DE202007001066U1 - Messrolle mit verkeilten Sensoren - Google Patents

Messrolle mit verkeilten Sensoren Download PDF

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Abstract

Messrolle zum Feststellen von Planheitsabweichungen beim Behandeln von bandförmigem Gut, insbesondere von Metallband, mit einem Rollenkörper und einem den Rollenkörper zumindest teilweise umgebenden Mantelrohr und in Ausnehmungen angeordneten Sensoren, wobei sich die Ausnehmungen von einer Stirnseite der Messrolle in den Rollenkörper und/oder in das Mantelrohr hinein erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (7) in den Ausnehmungen verkeilt sind. 2 Messrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (7) in den Ausnehmungen mit einer Vorspannkraft beaufschlagt sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Messrolle zum Feststellen von Planheitsabweichungen beim Behandeln von bandförmigem Gut.
  • Messrollen werden beim Kalt- und Warmwalzen von Metallband eingesetzt und sind beispielsweise aus der DE 42 36 657 A1 bekannt.
  • Für das herkömmliche Messen der Planheit beim Walzen von Bändern werden im wesentlichen Verfahren eingesetzt, bei denen das Band mit einem gewissen Umschlingungswinkel über eine mit Sensoren bestückte Messrolle geführt wird.
  • Auf diese Weise kommt es bei der in der DE 42 36 657 A1 beschriebenen Messrolle zu einer Berührung zwischen Kraftmessgebern oder deren Abdeckungen, die in zur Rollenoberfläche offenen radialen Bohrungen der Messrolle angeordnet sind, und dem Band. Zwischen den am Boden ihrer Ausnehmung aufgespannten Sensoren und der sie umgebenden Bohrungswandung befindet sich ein zylindrischer Spalt. Dieser Spalt kann mit einem O-Ring schulterdichtend oder mit einer Kunststoffschicht frontdichtend verschlossen sein, um das Eindringen von Schmutz, beispielsweise Bandabrieb und Schmiermittel in die Ringspalte zwischen Sensor und Rollenkorpus zu verhindern. Auch ist es möglich, wie in der DE 42 36 657 A1 in der 1c dargestellt ist, den Messgeber in eine Ausnehmung der Vollrolle zu platzieren, die dann mit einer angearbeiteten Membran abgedeckt wird.
  • Die Anordnung der Sensoren (Kraftmessgeber) mit Abstand von der sie umgebenden Wandung und das Verschließen des Ringspalts mit Hilfe eines O-Rings oder eines hinreichend elastischen Kunststoffs ( DE 196 16 980 A1 ) verhindert, dass sich während des Walzens im Korpus der Rolle wirksame Querkräfte störend auf die Kraftmessgeber bzw. das Messergebnis auswirken. Derartige Störkräfte sind die Folge des auf die Messrolle wirkenden Bandzugs und einer damit verbundenen Durchbiegung der Rolle. Deren Querschnitt nimmt dabei die Form einer Ellipse an, deren längere Achse parallel zum Band verläuft. Die Rollendurchbiegung täuscht dem Kraftmessgeber eine Unebenheit des Bandes vor, wenn sie durch Kraftnebenschluss auf den Messgeber übertragen wird. Ein solcher Kraftnebenschluss lässt sich bei der Verwendung einer Dichtung im Ringspalt nicht ganz vermeiden, da die Dichtkräfte zwangsläufig auf den Sensor wirken.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Messrolle der eingangs genannten Art mit einer hohen Lebensdauer bereitzustellen, die zudem präzise Messergebnisse liefert.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei den Ausnehmungen kann es sich um Bohrungen oder auch um beispielsweise durch Fräsen oder Senkerodieren hergestellte Kanäle, beispielsweise mit quadratischem Querschnitt handeln. Der Begriff Bohrungen schließt daher im folgenden alle in Frage kommenden Querschnitte und Ausnehmungen ein, unabhängig davon, durch welches konkrete Verfahren sie erzeugt wurden. Als Bohrungen gelten somit auch (im Querschnitt, beispielsweise in radialer Richtung, einseitig offene) Kanäle und Nute (die erst durch ein weiteres Bauteil geschlossen werden) sowie beispielsweise durch tatsächliches Bohren hergestellte "Bohrungen" mit geschlossenen Querschnitt.
  • Die Ausnehmung (oder wie sie im Nachfolgenden bezeichnet wird: Die Bohrung) kann beispielsweise durch Fräsen an der Umfangsoberfläche des Rollenkörpers hergestellt werden. So kann beispielsweise ein Kanal in die Außenumfangsfläche des Rollenkörpers eingefräst werden, der dann durch das über den Rollenkörper gezogene Mantelrohr an seiner zunächst in Radialrichtung offenen Seite zur Bildung einer im Querschnitt vollständig geschlossenen Ausnehmung verschlossen wird. Ebenso kann die Bohrung durch Ausbildung eines Kanals in die Innenoberfläche des Mantelrohrs erzeugt werden. Wenn das Mantelrohr auf den Rollenkörper aufgebracht wird, wird auch dieser Kanal in Radialrichtung verschlossen. Ebenso kann die Bohrung durch Einbringen von Kanälen in die Außenoberfläche des Rollenkörpers und in die Innenoberfläche des Mantelrohrs erzeugt werden, wobei insbesondere bevorzugt das Mantelrohr dann derart auf den Rollenkörper aufgebracht wird, dass die jeweiligen Kanäle zusammen eine Bohrung bilden, die Bohrung sich also in ihrem unteren Teil in dem Rollenkörper und in ihrem oberen Teil in dem Mantelrohr erstreckt.
  • Dadurch dass die Sensoren in der Bohrung verkeilt werden, können sie mit einer vordefinierten Vorspannung belastet werden. Sie werden durch das Verkeilen also nicht nur in ihrer Position innerhalb der Bohrung fixiert, sondern können zudem mit Vorspannkräften belastet werden. Das Belasten mit Vorspannkräften ist bevorzugt, da sich beim Einsatz der Messrolle im normalen Betrieb die Einbaubedingungen für den Sensor unter den verschiedenen Betriebsbedingungen, wie z. B. durch Temperaturänderung, ändern können. So kann z. B. durch den Temperatureinfluss eine unterschiedliche räumliche Ausdehnung des Mantelrohrs und des Rollenkörpers erfolgen, was zu einer Veränderung der Einbausituation, insbesondere der Kraftkoppelung, des Sensors führen kann. Deshalb ist es bevorzugt, dass die Sensoren beim Einbau in die Bohrungen mit einer Vorspannkraft beaufschlagt werden, die so hoch ist, dass im Betriebseinsatz unter allen Betriebseinflüssen die Kraftverbindung zwischen Sensor und Bohrungswandung erhalten bleibt, damit eine hysteresefreie und lineare Messung gewährleistet ist.
  • Die Messrolle weist einen Rollenkörper auf, der den Grundkörper der Messrolle bildet. Ferner ist ein Mantelrohr vorgesehen, das den Rollenkörper zumindest teilweise umgibt. Besonders bevorzugt ist das Mantelrohr derart ausgeführt, dass es den Rollenkörper vollständig umgibt, also die Umfangsoberfläche des Rollenkörpers vollständig bedeckt. Es sind aber auch Bauformen möglich, bei denen der Rollenkörper im Bezug auf seine längsaxiale Erstreckung nur teilweise von dem Mantelrohr umgriffen wird, also mehr oder je nach Anwendung deutlich mehr über das Mantelrohr hinaus ragt.
  • Die axiale Zugänglichkeit der Ausnehmungen für die Sensoren ist beispielsweise bei einer Rolle mit achsparallelen Bohrungen gegeben, die von Stirnseite zu Stirnseite verlaufen, oder als Sackbohrungen ausgebildet sind. Die Sensoren lasen sich dann von der Stirnseite her in den Bohrungen mit unterschiedlicher Tiefe platzieren, so dass einzelne Sensoren in nebeneinander liegenden Bohrungen gestaffelt auf einer sich über die gesamte Rollenbreite erstreckenden Schraubenlinie angeordnet sind. Es lassen sich jedoch auch mehrere Sensoren in einer Bohrung mit Abstand voneinander anordnen.
  • Die Sensoren sollten in den Bohrungen fixiert, nämlich verkeilt, und bevorzugt auch durch die Verkeilung verspannt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verkeilung derart ausgeführt, dass eine Vorspannung auf den Sensor ausgeübt wird. Diese Vorspannung ist insbesondere bevorzugt so gewählt, daß im Betriebseinsatz unter allen Betriebseinflüssen die Kraftverbindung zwischen Sensor und Bohrungswandung erhalten bleibt, damit eine hysteresefreie und lineare Messung gewährleistet ist.
  • Treten beim Verspannen unterschiedliche Vorspannungen auf, lassen sich diese ohne weiteres messtechnisch kompensieren. Andererseits lässt sich die Vorspannung jedoch auch bewusst dosieren, um Fertigungstoleranzen sowohl der Sensoren als auch der Bohrungen auszugleichen. Dabei können Sensoren mit planparallelen Flächen zwischen keilförmigen Haltestücken, beispielsweise Spannkeilen angeordnet sein, die solange gegeneinander bewegt werden, bis der Sensor unverrückbar zwischen den Haltestücken eingeklemmt ist.
  • Eines der beiden Haltestücke ist normalerweise dort, wo der Sensor platziert werden soll, ortsfest in der Bohrung angeordnet, während das andere Haltestück zum Fixieren des Sensors in der Bohrung verschoben wird. Dies kann mit Hilfe einer Spannschraube geschehen, die sich am Rollenkorpus abstützt und über eine Distanzhülse auf das bewegliche Haltestück wirkt.
  • Besonders günstig ist die Anordnung mehrerer Sensoren in radial beweglichen Schiebestücken, die mit Hilfe einer Keilleiste in der Bohrung fixiert werden. Die Schiebestücke können in einer Distanzleiste angeordnet sein und mit Hilfe keilförmiger Haltenasen einer Spannleiste radial nach außen gedrückt und so in den Bohrungen verspannt werden.
  • Um die zu den Sensoren führenden Leitungen sicher unterzubringen, können die Bohrungen mit parallel verlaufenden Leitungskanälen verbunden sein. Alternativ können die Bohrungen jedoch auch über einen Querkanal mit einer zentrischen Kabelbohrung in der Rolle verbunden sein. Der Querkanal kann im Korpus der Rolle verlaufen oder als offener Kanal an der Stirnfläche der Rolle und dann mit einem Deckel verschlossen sein.
  • Um die Haltestücke für die Sensoren oder die Leisten in den Bohrungen zu führen, können sie mit einer Längsrippe versehen sein, die in eine komplementäre Führungsnut im Korpus der Rolle eingreift.
  • Wenn das Mantelrohr eine Wandstärke von beispielsweise 1 bis 30 mm, vorzugsweise 5 bis 10 mm aufweist, die achsparallelen Bohrungen also mit geringem Abstand unterhalb der Rollenoberfläche angeordnet sind, dann ergibt sich über den eingespannten Sensoren ein dünner Biegebalken, der sich je geringer seine Dicke ist um so günstiger auf das Messergebnis auswirkt, weil er praktisch keine oder allenfalls äußert geringe Querkräfte aufnimmt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Oberfläche des Mantelrohrs eine Beschichtung mit verschleißfesten metallischen oder nichtmetallischen bzw. keramischen Werkstoffen, beispielsweise mit Wolfram, Molybdän und Tantal sowie deren Legierungen oder mit Karbiden, Nitriden, Boriden, Siliziden und Oxiden auf. Des weiteren lässt sich die Mantelfläche oder auch die Beschichtung mit einer Textur versehen, um die Oberfläche des über die Rolle geführten bahnförmigen Material zu strukturieren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 die Seitenansicht einer Messrolle teilweise im Schnitt,
  • 2 eine Messrolle mit Kabelkanälen in perspektivischer Darstellung,
  • 3 einen Ausschnitt einer Stirnansicht der Messrolle gemäß 2,
  • 4 eine Messrolle mit einer Axialbohrung mit darin radial eingespanntem Sensor,
  • 5 die perspektivische Ansicht einer Messrolle mit längs einer Schraubenlinie angeordneten gestaffelten Sensoren
  • 6 eine Messrolle mit zwei einander gegenüberliegenden Sensoren,
  • 7 einen Teil einer Rolle mit einem Sensor in einem mehrteiligen Gehäuse,
  • 8 eine Draufsicht auf die Bohrung gemäß 7,
  • 9 eine Distanzleiste in Verbindung mit einer zugehörigen Keilleiste vor dem Verspannen der Sensoren,
  • 10 die beiden Leisten der 9 mit den verspannten Sensoren,
  • 11 eine Messrolle mit den beiden Leisten in der Situation gemäß 10 und
  • 12 eine stirnseitige Draufsicht auf einen Teil der Rolle gemäß 11 mit einer im Querschnitt rechteckigen Ausnehmung.
  • Die erfindungsgemäße Messrolle 1 mit einem Zapfen 2 weist einen Rollenkörper 1b (Grundkörper) und ein über den Rollenkörper 1b geschobenes Mantelrohr 1a auf. Sie weist an der Oberfläche des Rollenkörpers 1b angeordnete achsparallele Bohrungen 3 auf, von denen nahe an ihrer Stirnseite Querkanäle 4 abgehen und zu einem zentrischen Kabelkanal 5 führen. Die Bohrungen sind mit einem Deckel 6 oder jeweils einzeln mit Deckeln verschlossen und enthalten Sensoren 7, von denen jeweils ein Kabel 8 durch die Bohrung 3, den Querkanal 4 und den zentrischen Kanal 5 nach außen geführt sind.
  • Die in den 2 und 3 schematisch-perspektivisch dargestellte Messrolle 1 besitzt parallel zu jeder Bohrung 3 einander gegenüber liegende Kabelkanäle 10, 11 für über den Querkanal 4 und den zentrischen Kanal 5 nach außen geführte Leitungen. Die Bohrung ist hier so ausgeführt, dass ihr unterer Bereich in dem Rollenkörper 1b und der obere Bereich im Mantelrohr 1a ausgebildet ist.
  • Bei der in 4 dargestellten Messrolle 1 sind die Sensoren 7 in einer Bohrung 3 mit einer Stirnplatte 12 zwischen einem Haltestück in Gestalt eines ortsfesten Spannkeils 13 und einem in axialer Richtung verschiebbaren Haltestück in Gestalt eines Loskeils 14 angeordnet. An dem Loskeil 14 liegt eine Distanzhülse 15 an. Die Spannschraube 16 ist mit einem Außengewinde versehen, das im Innengewinde 17 der stufig aufgebohrten Bohrung 3 eingeschraubt ist. Sowohl die Distanzhülse als auch die Spannschraube besitzen zur Kabeldurchführung einen Kanal 18. Mit Hilfe eines am Kopf 19 der Spannschraube 16 angreifenden Schlüssels lassen sich die Distanzhülse 15 und der Loskeil 14 tiefer in die Bohrung 3 bewegen und dabei der Sensor 7 zwischen den beiden Keilen 13, 14 radial verspannen. Wie bei 2 und 3 ist bei 4 die Bohrung ebenfalls so ausgeführt, dass ihr unterer Bereich in den Rollenkörper 1b und der obere Bereich im Mantelrohr 1a ausgebildet ist.
  • Die Bohrungen können, wie in den 5 und 6 dargestellt, von beiden Stirnseiten der Rolle 1 ausgehen und als Sackbohrungen eine unterschiedliche Tiefe besitzen. Das führt dazu, dass die einzelnen Sensoren längs einer Schraubenlinie 20, d. h. gestaffelt angeordnet sind und insgesamt die gesamte Breite der Rolle 1 erfassen.
  • Die Bohrungen 3 können, wie in den 7, 8 dargestellt, auch mit einer Längsrille 21 verbunden sein, in denen der untere Teil 22 eines losen Spannkeils 14 geführt wird und dessen Schrägfläche mit einer Schrägfläche eines Gehäuses 23 zusammenwirkt. Beim radialen Verspannen des Gehäuses 23 mit dem in der Längsrille 21 geführten Spannkeil 14 wird sichergestellt, dass sich das Gehäuse 23 nicht in der Bohrung 3 verdrehen kann.
  • Bei der dargestellten Messrolle 1 ist der Sensor 7 in einem vierteiligen Gehäuse 23 mit einander gegenüberliegenden parallelen Spannflächen 24, 25 und zwei Stirnplatten 26, 27 angeordnet.
  • Die Sensoren 7 können auch in radial beweglichen Schiebestücken 28 einer Distanzleiste 29 angeordnet sein, die mit einer achsparallel verschiebbaren Spannleiste in Gestalt einer Keilleiste 30 zum radialen Verspannen der Schiebestücke 28 zusammenwirkt, wie das in den 9 bis 11 dargestellt ist. Während die Distanzleiste 29 in ihrer Bohrung 3 ortsfest angeordnet ist, dienen die Keile ist dazu, mit ihren Keilflächen 31 im Zusammenwirken mit komplementären Schrägflächen 32 die Schiebestücke 28 radial nach außen zu bewegen und auf diese Weise die Schiebestücke 28 mit den darin unverrückbar angeordneten Sensoren 7 und deren Deckel 33 radial zu verspannen. Der Deckel 33 ist in eine Bohrung 34 des Schie bestücks 28 ohne Wandberührung geführt und besitzt an seiner Unterseite eine nicht dargestellte Ausnehmung, die den Kabelanschluss des Sensors aufnimmt.
  • In 12 ist eine Messrolle 1 mit einer im Querschnitt rechteckigen Längsausnehmung 35 dargestellt, die mit seitlichen Schlitzen 36 versehen ist. Diese Schlitze dienen dazu, den sich oberhalb der Längsausnehmung 35 für einen Sensor ergebenden Biegebalken zu verbreitern, um das elastische Verhalten des Biegebalkens zu verbessern. Die Schlitze können auch als Führung für Längsrippen 37 an Keilleisten 30 am Sensor, an Haltestücken oder an Distanz- oder Spannleisten dienen und/oder sie können auch als Kabelkanäle dienen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4236657 A1 [0002, 0004, 0004]
    • - DE 19616980 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Messrolle zum Feststellen von Planheitsabweichungen beim Behandeln von bandförmigem Gut, insbesondere von Metallband, mit einem Rollenkörper und einem den Rollenkörper zumindest teilweise umgebenden Mantelrohr und in Ausnehmungen angeordneten Sensoren, wobei sich die Ausnehmungen von einer Stirnseite der Messrolle in den Rollenkörper und/oder in das Mantelrohr hinein erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (7) in den Ausnehmungen verkeilt sind. 2 Messrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (7) in den Ausnehmungen mit einer Vorspannkraft beaufschlagt sind.
  2. Messrolle nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (7) in achsparallelen Bohrungen (3) angeordnet sind. 4 Messrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die achsparallelen Bohrungen (3) von Stirnseite zu Stirnseite durchgehend verlaufen.
  3. Messrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die achsparallelen Bohrungen (3) eine unterschiedliche Länge besitzen.
  4. Messrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sensoren (7) in den Bohrungen (3) angeordnet sind.
  5. Messrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren (7) mit planparallelen Flächen zwischen zwei Haltestücken (13, 14) angeordnet sind.
  6. Messrolle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die planparallelen Flächen der Sensoren (7) parallel zur Rollenachse verlaufen.
  7. Messrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (7) in radial beweglichen Schiebestücken (28) einer Distanzleiste (29) angeordnet und mit Hilfe einer Spannleiste (30) in der Bohrung (3) fixiert sind.
  8. Messrolle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzleiste (29) und/oder die Spannleiste (30) mit einer in einen komplementären Führungsschlitz (36) eingreifenden Längsrippe (37) versehen ist.
  9. Messrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (3) mit einem parallel verlaufenden Kanal (10, 11) verbunden sind.
  10. Messrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (3) durch einen Querkanal (4) mit einer zentrischen Kabelbohrung (5) verbunden sind.
  11. Messrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (3) stirnseitig mit einem Deckel (6) verschlossen sind.
  12. Messrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (7) in einem mehrteiligen Gehäuse (23) angeordnet sind.
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