DE202007005533U1 - Vorrichtung zur Unterstützung von Leitweglenkungsbereichsaktualisierungsverfahren in einem System auf Basis des Tunnelprotokolls des allgemeinen Paketfunkdienstes der langfristigen Evolution - Google Patents

Vorrichtung zur Unterstützung von Leitweglenkungsbereichsaktualisierungsverfahren in einem System auf Basis des Tunnelprotokolls des allgemeinen Paketfunkdienstes der langfristigen Evolution Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Unterstützung der Leitweglenkungsaktualisierung in einem System auf Basis des Tunnelprotokolls (GTP) des allgemeinen Paketfunkdienstes (GPRS) der langfristigen Evolution (LTE), welches aufweist:
einen fortentwickelten Node B (eNodeB);
eine Mobilitätsverwaltungseinheit (MME) in Kommunikation mit dem eNodeB;
ein Zugangsgateway (AGW) in Kommunikation mit der MME; und
eine drahtlose Sende/Empfangseinheit (WTRU) in Kommunikation mit dem eNodeB, wobei die WTRU derart aufgebaut ist, daß sie über den eNodeB eine Anmeldungsanforderungsnachricht der langfristigen Evolution (LTE) an die MME sendet, eine von der MME gesendete PDP-Kontexterzeugungsanforderungsnachricht mit einer PDP-Adresse und einer TEID des AGW empfängt und einen einzigen Tunnel zwischen dem AGW und dem eNodeB einrichtet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein drahtloses Kommunikationssystem. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Unterstützung der Leitweglenkungsaktualisierung (RAU) in einem System auf Basis des Tunnelprotokolls (GTP) des allgemeinen Paketfunkdienstes (GPRS) der langfristigen Evolution (LTE).
  • 1 zeigt eine herkömmliche drahtlose GPRS-Kommunikationssystemarchitektur/Kommunikationssystemarchitektur 100 der dritten Generation (3G), die verschiedene Schnittstellen/Protokolle ebenso wie Benutzerdatenübertragungsschnittstellen zwischen verschiedenen Netzwerkeinheiten zeigt. Das drahtlose Kommunikationssystem 100 umfaßt mindestens einen betreuenden GPRS-Unterstützungsknoten (SGSN) 105 und mindestens einen Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten (GGSN) 110. Das drahtlose Kommunikationssystem 100 weist ferner ein universelles terrestrisches Funkzugangsnetz (UTRAN) 115 auf, das ein oder mehrere Funkzugangsnetze (RANs), Basisstationssysteme (BSSen) und Funknetzsteuerungen (RNCs) (nicht gezeigt) umfaßt. Das System 100 weist auch mehrere drahtlose Sende/Empfangseinheiten (WTRUs) 120 auf, die jeweils eine mit einem mobilen Endgerät (MT) 130 verbundene Endgeräteinrichtung (TE) 125 umfassen. Die Mobilität in dem drahtlosen Kommunikationssystem 100 wird erleichtert, indem eine Internetprotokollsitzung (IP-Sitzung) an dem GGSN 110 verankert wird und die Mobilität auf mehreren Ebenen ermöglicht wird, indem Mobilitätsverwaltungsprotokolle (MM-Protokolle) für IP- und Nicht-IP-Verkehr/Dienste, die von dem SGSN 105 bereitgestellt werden, unterstützt werden.
  • 2A zeigt, wie in dem herkömmlichen drahtlosen Kommunikationssystem 100 von 1 zwei Tunnel eingerichtet werden, um für den Verkehr der Benutzerebene die IP-Anschlußfähigkeit bereitzustellen. Wie in 2A gezeigt, wird ein Tunnel 220 der Benutzerebene (GTP-U) nach dem GPRS-Tunnelprotokoll (GTP) zwischen einem GGSN 205 und einem SGSN 210 eingerichtet, und ein zweiter Benutzerebenentunnel 225 wird zwischen dem SGSN 210 und einer Funknetzsteuerung (RNC) 215 eingerichtet. Beide Tunnel sind für den gleichen Benutzer bestimmt. Der GTP-Tunnel 220 hat eine Benutzerebene und eine Steuerungsebene. Der Benutzertunnel 225 ist ein IP-Tunnel mit einer Benutzerebene und einer RAN-Anwendungsteil-Steuerungsebene (RANAP-Steuerungsebene), die für die Steuerungsnachrichtenübermittlung verwendet wird.
  • 3 zeigt die Systemarchitekturevolution (SAE) eines Netzwerks auf Basis der langfristigen Evolution (LTE) mit verschiedenen Schnittstellen/Protokollen ebenso wie Benuterzdatenübertragungsschnittstellen zwischen verschiedenen Netzwerkeinheiten. Das drahtlose Kommunikationssystem 300 umfaßt einen fortentwickelten Paketkern 305, der mindestens eine Mobilitätsverwaltungseinheit (MME)/Benutzerebeneneinheit (UPE) 310 und mindestens einen Interzugriffssystemanker (AS-Anker) 315, auch ein Zugangsgateway (AGW) genannt, aufweist. Ein fortentwickeltes Funkzugangsnetz 320 umfaßt mindestens einen fortentwickelten Node B (eNodeB). Das drahtlose Kommunikationssystem 300 weist ferner einen GPRS-Kern 325, wie weiter oben unter Bezug auf 1 beschrieben, auf, welcher mindestens ein universelles terrestrisches Funkzugangsnetz (UTRAN) 330 und mindestens ein Funkzugangsnetz (GERAN) 335 für die Evolution des globalen Systems zur Mobilkommunikation (GSM) mit durch GPRS verbesserten Datenraten (EDGE) umfaßt. Die Mobilität von (nicht gezeigten) WTRUs in dem drahtlosen Kommunikationssystem 300 wird durch das Verankern von Internetprotokollsitzungen (IP-Sitzungen) an dem AGW 315 und das Zulassen einer Mobilität auf mehreren Ebenen durch die Unterstützung von Mobilitätsverwaltungspro tokollen (MM-Protokollen) für IP-Verkehr/Dienste, die von dem AGW 315 bereitgestellt werden, erleichtert.
  • LTE-basierte Netzwerke sind die Evolution in Richtung von All-IP-Netzen (AIPNs). Von dem Netzbetreiber erzeugter IP-Verkehr, wie etwa Sofortdatenübertragungen, und IP-Verkehr nicht nach dem Partnerschaftsprojekt der dritten Generation (3GPP) (d.h. Verkehr des drahtlosen lokalen Netzwerks (WLAN)) wird durch das AGW 315 verankert und leitweggelenkt.
  • Eine Leitweglenkungsbereichsaktualisierung (RAU) wird verwendet, um den Funkrufverkehr in einem drahtlosen Kommunikationssystem, das in Cluster gruppiert ist, zu minimieren. Jeder Cluster umfaßt eine Gruppe von Zellen (NodeBs). Jeder Cluster ist durch eine eindeutige Kennung (z.B. Leitweglenkungsbereichskennung (ID)) definiert. Die WTRUs in dem drahtlosen Kommunikationssystem, die über Clustergrenzen wandern, müssen ein Registrierungsverfahren durchführen, das als eine Leitweglenkungsbereichsaktualisierung bezeichnet wird. In der RAU informiert die WTRU das Kernnetz darüber, in welchem Bereich des Systems sie arbeitet. Wenn die WTRU einen bei ihr endenden Ruf empfängt, ruft das Kernnetz die WTRU in dem letzten bekannten Leitweglenkungsbereich aus. Dies beseitigt die Notwendigkeit, eine Funkrufnachricht für die WTRU durch das ganze System zu senden, was seinerseits die Menge der Signalisierung durch das System erheblich verringert. Auf diese Weise wird dem Benutzerverkehr mehr Verarbeitungsleistung zugeteilt. Die RAU kann die Einrichtung einer neuen Verbindung zwischen einem GGSN und einer neuen RNC erfordern. Für einen Ein-Tunnel-Ansatz werden im Vergleich zu den in einem Zwei-Tunnel-Ansatz vorhandenen neue Verfahren und Nachrichtenformate benötigt.
  • Eine Zielsetzung in der LTE ist, die Mobilität zu erleichtern und Entwicklungskosten zu verringern, indem IP-Sitzungen an dem Zugangsgateway (AGW) verankert werden und Mobilität auf mehreren Ebenen zugelassen wird und vorhandene GPRS/3G-Mobilitätsverwaltungsprotokolle (MM-Protokolle) unterstützt werden. In der LTE gehen die meisten der Dienste und Anwendungen in Richtung IP-basierter Plattformen über. Diese Migration erfordert IP-Anschlußmöglichkeiten und der erzeugte Verkehr braucht nicht an der Mobilitätsverwaltungseinheit (MME)/Benutzerebeneneinheit (UPE) beendet werden, wie es bei GPRS der Fall ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterstützung der Leitweglenkungsbereichaktualisierung in einem LTE-GTP-basierten System. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein einziger GTP-Tunnel zwischen einem AGW und einem eNodeB eingerichtet. Eine WTRU sendet eine Leitweglenkungsbereichsaktualisierungsanforderung an einen neuen eNodeB, welcher die Leitweglenkungsbereichsaktualisierungs- anforderung an die MME weiterleitet. Die MME sendet eine Paketdatenprotokoll-(PDP-)Kontextaktualisierungsanforderung an ein AGW, wobei ein neuer Tunnel zwischen dem neuen eNodeB und dem AGW eingerichtet wird. Für eine Inter-MME-Leitweglenkungsbereichsaktualisierung sendet die WTRU eine Leitweglenkungsbereichsaktualisierungsanforderung an einen neuen eNodeB, welcher die Leitweglenkungsbereichsaktualisierungsanforderung an eine neue MME sendet. Die neue MME sendet eine MME-Kontextanforderung an ein AGW. Das AGW sendet eine MME-Kontextantwort an die neue MME. Die neue MME sendet eine PDP-Kontextaktualisierungsanforderung an das AGW, wobei ein neuer Tunnel zwischen dem neuen eNodeB und dem AGW eingerichtet wird.
  • Ein detaillierteres Verständnis der Erfindung kann aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform erhalten werden, die beispielhaft gegeben wird und die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu verstehen ist, wobei:
  • 1 eine herkömmliche drahtlose GPRS-/3G-Kommunikationssystemarchitektur zeigt;
  • 2A die Einrichtung eines herkömmlichen GTP-Benutzerebenentunnels zeigt;
  • 2B die Einrichtung eines einzigen GTP-Tunnels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 die Systemarchitekturevolution (SAE) eines LTE-basierten drahtlosen Kommunikationssystems zeigt;
  • 4 einen herkömmlichen Tunnelprotokollstapel zeigt;
  • 5 einen LTE-GTP-Protokollstapel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ein Flußdiagramm eines herkömmlichen Tunnel-Einrichtungsverfahrens ist;
  • 7 ein Flußdiagramm eines LTE-GTP-Ein-Tunneleinrichtungsverfahrens (LTE-Anmeldeverfahrens) ist;
  • 8 eine GTP-Intra-eNode-Intra-MME-RA-Aktualisierung zeigt;
  • 9 ein Flußdiagramm eines Verfahrens für die Intra-MME-RA-Aktualisierung ist;
  • 10 eine Inter-MME-RA-Aktualisierung für ein LTE-GTP-basiertes System gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 11A und 11B zusammengenommen ein Flußdiagramm eines Verfahrens für die Inter-MME-RA-Aktualisierung sind.
  • Wenn hier im weiteren darauf Bezug genommen wird, umfaßt der Begriff "drahtlose Sende/Empfangseinheit (WTRU)" ein Benutzergerät (UE), eine Mobilstation, eine feste oder mobile Teilnehmereinheit, einen Funkrufempfänger, ein Zellulartelefon, einen Minicomputer (PDA), einen Computer oder jede andere Art von Benutzervorrichtung, die fähig ist, in einer drahtlosen Umgebung zu arbeiten, ist aber nicht darauf beschränkt. Wenn hier im weiteren darauf Bezug genommen wird, umfaßt der Begriff "Basisstation" einen Node B, eine Standortsteuerung, einen Zugangspunkt (AP) oder jede andere Art von Schnittstellenvorrichtung, die fähig ist, in einer drahtlosen Umgebung zu arbeiten, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung können in eine integrierte Schaltung (IC) eingebaut werden oder in einer Schaltung aufgebaut werden, die eine Vielzahl von miteinander verbundenen Bestandteilen aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Mobilität in GPRS-(3G oder darüber hinaus)Systemen erleichtert, indem die IP-Sitzung an dem Heimat-GGSN verankert wird und Mobilität auf mehreren Ebenen ermöglicht wird und indem vorhandene MM-Protokolle für Nicht-IP-Verkehr/Dienste, die von dem SGSN bereitgestellt werden, unterstützt werden.
  • 2B zeigt einen Benutzerebenen-Ein-Tunnel-Ansatz gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein einziger Benutzerebenentunnel 260 wird verwendet, um die Verzögerung und die Verarbeitungsleistung einer MME/UPE 255 zu verringern. In dem in 2A gezeigten Zwei-Tunnel-Ansatz schließt der SGSN 210 sowohl den GTP-Tunnel 220 als auch einen Benutzerebenentunnel 225 zu der RNC 215 ab, was bedeutet, daß der SGSN 210 die in beide Richtungen gehenden Pakete decodiert und sie in die verschiedenen Protokollformate der zwei Tunnel 220 und 225 übersetzt. In einem in 2B gezeigten Ein-Tunnel-Ansatz richtet die MME/UPE 255 nur einen Tunnel zwischen dem AGW 265 und dem eNodeB 250 über zwei getrennte Schnittstellen/Protokolle (RANAP-C und GTP-C) ein. In dem Ein-Tunnel-Ansatz ist die MME/UPE 255 nicht an dem Benutzerebenenverkehr beteiligt. Auf diese Weise geht der Benutzerverkehr in beide Richtungen unverändert (d.h. unmodifiziert) durch die MME/UPE 255. Nur dem eNodeB 250 und dem AGW 265 ist es gestattet, den Benutzerebenenverkehr zu bearbeiten/auf ihn zu wirken. Die MME/UPE 255 verwaltet nur den zu dem Benutzer gehörenden Steuerungsverkehr, einschließlich MM, RAU und ähnliches, und seinen IP-basierten Verkehr. Die MME/UPE 255 verbindet einen eNodeB 250 und ein AGW 265 unter Verwendung einer GTP-Steuerungsebene, um mit AGW 265 zu kommunizieren, und einer RANAP-Steuerungsebene, um mit dem eNodeB 250 zu kommunizieren. Wenn eine Weiterreichung zwischen eNodeBs stattfindet, ist die MME/UPE 255 dafür verant wortlich, das AGW 265 mit der neuen eNodeB-TEID-Information zu versorgen und für das Einrichten des einen Tunnels 260.
  • 4 zeigt einen Tunnelprotokollstapel des bisherigen Stands der Technik gemäß dem vorhandenen GPRS-Protokoll. Ein GTP-U-Tunnel übermittelt (d.h. tunnelt) Benutzerdaten zwischen einem UTRAN (das RANs, BSSen und RNCs umfaßt) und einem 3G-SGSN und zwischen dem 3G-SGSN und einem 3G-GGSN.
  • 5 zeigt einen Tunnelprotokollstapel gemäß der vorliegenden Erfindung, in dem der Benutzerebenentunnel zwischen einem eNodeB und einem AGW eingerichtet wird. Der in 5 gezeigte IP-Tunnel kann GTP-basiert oder jeder generische IP-Tunnel sein. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der GTP-U-Tunnel als ein IP-Tunnel verwendet.
  • 6 ist ein herkömmliches Signalisierungsdiagramm eines Verfahrens für die Einrichtung eines einzigen Tunnels. Die Ein-Tunnelfunktionalität verringert die Verzögerung und die Verarbeitungsleistung an dem SGSN durch Verringerung des Bedarfs an Protokollumsetzung zwischen den RNC- und GGSN-Schnittstellen und durch Ermöglichen des direkten Benutzerebenentunnels zwischen dem RAN/der RNC und dem GGSN innerhalb der paketvermittelten (PS-)Domäne. Der Ein-Tunnel-Ansatz wird jedoch nicht die Notwendigkeit beseitigen, daß der SGSN Steuerungsverkehr für IP-basierten Verkehr verwaltet. Der SGSN wird immer noch für die Steuerungsebenensignalisierung, die MM und die Ruf-/Sitzungsverwaltung benötigt, und der SGSN fällt eine Entscheidung, ob ein einziger Tunnel eingerichtet oder zwei Tunnels eingerichtet werden sollen.
  • Im Fall eines einzigen Tunnels sollte der SGSN die RAN-/RNC-TEID und die GGSN-TEID für die Benutzerebene verbinden, indem jeder Endpunkt des Tunnels über die entsprechende TEID des anderen Endpunkts informiert wird (d.h. der GGSN wird über die RNC-TEID informiert, und die RNC wird über die GGSN-TEID informiert). Im Fall einer Weiterreichung zwischen RNCs ist der SGSN verantwortlich für die Aktuali sierung und die Bereitstellung der neuen RNC-TEID-Information an den GGSN und die Einrichtung des einzigen Tunnels.
  • 7 zeigt ein LTE-GTP-Ein-Tunnel-Einrichtungsverfahren (LTE-Anmeldeverfahren) 700 (Paketdatenprotokoll-(PDP-)Kontextaktivierung), das in einem drahtlosen Kommunikationssystem bzw. einer Vorrichtung mit einer WTRU 705, einem eNodeB 710, einer MME/UPE 715 und einem AGW 720 gemäß der vorliegenden Erfindung implementiert ist. Die WTRU 705 sendet eine LTE-Anmeldungsanforderungsnachricht an den eNodeB 710 und die MME/UPE 715, welche den PDP-Typ, die PDP-Adresse, den APN, die Dienstqualitätsdaten (QoS-Daten) und ähnliches umfaßt (Schritt 725). Die MME der MME/UPE 715 validiert die LTE-Anmeldungsanforderung, wählt einen APN aus und bildet den APN auf das AGW 720 ab (Schritt 730). Die MME/UPE 715 bestimmt, ob ein einziger Tunnel unterstützt und/oder angefordert wird, und bemerkt das Vorhandensein von GTP-TEIDs (Schritt 730). Die MME/UPE 715 erzeugt eine PDP-Kontextanforderung, die den PDP-Typ, die PDP-Adresse, den APN, eine eNodeB-TEID, die QoS und ähnliches umfaßt (Schritt 735). Das AGW 720 erzeugt eine PDP-Kontextantwort, die den PDP-Typ, die PDP-Adresse, den APN, eine Anzeige, daß die Einrichtung des GTP-Tunnel bewilligt wird, die AGW-TEID, die QoS und ähnliches (Schritt 740). Die WTRU 705 und der eNodeB 710 richten einen Funkzugangsträger (RAB) ein (Schritt 745). In dem Schritt 750 tauschen die MME/UPE 715 und der eNodeB 710 die Tunnelaufbausignalisierung aus, welche eine internationale Teilnehmerverzeichnisnummer der Mobilstation (MSISDN), eine PDP-Adresse und eine AGW-TEID umfaßt, und die MME/UPE 715 sendet Tunneleinrichtungsinformationen an den eNodeB 710, nachdem sie eine Anzeige der Einwilligung von dem AGW 720 für das Einrichten des Tunnels empfangen hat. Die MME/UPE 715 sendet eine PDP-Kontextaktualisierungsanforderung an das AGW 720 (Schritt 760), um den neuen Tunnel einzurichten, indem das AGW 720 über die zu der Anforderung gehörende AGW-TEID informiert wird, und das AGW 720 sendet eine PDP-Kontextaktualisierungsantwort an die MME/UPE 715 (Schritt 765), wel che die Einrichtung des Tunnels und die zugehörigen Attribute (RNC-TEID, PDP-Typ, PDP-Adresse, Benutzer-ID und ähnliches) bestätigt/zurückweist. Die MME/UPE 715 fügt die AGW-Adresse in ihren PDP-Kontext ein, sendet die von dem AGW 720 empfangene PDP-Adresse (Schritt 770) und bereitet die Antwort vor, die an die WTRU 705 herunter gesendet werden soll. Falls notwendig, aktualisiert die MME/UPE 715 somit den PDP-Kontext in dem AGW 720, um jegliche Änderungen in den QoS-Attributen, die sich aus der RAB-Einrichtung von Schritt 745 ergeben, widerzuspiegeln. Die Tunneleinrichtungssignalisierung wird zwischen dem eNodeB 710 und dem AGW 720 ausgetauscht und umfaßt die MSISDN, die PDP-Adresse, die eNodeB-TEID und die AGW-TEID (Schritt 775). Die MME/UPE 715 sendet ein PDP-Kontextaktivierungsannahmesignal an die WTRU 705, welches das Vorhandensein eines einzigen Tunnels anzeigt (Schritt 780).
  • 8 zeigt eine GTP-Intra-eNode-Intra-MME-RA-Aktualisierung.
  • 9 zeigt ein GTP-Intra-eNodeB-Intra-MME-Leitweglenkugnsbereichsaktualisierungsverfahren 900, das in einem drahtlosen Kommunikationssystem bzw. einer Vorrichtung mit einer WTRU 905, einem alten eNodeB 910, einem neuen eNodeB 915, einer MME 920, einem AGW 925 und einem Heimatregister (HLR) 930 gemäß der vorliegenden Erfindung implementiert ist.
  • Immer noch Bezug nehmend auf 9 wird ein alter Tunnel zwischen dem alten eNodeB 910 und dem AGW 925 eingerichtet (Schritt 935). Die WTRU 905 sendet eine Leitweglenkungsbereichsaktualisierungsanforderung (RAU-Anforderung), die eine temporäre Paket-Mobilteilnehmerkennung (P-TMSI), eine alte Leitweglenkungsbereichskennung (RAI), eine alte P-TMSI-Signatur, eine Aktualisierungsart und ähnliches umfassen kann, an den neuen eNodeB 915 und die MME 920 (Schritt 940). Die Aktualisierungsart zeigt an, ob die Leitweglenkungsbereichaktualisierung regelmäßig ist oder nicht. Dann werden zwischen der WTRU 905, der MME 920 und dem HLR 930 Sicherheitsfunktionen eingerichtet (Schritt 950). Die MME 920 sendet eine PDP-Kontextaktualisierungsanforderung an das AGW 925 (Schritt 955). Das AGW 925 sendet dann eine PDP-Kontextaktualisierungsantwort an die MME 920 (Schritt 960). Die MME 920 sendet eine Tunneleinrichtungsanforderung an den neuen eNodeB 915 (Schritt 965). In dem Schritt 955 richtet die MME 920 den neuen Tunnel zwischen dem AGW 925 und dem neuen eNodeB 915 ein, indem sie die TEID des neuen eNodeB 915 in der PDP-Kontextaktualisierungsanforderung von Schritt 955 an das AGW 925 sendet. Wenn die Anforderung bewilligt wird, bestätigt das AGW 925 die Anforderung in Schritt 960 zurück an die MME 920. In dem Schritt 965 richtet die MME 920 das andere Ende des Tunnels zu dem neuen eNodeB 915 durch Senden der TEID des AGW 925 an den neuen eNodeB 915 über die Tunneleinrichtungsanforderungsnachricht ein. In dem Schritt 970 quittiert der neue eNodeB 915 die Anforderung und zeigt der MME 920 den Betriebserfolg an, indem er eine Tunneleinrichtungsantwortnachricht sendet. Nun wird in dem Schritt 975 ein neuer Tunnel eingerichtet.
  • Wahlweise kann es abhängig von einem abschließenden Satz von QoS-Attributen zusätzliche PDP-Kontextaktualisierungsanforderungen geben. Der neue eNodeB 915 sendet dann eine Tunneleinrichtungsantwort an die MME 920 (Schritt 970). Ein neuer Tunnel zwischen dem neuen eNodeB 915 und dem AGW 925 wird dann eingerichtet (Schritt 975). Nach der erfolgreichen Einrichtung des neuen Tunnels gibt die MME 920 den alten Tunnel durch Senden der Freigabeanforderung an den alten eNodeB 910 in Schritt 980 frei. Eine Freigabeantwort wird von dem alten eNodeB an die MME 920 gesendet (Schritt 985). Eine Leitweglenkungsbereichsaktualisierungsannahme wird von der MME 920 an den neuen eNodeB 915 und die WTRU 905 gesendet (Schritt 990). Eine Leitweglenkungsbereichsaktualisierungsabschlußnachricht wird dann von der WTRU 905 an den neuen eNodeB 915 und die MME 920 gesendet (Schritt 995).
  • 10 zeigt eine Inter-MME-RA-Aktualisierung für ein LTE-GTP-basiertes System bzw. eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 11A und 11B zeigen zusammen genommen ein LTE-GTP-Inter-MME-Leitweglenkungsbereichsaktualisierungsverfahren 1100, das in einem drahtlosen Kommunikationssystem bzw. einer Vorrichtung mit einer WTRU 1105, einem alten eNodeB 1110, einem neuen eNodeB 1115, einer neuen MME 1120, einer alten MME 1125, einem AGW 1128 und einem HLR 1130 gemäß der vorliegenden Erfindung implementiert ist.
  • Bezug nehmend auf 11A wird ein alter Tunnel zwischen dem alten eNodeB 1110 und dem AGW 1128 eingerichtet (Schritt 1132). Die WTRU 1105 sendet eine Leitweglenkungsbereichsaktualisierungsanforderung, die eine P-TMSI, eine alte RAI, eine alte P-TMSI-Signatur, eine Aktualisierungsart und ähnliches umfassen kann, an den neuen eNodeB 1115 und die neue MME 1120 (Schritt 1134). Die Aktualisierungsart zeigt an, ob die Leitweglenkungsbereichsaktualisierung regelmäßig ist oder nicht. Die neue MME 1120 sendet eine MME-Kontextanforderung an die alte MME 1125 (Schritt 1136). Die alte MME 1125 sendet eine MME-Kontextantwort an die neue MME 1120 (Schritt 1138). Dann werden zwischen der WTRU 1105, der neuen MME 1120 und dem HLR 1130 Sicherheitsfunktionen eingerichtet (Schritt 1140). Die neue MME 1120 sendet eine MME-Kontextquittungsnachricht an die alte MME 1125 (Schritt 1142) und sendet eine PDP-Kontextaktualisierungsanforderung an das AGW 1128 (Schritt 1144), welche einen einzigen Tunnel und die TEID des neuen eNodeB 1115 anzeigt. Das AGW 1128 sendet dann eine PDP-Kontextaktualisierungsantwort an die neue MME 1120 (Schritt 1146). Die neue MME 1120 sendet eine Tunnelaufbaunachricht an den neuen eNodeB 1115, welche die MSISDN, die PDP-Adresse und die eNodeB-TEID anzeigt (Schritt 1148). Der neue eNodeB 1115 sendet dann eine Tunnelaufbauquittungsnachricht an die neue MME 1120 (Schritt 1150). Dann wird ein neuer Tunnel zwischen dem neuen eNodeB 1115 und dem AGW 1128 eingerichtet (Schritt 1152).
  • Im Falle von unerledigtem Verkehr, der den alten Tunnel verwendet, wird der Verkehr für die Dienstfortsetzung von dem alten eNodeB 1110 zu dem neuen eNodeB 1115 weitergeleitet. Bezug nehmend auf 7B werden, nachdem der neue Tunnel eingerichtet ist, Weiterleitungspakete von der neuen MME 1120 zu der alten MME 1125 gesendet (Schritt 1154). In dem Schritt 1156 werden Weiterleitungspakete von der alten MME 1125 zu dem alten eNodeB 1110 gesendet. In dem Schritt 1158 werden Pakete von dem alten eNodeB 1110 zu dem neuen eNodeB 1115 weitergeleitet. In dem Schritt 1160 sendet der alte eNodeB 1110 eine Paketweiterleitungsquittungsnachricht an die alte MME 1125. In dem Schritt 1162 sendet die alte MME 1125 eine Paketweiterleitungsquittungsnachricht an die neue MME 1120. In dem Schritt 1164 sendet die neue MME 1120 eine Standortaktualisierungsnachricht an das HLR 1130. In dem Schritt 1166 sendet das HLR 1130 eine Standortlöschnachricht an die alte MME 1125. In dem Schritt 1168 wird zwischen dem alten eNodeB 1110 und der alten MME 1125 die Freigabesignalisierung (z.B. eine Freigabeanforderungsnachricht und eine Freigabeantwortnachricht) ausgetauscht. In dem Schritt 1170 wird von der alten MME 1125 eine Standortlöschquittungsnachricht an das HLR 1130 gesendet. In dem Schritt 1172 werden von dem HLR 1130 Teilnehmereinfügungsdaten an die neue MME 1120 gesendet. In dem Schritt 1174 sendet die neue MME 1120 eine Teilnehmerdateneinfügungsquittungsnachricht an das HLR 1130. In dem Schritt 1176 sendet das HLR 1130 eine Standortaktualisierungsquittungsnachricht an die neue MME 1120. In dem Schritt 1178 sendet die neue MME 1120 eine Leitweglenkungsbereichsaktualisierungsannahmenachricht an den neuen eNodeB 1115 und die WTRU 1105. In dem Schritt 1180 sendet die WTRU 1105 eine Leitweglenkungsbereichsaktualisierungsabschlußnachricht an den neuen eNodeB 1115 und die neue MME 1120.
  • Obwohl die Merkmale und Elemente der vorliegenden Erfindung in den bevorzugten Ausführungsformen in bestimmten Kombinationen beschrieben werden, kann jedes Merkmal oder Element allein, ohne die anderen Merkmale und Elemente der bevorzugten Ausführungsformen oder in verschiedenen Kombinationen mit oder ohne andere Merkmale und Elemente der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die in der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Verfahren oder Flußdiagramme können in einem Computerprogramm, Software oder Firmware implementiert werden, die in einem computerlesbaren Speichermedium greifbar für die Ausführung durch einen Allzweckcomputer oder einen Prozessor ausgeführt sind. Beispiele für computerlesbare Speichermedien umfassen einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Direktzugriffspeicher (RAM), ein Register, einen Cachespeicher, Halbleiterspeichervorrichtungen, magnetische Medien, wie etwa interne Festplatten und entfernbare Platten, magnetooptische Medien, und optische Medien, wie etwa CD-ROM-Platten und digitale vielseitige Platten (DVDs).
  • Geeignete Prozessoren umfassen beispielhaft einen Universalprozessor, einen Prozessor für einen bestimmten Zweck, einen herkömmlichen Prozessor, einen digitalen Signalprozessor (DSP), mehrere Mikroprozessoren, einen oder mehrere Mikroprozessoren in Verbindung mit einem DSP-Kern, einen Controller, einen Mikrocontroller, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), frei programmierbare Gate Array-Schaltungen (FPGA-Schaltungen) und jede andere Art integrierter Schaltung (IC) und/oder eine Zustandsmaschine.
  • Ein Prozessor in Verbindung mit Software kann verwendet werden, um einen Funkfrequenztransceiver für die Verwendung in einer drahtlosen Sende/Empfangseinheit (WTRU), einem Benutzergerät (UE), einem Endgerät, einer Basisstation, einer Funknetzsteuerung (RNC) oder jedem Leitrechner zu implementieren. Die WTRU kann in Verbindung mit Modulen verwendet werden, welche in Hardware und/oder Software implementiert sind, wie zum Beispiel einem Kamera-, einem Videokameramodul, einem Bildschirmtelefon, einem Lautsprechertelefon, einer Vibrationsvorrichtung, einem Lautsprecher, einem Mikrophon, einem Fernsehtransceiver, einem Kopfhörer für freie Hände, einer Tastatur, einem Bluetooth®-Modul, einer frequenzmodulierten (FM) Funkeinheit, einer Flüssigkristallanzeigeeinheit (LCD-Anzeigeeinheit), einer organischen lichtemittierenden Diodenanzeigeeinheit (OLED-Anzeigeeinheit), einem digitalen Musikabspielgerät, einem Speicherabspielgerät, einem Videospiel-Spielgerätemodul, einem Internet-Browser und/oder jedem drahtlosen lokalen Netzwerkmodul (WLAN-Modul).
  • In der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Unterstützung der Leitweglenkungsaktualisierung (RA-Aktualisierung) in einem System auf Basis des Tunnelprotokolls (GTP) des allgemeinen Paketfunkdienstes (GPRS) der langfristigen Evolution (LTE) offenbart. Eine drahtlose Sende/Empfangseinheit (WTRU) sendet eine RA-Aktualisierungsanforderung an einen neuen fortentwickelten Node B (eNodeB) und eine Mobilitätsverwaltungseinheit (MME). Die MME sendet eine Paketdatenprotokoll-(PDP-)Kontextaktualisierungsanforderung an ein Zugangsgateway (AGW), wobei ein neuer Tunnel zwischen dem eNodeB und dem AGW eingerichtet wird. Für eine Inter-MME-Leitweglenkungsbereichsaktualisierung sendet die WTRU eine RA-Aktualisierungsanforderung an einen neuen eNodeB und eine neue MME. Die neue MME sendet eine MME-Kontextanforderung an ein AGW. Das AGW sendet eine MME-Kontextantwort an die neue MME. Die neue MME sendet eine PDP-Kontextaktualisierungsanforderung an das AGW, wobei ein neuer Tunnel zwischen dem neuen eNodeB und dem AGW eingerichtet wird.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Unterstützung der Leitweglenkungsaktualisierung in einem System auf Basis des Tunnelprotokolls (GTP) des allgemeinen Paketfunkdienstes (GPRS) der langfristigen Evolution (LTE), welches aufweist: einen fortentwickelten Node B (eNodeB); eine Mobilitätsverwaltungseinheit (MME) in Kommunikation mit dem eNodeB; ein Zugangsgateway (AGW) in Kommunikation mit der MME; und eine drahtlose Sende/Empfangseinheit (WTRU) in Kommunikation mit dem eNodeB, wobei die WTRU derart aufgebaut ist, daß sie über den eNodeB eine Anmeldungsanforderungsnachricht der langfristigen Evolution (LTE) an die MME sendet, eine von der MME gesendete PDP-Kontexterzeugungsanforderungsnachricht mit einer PDP-Adresse und einer TEID des AGW empfängt und einen einzigen Tunnel zwischen dem AGW und dem eNodeB einrichtet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das AGW Einrichtungen zum Bestimmen aufweist, ob ein einziger Tunnel unterstützt wird, wobei das AGW die Ein-Tunnel-Anforderung in der PDP-Kontexterzeugungsanforderungsnachricht nur enthält, wenn ein einziger Tunnel unterstützt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das AGW Einrichtungen zum Senden einer PDP-Kontexterzeugungsantwort ansprechend an die MME auf den Empfang der PDP-Kontexterzeugungsanforderungsnachricht aufweist, wobei die PDP-Kontexterzeugungsantwortnachricht eine PDP-Adresse und eine TEID des AGW aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das AGW Einrichtungen zum Empfangen der PDP-Kontexterzeugungsantwortnachricht aufweist und Tunnelaufbauinformationen mit dem eNodeB austauscht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die MME aufweist: Einrichtungen zum Einfügen der Adresse des AGW in ihren PDP-Kontext; und Einrichtungen zum Senden der von dem AGW empfangenen PDP-Adresse an den eNodeB, wobei der einzige Tunnel zwischen dem AGW und dem eNodeB eingerichtet wird.
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