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Die
Erfindung betrifft einen Staubfilterbeutel für Staubsauger in Gestalt eines
Seitenfaltenbeutels oder eines Blockbodenbeutels, mit einem Beutelkörper aus
ein- oder mehrlagigem Filtermaterial, der zwei einander gegenüberliegende,
die Beutel-Oberseite, die eine Eintrittsöffnung enthält oder auf die der eine Eintrittsöffnung enthaltende
Blockboden zurückgefaltet
ist, und die Beutel-Unterseite bildende Flachwände und zwei an den beiden
Beutelseiten zwischen die Flachwände
eingefaltete Seitenwände
aufweist.
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Derartige
Filterbeutel werden sowohl bei Haushaltsstaubsaugern als auch bei
gewerblich eingesetzten Staubsaugern verwendet. Dabei wird mittels
eines Staubsaugergebläses
ein Saugstrom erzeugt, der den Staub oder dergleichen Partikel in
einen Saugschlauch zieht und von dort durch die Eintrittsöffnung in
den Filterbeutel fördert.
Die in der angesaugten Luft enthaltenen Partikel werden von der Wandung
des Beutelkörpers
zurückgehalten.
Die vom Staub befreite Luft durchdringt die Beutelwandung und wird
in die Umgebung ausgeblasen.
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Bei
den Filterbeuteln der genannten Art unterscheidet man zwischen Seitenfaltenbeuteln
und Blockbodenbeuteln, letztere auch Klotzbodenbeutel genannt. Bei
Seitenfaltenbeuteln liegen die Flachwände und die eingefalteten Seitenwände an beiden Längsenden
des Filterbeutels aufeinander und sind üblicher weise durch mehrmaliges
Umschlagen um quer verlaufende Knicklinien zu einem Faltwickel gewickelt.
Blockbodenbeutel weisen dagegen nur an einem ihrer Längsenden
einen solchen Faltenwickel auf, während am entgegengesetzten
Längsende
ein im Wesentlichen rechteckiger Blockboden mit einem die Verbindung
zum Staubsauger herstellenden Anschlussstück an der Eintrittsöffnung vorhanden
ist. Die Wickellagen dieser Faltwickel können durch von außen auf
die betreffende Flachwand aufgetragenen Klebstoff fest miteinander
verklebt werden.
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Das
für das
Verschließen
des betreffenden Längsendes
erforderliche Umschlagen und das für die Bildung der Faltwickel
benötigte
Filtermaterial stellen einen nicht unerheblichen Aufwand dar, der sich
in den Herstellungskosten niederschlägt.
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Man
könnte
deshalb daran denken, auf die Faltwickel zu verzichten und stattdessen
die Beutelwände
aufeinanderliegend fest aneinander zu befestigen. Dies lässt sich
jedoch durch Kleben nicht erreichen. Bei der Fertigung von Seitenfaltenbeuteln
und Blockbodenbeuteln wird nämlich
das den Beutelkörper
ergebende, im Ausgangszustand bahnförmige Filtermaterial zuerst
mittels einer die Längsränder des
bahnförmigen
Filtermaterials miteinander verbindenden Längsnaht in eine endlose Schlauchform
gebracht, von der man dann die einzelnen Beutelkörperstücke ablängt, die dann noch verschlossen
werden müssen.
Da die abgelängten
Beutelkörperstücke über den
Umfang geschlossen sind, kann man zwischen die aufeinanderliegenden
Wände keinen
Klebstoff in das Beutelinnere bringen.
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Ferner
müsste
mit Festigkeitsproblemen vor allem in den Eckbereichen des Beutelkörpers gerechnet
werden, sodass bei den heutzutage mit verhältnismäßig großer Saugleistung ausgestat teten Staubsaugern
die Gefahr eines Aufreißens
des Beutelkörpers
am jeweiligen Längsende
bestehen würde.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
Staubfilterbeutel der eingangs genannten Art zu schaffen, der auch
ohne Faltwickel sicher und stabil verschlossen ist. Die hierfür erforderlichen
Maßnahmen
sollen möglichst
einfacher Natur und kostengünstig
sein.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass mindestens eine Materiallage des Beutelkörpers aus thermoplastischem,
schweißbarem
Material besteht oder thermoplastisches, schweißbares Material enthält und der
Beutelkörper an
mindestens einem Längsende
durch eine die Beutelwände
miteinander verschweißende
Querschweißnaht
geschlossen ist und dass die beiden jeweils einer Beutelseite zugewandten,
die betreffende Querschweißnaht
erfassenden Eckbereiche des jeweiligen durch eine Querschweißnaht geschlossenen
Längsendbereichs
des Beutelkörpers
unter Bildung einer Faltkante entlang einer Faltlinie auf eine der
Flachwände
zurückgefaltet
und mit der betreffenden Flachwand verbunden sind.
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Das
betreffende Längsende
des Beutelkörpers
wird durch die Querschweißnaht
sicher geschlossen. Damit die Schweißnaht angebracht werden kann,
muss mindestens eine der Materiallagen aus thermoplastischem Kunststoffmaterial
bestehen oder ein solches enthalten. Aufgrund des verschweißens der
Beutelwände
durch die Querschweißnaht kann
das Anbringen eines Faltwickels entfallen. Dies bedeutet gleichzeitig
eine Materialersparnis, da man bei der Filterbeutelfertigung den
Beutelkörper
praktisch unmittelbar an der Stelle der Schweißnaht abschneiden kann.
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Durch
das Zurückfalten
der Eckbereiche auf eine der Flachwände erhält man eine Eckversteifung und
vor allem einen auch großen
Drücken
standhaltenden Verschluss. Da die zurückgefalteten Eckbereiche die
betreffende Querschweißnaht
erfassen, bleiben die kritischen Ecken, an denen die Querschweißnaht endet,
unbelastet. Durch das Verbinden der zurückgefalteten Endbereiche mit
der betreffenden Flachwand wird sichergestellt, dass sich die Eckbereiche
nicht in ihre Ausgangslage zurückstellen können.
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Ein
weiterer Vorteil der zurückgefalteten Endbereiche
besteht darin, dass sich der Filterbeutel insbesondere beim Einsetzen
in den Staubsauger einfacher handhaben lässt.
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Zweckmäßigerweise
sind die Eckbereiche auf die die Beutel-Unterseite bildende Flachwand zurückgefaltet.
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Eine
weitere zweckmäßige Maßnahme besteht
darin, dass die Längsnaht
des Beutelkörpers von
den zurückgefalteten
Eckbereichen erfasst wird.
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An
der Längsnaht
liegen die Längsränder des
Filtermaterials aufeinander, sodass an der Längsnaht eine verdoppelte Wandstärke vorliegt. Dementsprechend
ergibt sich entlang der Querschweißnaht an der Stelle der Längsnaht
eine sprunghafte Änderung
der Wandstärke.
Diese Unregelmäßigkeit
könnte
die Beutelstabilität
an dieser Stelle beeinträchtigen.
Läuft die
Längsnaht
dagegen in einem zurückgefalteten
Eckbereich aus, wird die genannte Stelle von dem im Beutelinneren
herrschenden Druck nicht belastet.
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Weitere
zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Nachstehend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
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1 einen
erfindungsgemäßen Blockbodenbeutel
im Neuzustand in Seitenansicht,
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2 einen
erfindungsgemäßen Seitenfaltenbeutel
im Neuzustand in der 1 entsprechender Seitenansicht,
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3 den
Blockbodenbeutel nach 1 in Draufsicht auf die Unterseite
gemäß Pfeil
III,
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4 den
Seitenfaltenbeutel gemäß 2 in
der 3 entsprechender Unteransicht gemäß Pfeil
IV in 2,
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5 einen
der Eckbereiche der Beutel gemäß den 3 und 4 in
vergrößerter Teildarstellung
vor dem Zurückfalten
auf die die Unterseite des Beutels bildende Flachwand, wobei strichpunktiert die
zurückgefaltete
Position des Eckbereichs angedeutet ist,
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6 die
beiden aus den 1 bis 4 hervorgehenden
Beutel im schematischen Querschnitt gemäß der Schnittlinie VI-VI in
den 1 und 2 mit etwas aufgespreizten Seitenwänden, wobei
das Filtermaterial unabhängig
von seiner Unterteilung in einzelne Lagen einheitlich dargestellt
ist und die zurückgefalteten
Eckbereiche, die außerhalb der
Schnittebene angeordnet sind, nicht eingezeichnet sind, und
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7 die
beiden Beutel gemäß den 1 bis 4 im
Längsschnitt
gemäß der Schnittlinie VII-VII
in ver größerter Teildarstellung,
aus der die Mehrlagigkeit des Filtermaterials ersichtlich ist.
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Die
beiden aus der Zeichnung hervorgehenden Staubfilterbeutel 1; 1a weisen
einen Beutelkörper 2; 2a aus
mehrlagigem Filtermaterial 3 auf, das prinzipiell auch
nur einlagig sein könnte.
Dabei weist der Beutelkörper 2; 2a zwei
einander gegenüberliegende,
Flachgestalt aufweisende Flachwände 4, 5, die
die Beutel-Oberseite 6 beziehungsweise die Beutel-Unterseite 7 bilden,
und zwei an den beiden Beutelseiten 8, 9 zwischen
die Flachwände 4, 5 eingefaltete
Seitenwände 10, 11 auf.
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Das
Filtermaterial ist ursprünglich
eben und wird in einem endlosen Durchlaufverfahren gefaltet und
mit seinen beiden Längsrändern 12, 13 aufeinander
gelegt. Die beiden Längsränder 12, 13 werden dann
miteinander verklebt, sodass eine in Beutel-Längsrichtung 14 verlaufende
Längsnaht 15 gebildet
wird. Auf diese Weise erhält
das Filtermaterial eine Schlauchform mit aufeinander liegenden Flachwänden 4, 5 und
eingefalteten Seitenwänden 10, 11. Von
dieser endlosen Schlauchform werden die einzelnen Beutelkörperstücke abgelängt, die
dann noch an ihren Längsenden 16, 17 bearbeitet
werden.
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Bei
dem Staubfilterbeutel 1 gemäß den 1 und 3 handelt
es sich um einen sogenannten Blockbodenbeutel, bei dem der Beutelkörper 2 nur
an seinem einen Längsende
auf die noch zu beschreibende Art gemäß vorliegender Erfindung verschlossen
wird. Das entgegengesetzte Längsende 17 des
Beutelkörpers 1 wird
von einem rechteckigen, durch entsprechendes Falten des Filtermaterials
hergestellten Boden 18 gebildet, auf dem ein Anschlussstück 19 befestigt
ist, das eine Anschlussöffnung 20 enthält, die
fluchtend zu einer Eintrittsöffnung
im Boden 18 des Beutelkörpers 1 angeordnet
ist.
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Der
andere Staubfilterbeutel 1a ist ein Seitenfaltenbeutel,
bei dem beide Längsenden 16, 17 des
Beutelkörpers 2a auf
die noch zu beschreibende Weise verschlossen sind. Der Seitenfaltenbeutel 1a weist
ebenfalls ein Anschlussstück 19a mit
einer Anschlussöffnung 20a auf.
Das Anschlussstück 19a ist hier
jedoch außen
an der die Beutel-Oberseite 6 bildenden Flachwand 4 befestigt.
Die Anschlussöffnung 20a des
Anschlussstücks 19a ist
fluchtend zu einer Eintrittsöffnung
in der Flachwand 4 angeordnet.
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Das
jeweilige Anschlussstück 19; 19a dient in üblicher
Weise zum Festlegen des Staubfilterbeutels 1; 1a im
Staubsauger. Es weist eine im Wesentlichen plattenartige Gestalt
auf und wird, in eine am Staubsauger angeordnete Aufnahme eingesetzt.
Dabei gelangt ein am Staubsauger vorgesehener Anschlussstutzen in
die Anschlussöffnung 20; 20a und die
benachbarte Eintrittsöffnung
des Beutelkörpers 2; 2a.
Die zu filternde Staubluft tritt durch die Anschlussöffnung 20; 20a und
die Eintrittsöffnung
in den Filterbeutel 1; 1a ein. Die ausgefilterten
Partikel verbleiben im Filterbeutel, und die gereinigte Luft tritt
durch die Wandung des Beutelkörpers 2; 2a nach
außen.
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Im
Neuzustand ist der jeweilige Filterbeutel 1; 1a flach
zusammengelegt (siehe 1 und 2). Dabei
ist im Falle des Blockbodenbeutels 1 der Boden 18 mit
dem Anschlussstück 19 durch
entsprechendes Abknicken der die Beutel-Oberseite 6 bildenden
Flachwand 4 auf diese zurückgefaltet, sodass der Boden 18 mit
dem Anschlussstück 19 im Wesentlichen
parallel zur Flachwand 4 verläuft.
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Beim
Betrieb bläht
sich der Beutel auf, wie es in 6 schematisch
gezeigt ist. Bei ganz aufgeblähtem
Beutel sind die Seitenwände 10, 11 nahezu
ganz gestreckt.
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Beim
Ausführungsbeispiel
setzt sich das Filtermaterial aus vier Materiallagen 21, 22, 23, 24 zusammen,
wie in 7 angedeutet ist. Diese Materiallagen können lose
voneinander oder miteinander verbunden sein und aus unterschiedlichen
Materialien bestehen. Dabei wird die Anordnung so gewählt, dass
sich möglichst
optimale Filtereigenschaften ergeben.
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Mindestens
eine der Materiallagen, beim Ausführungsbeispiel die dem Beutelinneren 25 zugewandte
innerste, erste Lage 21 und die nach außen hin übernächste dritte Lage 23,
besteht aus thermoplastischem, schweißbarem Fasermaterial aus Kunststoff
oder enthält
ein solches Material.
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Die
erste Lage 21 kann beispielsweise von einem Nonwoven, zum
Beispiel aus Polypropylen, mit einem Flächengewicht im Bereich zwischen
10 und 50 g/m2, bevorzugt etwa 20 g/m2, und einer Luftdurchlässigkeit im Bereich zwischen
500 und 8000 1/m2 × s, gemessen bei einem Druckunterschied
von 200 Pa, gebildet werden.
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Bei
der dritten Lage 23 handelt es sich zweckmäßigerweise
um ein Nonwoven, insbesondere um eine Meltblown-Feinfaserlage, deren
Flächengewicht
im Bereich zwischen etwa 10 und 50 g/m2, bevorzugt
25 g/m2, und deren Luftdurchlässigkeit
im Bereich zwischen 50 und 700 1/m2 × s bei
einem Druckunterschied von 200 Pa liegt.
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Bei
der zwischen der ersten Lage 21 und der dritten Lage 23 angeordneten
zweiten Lage 22 kann es sich um ein nassgelegtes Papiervlies
handeln. Dieses Papiervlies weist zweckmäßigerweise ein Flächengewicht
im Bereich zwischen etwa 10 und 30 g/m2,
bevorzugt etwa 16 g/m2, und eine Luftdurchlässigkeit
im Bereich zwischen etwa 500 und 3000 1/m2 × s, gemessen
bei einem Druckunterschied von 200 Pa, auf.
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Die
auf die dritte Lage 23 nach außen hin folgende vierte Lage 24 kann
ebenfalls ein nassgelegtes Papiervlies sein. Das Flächengewicht
der vierten Lage liegt zweckmäßigerweise
im Bereich zwischen etwa 35 und 100 g/m2,
bevorzugt etwa bei 45 g/m2, die Luftdurchlässigkeit
zweckmäßigerweise
im Bereich zwischen etwa 50 und 1000 1/m2 ×s, gemessen bei
einem Druckunterschied von 200 Pa.
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Der
Lagenaufbau des Filtermaterials kann, wie schon erwähnt, auch
anders sein. Wesentlich ist jedoch, dass mindestens eine Materiallage
aus oder mit thermoplastischem, schweißbarem Material, insbesondere
in Gestalt von Kunststofffasern, vorhanden ist. Die Verwendung eines
solchen Materials ermöglicht
es, die Beutelkörper 2; 2a an
ihren Längsenden
(mit Ausnahme des vom Boden 18 mit Anschlussstück 19 des
Blockbodenbeutels 1 gebildeten Längsendes) durch Schweißen zu verschließen. Dieses
Schweißen
erfolgt zweckmäßigerweise
durch Ultraschallschweißen.
Auf diese Weise ergibt sich an dem jeweiligen Längsende eine die Beutelwände 4, 5, 10, 11 miteinander
verschweißende,
quer zur Längsrichtung 14 verlaufende
Querschweißnaht 26, die,
wie dargestellt, von zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden
Einzelnähten
gebildet werden kann.
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Die
abgelängten,
mit der mindestens einen Querschweißnaht 26 versehenen
Beutelkörperstücke weisen
eine Rechteckgestalt auf. Die beiden jeweils einer Beutelseite 8, 9 zugewandten
Eckbereiche 27, 28, 29, 30 des
jeweiligen durch eine Querschweißnaht 26 geschlossenen
Längsendbereichs des
Beutelkörpers 2; 2a wird
dann unter Bildung einer Faltkante 31 entlang einer Faltlinie 32 auf
eine der Flachwände 4, 5,
zweckmäßigerweise
auf die die Beutel-Unterseite 7 bildende Flachwand 5,
zurückgefaltet. 5 zeigt
beispielhaft für
alle Eckbereiche den Eckbereich 27 vor dem Zurückfalten
um die Faltli nie 32 (der auf die Flachwand 5 zurückgefaltete
Eckbereich ist strichpunktiert angedeutet).
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Aus
den 1 bis 4, die die fertigen Filterbeutel 1; 1a zeigen,
gehen die zurückgefalteten Eckbereiche 27, 28, 29, 30 hervor.
Die zurückgefalteten
Eckbereiche 27, 28, 29, 30 erhöhen die
Festigkeit und Dichtheit des Beutels und vereinfachen die Handhabung
des Beutels beim Einsetzen in den Staubsauger.
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Wie
aus den 1 bis 4 hervorgeht,
erfassen die beiden am jeweiligen Längsendbereich des Beutelkörpers 2; 2a angeordneten,
zurückgefalteten
Eckbereiche 27, 28 beziehungsweise, 29, 30 die
jeweilige Querschweißnaht 26.
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Die
auf die Flachwand 5 zurückgefalteten Eckbereiche 27, 28, 29, 30 sind
mit der Flachwand 5 verbunden, sodass sie sich nicht aufstellen
oder zurückfalten
können.
Dieses Verbinden erfolgt zweckmäßigerweise
durch Kleben. Die in den 3 und 4 gestrichelt
eingezeichneten Kreise 33 sollen die zugehörigen Klebestellen
symbolisch darstellen.
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Die
Faltkante 31 verläuft
zweckmäßigerweise
unter einem Winkel im Bereich von etwa 135° geneigt zur zugewandten Beutelseite 8, 9.
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Die
vor dem Zurückfalten
der Eckbereiche angebrachte Faltlinie 32 ist sozusagen
eine Sollfaltlinie und wird zweckmäßigerweise von einer Prägelinie,
insbesondere eine Heißprägelinie,
gebildet. Im Falle einer Heißprägelinie
kann das Prägen
unter hohem Druck und zusätzlicher
Beheizung der Prägestempel
beispielsweise auf ca. 150° C
erfolgen.
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Die
weiter oben beschriebene, in Längsrichtung 14 durchgehende
Längsnaht 15 ist
zweckmäßigerweise
so gelegt, dass sie ebenfalls von den zurückgefalteten Eckbereichen 27, 28, 29, 30 erfasst wird
(siehe insbesondere 3 und 4).
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Auf
die geschilderte Weise lassen sich auch die Enden von Beutelkörpern 2; 2a durch
Schweißen verschließen, deren
Filtermaterial mindestens eine Materiallage aus Papier enthält, wie
es beim Ausführungsbeispiel
der Fall ist. An der jeweiligen Quernaht 26 dringt beim
Schweißen
das schweißbare
Material einer Nachbarlage in die betreffende Paperlage ein, sodass
ein Verschweißen
stattfindet.