DE202007003777U1 - Distanzring für Ringmesser in Messer-Lochscheibensystemen zur Zerkleinerung von Rohstoffen - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
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Abstract
Distanzring
für Ringmesser
von Schneidsätzen,
insbesondere zum Einsatz in Schneidsystemen von Maschinen zur Zerkleinerung
von Rohstoffen natürlichen
Ursprungs, vorzugsweise in Fleischwölfen oder dgl., nachfolgend
Distanzring für
Ringmesser genannt, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring als Distanzring
(1) ausgebildet ist und in Verbindung mit einem Ringmesser (5) mit
geschlossenem Außenring
einsetzbar ist.
Description
- Die Neuerung betrifft einen Distanzring für Ringmesser von Schneidsätzen in Zerkleinerungsmaschinen, insbesondere für Maschinen zur Zerkleinerung von Rohstoffen natürlichen Ursprungs, vorzugsweise in Fleischwölfen, der in Verbindung mit einem Ringmesser mit geschlossenem Außenring (
5 ) einsetzbar ist. - Der Distanzring (
1 ) besteht aus Kunststoff und sein Querschnitt ist L-förmig oder der Messerringaußenkontur folgend ausgebildet. - Verstärkungen (
2 ) im Inneren des Kunststoffringes gewährleisten die erforderliche Stabilität, um axiale Druckkräfte im Schneidsatz, d. h. die Schubkräfte durch die Produktförderung der Arbeitsschnecke und die Spannkräfte durch das Anziehen der Überwurfmutter aufnehmen zu können. - Der gegenüber Stahlringen deutlich preiswertere Kunststoffring (
1 ) kann dort als Distanzring zum Einsatz gelangen, wo Ringmesser mit geschlossenem Außenring (5 ) angewendet werden. In diesem Falle wird der Distanzring (1 ) durch den geschlossenen Außenring des Messers (5 ) vor Rohstoffberührung und Zerstörung durch harte Bestandteile im Fleisch, wie beispielsweise Knochen oder Knorpel geschützt. - Das Zerkleinern von Rohstoffen natürlichen Ursprungs, wie beispielsweise Fleisch oder anderes, ähnliches Material erfolgt vorzugsweise in Fleischwölfen.
- Das zu zerkleinernde Material wird von einer Transportschnecke in einen mehrteiligen Schneidsatz gefördert, in dem je nach gewünschtem Zerkleinerungsgrad Vorschneider, Messer und Lochscheiben in diversen Kombinationen und in unterschiedlicher Anzahl angeordnet sind.
- Die mehrflügeligen Messer rotieren mit der Transportschnecke und sind in vielen Fällen ohne, bzw. im Bereich der Klingen offenen Außenring als Ringmesser ausgeführt. Sie werden mit Hilfe eines Distanzringes auf Abstand zu den Lochscheiben gehalten.
- Ringmesser besitzen in der Regel eine umfängliche Nut am Außenring, in die Halteelemente in Form von Stiften vom Distanzring her eingreifen und somit den Messerkörper innerhalb des Distanzringes halten können.
- Ebenso ist eine Anordnung der beteiligten Bauelemente in umgekehrter Reihenfolge möglich.
- In diesem Falle ist der Distanzring genutet und der Messerkörper wird mit Halteelementen ausgestattet.
- Die Gleitverbindung zwischen Außenring des Messers und dem Distanzring, sowie die Stifte werden durch die harten Bestandteile des Rohstoffes, wie z.B. Knochenteile etc. stark auf Verschleiß belastet.
- Die Teile bestehen deshalb aus speziellem Stahl.
- Vor allem die Reinigung solcher Bauelemente ist sehr aufwändig.
- Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Mängel zu beseitigen, den Distanzring bei Erhalt dessen Funktion preiswerter und einfacher zu gestalten, ihn gegen Rohstoffberührung zu schützen, Montage und Demontage zu erleichtern und den Hygienestatus zu verbessern.
- Bevorzugtes Anwendungsgebiet ist die Zerkleinerung von Rohstoffen natürlichen Ursprungs, wie Fleisch, Bindegewebe etc. als Grundlage für die Produktion von Hackfleisch oder ähnlichen Produkten.
- Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Ring als Distanzring (
1 ) aus Kunststoff und mit L-förmigem Querschnitt oder der Messerringaußenkontur folgend ausgebildet ist und in Verbindung mit einem Ringmesser (5 ) mit geschlossenem Außenring eingesetzt wird. - Der Ring (
1 ) ist zur Aufnahme axialer Druckkräfte im Schneidsatz mit Verstärkungen (2 ) versehen, die in verschiedenen Querschnittsformen im Ringkörper am äußeren oder inneren Umfang des Ringes oder im Körper selbst, je nach Belastung in variabler Anzahl verteilt sind. Die Verstärkungen (2 ) sind im Ausführungsbeispiel als zylindrische Stifte dargestellt und können eingepresst, eingeschraubt oder eingeklebt sein. - Sie können aber auch in jeder anderen Form, z.B. als Rechteck oder oval gestaltet sein. Sie sind magnetisch beeinflussbar. Damit wird das Einspannen und Bearbeiten, wie beispielsweise Schleifen erleichtert.
- Im Temperaturbereich des zu verarbeitenden Rohstoffes zwischen –20 °C und +80 °C ist durch die einwirkenden Kräfte eine unterschiedliche Verformbarkeit des Kunststoffringes möglich.
- Der Distanzring wird in einer Breite ausgeführt, die identisch mit der Breite des Außenrings des Messerkörpers ist.
- Damit kann auch der Messeraußenring Kräfte aufnehmen und die Belastung des Kunststoffringes reduzieren.
- Zusätzlich kann der auswechselbare Ring (
4 ) am Distanzring (1 ) so angeordnet werden, dass seine Gleitfläche auch Druckkräfte aufnehmen kann. - Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Zeichnungen und den Beschreibungen zur Wirkungsweise, bzw. zum Ausführungsbeispiel, das nachfolgend dargestellt ist.
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 : eine Gesamtdarstellung des Distanzringes mit einer möglichen Anordnung der Verstärkungen -
2 : eine Schnittdarstellung des Distanzringes mit der Zuordnung zur Lage des geschlossenen Außenrings des Messerkörpers -
- 1
- Distanzring
- 2
- Verstärkungen
- 3
- Fläche mit Druckaufnahme- und Gleiteigenschaften
- 4
- auswechselbarer Ring
- 5
- geschlossener Außenring des Messerkörpers
Claims (11)
- Distanzring für Ringmesser von Schneidsätzen, insbesondere zum Einsatz in Schneidsystemen von Maschinen zur Zerkleinerung von Rohstoffen natürlichen Ursprungs, vorzugsweise in Fleischwölfen oder dgl., nachfolgend Distanzring für Ringmesser genannt, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring als Distanzring (
1 ) ausgebildet ist und in Verbindung mit einem Ringmesser (5 ) mit geschlossenem Außenring einsetzbar ist. - Distanzring für Ringmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (
1 ) aus Kunststoff besteht und sein Querschnitt bevorzugt L-förmig oder der Messerringaußenkontur folgend ausgebildet ist. - Distanzring für Ringmesser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (
1 ) Verstärkungen (2 ) aufweist. - Distanzring für Ringmesser nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungen zur Aufnahme axialer Druckkräfte im Schneidsatz ausgebildet sind.
- Distanzring für Ringmesser nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungen (
2 ) im Ringkörper am äußeren oder inneren Umfang des Ringes oder im Körper selbst, je nach Belastung in variabler Anzahl verteilt sind. - Distanzring für Ringmesser nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungen (
2 ) aus gegenüber dem Ring höherfesten Material mit verschiedenen Querschnittsformen bestehen. - Distanzring für Ringmesser nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungen (
2 ) formschlüssige oder kraftschlüssige Verbindungen mit dem Ring (1 ) eingehen können. - Distanzring für Ringmesser nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungen magnetisch beeinflussbar sind.
- Distanzring für Ringmesser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (
1 ) in einer seiner Formen eine Fläche (3 ) mit Druckaufnahme- und Gleiteigenschaften aufweisen kann. - Distanzring für Ringmesser nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (
3 ) mit Druckaufnahme- und Gleiteigenschaften in der Ausführung eines auswechselbaren Ringes (4 ) am Distanzring (1 ) angeordnet werden kann. - Distanzring für Ringmesser nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzring sich in einem verarbeitungsgutfreien Raum befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720003777 DE202007003777U1 (de) | 2007-03-14 | 2007-03-14 | Distanzring für Ringmesser in Messer-Lochscheibensystemen zur Zerkleinerung von Rohstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE200720003777 DE202007003777U1 (de) | 2007-03-14 | 2007-03-14 | Distanzring für Ringmesser in Messer-Lochscheibensystemen zur Zerkleinerung von Rohstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007003777U1 true DE202007003777U1 (de) | 2007-05-24 |
Family
ID=38109375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200720003777 Expired - Lifetime DE202007003777U1 (de) | 2007-03-14 | 2007-03-14 | Distanzring für Ringmesser in Messer-Lochscheibensystemen zur Zerkleinerung von Rohstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007003777U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2311568A1 (de) | 2009-10-19 | 2011-04-20 | Power Tools GmbH | Schneidsatz mit Sicherheitsdistanzringmesser |
-
2007
- 2007-03-14 DE DE200720003777 patent/DE202007003777U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2311568A1 (de) | 2009-10-19 | 2011-04-20 | Power Tools GmbH | Schneidsatz mit Sicherheitsdistanzringmesser |
DE102009049844A1 (de) | 2009-10-19 | 2011-04-21 | Power Tools Gmbh | Schneidsatz mit Sicherheitsdistanzringmesser |
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