DE202007002416U1 - Befestigungsschelle für Stabmattenzäune - Google Patents

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Abstract

Befestigungsschelle für einen Stabmattenzaun (Sz) mit einer Stabmatte, wobei die Befestigungsschelle (1) einen Körper (2), eine Befestigungsvorrichtung (3) zur Befestigung des Körpers (2) an ein Pfostenelement (P) des Stabmattenzaunes (Sz) und eine Aufnahme (4) für ein vorzugsweise randseitiges Stabelement (S) der an das Pfostenelement (P) zu halternden Stabmatte (Sm) aufweist, gekennzeichnet durch eine vorgesehene Einstellvorrichtung (5), mittels derer das aufnehmbare Stabelement (S) in der Aufnahme (4) in mindestens einer Einstellrichtung (5) relativ zum Körper (2) lageveränderlich halterbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsschelle für einen Stabmattenzaun mit einer Stabmatte, wobei die Befestigungsschelle einen Körper, eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Körpers an ein Pfostenelement des Stabmattenzaunes und eine Aufnahme für ein vorzugsweise randseitiges Stabelement der an das Pfostenelement zu halternden Stabmatte aufweist.
  • Bekannte Befestigungsschellen dienen dazu, Stabmatten eines Stabmattenzaunes an vorgesehene Pfostenelemente zu haltern. Hierzu wird ein randseitiges Stabelement der Stabmatte in die Aufnahme eingeklemmt. Ungenauigkeiten beim Bau des Stabmattenzaunes infolge beispielsweise nicht exakt parallel zueinander ausgerichteter oder im gewünschten Abstand zueinander angeordneter Pfostenelemente, zwischen denen eine Stabmatte anzuordnen ist, kann dazu führen, dass die Stabmatte mit fest genug zwischen den Pfostenelementen gehalten ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsschelle der eingangs genannten Art bereitzustellen, die eine festere Anordnung der Zaunmatte in dem Zaummattenzaun erlaubt.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Einstellvorrichtung vorgesehen ist, mittels derer das aufnehmbare Stabelement in der Aufnahme in mindestens einer Einstellrichtung relativ zum Körper lageveränderlich halterbar ist.
  • Über die Einstellvorrichtung können das Stabelement und damit die Stabmatte bezüglich des Pfostenelementes oder der Pfostenelemente verschoben oder justiert werden, so dass beschriebene Ungenauigkeiten ausgeglichen werden können. Darüber hinaus kann eine zwischen zwei voneinander beabstandete Pfostenelemente angeordnete Stabmatte mittels der Einstellvorrichtung vorgespannt werden, so dass ein gewünscht gespannter und damit festerer Sitz der Stabmatte zwischen den Pfostenelementen erzielbar ist. Hierbei übt die Einstellvorrichtung eine Zugkraft auf die Stabmatte aus, welche zweckmäßigerweise in Richtung der Beabstandung wirkt. Vorzugsweise verläuft die Einstellvorrichtung somit senkrecht zu einer Längsachse der Pfostenelemente. Somit kann die zwischen zwei Pfostenelemente gehalterte Stabmatte ausgerichtet und zusätzlich vorgespannt werden.
  • Prinzipiell ist es auch möglich, dass die Befestigungsschelle auch an einem randentfernten Stabelement angreifen kann, indem sie in einem Winkel größer Null zu einer Stabmattenebene an dem Stabelement oder indem sie, bei einer abgewinkelten Stabmatte, mit einer Ecke an ein in der Ecke angeordnetes Stabelement angreift.
  • Vorzugsweise kann die Einsstellvorrichtung ein Einstellelement aufweisen, das in dem Körper in Einstellrichtung lageveränderlich gelagert ist und das ausgelegt ist, um in einer Einstellposition an dem Stabelement in der Aufnahme kraft- und/oder formschlüssig anzugreifen. Hierbei kann das Einstellelement unmittelbar an dem Stabelement anliegend oder über eine Übersetzung oder Hebelanordnung mittelbar an demselben angreifen.
  • Es ist ferner von Vorteil, wenn das Einstellelement stufenlos lageveränderlich ist, da hierdurch eine entsprechend stufenlose Abstimmung der relativen Lage der Stabmatte zu dem Pfostenelement erfolgen kann.
  • Das Einstellelement kann eine Schraube mit einem Außengewinde, einem Angriffsende, einem Betätigungsende zur ihrer Betätigung und einer Längsachse aufweisen. Vorzugsweise ist die Schraube mit ihrer Längsachse in Einstellrichtung angeordnet ist, steht in Gewindeeingriff mit einem verdrehfest im oder am Körper vorgesehenen Innengewinde und ist mit ihrem Angriffsende gegen das Stabelement zur Verschiebung desselben in Einstellrichtung führbar. Hierdurch kann die Schraube kraftschlüssig an dem Stabelement angreifen. Mit Drehung der Schraube in dem verdrehfest gelagerten Innengewinde wird die Schraube linear in Richtung ihrer Längsachse bewegt. Zudem ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass die Schraube zu ihrer Betätigung von außen her zugänglich ist.
  • Das Einstellelement bzw. die Schraube kann zum Beispiel über eine Formschlussverbindung und damit formschlüssig bzw. form- und kraftschlüssig mit dem Stabelement verbunden sein. Das Innengewinde kann zum Beispiel in eine in den Körper einbrachte Bohrung angeordnet sein.
  • Die Einstellvorrichtung kann in einer zweckmäßig einfachen Ausführung eine Schraubenmutter mit dem Innengewinde aufweisen. Hierzu kann die Schraubenmutter verdrehfest und vorzugsweise auswechselbar in einer vorgesehenen Mutteraufnahme gelagert sein. Hierzu kann die Mutteraufnahme zumindest teilweise, d.h. zumindest über einen bezüglich der Schraubenmutter Mittelpunktswinkel von 180°, der Außenkontur der Schraubenmutter angepasst sein, wobei die Schraubenmutter vorzugsweise als Sechskant-Schraubenmutter ausgebildet ist. Die Mutteraufnahme seitlich und vorzugsweise kann senkrecht zur Einstellrichtung mittels eines Schlitzes zum Einführen der Schraubenmutter in die Mutteraufnahme nach Außen hin geöffnet sein.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Schraube als kopflose Schraube oder Madenschraube ausgebildet. Das Betätigungsende kann einen Schlitz, Kreuzschlitz oder Inbus-Innensechskant aufweisen und ist somit mittels eines üblichen Werkzeuges betätigbar bzw. verdrehbar.
  • Vorzugsweise weist die Aufnahme eine Langloch-Durchgangsöffnung für das Stabelement zur Führung desselben in Einstellrichtung auf. Die Langloch-Durchgangsöffnung kann mit einer Öffnungsmittelachse senkrecht zur Einstellrichtung angeordnet sein. Somit können Kräfte zur Positionskorrektur und/oder zur Vorspannung der Zaunmatte senkrecht zur Längserstreckung des Stabelementes auf dasselbe übertragen werden. Zudem kann die Langloch-Durchgangsöffnung mit ihrer Ersteckung in Längsrichtung, d.h. in Richtung ihres größeren Durchmessers, in Einstellrichtung in dem Körper angeordnet sein, wobei die Größe der Längserstreckung zugleich einen möglichen Verschiebungsweg, über den das Stabelement geführt werden kann, begrenzt, indem das Stabelement innenseitig an Stirnseiten der Langloch-Durchgangsöffnung anschlägt. Zur Führung des Drahtelementes können die sich in Einstellrichtung erstreckende Innenseitenflächen dienen. Zweckmäßigerweise ist hierzu der Durchmesser der Langloch-Durchgangsöffnung senkrecht zur Längserstreckung so bemessen, dass das Drahtelement mit Spiel verschiebbar an den Innenseitenflächen anliegt. Das Einstellelement bzw. die Schraube kann in einem Schraubenkanal gelagert sein, der vorzugsweise an der der Aufnahme für das Pfostenelement abgewandten Stirnseite der Langloch-Durchgangsöffnung in dieselbe einmündet, wobei die Schraube in Arbeitslage aus dem Schraubenkanal in die Langloch-Durchgangsöffnung hineinragt.
  • Die Befestigungsvorrichtung kann eine übliche, in dem Körper angeordnete Durchgangsöffnung zur Aufnahme des Pfostenelementes mit einer Öffnungsmittelachse senkrecht zur Einstellrichtung aufweisen. Hierbei kann die Befestigungsschelle axial auf das Pfostenelement aufgebracht werden. Die Einstellrichtung ist vorzugsweise radial zu der Aufnahme für das Pfostenelement hin, d.h. insbesondere zu der Öffnungsmittelachse der Durchgangsöffnung für das Pfostenelement hin, ausgerichtet und vorzugsweise senkrecht zu dieser Mittelachse. Somit kann eine entsprechende Einstellkraft ohne zusätzliches Kraftmoment auf das Pfostenele ment übertragen werden, durch welche die Stabmatte in Einstellrichtung verschoben und/oder gespannt werden kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Körper eine Teilungsebene aufweist, die die Öffnungsmittelachse der Langloch-Durchgangsöffnung und die der Durchgangslochöffnung enthält. Somit sind die beiden Öffnungsmittelachse parallel zueinander abgeordnet. Ferner kann die Einstellrichtung in der Teilungsebene enthalten sein, so dass eine Verschiebung des Stabelementes über den Verschiebungsweg auf die Öffnungsmittelachse der Durchgangsöffnung hin erfolgt. Hierbei kann der Körper über die Teilungsebene soweit in zwei Formteile geteilt ist, dass die Formteile nur in einem von der Aufnahme beabstandeten, äußeren Schwenkbereich verbunden und um eine Schwenkachse parallel zur Öffnungsmittelachse verschwenkbar zueinander ausgebildet sind. Somit können die Formteile hier über den Schwenkbereich einstückig miteinander verbunden sein. Wie üblicherweise vorgesehen, können die Formteile soweit voneinander verschwenkbar angeordnet sein, dass das Pfostenelement seitlich in die Durchgangsöffnung eingeführt werden kann. Der Schwenkbereich kann gegenüber seiner Formumgebung bevorzugt eine Formverjüngung, vorzugsweise eine Nut in Richtung der Schwenkachse, und, zur Verminderung einer Kerbwirkung, bevorzugt mit rund ausgebildetem Nutengrund, aufweisen.
  • Die Formteilung kann jedoch auch soweit durchgeführt sein, dass die Formteile vollständig voneinander getrennt sind. Hierbei können die beiden Formteile von der Form her identische Werkstücke sein. Diese können zu dem Körper zusammensetzbar sein, indem ein Formteil um 180° um eine Drehachse senkrecht zur Teilungsebene gedreht in der Teilungsebene gegen das andere Formteil anliegend in eine Arbeitsposition gebracht wird und beide Formteile miteinander verbunden werden.
  • Beide oben beschriebenen Formteilungen ergeben vorzugsweise, dass die Aufnahmen für das Pfostenelement und für das Stabelement bzw. die Stabelemente halbiert und leicht geöffnet werden, so dass das Postenelement und die Stabelement bei getrennten bzw. bei aufgeklappten Formteilen leicht in ihre zugehörige Aufnahme eingelegt werden können. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass mit der Formteilung die Mutteraufnahmen so geschnitten werden, dass die Schraubenmutter bzw. die Schraubenmuttern bei Trennung der Formteile leicht in die Mutteraufnahmen seitlich hineingeschoben werden kann und dass ferner die Mutteraufnahmen bei zusammengefügten Formteilen soweit geschlossenen sind, dass eine in der Mutteraufnahme angeordnete Schraubenmutter verdrehfest und verschiebungsfest in der ihr zugeordneten Mutteraufnahme angeordnet ist.
  • Zur vorzugsweise lösbaren Verbindung der Formteile in der Arbeitsposition können Formschlussmittel vorgesehen sein. Hierbei können die Formschlussmittel so ausgelegt sein, dass mit Verbindung der Formteile die Befestigungsschelle gleichzeitig unter einem vorzugsweise geringen Druck an dem Pfostenelement festklemmbar ist. Als Formschlussmittel können beispielsweise zwei Schraubenverbindungen dienen, die beidseitig der Durchgangsöffnung und senkrecht zur Teilungsebene verlaufend die Formteile gegeneinander pressen.
  • In einer anderen Ausführungsform können die Formschlussmittel mindestens ein Verrastungselementpaar, vorzugsweise einen Rasthaken und eine Rasthakenaufnahme, aufweisen, das mit formgenauem Gegeneinanderbringen beider Formteile in der Teilungsebene ineinander verrastbar ist. Hierzu können die Rastmittel über die Teilungsebene hinweg und im Wesentlichen senkrecht oder exakt senkrecht zur Teilungsebene ineinandergreifbar ausgebildet sein. Die Rastmittel können an einem bezüglich der Teilungsebene sowie in und/oder gegen Einstellrichtung äußeren Endbereich des Körpers angeordnet sein. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Einstellelement bzw. die Schraube in der Einstellposition so in der Befestigungsschelle bez. in dem Schraubenkanal angeordnet ist, dass die Schraube in vorzugsweise den äußeren Endbereichen beider Formteile hineinragt und diese verbindet. Da die Schraube über die verdrehfest angeordnete Schraubenmutter in Einstellrichtung verschiebungsfest in dem Schraubenkanal gelagert werden kann, können beide zusammengefügten Formteile mittels der Schraube in einer Richtung senkrecht zur Teilungsebene zusammengehalten werden. Hierbei wird die Schraube vornehmlich auf Scherung beansprucht. Die Verrastungselemente können ferner als Führungselemente zu einem vorschriftgemäßen Gegeneinanderführen in die Arbeitsposition und zum korrekten Sitz in der Arbeitsposition der Formteile dienen.
  • Somit kann die Befestigungsschelle so in die Arbeitsposition gebracht werden, indem zunächst die Schraubenmutter in die Mutteraufnahme eingesetzt wird und die Formteile in der Teilungsebene gegeneinander gebracht und verrastet werden. Anschließend wird das Einstellelement bzw. die Schraube in den Schraubenkanal eingeführt, in Gewindeeingriff mit der Schraubenmutter gebracht und weiter seitlich gegen das Stabelement geführt. Durch die Schraube bzw. durch das Einstellelement werden gleichzeitig beide Formteile gegen ein Sich-Lösen mit einer Richtungskomponenten senkrecht zur Teilungsebene blockiert. Das Stabelement wird durch weiteres Drehen der Schraube bzw. durch weiteres Gegenführen des Einstellelementes gegen das Stabelement justiert und/oder gespannt.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Befestigungsschelle können zwei Aufnahmen für jeweils ein Stabelement vorgesehen sein. Aus Gründen der Kräftesymmetrie können die Aufnahmen spiegelsymmetrisch zur Durchgangsöffnung mit einer die Öffnungsmittelachse enthaltenen Spiegelsymmetrieebene senkrecht zur Einstellrichtung angeordnet sein. Dadurch sind die Aufnahmen gleich beabstandet zur Durchgangsöffnung. Längserstreckung der Langloch-Durchgangsöffnungen und Einstellrichtung liegen ferner auf einer gemeinsamen Linie, die von den Längsachsen der Langloch-Durchgangsöffnungen und der Durchgangsöffnung senkrecht geschnitten wird. Vorzugsweise ist die Befestigungsschelle auch spiegelsymmetrisch oder nahezu, d.h. bis auf die Verrastungsmittel, spiegelsymmetrisch mit einer Spiegelsymmetrieebene aufgebaut, die die Öffnungslängsachsen enthält. Somit könne die Formteile so ausgebildet sein, dass sie keine oder nur wenige Hinterschneidungen senkrecht zur Teilungsebene aufweisen. Dies erleichtert die Bearbeitung der Formteile. Ferner kann, bei einer Ausbildung der Formteile als Spritzgussteil, eine unproblematische Entformung in einer Entformungsrichtung senkrecht zur Teilungsebene erfolgen.
  • Die Befestigungsvorrichtung kann eine Fixiervorrichtung mit mindestens einem vorzugsweise als Fixierschraube ausgebildeten Fixierelement zur axialen Feststellung der Befestigungsschelle auf dem Pfostenelement aufweisen. Zweckmäßigerweise stützt wobei sich das Fixierelement in dem Körper ab, ist vorzugsweise radial in die Durchgangsöffnung und somit gegen das darin gelagerte Pfostenelement bringbar und greift in einer Arbeitsposition kraft- und/oder formschlüssig an dem Pfostenelement an. Hierbei kann in in vorgesehener Höhe des Pfostenelemetes eine Fixieröffnung zur Aufnahme eines in der Arbeitsposition in die Durchgangsöffnung hineinragenden Abschnittes des Fixierelementes vorgesehen sein, wodurch ein Kraft- und Formschluss erzielbar ist. Hierzu kann die Fixieröffnung ein Innengewinde aufweisen, in welches die Schraube zum Kraft- und Formschluss eingreift. Schraube kann auch ein kegelförmig zulaufendes Angriffsende zum Angriff an das Pfostenelement aufweisen, das vorzugsweise um einen geringen Betrag in einen Außenbereich des in der Durchgangsöffnung angeordnete Pfostenelement eindringen und dadurch einen Kraft- und Formschluss mit dem Pfostenelement eingehen kann.
  • Der Körper kann ein Kunststöffspritzgussteil oder ein mit Kunststoff ummanteltes Werkstück sein. Vorzugsweise sind Schraube und Schraubenmutter der Einstellvorrichtung aus rostfreiem Stahl, bevorzugt aus einem Chrom-Nickel-Stahl, gefertigt. Desgleichen kann die Fixierschraube aus rostfreiem Stahl, bevorzugt aus einem Chrom-Nickel-Stahl, gefertigt sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand zweier in einer beispielhaften Zeichnung dargestellter Ausführungsbei spieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer Befestigungsschelle mit einem Körper aus einem linken und einem rechten Formteil sowie auf ein geschnittenes Pfostenelement und geschnittene Stabelemente
  • 2 eine Draufsicht auf das linkes Formteil der Befestigungsschelle gemäß 1,
  • 3 eine Draufsicht auf das rechtes Formteil der Befestigungsschelle gemäß 1,
  • 4 eine Seitenansicht des linken Formteiles gemäß 2,
  • 5 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel deren Befestigungsschelle in einer Arbeitsposition sowie auf ein geschnittenes Pfostenelement und ein geschnittenes Stabelement
  • 6 eine Seitenansicht des Körpers gemäß 5 und
  • 7 eine Draufsicht auf den Körper gemäß 5, jedoch in einer geöffneten Position sowie ohne Pfostenelement und Stabelement.
  • In den 1 bis 7 werden zwei Ausführungsbeispiele einer Befestigungsschelle 1 für einen ausschnittshaft gezeigten Stabmattenzaun Sz mit einer Stabmatte Sm dargestellt. Die Befestigungsschelle 1 weist einen Körper 2, eine Befestigungsvorrichtung 3 zur Befestigung des Körpers 2 an eine hier gestrichelt Pfostenelement 4 des Stabmattenzaunes Sz und eine Aufnahme 4 für ein hier gestrichelt dargestelltes Stabelement S der Stabmatte Sm an das Pfostenelement P zur Halterung des Stabelemen tes S auf. Erfindungsgemäß ist eine Einstellvorrichtung 5 vorgesehen, mittels derer das aufnehmbare Stabelement S in der Aufnahme 4 in einer Einstellrichtung e relativ zum Körper 2 lageveränderlich halterbar ist.
  • Wie insbesondere in 1 gezeigt, weist die Einstellvorrichtung 5 ein Einstellelement 6 mit einer hier als Madenschraube 7 ausgebildeten Schraube und einer Schraubenmutter 8 auf, wobei Madenschraube 7 und Schraubenmutter 8 in 1 der besseren Darstellbarkeit halber in eine Explosionszeichnung oberhalb und unterhalb der Befestigungsschelle 1 gezeigt und in den nachfolgenden 2 bis 7 fortgelassen sind. Die Schraubenmutter 8 ist in einer Mutteraufnahme 9 verdrehfest gelagert. Die Madenschraube 7 steht in einer hier nicht gezeigten Einbaulage mit ihrem Außengewinde 10 im Gewindeeingriff mit einem Innengewinde 11 der Schraubenmutter 8 und ist in einem Schraubenkanal 11 gelagert, der sich endseitig nach Außen öffnet und endseitig in die Aufnahme 4 einmündet. Die Madenschraube 8 weist ein Angriffsende 13 zum Angriff an das Stabelement S und ein Betätigungsende 14 mit einem Inbus-Innensechskant 15 zu ihrer Betätigung auf. Mittels ihrer Drehung in der Schraubenmutter 8 ist die Madenschraube 8 stufenlos in dem Schraubenkanal 11 relativ zum Körper 2 lageveränderlich. Mit ihrem Angriffsende 10 gegen das Stabelement S geführt, kann die Madenschraube 8 das Stabelement S bez. die Stabmatte Sm in Einstellrichtung e entsprechend stufenlos verschieben. In den hier gezeigten beiden Ausführungsbeispielen der Befestigungsschelle 1 sind Magenschraube 7 und Schraubenmutter aus einem rostfreien Chrom-Nickel-Stahl gefertigt.
  • Die Aufnahme 4 für das Stabelement S weist eine Langloch-Durchgangsöffnung 16 mit Innenseitenflächen 17 für das Stabelement S, das zu seiner Führung in Einstellrichtung (e) an den Innenseitenflächen 17 verschieblich anliegt bzw. ist in einem geringen Abstand dazu gehalten. Wie unmittelbar der Zeichnung entnehmbar, ist die Langloch-Durchgangsöffnung 16 mit ihrer Öffnungsmittelachse ö senkrecht zur Einstellrichtung e angeordnet und weist eine Längserstreckung in Einstellrichtung e in dem Körper 2 auf. Ferner ist ein maximaler Verschiebungsweg v des Stabelementes S in der Langloch-Durchgangsöffnung 16 durch die Längserstreckung derselben begrenzt. Die Befestigungsvorrichtung 3 umfasst zur Aufnahme des Pfostenelementes P eine in dem Körper 2 angeordnete Durchgangsöffnung 18 mit einer Öffnungsmittelachse ö, wobei die Einstellrichtung e senkrecht auf die Öffnungsmittelachse ö der Durchgangsöffnung 18 zuläuft und die Öffnungsmittelachsen ö der Durchgangsöffnung 18 und der Langloch-Durchgangsöffnung 16 parallel zueinander angeordnet sind. Somit drückt die Madenschraube 7 das Stabelement S senkrecht zur Öffnungsmittelachse ö auf die Öffnungsmittelachse ö der Durchgangsöffnung 18 zu. Ist, wie hier nicht weiter grafisch gezeigt, die Stabmatte Sm beispielsweise zwischen zwei Pfostenelementen angeordnet, so kann über die Verschiebung des Stabelementes die Stabmatte Sm zwischen den Pfostenelementes gespannt werden, wodurch ein vorteilhaft fester Sitz der Stabmatte zwischen den Pfostenelementen erzielbar ist. Unmittelbar einsichtig ist ferner, dass zum vorgespannten Sitz der Stabmatte Sm zwischen den Pfostenelemente lediglich an einer Seite der Stabmatte zu einem Pfostenelement hin eine erfindungsgemäße Befestigungsschelle 1 eingesetzt werden muss, während an der anderen Seite eine herkömmliche Befestigungsschelle verwandt werden kann.
  • Die Befestigungsschelle 1 weist in ihrem ersten Ausführungsbeispiel zwei Langloch-Durchgangsöffnungen 16 zur Aufnahme jeweils eines Stabelementes S auf. Die Langloch-Durchgangsöffnungen 16 sind zueinander punktsymmetrisch mit der Öffnungsmittelachse ö der Durchgangsöffnungen 18 als Punktsymmetrieachse bzw. spiegelsymmetrisch mit einer die Öffnungsmittelachse ö der Durchgangsöffnungen 18 enthaltenen Spiegelsymmetrieebene Sp senkrecht zur Einstellrichtung e angeordnet. Somit sind durch die Einstellvorrichtung an die Befestigungsschelle 1 übertragene Kräfte einander entgegengesetzt und heben sich bei gleichen Beträgen auf.
  • Die Befestigungsschelle 1 weist eine Teilungsebene T auf, die die Öffnungsmittelachse ö der Langloch-Durchgangsöffnung 16 und die der Durchgangsöffnung 18 sowie die Einstellrichtung enthält. Die Teilungsebene T teilt alle drei Aufnahmen, die Mutteraufnahme 9, die Langloch-Durchgangsöffnung 16 und die Durchgangsöffnung 18, so dass bei beöffneter Befestigungsschelle 1 die Schraubenmutter 8 zu ihrer verdrehfesten Lagerung in der Mutteraufnahme 9 eingelegt werden kann und die Befestigungsschelle 1 zur Befestigung der Stabmatten Sm an das Pfostenelement P um das Pfostenelement und um die in der Regel äußere Stabelemente S umfänglich angelegt werden kann. In der ersten Ausführungsform der Befestigungsschelle 1 gemäß den 1 bis 4 wird die Befestigungsschelle 1 in zwei in Einbaulage punktsymmetrische zueinander angeordnete, hälftige Formteile, ein in 1 linkes Formteil 19 und rechtes Formteil 20, mit der Öffnungsmittelachse ö als Punktsymmetrieachse geteilt. Die Formteile 19, 20 sind somit identisch, wobei ein Formteil zum Zusammenfügen mit dem anderen um 180° gedreht gegen das andere gebracht wird. Der Körper 3 ist in diesem Aufführungsbeispiel eine Kunststoff-Spritzgussteil. Vorteilhaft muss somit in der Produktion lediglich eine Spritzgussform zur Herstellung beider Formteile gebaut werden. Dank der Anordnung der Teilungsebene T in Richtung beider Öffnungsmittelachsen und der zusätzlichen Teilung der Mutteraufnahme 9 weist die Spritzgussform bei einer Entformungsrichtung senkrecht zur Teilungsebene keine oder nur geringe Hinterschneidungen auf.
  • Zur Verbindung der Formteile 19, 20 sind Formschlussmittel in Form von Verrastungselementpaaren 21 mit jeweils einem Rasthaken 22 und einer Rasthakenaufnahme 23 vorgesehen, die mit Gegeneinanderbringen beider Formteile 19, 20 in der Teilungsebene T ineinander verrastbar sind. Hierzu greift der Rasthaken 22 über die Teilungsebene T hinweg, gleitet unter leichter Auslenkung an der in 1 oberen Außenseite, in die der Schraubenkanal 12 einmündet, ab und schnappt in die ihm zugeordnete Rasthakenaufnahme 23 ein. Die Verrastung erfolgt in einer Bewegung senkrecht zur Teilungsebene T. Die Mutteraufnahme 9 ist jeweils an dem Ende eines Formteiles 19, 20 angeordnet, das von dem Rasthaken des anderen Formteiles 20, 19 übergriffen wird. Somit wirken die über die Einstellvorrichtung 5 aufgenommenen Kräfte nicht unmittelbar auf den zugeordneten Rasthaken 22, welches eine Minimierung des Querschnittes des Rasthakens 22 an dieser Stelle erlaubt. Zum leichteren Auslenken des Rasthakens 22 entgegen der Einstellrichtung e der benachbarten Aufnahme 4 weist dieser an seinem Fußpunkt eine Nut 24 mit rundem Nutgrund auf, durch die sein Querschnitt an dieser Stelle verjüngt wird. Somit können die Formteile 19, 20 der Befestigungsschelle 1 mit einem einfachen Handgriff ineinander verrastet werden.
  • Wie in den Figuren unmittelbar ablesbar, ist der Schraubenkanal 12 jeweils durch beide sich überlappenden den Rasthaken 21 bzw. die Rastaufnahme 22 aufweisenden Endbereiche geführt. Mit der Anordnung der Madenschraube 7 in den Schraubenkanal 12, welches hier nicht explizit gezeigt ist, wird die Madenschraube 7 zur Spannung des Stabelementes S gegen dasselbe geführt, ist die Madenschraube 7 in Einstellrichtung e verschiebungsfest gelagert und durchragt mit ihrer Lagerung in dem Schraubenkanal 12 beide Endbereiche. Dadurch blockiert die Madenschraube 7 ein Lösen der Formteile 19, 20 mit einer relativen Wegkomponente der Formteile 19, 20 voneinander senkrecht zur Teilungsebene T. Somit kann die Befestigungsschelle 1 in wenigen Schritten montiert werden, indem sie, mit bereits zuvor in der Mutteraufnahme 8 verdrehfest angeordneter Schraubenmutter 8, mit ihren Formteilen 19, 20 über das oder die Stabelemente S und über das Pfostenelement P so gebracht wird, dass die Formteile ineinander verrasten. Anschließend wird die Madenschraube 7 in den Schraubenkanal 12 eingeführt, in Gewindeeingriff mit der Schraubenmutter 8 gebracht und gegen das ihr zugeordnete Stabelement S gebracht, welches durch weitere Drehung der Madenschraube 7 in Einstellrichtung e justiert und gespannt wird.
  • Zwischen der Langloch-Durchgangsöffnung 16 und die Durchgangs öffnung 18 ist jeweils ein Spalt a vorgesehen, der Langloch-Durchgangsöffnung 16 und Durchgangsöffnung 18 in Einstellrichtung e miteinander verbindet, so dass die Formteile 19, 20 im zusammengefügten Zustand an dieser Stelle beabstandet bleiben. Ferner verbleibt im zusammengefügten Zustand ein Spalt b in der Höhe der Mutteraufnahme 9 zwischen den Formteilen. Die Formteile 19, 20 liegen somit im zusammengefügten Zustand lediglich in den Verrastungspaaren 21 aneinander an, welches einen Verrastungsvorgang der Formteile 19, 20 über das Pfostenelement P und über die Stabelemente S erleichtert.
  • Zur axialen Fixierung der Befestigungsschelle 1 auf dem Pfostenelement p weist die Befestigungsvorrichtung 3 eine Fixiervorrichtung 25 mit hier zwei hier nicht dargestellten Fixierschrauben auf, die einander gegenüberliegend jeweils in einer Fixieraufnahme 26 angeordnet sind, sich in dieser am Körper 2 abstützen und gegen das Pfostenelement 9 geschraubt werden können, so dass sie in einer Arbeitsposition kraftschlüssig an dem Postenelement P angreifen.
  • In den 5 bis 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Befestigungsschelle 1 dargestellt. Abweichend von dem in den 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Befestigungsschelle 1 weist das erste Ausführungsbeispiel lediglich eine Aufnahme 4 für das Stabelement S auf. Diese Art von Befestigungsschelle 1 wird beispielsweise bei einem Endpfostenelement oder einem Türpfostenelement eingesetzt, an welches lediglich eine Stabmatte befestigt werden muss.
  • Der Körper 2 ist ferner über die Teilungsebene T soweit in zwei Formteile 19, 20 geteilt, dass die Formteile 19, 20 nur in einem von der Aufnahme 4 beabstandeten, äußeren Schwenkbereich 27 einstückig miteinander verbunden und um eine Schwenkachse s parallel zur Öffnungsmittelachse ö verschwenkbar zueinander ausgebildet sind. Der Schwenkbereich 27 weist gegenüber seiner Formumgebung eine Formverjüngung 28 infolge einer in Öffnungsmittelachse ö seitlich in die Durchgangsöffnung 18 eingebrach ten Nut 29 mit rundem Nutgrund auf, um hierdurch ein Schwenkgelenk auszubilden. Durch das Verschwenken können die Formteile 19, 20 in einem Winkel β soweit an der dem Schwenkbereich 27 gegenüberliegenden Seite der Befestigungsschelle 1 beabstandet, dass die Befestigungsschelle 1 radial auf das Pfostenelement P und auf das Stabelement S aufgebracht werden kann. Zweckmäßigerweise ist an dieser Seite ein Verrastungspaar 21 angeordnet, das gleich eines der beiden in dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet ist und das zum Verrasten ineinander erschwenkt wird.
  • 1
    Befestigungsschelle
    2
    Körper
    3
    Befestigungsvorrichtung
    4
    Aufnahme
    5
    Einstellvorrichtung
    6
    Einstellelement
    7
    Madenschraube
    8
    Schraubenmutter
    9
    Mutteraufnahme
    10
    Außengewinde
    11
    Innengewinde
    12
    Schraubenkanal
    13
    Angriffsende
    14
    Betätigungsende
    15
    Inbus-Innensechskant
    16
    Langloch-Durchgangsöffnung
    17
    Innenseitenfläche
    18
    Durchgangsöffnung
    19
    Formteil
    20
    Formteil
    21
    Verrastungspaar
    22
    Rasthaken
    23
    Rasthakenaufnahme
    24
    Nut
    25
    Fixiervorrichtung
    26
    Fixieraufnahme
    27
    Schwenkbereich
    28
    Formverjüngung
    29
    Nut
    P
    Pfostenelement
    S
    Stabelement
    Sm
    Stabmatte
    Sz
    Stabmattenzaun
    Sp
    Spiegelsymmetrieebene
    T
    Teilungsebene
    a
    Spalt
    b
    Spalt
    e
    Einstellrichtung
    ö
    Öffnungsmittelachse
    s
    Schwenkachse
    v
    Verschiebungsweg
    β
    Winkel

Claims (18)

  1. Befestigungsschelle für einen Stabmattenzaun (Sz) mit einer Stabmatte, wobei die Befestigungsschelle (1) einen Körper (2), eine Befestigungsvorrichtung (3) zur Befestigung des Körpers (2) an ein Pfostenelement (P) des Stabmattenzaunes (Sz) und eine Aufnahme (4) für ein vorzugsweise randseitiges Stabelement (S) der an das Pfostenelement (P) zu halternden Stabmatte (Sm) aufweist, gekennzeichnet durch eine vorgesehene Einstellvorrichtung (5), mittels derer das aufnehmbare Stabelement (S) in der Aufnahme (4) in mindestens einer Einstellrichtung (5) relativ zum Körper (2) lageveränderlich halterbar ist.
  2. Befestigungsschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (5) ein Einstellelement (6) aufweist, das in dem Körper (2) in Einstellrichtung (e) lageveränderlich gelagert ist und das ausgelegt ist, um in einer Einstellposition an dem Stabelement (S) in der Aufnahme (4) kraft- und/oder formschlüssig anzugreifen.
  3. Befestigungsschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (6) stufenlos lageveränderlich ist.
  4. Befestigungsschelle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (6) eine Schraube mit einem Außengewinde (10), einem Angriffsende (13), einem Betätigungsende (14) zur ihrer Betätigung und einer Längsachse aufweist, wobei die Schraube mit ihrer Längsachse in Einstellrichtung (e) angeordnet ist, in einem Gewindeeingriff mit einem verdrehfest im oder am Körper vorgesehenen Innengewinde (11) steht und mit ihrem Angriffsende (13) gegen das Stabelement (S) zur Verschiebung desselben in Einstellrichtung (e) führbar ist.
  5. Befestigungsschelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (5) eine Schraubenmutter (8) mit dem Innengewinde (11) aufweist und dass die Schraubenmutter (8) auswechselbar und verdrehfest in einer vorgesehene Mutteraufnahme (9) in dem Körper (2) gelagert ist.
  6. Befestigungsschelle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube als Madenschraube (7) ausgebildet ist und dass die Schraube über ihr Betätigungsendes von außen her betätigbar ist.
  7. Befestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4) eine Langloch-Durchgangsöffnung (16) mit Innenseitenflächen (17) für das Stabelement (s) zur Führung desselben in Einstellrichtung (e) aufweist, wobei die Langloch-Durchgangsöffnung (16) mit einer Öffnungsmittelachse (ö) senkrecht zur Einstellrichtung (e) und einer Längserstreckung in Einstellrichtung in dem Körper (2) angeordnet ist und ihre Innenseitenfläche (17) in Einstellrichtung (e) als Führungsflächen für das Stabelement (S) dienen.
  8. Befestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (3) zur Aufnahme des Pfostenelementes (P) eine in dem Körper (2) angeordnete Durchgangsöffnung (18) mit einer Öffnungsmittelachse (ö) aufweist und dass die Einstellrichtung (e) senkrecht auf die Öffnungsmittelachse (ö) der Durchgangsöffnung (18) zuläuft.
  9. Befestigungsschelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) eine Teilungsebene (T) aufweist, die die Öffnungsmittelachse (ö) der Langloch-Durchgangsöffnung (16) und die der Durchgangslochöffnung (18) enthält, wobei der Körper (2) über die Teilungsebene (T) soweit in zwei Formteile (19, 20) geteilt ist, dass die Formteile (19, 20) nur in einem von der Aufnahme (4) beabstandeten, äußeren Schwenkbereich (27) verbunden und um eine Schwenkachse (s) parallel zur Öffnungsmittelachse (ö) verschwenkbar zueinander ausgebildet sind oder dass die Formteile (19, 20) vollständig voneinander getrennt sind.
  10. Befestigungsschelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbereich (27) gegenüber seiner Formumgebung eine Formverjüngung (28) aufweist.
  11. Befestigungsschelle nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass Formschlussmittel zur Verbindung der Formteile (19, 20) vorgesehen sind.
  12. Befestigungsschelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschelle (1) mittels der Formschlussmittel an dem Pfostenelement (P) festklemmbar ist.
  13. Befestigungsschelle nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussmittel mindestens ein Verrastungselementpaar (21), vorzugsweise einen Rasthaken (22) und eine Rasthakenaufnahme (23), aufweisen, das mit Gegeneinanderbringen beider Formteile (19, 20) in der Teilungsebene (T) ineinander verrastbar ist.
  14. Befestigungsschelle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussmittel (21, 22) an einem bezüglich der Teilungsebene (T) sowie in und/oder gegen Einstellrichtung (e) äußeren Endbereich des Körpers (2) und im Wesentlichen senkrecht oder exakt senkrecht zur Teilungsebene (T) ineinander greifbar angeordnet sind, dass zumindest eines der Formschlussmittel (21, 22) über die Teilungsebene (T) hinwegragend angeordnet ist und dass das Einstellelement in der Einstellposition beide Formteile (19, 20) in ihren äußeren Endbereichen verbindet.
  15. Befestigungsschelle nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Aufnahmen (4) für jeweils ein Stabelement (S) vorgesehen sind, wobei die Aufnahmen (4) vorzugsweise spiegelsymmetrisch zur Durchgangsöffnung (18) mit einer die Öffnungsmittelachse (ö) der Durchgangsöffnung (18) enthaltenden Spiegelsymmetrieebene (Sp) senkrecht zur Einstellrichtung (e) angeordnet sind.
  16. Befestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (3) eine Fixiervorrichtung (25) mit mindestens einem vorzugsweise als Fixierschraube ausgebildeten Fixierelement zur axialen Feststellung der Befestigungsschelle (1) auf dem Pfostenelementes (P) aufweist, wobei sich das Fixierelement in dem Körper abstützt, radial oder im wesentlichen radial gegen das Pfostenelement (P) bringbar ist und in einer Arbeitsposition kraft- und/oder formschlüssig an dem Pfostenelement (P) angreift.
  17. Befestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) ein Kunststoffspritzgussteil ist.
  18. Befestigungsschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Schraube und Schraubenmutter (8) der Einstellvorrichtung (5) aus rostfreiem Stahl, vorzugsweise aus einem Chrom-Nickel-Stahl, gefertigt sind.
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