umfasst,
und mit einem Außenverschluss (8) für die Austrittsöffnung (3) des Dosierventils (2),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Dosierventil (2) derart angeordnet ist, dass seine Austrittsöffnung (3) nach oben gerichtet ist
und dass der Außenverschluss (8) für die Austrittsöffnung (3) zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung beweglich angeordnet ist, wobei in der Ruhestellung der Außenverschluss (8) die Austrittsöffnung (3) von außen verschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Stoffen, insbesondere von Klebstoffen, Farben oder Lacken, mit einem Träger, mit einem mit dem Träger verbundenen Dosierventil, das eine Austrittsöffnung für den fließfähigen Stoff umfasst, und mit einem Außenverschluss für die Austrittsöffnung des Dosierventils.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 199 36 670 C1 bekannt. Das Dosierventil ist an einem feststehenden Träger zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung beweglich angeordnet, wobei in der Ruhestellung der Außenverschluss die Austrittsöffnung von außen verschließt.
  • Zwar hat sich gezeigt, dass mit dieser Anordnung Störungen durch Antrocknen und sich ansammelnde Reste an der Austrittsöffnung erheblich reduziert bzw. ganz vermieden werden können, nachteilig ist jedoch, dass sie aufgrund der zur Bewirkung der Schwenkbewegung benötigten Bauteilen und des Raumes, der zum Verschwenken des Dosierventils benötigt wird, einen erheblichen Platzbedarf aufweist. Sie ist daher für den Auftrag von fließfähigen Stoffen bei Anwendungen, bei denen nur ein geringer Raum zur Verfügung steht, weniger gut geeignet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung derart weiterzubilden, dass deren Platzbedarf reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Vorrichtung gelöst.
  • Dadurch, dass das Dosierventil derart angeordnet ist, dass seine Austrittsöffnung nach oben gerichtet ist, und dass der Außenverschluss für die Austrittsöffnung zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung beweglich angeordnet ist, wobei in der Ruhestellung der Außenverschluss die Austrittsöffnung von außen verschließt, arbeitet bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Dosierventil von unten nach oben und feststehend. Der Außenverschluss wird oberhalb des Ventils verschwenkt. Aufgrund der starren Anordnung der Dosierventile können diese dort untergebracht werden, wo regelmäßig ein zum Verschwenken nicht ausreichender Platz existiert, nämlich in der Vorrichtung unterhalb des Produktes, auf das der fließfähige Stoff aufgetragen werden muss. Die Vorrichtung baut somit erheblich kompakter als die eingangs zum Stand der Technik zitierte, da keine Betriebs- und/oder Versorgungsleitungen sowie Trägerteile oberhalb des Produkts angeordnet werden müssen. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann es sich über dem Produkt im wesentlichen der Außenverschluss mit Betätigungseinrichtung zum Bewirken der Verschwenkbewegung angeordnet sein. Des weiteren weist die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil auf, dass der Außenverschluss oberhalb des Produktes für Wartungszwecke gut zugänglich und einsehbar ist, so dass auch die Handhabbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist.
  • Für die Bewegung des Außenverschlusses zwischen Arbeitsstellung und Ruhestellung sind verschiedene konstruktive Ausgestaltungen möglich. Vorzugsweise ist der Außenverschluss an einem Halter befestigt, der um eine Achse verschwenkbar an einem feststehenden Träger angeordnet ist. Eine derartige Anordnung lässt sich einfach und mit hoher Stabilität ausbilden. Sie eignet sich darüber hinaus zur Nachrüstung vorhandener Anlagen.
  • Zur Erzeugung der Schwenkbewegung ist der Halter vorzugsweise mit einem Schwenkantrieb verbunden. Der Schwenkantrieb kann in verschiedenartigster Weise ausgestaltet sein. Beispielsweise kann er ein längenvariables Element, das eine Kolben/Zylinderanordnung sein kann, aufweisen.
  • Alternativ kann der Schwenkantrieb in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform auch einen Rotationsmotor umfassen.
  • Ganz bevorzugt ist eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher der Außenverschluss einen Reinigungsbereich enthält. Dieser Reinigungsbereich ist so angeordnet, dass er die Austrittsöffnung bei der vorbei streichenden Bewegung des Dosierventils zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung von dort eventuell anhaftenden Resten reinigt. Vorteilhaft ist dabei, dass der Reinigungsbereich speziell für die Reinigungsaufgabe ausgebildet und optimiert sein kann, so dass er ohne zu verschmutzen für lange Zeit seine Funktion erfüllt.
  • Vorzugsweise umfasst der Reinigungsbereich eine geriffelte Fläche. Eine derartige Ausbildung führt wirkungsvoll zum Ablösen anhaftender Reste des aufzutragenden fließfähigen Stoffes. Abgelöste Reste können sich in den Vertiefungen ansammeln, ohne dass sie die eigentliche Reinigungsfläche vollständig überdecken, was zu einer Reduzierung oder gar Verhinderung des Reinigungseffektes führen würde.
  • Der Reinigungsbereich kann vorzugsweise aus einem abriebsarmen, harten Material, das jedoch am Dosierventil durch Vorüberstreichen keinen funktionserheblichen Verschließ bewirkt, gefertigt sein. Insbesondere kommen hier ein hartes, gummielastisches Material oder ein thermoplastischer Kunststoff in Betracht.
  • Der Außenverschluss umfasst darüber hinaus vorzugsweise einen Dichtungsbereich, der so angeordnet ist, dass er in der Ruhestellung des Außenverschlusses die Austrittsöffnung des Dosierventils dichtend verschließt. Der Dichtungsbereich stellt somit sicher, dass aus der Vorrichtung kein fließfähiger Stoff austreten kann, wenn diese nicht in Benutzung ist. Ferner erfolgt das Verschließen der Austrittsöffnung vorzugsweise gasdicht, so dass der Zutritt von Luft in das Innere des Dosierventils verhindert und ein Antrocknen des dort befindlichen Stoffes unterbunden wird. Dieser Dichtungsbereich ist vorzugsweise aus einem gegenüber demjenigen des Reinigungsbereiches weichen Material, insbesondere aus weicherem Gummi oder weicherem thermoplastischen Material, gefertigt. Aufgrund der Verwendung des weicheren Materials kann die Austrittsöffnung bei einem ausreichenden Anpressdruck unter Ausgleich von Unebenheiten wirksam geschlossen werden.
  • Der Außenverschluss ist – besonders bevorzugt – elastisch an dem Halter gelagert. Aufgrund dieser Maßnahme werden Toleranzen beispielsweise im Abstand zwischen der Austrittsöffnung und dem Außenverschluss selbsttätig ausgeglichen, sofern sich die Abstandsänderung in einem Bereich bewegt, der von der elastischen Lagerung ausgeglichen werden kann.
  • Wenn es sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung um eine solche handelt, bei der die Austrittsöffnung von einer über das Gehäuse des Dosierventils überstehenden Düse gebildet ist, umfasst bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der Halter für den Außenverschluss mindestens einen in der Ruhestellung zum Dosierventil hin vorstehenden Abstandshalter, der beim Verlagern des Außenverschlusses von der Arbeits- in die Ruhestellung mit dem Dosierventil wechselwirkt und die Lage von Außenverschluss und Düse relativ zueinander bestimmt.
  • Aufgrund dieser Maßnahme ist die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erheblich vereinfacht, da aufgrund des Abstandshalters ein Feinjustieren des Abstandes zwischen der Düse und dem Außenverschluss nicht erforderlich ist. Denn der Abstandshalter sorgt dafür, dass der Abstand zwischen dem Außenverschluss und der Düse auch beim gewissen Fertigungstoleranzen stets derselbe ist. Hierdurch wird – sofern ein Reinigungsbereich vorgesehen ist – ein optimales Reinigungs-, stets jedoch ein optimales Dichtergebnis erreicht, bei gleichzeitig geringem Verschleiß des Außenverschlusses und der Düse.
  • Ganz besonders bevorzugt ist eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die Sensorelemente zur Erfassung von Gegenständen im Schwenkbe reich des Außenverschlusses sowie eine mit den Sensorelementen verbundene Vorrichtungssteuerung umfasst, die eine Verlagerung des Außenverschlusses in die Ruhestellung bei Gegenständen im Schwenkbereich verhindert. Diese Sensorelemente, die beispielsweise als Lichttaster ausgebildet sein können, prüfen das Vorhandensein eines Produkts im Schwenkbereich des Außenverschlusses. Die Vorrichtungssteuerung ist so programmiert, dass bei Erfassung eines Produktes der Außenverschluss in seiner Arbeitsstellung arretiert ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten weiteren Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine Vorschubeinrichtung zum Verlagern eines mit fließfähigem Stoff zu beaufschlagenden Produktes relativ zur Austrittsöffnung des Dosierventils ausgestattet ist, ist die Vorrichtungssteuerung derart programmiert, dass sie beim Abschalten der Vorrichtung die Vorschubeinrichtung erst dann stilllegt, wenn das Produkt aus dem Schwenkbereich herausgeführt worden ist. Aufgrund dieser Maßnahme ist sichergestellt, dass es nicht zu einer Kollision zwischen dem Außenverschluss und dem Produkt kommen kann. Ferner kann bei einer derartigen Vorrichtung vorgesehen sein, dass beim Abschalten der Vorrichtung der Außenverschluss stets in seine Ruhestellung verlagert wird, so dass die Austrittsöffnung bei stillstehender Vorrichtung niemals offen verbleibt.
  • Schließlich kann die Vorrichtungssteuerung vorzugsweise derart programmiert sein, dass die Vorschubeinrichtung beim Einschalten der Vorrichtung die Vorschubeinrichtung erst dann aktiviert, wenn der Außenverschluss in seiner Arbeitsstellung verlagert worden ist. Aufgrund dieser Maßnahme ist sichergestellt, dass es beim Anfahren der Vorrichtung nicht zur Kollision des Produktes mit dem Außenverschluss kommen kann, wodurch Produktausschuss und mögliche Beschädigungen des Außenverschlusses und des Dosierventils verhindert werden.
  • In der Zeichnung sind – schematisch – zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 das erste Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht bei in Arbeitsstellung befindlichem Außenverschluss;
  • 2 dasselbe Ausführungsbeispiel bei in seiner Ruhestellung befindlichem Außenverschluss sowie
  • 3 das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel in einer 1 entsprechenden Darstellung.
  • Die in 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Vorrichtung dient dem Auftrag eines fließfähigen Stoffes, beispielsweise Leimes auf ein in Richtung des Pfeiles P vorlaufenden Produkts 1. Sie umfasst hierzu ein Dosierventil 2, welches unterhalb des Produkts 1 an einem Halter 11 angeordnet ist. Es umfasst eine Leimaustrittsöffnung 3, die von einer Düse 3a gebildet ist. Mittels des Dosierventils 2 wird der fließfähige Stoff auf das Produkt 1 von unten aufgetragen.
  • Oberhalb des Dosierventils 2 ist ein Außenverschluss 8 angeordnet. Er ist an einem Träger 13 um eine Schwenkachse S zwischen einer in 1 dargestellten Arbeitsstellung und einer in 2 dargestellten Ruhestellung mit Hilfe eines an dem Außenverschluss 8 angelenkten Längenverstellers 7 verschwenkbar.
  • Der Außenverschluss 8 ist an einem Halter 8a montiert und umfasst ein aus Gummiwerkstoffen hergestelltes Element 4, welches einen Dichtungsbereich 5 und einen Reinigungsbereich 6 umfasst. Dichtungsbereich 5 und Reinigungsbereich 6 sind derart angeordnet, dass bei einer Verlagerung aus der in 1 dargestellten Arbeitsstellung in eine in 2 dargestellte Ruhestellung der Reinigungsbereich 6 dem Dichtungsbereich 5 voreilt.
  • Beim Verlagern des Außenverschlusses von der Arbeits- in die Ruhestellung überstreicht der Reinigungsbereich 6, der geriffelt ist, zunächst die Düse 3a und entfernt mechanisch Verunreinigungen und Reste des fließfähigen Stoffes von der Düse, um schließlich mit dem Dichtungsbereich 5 die Austrittsöffnung 3 gegenüber der Umgebung gasdicht abzuschließen.
  • Um eine gleich bleibende Reinigungs- und Dichtungswirkung sicherzustellen, muss der vertikale Abstand zwischen der Düse 3a und dem Element 4 genau eingestellt sein. Um dies ohne aufwändige Justierarbeiten dauerhaft sicherstellen zu können, umfasst der Außenverschluss 8 einen Abstandshalter 10, der etwa um denselben Betrag, den die Austrittsöffnung 3 über den Halter 11 übersteht, auch das Element 4 überragt. Da der Außenverschluss 8 zudem über elastische Elemente 9 von dem Halter 8a montiert ist, die derart angeordnet sind, dass das Element 4 beim Überstreichen der Düse 3a relativ zum Träger 13 unter Überwindung der von den elastischen Elementen 9 hervorgerufenen elastischen Kraft verlagerbar ist, und die Abstandshalter 10 so ausgestaltet sind, dass sie beim Verlagern des Außenverschlusses von der Arbeits- in die Ruhestellung den Halter 11 kufenartig überstreichen, stellt sich selbsttätig der für eine optimale Reinigungs- und Dichtwirkung des Außenverschlusses optimale Abstand zwischen dem Element 4 und dem Halter 11 ein.
  • Das in 3 dargestellte, weitere Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 200 unterscheidet sich von demjenigen anhand von 1 und 2 beschriebenen lediglich darin, dass Sensorelemente 12 vorgesehen sind, die im Schwenkbereich des Außenverschlusses 8 das Vorhandensein von Gegenständen, insbesondere von Produkt 1 detektieren. Die Sensorelemente 12 sind derart mit einer in der Zeichnung nichtdargestellten Vorrichtungssteuerung verbunden, dass bei der Detektierung von Gegenständen eine Verlagerung des Außenverschlusses 8 aus seiner in 3 dargestellten Arbeitsstellung in die Ruhestellung blockiert wird. Darüber hinaus ist die Vorrichtungssteuerung derart programmiert, dass für den Fall, dass die Vorrichtung angehalten wird, ein Verlagern des Außenverschlusses aus der Arbeits- in die Ruhestellung erst dann erfolgt, wenn die Sensorelemente 12 keinen Gegenstand im Verschwenkbereich erfassen.
  • Darüber hinaus wird eine Produktzufuhr erst dann freigegeben, wenn sich der Außenverschluss 8 in seiner in 3 dargestellten Arbeitsstellung befindet.
  • 100, 200
    Vorrichtung
    1
    Produkt
    2
    Dosierventil
    3
    Austrittsöffnung
    3a
    Düse
    4
    Element
    5
    Dichtungsbereich
    6
    Reinigungsbereich
    7
    Längenversteller
    8
    Außenverschluss
    8a
    Halter
    9
    elastische Elemente
    10
    Abstandshalter
    11
    Halter
    12
    Sensorelement
    13
    Träger
    S
    Schwenkachse

Claims (16)

  1. Vorrichtung (100, 200) zum Auftragen von fließfähigen Stoffen, insbesondere von Klebstoffen, Farben oder Lacken, mit einem Träger (11), mit einem mit dem Träger (11) verbundenen Dosierventil (2), das eine Austrittsöffnung (3) für fließfähigen Stoff umfasst, und mit einem Außenverschluss (8) für die Austrittsöffnung (3) des Dosierventils (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Dosierventil (2) derart angeordnet ist, dass seine Austrittsöffnung (3) nach oben gerichtet ist und dass der Außenverschluss (8) für die Austrittsöffnung (3) zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung beweglich angeordnet ist, wobei in der Ruhestellung der Außenverschluss (8) die Austrittsöffnung (3) von außen verschließt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenverschluss (8) an einem Halter (8a) befestigt ist, der um eine Achse (S) verschwenkbar an einem feststehenden Träger (13) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (8a) mit einem Schwenkantrieb verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb ein längenvariables Element (7) umfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das längenvariable Element (7) eine Kolben/Zylinderanordnung ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb einen Rotationsmotor umfasst.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenverschluss (8) einen Reinigungsbereich (6) umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsbereich (6) derart angeordnet ist, dass er bei der Bewegung des Außenverschlusses (8) zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung die Austrittsöffnung (3) reinigt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsbereich (6) eine geriffelte Fläche umfasst.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsabschnitt (6) aus einem gummielastischen Material oder aus einem thermoplastischen Kunststoff gefertigt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenverschluss (8) einen Dichtungsbereich (5) umfasst, der so angeordnet ist, dass er in der Ruhestellung des Außenverschlusses (8) die Austrittsöffnung (3) des Dosierventils (2) dichtend verschließt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenverschluss mittels elastischer Elemente (9) an dem Halter (8a) befestigt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der die Austrittsöffnung von einer über das Gehäuse des Dosierventils (2) überstehenden Düse (3a) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (8a) für den Außenverschluss (8) mindestens einen in der Ruhestellung zum Dosierventil hin vorstehenden Abstandshalter (10) umfasst, der beim Verlagern des Außenverschlusses (8) von der Arbeits- in die Ruhestellung mit dem Dosierventil (2) wechselwirkt und die Lage von Außenverschluss (8) und Düse (3a) relativ zueinander bestimmt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie Sensorelemente (12) zur Erfassung von Gegenständen im Schwenkbereich des Außenverschlusses (8) sowie eine mit den Sensorelementen (12) verbundene Vorrichtungssteuerung umfasst, die eine Verlagerung des Außenverschlusses in die Ruhestellung bei Gegenständen im Schwenkbereich verhindert.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, mit einer Vorschubeinrichtung zum Verlagern eines mit fließfähigem Stoff zu beaufschlagenden Produkts relativ zur Austrittsöffnung (3) des Dosierventils (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungssteuerung derart programmiert ist, dass sie beim Abschalten der Vorrichtung (200) die Vorschubeinrichtung erst dann stilllegt, wenn das Produkt (1) aus dem Schwenkbereich herausgeführt worden ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungssteuerung derart programmiert ist, dass die Vorschubeinrichtung beim Einschalten der Vorrichtung (200) erst dann aktiviert wird, wenn der Außenverschluss (8) in seine Arbeitsstellung verlagert worden ist.
DE202007008822U 2007-06-21 2007-06-21 Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Stoffen Expired - Lifetime DE202007008822U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007008822U DE202007008822U1 (de) 2007-06-21 2007-06-21 Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Stoffen
EP08155863A EP2006030A3 (de) 2007-06-21 2008-05-08 Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Stoffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007008822U DE202007008822U1 (de) 2007-06-21 2007-06-21 Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Stoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007008822U1 true DE202007008822U1 (de) 2007-08-30

Family

ID=38460842

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202007008822U Expired - Lifetime DE202007008822U1 (de) 2007-06-21 2007-06-21 Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Stoffen

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2006030A3 (de)
DE (1) DE202007008822U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104338643A (zh) * 2013-08-06 2015-02-11 罗巴泰克股份公司 用于输出可流动材料的装置
DE102016000064A1 (de) 2016-01-06 2017-07-06 Baumer Hhs Gmbh Klebstoffauftragsvorrichtung
DE102016007417A1 (de) * 2016-06-20 2017-12-21 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Station zum Aufbringen von fluiden Medien auf ein Substrat und Verfahren zum Betreiben derselben

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2835181B1 (de) * 2013-08-06 2015-10-07 Robatech AG Vorrichtung zum Ausgeben von fließfähigen Stoffen
MX2014012688A (es) 2013-11-29 2015-05-28 Müller Martini Holding AG Un metodo para aplicar una sustancia fluida.

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19540655B4 (de) * 1995-10-31 2005-11-17 Planatol Klebetechnik Gmbh Leim-Auftragsvorrichtung
DE29809483U1 (de) * 1998-05-28 1999-10-21 Nordson Corp Vorrichtung zum wahlweisen Schließen einer Öffnung sowie Auftragskopf
DE19936670C1 (de) 1999-08-04 2001-02-08 Hhs Leimauftrags Systeme Gmbh Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Stoffen
JP2005013837A (ja) * 2003-06-25 2005-01-20 Mitsubishi Heavy Ind Ltd 塗工装置用スリットノズルのクリーニング装置及び塗工装置

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104338643A (zh) * 2013-08-06 2015-02-11 罗巴泰克股份公司 用于输出可流动材料的装置
CN104338643B (zh) * 2013-08-06 2018-12-04 罗巴泰克股份公司 用于输出可流动材料的装置
DE102016000064A1 (de) 2016-01-06 2017-07-06 Baumer Hhs Gmbh Klebstoffauftragsvorrichtung
DE102016007417A1 (de) * 2016-06-20 2017-12-21 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Station zum Aufbringen von fluiden Medien auf ein Substrat und Verfahren zum Betreiben derselben

Also Published As

Publication number Publication date
EP2006030A3 (de) 2012-01-04
EP2006030A2 (de) 2008-12-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004011101B4 (de) Füllelemente sowie Füllmaschine mit derartigen Füllelementen
DE202007008822U1 (de) Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Stoffen
EP3186013B1 (de) Vorrichtung zum behandeln von gegenständen
EP3057844B1 (de) Dosiereinrichtung für granulat
WO2009003924A1 (de) Vorrichtung zum abdichten eines geschlossenen raumes
EP2246123B1 (de) Vorrichtung zum Verspritzen einer Flüssigkeit
EP1491470A1 (de) Unterdruckbehälter mit aktiver Schnellentleerungsventilsteuerung
DE102007042876A1 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von Befestigungselementen
EP0766614A1 (de) Vorrichtung zum mischen von wenigstens zwei chemisch reaktiven kunststoffkomponenten
DE102005053802A1 (de) Schließvorrichtung für eine Spritzgießmaschine
DE102017116777B3 (de) Zerkleinerungsmaschine
WO2012003926A1 (de) Türschliesser oder türantrieb
AT394169B (de) Streugeraet
EP2248599B1 (de) Vorrichtung mit mehreren Hochdruckdüsen und Schutzkammern sowie Verfahren zum Abgeben eines Klebstoffs
DE19936670C1 (de) Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Stoffen
DE102008028042B4 (de) Materialzuführung für eine Tablettenpressmaschine, Tablettenpressmaschine und Reinigungsverfahren für eine Tablettenpressmaschine
EP3524488A1 (de) Auslassvorrichtung zum regeln der lichten weite einer auslassöffnung eines zur schwerkraft-entladung durch diese auslassvorrichtung eingerichteten schüttgut-transportsilos
DE102006004477A1 (de) Tintenstrahldruckkopf mit Abdeckeinrichtung für die Düse/n
EP3166089B1 (de) Rücknahmevorrichtung für leergut
DE102016122468B3 (de) Vorrichtung zur explosionstechnischen Entkopplung zweier Anlagenteile einer Anlage
DE102009019192B4 (de) Kurzraupenpistole
DE102015005991A1 (de) Strahlenschutztür mit Schwellenmechanismus
DE10315656B4 (de) Vorrichtung zum Abscheiden und/oder Fördern von Materialien
EP2185287B8 (de) Schwingmühle
DE102019208475A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen und Verarbeiten eines Mehrkomponentengemisches und Verfahren zum Betreiben einer derartigen Vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20071004

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20100714

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20130709

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right