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Abstract

Kamin, insbesondere transportabler Zimmerkamin, mit einem Gehäuse (2), in welchem eine Feuerstelle (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teilbereich einer Oberfläche (8a, 8b, 8c) des Gehäuses (2) auf einem Verkleidungselement (9a, 9b, 9c, 9d) aufgebracht ist, welches abnehmbar an dem Gehäuse (2) befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kamin, insbesondere einen transportablen Zimmerkamin, der ein Gehäuse umfasst, in dem eine Feuerstelle angeordnet ist.
  • Derartige Kamine sind in verschiedenen Ausführungsformen allgemein bekannt. Neben herkömmlichen, fest in einem Gebäude eingebauten und mit Holz und/oder mit Briketts zu befeuernden Kaminen sind auch solche Kamine bekannt, die mit einer brennbaren Flüssigkeit als Brennstoff arbeiten. Dabei kann es sich beispielsweise um Spiritus oder Alkohol, insbesondere Ethanol handeln. Diese Kamine zeichnen sich nicht nur durch eine umweltfreundliche Betriebsweise aus, sondern sie benötigen trotz ihrer offenen Bauweise keine festen Anschlüsse und keinen Rauchabzug bzw. Schornstein. Sie sind daher als freistehendes Möbelstück besonders flexibel, insbesondere auch im angemieteten Wohnraum einsetzbar.
  • Weiterhin sind der Kamine der eingangsgenannten Art mit echter Flamme auch mit Gas als Brennstoff, sowie mit unechter Feuerstelle, bei der ein Feuer unter Zuführung elektrischer Energie simuliert wird, bekannt. Darüber hinaus sind auch sogenannte Kaminöfen, die in der Regel mit Holz und/oder Briketts befeuert werden bekannt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf alle voranstehend genannten Arten von Kaminen.
  • Bei allen der vorgenannten Bauarten, insbesondere jedoch bei den in der Art eines Möbelstücks transportierbaren bzw. frei aufstellbaren Zimmerkaminen erfährt das Design des Kamins eine zunehmende Bedeutung. Die Kamine sollen in möglichst vielen Varianten für unterschiedliche Einrichtungsstile geeignet sein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Kamin der eingangsgenannten Art zu schaffen, der sich durch eine besonders große Design-Vielfalt auszeichnet bzw. dessen Design besonders leicht und schnell variiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Kamin nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 4 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des erfindungsgemäßen Kamins ergeben sich aus den jeweils abhängigen Ansprüchen.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung nach Anspruch 1 ist es, dass mindestens ein Teilbereich einer Oberfläche des Gehäuses auf einem Verkleidungselement aufgebracht ist, welches lösbar und abnehmbar an dem Gehäuse des Kamins befestigt ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil besteht dabei darin, dass das Verkleidungselement leicht abgenommen und durch ein anderes Verkleidungselement mit einem anderen Design ersetzt werden kann. Auf diese Weise kann der Kamin besonders schnell und einfach an unterschiedliche Umgebungen angepasst werden, was insbesondere bei transportablen Zimmerkaminen einen entscheidenden Vorteil bedeutet. Aufgrund der so erreichten, leicht anpassbaren Design-Vielfalt kann der Kamin an unterschiedlichen Aufstellungsorten problemlos in seinem Erscheinungsbild an das Design der jeweiligen Umgebung angepasst werden. Im Sinne einer schnellen Auswechselbarkeit sind die Oberflächen einer gesamten Seite des Kamingehäuses vorzugsweise auf einem einzigen Verkleidungselement aufgebracht, welches vorteilhafter Weise in der Form einer flachen Platte ausgebildet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn mehrere Oberflächen des Gehäuses auf jeweils einem eigenen Verkleidungselements aufgebracht sind, wobei alle Verkleidungselemente jeweils abnehmbar an dem Gehäuse befestigt sind, so dass sie zur Erreichung eines neuen Designs alle leicht gegen andere Verkleidungselemente ausgetauscht werden können. Die abnehmbaren Verkleidungselemente können Gehäuseoberflächen der Seitenwände und/oder der Frontfläche und/oder der Rückwand und/oder einer oberen Abdeckfläche des Kamins umfassen.
  • Für eine besonders leichte Anbringung sowie Austauschbarkeit der Verkleidungselemente ist es weiterhin von Vorteil, wenn das oder die abnehmbare(n) Verkleidungselement(e) durch Befestigungsmittel an dem Kamin befestig ist bzw. sind, welche an dem Verkleidungselement und/oder bevorzugt an dem Gehäuse angeordnet sind. Auf diese Weise kann auf separate Befestigungsmittel verzichtet werden, die in alternativen Ausführungsformen jedoch ebenso möglich sind.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung nach Anspruch 4 ist es, dass das Gehäuse des Kamins Befestigungsmittel aufweist, durch die ein oder mehrere Verkleidungselemente, welche zumindest teilweise Oberflächen des Kamins tragen, abnehmbar an dem Gehäuse befestigt werden können.
  • Ein mit derartigen Befestigungsmitteln ausgestatteter Kamin kann besonders leicht in seinem Erscheinungsbild variiert werden, in dem zusätzliche Verkleidungselemente angebracht werden. Selbstverständlich können auch hierbei an den Kamin angebrachte Verkleidungselemente zur nachträglichen Variierung des Erscheinungsbildes leicht und schnell gegen andere Verkleidungselemente ausgetauscht werden. Ein derartiger erfindungsgemäßer Kamin, der zunächst noch nicht mit Verkleidungselementen versehen ist, kann somit ebenfalls durch einfache Anbringung von Verkleidungselementen nachträglich in seinem Design an eine neue Umgebung angepasst werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die an der ersten oder zweiten erfindungsgemäßen Lösung vorgesehenen Befestigungsmittel an dem Gehäuse befestigte Halteschienen umfassen, durch die Verkleidungselemente seitlich umfasst werden können. Hierdurch ist eine besonders schnelle und einfache Anbringung von Verkleidungselementen möglich, die leicht in den freien Umfassungsraum der Halteschienen eingeschoben werden können.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn die Halteschienen an den Ecken bzw. an den Eckkanten des Gehäuses angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, Verkleidungselemente mit der gesamten Oberfläche einer vollständigen Seite des Kamins an dem Gehäuse anzubringen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse im Bereich der Halteschienen und/oder zwischen den Halteschienen Abstandselemente aufweist, die von Hand verstellbar und/oder selbstverstellend ausgeführt sein können, und durch die die freie Umfassungs-Höhe der Halteschienen an unterschiedlich dicke Verkleidungselemente angepasst werden kann. Auf diese Weise ist eine besonders große Vielfalt von unterschiedlichen Verkleidungselementen spielfrei an ein und dem selben Kamingehäuse einsetzbar.
  • Gemäß einer ersten Variante können die Abstandselemente dabei mehrere Laschen umfassen, welche unterschiedliche Längen aufweisen und jeweils um eine Biegelinie aus einer hinter dem Verkleidungselement liegenden Fläche des Gehäuses herausgebogen werden können. So kann durch gezieltes umbiegen von Laschen einer gewünschten Länge die freie Umfassungs-Höhe der Halteschienen auf einen verbleibenden wirksamen Freiraum reduziert werden, welcher der Dicke eines gewünschten Verkleidungselements entspricht.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante können die Abstandselemente auch Federelemente umfassen, welche in einer senkrecht zur freien Umfassungs-Höhe der Halteschienen liegende Richtung elastisch federnd zusammendrückbar sind und ein eingesetztes Verkleidungselement unabhängig von seiner Dicke kraftschlüssig gegen den außenliegenden Haltebereich der Halteschienen andrücken können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Kaminsystem, welches einen Kamin der vorangehend beschriebenen Art, sowie mehrere Verkleidungselemente für diesen Kamin umfasst.
  • Dabei können die Verkleidungselemente zumindest in ihrem die Oberfläche des Gehäuses tragenden Bereich aus unterschiedlichen Materialen bestehen. Hierbei ist beispielsweise die Verwendung von Holz, Metall, Kunststoff, Glas bzw. Spiegel und/oder anderer Materialien möglich.
  • Alternativ oder ergänzend kann die Design-Vielfalt auch durch unterschiedliche Oberflächenstrukturen bzw. Oberflächenmuster vergrößert werden, die die Verkleidungselemente zumindest in ihrem die Oberfläche des Gehäuses tragenden Bereich aufweisen können. So kann die Oberfläche beispielsweise glatt oder geriffelt und/oder anderweitig gleichmäßig oder ungleichmäßig strukturiert bzw. gemustert sein.
  • Auch ist es ergänzend oder alternativ möglich, dass die Verkleidungselemente zumindest in ihrem die Oberfläche des Gehäuses tragenden Bereich unterschiedliche Oberflächenbehandlung aufweisen. Dabei können die Oberflächen beispielsweise unbehandelt, geschliffen, poliert und/oder anderweitig behandelt sein.
  • Eine besonders große Design-Vielfalt kann dadurch erreicht werden, dass die Verkleidungselemente zumindest in ihrem die Oberfläche des Gehäuses tragenden Bereich unterschiedliche Farben aufweisen. Hierdurch kann insbesondere ein transportabler Zimmerkamin besonders leicht auch an moderne Einrichtungsstile angepasst werden.
  • Eine weitere Variationsmöglichkeit ergibt sich dadurch, dass verschiedene Verkleidungselemente zumindest in ihrem die Oberfläche des Gehäuses tragenden Bereich unterschiedliche Dicken aufweisen können.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Verkleidungselement für einen Kamin bzw. für ein Kaminsystem der vorangehend beschriebenen Art.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn ein Verkleidungselement als rechteckige Platte ausgebildet ist. Je nach der Formgebung des vorliegenden Kamins kann ein auswechselbares Verkleidungselement jedoch ebenso auch andere Formen aufweisen und beispielsweise dreieckig oder trapezförmig ausgebildet sein.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele. Darin zeigen:
  • 1: dreidimensionale Ansicht eines erfindungsgemäßen Kamins mit eingesetzten Verkleidungselementen;
  • 2: Ansicht des Kamins aus 1 mit abgenommener Rückwandverkleidung;
  • 3: Ansicht der Rückseite des Kamins aus 2 bei abgenommener Rückwandverkleidung;
  • 4A und 4B: Kamin mit vollständig eingeschobenen oberen Verkleidungselementen in unterschiedlichen Dicken;
  • 5A und 5B: Kamine aus den 4A und 4B mit teilweise herausgezogenem oberen Verkleidungselement;
  • 6A und 6B: Kamine aus den 4A und 4B mit vollständig abgenommenem oberen Verkleidungselement; und
  • 7A und 7B: vergrößerte Darstellungen der Einzelheiten X bzw. Y aus den 6A und 6B.
  • Der in den Figuren dargestellte transportable Zimmerkamin 1 ist als freistehendes Möbelstück relativ leicht veränderbar an verschiedenen Stellen einer Wohnung platzierbar. Er besteht aus einem im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse 2, welches im Inneren eine ebenfalls quaderförmige Ausnehmung 3 hat und somit in der Form eines äußeren Rahmens ausgebildet ist.
  • Im Boden 4 der Ausnehmung 3 ist ein Brenner 5 eingesetzt, der die Feuerstelle des Kamins 1 bildet. Dazu kann der Brenner 5 mit einer brennbaren Flüssigkeit, beispielsweise Ethanol befüllt werden, welche besonders umweltfreundlich verbrennt, so dass der Kamin 1 als Echtfeuer-Kamin auch für eine Wärmeabgabe bzw. zur Beheizung eines Raumes eingesetzt werden kann.
  • Im unteren Bereich der Ausnehmung 3 ist vorderseitig eine Schutzscheibe 6 angebracht, die mittels eines Scharniers um eine in etwa auf Höhe des Bodens 4 horizontal verlaufende Schwenkachse nach vorne aufklappbar ist. In dem in 1 dargestellten hochgeklappten Zustand dient die Schutzscheiben 6 beim Betrieb des Kamins 1 als Schutz vor dem offenem Feuer am Brenner 5. Alternative Ausführungsformen des Kamins können auch ohne Schutzscheibe ausgeführt sein.
  • Mit Ausnahme der unterseitigen Standfläche 7 sind alle Oberflächen 8a, 8b, 8c des Kamins 1 auf abnehmbaren Verkleidungselementen 9a, 9b, 9c aufgebracht. Erfindungsgemäß ist bzw. sind das vorderseitige Verkleidungselement 9a und/oder das seitliche Verkleidungselement 9b und/oder das oberseitige Verkleidungselement 9c einzeln oder zusammen vom Gehäuse 2 abnehmbar, so dass sie zur Anpassung des Designs des Zimmerkamins 1 an verschiedenen Umgebungen leicht durch andere Verkleidungselemente 9a', 9b', 9c' ersetzt werden können.
  • Um den Austausch der Verkleidungselemente 9a, 9b, 9c besonders leicht und schnell durchführen zu können, sind an dem Gehäuse 2 des Kamins 1 Halteschienen 10 als Befestigungsmittel für die Verkleidungselemente vorgesehen. Die Halteschienen 10 verlaufen dabei jeweils an den Eckkanten des Gehäuses 2 und erstrecken sich jeweils über die gesamte Länge der jeweiligen Eckkante.
  • In 2 ist der Kamin 1 mit abgenommenem rückseitigen Verkleidungselement 9d dargestellt, welches zur optischen Vereinheitlichung sowie zu seiner Befestigung mit umlaufenden Halteschienen 10 an seinen Rändern versehen ist.
  • 3 zeigt die Rückseite des Kamins 1 bei vollständig entferntem hinteren Verkleidungselement 9d. Deutlich sind hier Rahmenteile 11 sowie Seitenflächen 12 des Gehäuses 2 zu erkennen. Die Ausnehmung 3 ist an ihrer Rückseite durch eine eigene Rückwand 13 geschlossen. Im linken Bereich der 3 ist das seitliche Verkleidungselement 9b mit der seitlichen Oberfläche 8b des Kamins 1 dargestellt. Es wird nach oben und unten sowie nach vorne jeweils durch eine Halteschiene 10 gehalten. Wenn der Kamin 1 ein anderes Erscheinungsbild erhalten soll, kann das seitliche Verkleidungselement 9b hier leicht nach hinten aus der oberen und unteren Halteschiene 10 herausgezogen werden, so dass ein für ein abweichendes Design gewünschtes alternatives Verkleidungselement 9b' in die Halteschienen 10 hineingeschoben werden kann.
  • In den 4A und 4B ist der Kamin 1 bei abgenommenem rückseitigem Verkleidungselement 9d mit unterschiedlich dicken oberen und seitlichen Verkleidungselementen 9b bzw. 9c dargestellt. In dieser Darstellung sind die unterschiedlichen Dicken der Verkleidungselemente 9b, 9c nur sehr schwer zu erkennen. Demgegenüber ist in den 5A und 6A deutlich zu erkennen, dass das hier verwendete obere Verkleidungselement 9c eine größere Dicke hat, als das in den 5B und 6B eingesetzte obere Verkleidungselement 9c'.
  • Damit diese unterschiedlich dicken Verkleidungselemente 9c bzw. 9c' problemlos und formstabil in die Halteschienen 10 eingesetzt werden können, sind in der hinter dem Verkleidungselement 9c bzw. 9c' liegende Gehäusefläche 12 insgesamt 18 Gruppen von jeweils 4 Laschen 14a, 14b, 14c, 14d an drei Seiten ausgestanzt. Die vierte Seite der Laschen bildet eine Biegelinie, um die eine der jeweiligen Dicke eines einzusetzenden Verkleidungselements 9c bzw. 9c' entsprechende Lasche aus der Gehäusefläche 12 hochgebogen werden kann. So sind beim Einsetzen des dünneren Verkleidungselementes 9c' jeweils die zweiten Laschen 14b einer jeden Gruppe von Laschen hochgebogen, deren im hochgebogenem Zustand sich senkrecht zur Gehäuseoberfläche 12 erstreckende Länge zuzüglich der Dicke des Verkleidungselementes 9c' der freien Umfassungs-Höhe der Halteschienen 10 entspricht. Die hochgebogenen Laschen 14b drücken dabei das eingesetzte Verkleidungselement 9c' trotz seiner verhältnismäßig geringen Dicke gegen den oberen Haltebereich der Halteschienen 10 an.
  • Demgegenüber ist bei den in den 6A bzw. 7A dargestellten Einsätzen keine Lasche 14 aus der oberen Gehäusefläche 12 herausgebogen. Vielmehr befinden sich hier sämtliche Laschen 14 in der Gesamtebene der oberen Gehäusefläche 12, da die Dicke des einzusetzenden oberen Verkleidungselements 9c der freien Umfassungs-Höhe der Halteschienen 10 entspricht.
  • Gleiches gilt in entsprechender Weise auch für die seitlichen Verkleidungselemente 9b bzw. für das vorderseitige Verkleidungselement 9a. So kann unabhängig von der Dicke der eingesetzten Verkleidungselemente 9a, 9b, 9c jeweils ein solider Kamin 1 mit spielfrei ange brachten Verkleidungselementen 9a, 9b, 9c erhalten werden, um das Design des Kamins 1 in der gewünschten Weise verändern bzw. anpassen zu können.

Claims (17)

  1. Kamin, insbesondere transportabler Zimmerkamin, mit einem Gehäuse (2), in welchem eine Feuerstelle (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teilbereich einer Oberfläche (8a, 8b, 8c) des Gehäuses (2) auf einem Verkleidungselement (9a, 9b, 9c, 9d) aufgebracht ist, welches abnehmbar an dem Gehäuse (2) befestigt ist.
  2. Kamin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Oberflächen (8a, 8b, 8c) des Gehäuses (2) auf jeweils einem eigenen Verkleidungselement (9a, 9b, 9c, 9d) aufgebracht sind, die jeweils abnehmbar an dem Gehäuse (2) befestigt sind.
  3. Kamin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine abnehmbare Verkleidungselement (9a, 9b, 9c, 9d) durch Befestigungsmittel (10) befestigt ist, welche an dem Gehäuse (2) und/oder an dem Verkleidungselement (9a, 9b, 9c, 9d) vorgesehen sind.
  4. Kamin, insbesondere transportabler Zimmerkamin, mit einem Gehäuse (2), in welchem eine Feuerstelle (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) Befestigungsmittel (10) zur abnehmbaren Befestigung mindestens eines Verkleidungselements (9a, 9b, 9c, 9d) aufweist.
  5. Kamin nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel an dem Gehäuse (2) vorgesehene Halteschienen (10) umfassen, durch welche die Verkleidungselemente (9a, 9b, 9c, 9d) seitlich umfassbar sind.
  6. Kamin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (10) an Eckkanten des Gehäuses (2) angeordnet sind.
  7. Kamin nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) im Bereich der Halteschienen (10) und/oder zwischen den Halteschienen (10) verstellbare oder selbstverstellende Abstandselemente (14) aufweist, durch die die freie Umfassungs-Höhe der Halteschienen (10) an unterschiedliche Dicken der Verkleidungselemente (9a, 9b, 9c, 9d) anpassbar ist.
  8. Kamin nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das die Abstandselemente (14) eine Mehrzahl von Laschen (14a, 14b, 14c, 14d) umfassen, die wahlweise jeweils um eine Biegelinie aus einer hinter dem Verkleidungselement (9a, 9b, 9c, 9d) liegenden Fläche (12) des Gehäuses (2) herausbiegbar sind, wobei die Laschen (14a, 14b, 14c, 14d) senkrecht zur Biegelinie unterschiedliche Längen haben.
  9. Kamin nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das die Abstandselemente (14) Federelemente umfassen, die senkrecht zur freien Umfassungs-Höhe der Halteschienen (10) elastisch zusammendrückbar sind.
  10. Kaminsystem, umfassend einen Kamin (1) nach einem der vorherigen Ansprüche und mehrere Verkleidungselemente (9a, 9b, 9c, 9d) für den Kamin (1).
  11. Kaminsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungselemente (9a, 9b, 9c, 9d) zumindest in ihrem die Oberfläche (8a, 8b, 8c) des Gehäuses (2) tragenden Bereich aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
  12. Kaminsystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungselemente (9a, 9b, 9c, 9d) zumindest in ihrem die Oberfläche (8a, 8b, 8c) des Gehäuses (2) tragenden Bereich unterschiedliche Oberflächenstrukturen, insbesondere unterschiedliche Oberflächenmuster aufweisen.
  13. Kaminsystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungselemente (9a, 9b, 9c, 9d) zumindest in ihrem die Oberfläche (8a, 8b, 8c) des Gehäuses (2) tragenden Bereich unterschiedliche Oberflächenbehandlungen aufweisen.
  14. Kaminsystem nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungselemente (9a, 9b, 9c, 9d) zumindest in ihrem die Oberfläche (8a, 8b, 8c) des Gehäuses (2) tragenden Bereich unterschiedliche Farben aufweisen.
  15. Kaminsystem nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungselemente (9a, 9b, 9c, 9d) zumindest in ihrem die Oberfläche (8a, 8b, 8c) des Gehäuses (2) tragenden Bereich unterschiedliche Dicken aufweisen.
  16. Verkleidungselement (9a, 9b, 9c, 9d) für einen Kamin (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder für ein Kaminsystem nach einem der Ansprüche 10 bis 15.
  17. Verkleidungselement (9a, 9b, 9c, 9d) nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, dass es als rechteckige Platte ausgebildet ist.
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