DE202006018929U1 - Steckverbindung für den Anschluss von Rohr- oder Schlauchleitungen - Google Patents

Steckverbindung für den Anschluss von Rohr- oder Schlauchleitungen Download PDF

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Abstract

Steckverbindung für den Anschluss von Rohr- oder Schlauchleitungen mit einem rohrförmigen Außenteil, einem in das Außenteil einsteckbaren Innenteil und einem das Außenteil und das Innenteil zumindest teilweise umgreifenden, hülsenförmigen Verriegelungsteil, das zur Vergrößerung seines Innendurchmessers elastisch verformbar ist, wobei das Außenteil und das Innenteil jeweils eine ringförmige Ausnehmung haben und das Verriegelungsteil an seinen entgegengesetzten Enden radial nach innen gerichtete Vorsprünge hat, die in die Ausnehmungen im Verriegelungsteil einrasten, dadurch gekennzeichnet, dass die sich radial nach innen erstreckenden Vorsprünge (3) des Verriegelungsteils (1) aus um 180° nach innen umgebogenen Endabschnitten des Verriegelungsteils (1) gebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für den Anschluss von Rohr- oder Schlauchleitungen mit einem rohrförmigen Außenteil, einem in das Außenteil einsteckbaren Innenteil und einem das Außenteil und das Innenteil zumindest teilweise umgreifenden, hülsenförmigen Verriegelungsteil, das zur Vergrößerung seines Innendurchmessers elastisch verformbar ist, wobei das Außenteil und das Innenteil jeweils eine ringförmige Ausnehmung haben und das Verriegelungsteil an seinen entgegengesetzten Enden radial nach innen gerichtete Vorsprünge hat, die in die Ausnehmungen im Verriegelungsteil einrasten.
  • Bei einer aus DE 37 39 626 A1 bekannten Steckverbindung der angegebenen Art hat das Verriegelungsteil im Wesentlichen die Form einer zylindrischen Hülse, die in Axialrichtung geschlitzt ist und an ihren Enden rechtwinklig nach innen abgebogene, kragenartige Vorsprünge hat. Zur Sicherung des Verriegelungsteils in der eingerasteten Stellung ist weiterhin eine Kappe in Form eines Hohlzylinders vorgesehen, die über das Verriegelungsteil schiebbar ist. Diese bekannte Gestaltung der Steckverbindung ist aufwendig, da zusätzlich zum Verriegelungsteil eine Sicherungskappe zumindest dann erforderlich ist, wenn größere Haltekräfte auftreten können. Weiterhin unterliegen die kragenartigen Vorsprünge einer ungünstigen Beanspruchung, so dass zur Erzielung ausreichender Haltekräfte und zur Vermeidung des Aufbiegens ein verhältnismäßig dicker Materialquerschnitt benötigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung der angegebenen Art besonders kostengünstig und haltbar zu gestalten.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die sich radial nach innen erstreckenden Vorsprünge des Verriegelungsteils aus um 180° nach innen umgebogenen Endabschnitten des Verriegelungsteils gebildet sind.
  • Die erfindungsgemäße Steckverbindung zeichnet sich durch kostengünstige Herstellbarkeit und die Eignung zur Aufnahme hoher Haltekräfte aus. Das Verriegelungsteil kann aus einem vergleichsweise dünnen Stahlblech, insbesondere aus nicht rostendem Stahl, durch Umbiegen der Enden hergestellt werden und erreicht durch die Umbiegung um 180° eine hohe Belastbarkeit für die Übertragung axialer Kräfte zwischen dem Innenteil und dem Außenteil. Die hohe Belastbarkeit resultiert zum einen aus der umformungsbedingten Kaltverfestigung des Materials im Bereich der gekrümmten Zone und zum anderen aus der günstigen Lage der Krafteinleitungsstellen in nur geringem Abstand von der zylindrischen Wand des Verriegelungsteils. Eine besondere Sicherung der im Eingriff befindlichen Enden des Verriegelungsteils gegen Lösen durch Aufschieben eines Ringes oder einer Kappe ist daher entbehrlich. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Gestaltung des Verriegelungsteils liegt darin, dass seine Enden durch das Umbiegen der Endabschnitte um 180° gerundet sind, so dass sie leicht über konische Führungsflächen an Außen- und Innenteil, die zur Aufweitung des Verriegelungsteils beim Zusammenstecken der Steckverbindung dienen, hinweggleiten. Dies ermöglicht eine niedrige Steckkraft trotz hohem Aufweitwiderstand des Verriegelungsteils.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Endabschnitte des Verriegelungsteils durch Ausnehmungen, insbesondere Schlitze in eine Mehrzahl von Einzelabschnitten unterteilt sind. Hierdurch wird das Biegen der Endabschnitte vereinfacht.
  • Das Verriegelungsteil kann erfindungsgemäß sich über einen Umfang von 280° bis 300° erstrecken. Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, dass auf der dem Längsschlitz des Verriegelungsteils entgegengesetzten Seite im Bereich der Vorsprünge Aussparungen vorgesehen sind. Hierdurch wird der Verformungswiderstand des Verriegelungsteils gegen Aufweiten reduziert. Beiderseits der Aussparungen können höhere Verformungskräfte beim Aufweiten hingenommen werden. Ebenso können die Vorsprünge sich über den gesamten stirnseitigen Randbereich des Verriegelungsteils erstrecken. Vorzugsweise ist das Verriegelungsteil in Bezug auf seine Längsmittelebene und/oder seine Quermittelebene symmetrisch ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass bei der Montage auf die Lage des Verriegelungsteils nicht besonders geachtet werden muss. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die im zusammengesteckten Zustand der Steckverbindung von dem Verriegelungsteil umgriffenen Abschnitte des Außenteils und des Innenteils jeweils eine sich zum Einsteckende hin verjüngende, konische Schulter haben, so dass das Verriegelungsteil auf das Außenteil und auf das Innenteil in axialer Richtung bis in die Einrastestellung aufschiebbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung des Verriegelungsteils der erfindungsgemäßen Steckverbindung,
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Verriegelungsteils gemäß 1,
  • 3 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Steckverbindung vor dem Zusammenstecken von Außenteil und Innenteil,
  • 4 einen Längsschnitt der Steckverbindung gemäß 3, teilweise ineinandergesteckt und
  • 5 einen Längsschnitt der Steckverbindung gemäß 3 in zusammengestecktem Zustand.
  • Das in den 1 und 2 gezeigte Verriegelungsteil 1 besteht aus einem dünnwandigen Blech aus Stahl, welches zu einer Hülse mit einer im Wesentlichen zylindrischen Wand 5 geformt ist. Das Verriegelungsteil 1 weist einen durchgehenden, sich in Richtung der Zylinderachse erstreckenden Schlitz 2 auf, durch den ein elastisches Aufweiten des Verriegelungsteils 1 auf einen größeren Durchmesser ermöglicht wird. An den in Achsrichtung entgegengesetzten Enden des Verriegelungsteils 1 sind sich radial nach innen erstreckende Vorsprünge 3 ausgebildet, die jeweils durch Ausnehmungen 4 voneinander getrennt sind. Die Vorsprünge 3 haben einen U-förmigen Querschnitt und sind durch Umbiegen der durch die Ausnehmungen 4 voneinander getrennten, sich zunächst axial erstreckenden Endabschnitte des Verriegelungsteils 1 um jeweils 180° gebildet. Durch diese Formgebung haben die Vorsprünge 3 innerhalb der hülsenförmigen Wand 5 des Verriegelungsteils 1 liegende Enden 6, die sich in axialer Richtung nach innen erstrecken und mit ihren Stirnkanten radial ausgerichtete Abstützflächen 7 bilden. Zwischen den Abstützflächen 7 der entgegengesetzten Enden des Verriegelungsteils 1 befindet sich ein Zwischenraum zur Aufnahme von Abschnitten, z.B. Schultern der Steckverbindung.
  • Auf der dem Schlitz 2 entgegengesetzten Seite des Verriegelungsteils 1 ist an beiden entgegengesetzten Enden zwischen den Vorsprüngen 3 jeweils eine größere Ausnehmung 8 vorgesehen, deren Umfangserstreckung etwa der Umfangserstreckung eines Vorsprungs 3 entspricht. Durch die Ausnehmungen 8 wird eine Zone größerer Nachgiebigkeit geschaffen, da die Wand 5 in diesem Bereich nicht durch umgebogene Vorsprünge versteift ist. Durch diese Zone größerer Nachgiebigkeit wird das Aufweiten des Verriegelungsteils 1 erleichtert. Zudem kann in den Ausnehmungen 8 ein Werkzeug angesetzt werden, um das Verriegelungsteil 1 in radialer Richtung von der Steckverbindung 10 abzuziehen.
  • Die beschriebene Formgestalt des Verriegelungsteils ist für die Herstellung aus einem Blech aus hochfestem, insbesondere rostfreiem Stahl bestimmt. Wird zur Herstellung des Verriegelungsteils ein leichter verformbarer Stahl verwendet, so können die Vorsprünge 3 auch aus einem durchgehenden, um 180° umgebogenen Streifen gebildet sein.
  • Die in 3 gezeigte Steckverbindung 10 umfasst ein Außenteil 11 und ein Innenteil 12. Das Außenteil 11 ist aus zwei miteinander verschraubten Teilen zusammengesetzt und enthält eine Ventilkammer 13, in der ein federbelasteter Schließkörper 14 angeordnet ist. Der Schließkörper 14 verschließt eine Öffnung 15, die zum Anschluss an das Innenteil 12 bestimmt ist und in eine Aufnahmebohrung 16 für das Innenteil 12 mündet. An seinem der Aufnahmebohrung 16 entgegengesetzten Ende weist das Außenteil 11 eine Schlauchtülle 17 einer Schlauchleitung auf.
  • Die Aufnahmebohrung 16 befindet sich in einem zylindrischen Endabschnitt 18, der an seinem offenen Ende eine sich zum Ende hin verjüngende konische Führungsfläche 19 hat. Zur axialen Mitte des Außenteils 11 hin ist der Endabschnitt 18 durch eine Ringnut 20 begrenzt, deren radiale Seitenwände Schultern zur axialen Abstützung des Verriegelungsteils 1 bilden.
  • Das Innenteil 12 ist einstückig ausgebildet und weist eine durchgehende, gestufte Bohrung 22 auf, in der ein federbelastetes, kugelförmiges Ventilelement 23 angeordnet ist. Das Ventilelement 23 verschließt eine Öffnung 24, die sich in einem zylindrischen Anschlussende 25 des Innenteils 12 befindet. Das dem Anschlussende 25 entgegengesetzte Ende 26 des Innenteils 12 ist mit einer Dichtringnut und einem Außengewinde versehen und kann in eine mit Innengewinde versehene Anschlussbohrung eines Gehäuseteils eingeschraubt werden.
  • Das Anschlussende 25 hat einen an den Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 16 angepassten Außendurchmesser und ist zur Abdichtung gegenüber der Aufnahmebohrung 16 mit einem in einer Ringnut angeordneten Dichtring 27 versehen. An die zylindrische Mantelfläche des Anschlussendes 25 schließt sich eine ringförmige Schulter 28 an, die eine konische, sich zum Anschlussende 25 hin verjüngende Führungsfläche 29 hat. An die Führungsfläche 29 schließt sich eine schmale zylindrische Mantelfläche 30 an, die den gleichen Außendurchmesser hat wie der Endabschnitt 18 des Außenteils 11. Auf der der Führungsflä che 29 entgegengesetzten Seite wird die Schulter 28 durch eine im Querschnitt rechteckige Ringnut 31 begrenzt, die zur Aufnahme der Vorsprünge 3 des Verriegelungsteils 1 bestimmt ist.
  • Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Verriegelungsteil 1 auf dem Außenteil 11 montiert. Dies ist zweckmäßig, weil dann vor der Montage der Steckverbindung der Dichtring 27 am Innenteil 12 sichtbar ist und kontrolliert werden kann. Dessen ungeachtet ist es gleichermaßen möglich, das Verriegelungsteil 1 zunächst an dem Innenteil 12 anzubringen.
  • Zur Montage des Verriegelungsteils 1 auf dem Außenteil 11 wird das Verriegelungsteil 1 mit einem axialen Ende gegen die konische Führungsfläche 19 gedrückt. Das Verriegelungsteil 1 stützt sich hierbei mit der konvex gekrümmten Außenseite der Vorsprünge 3 an der Führungsfläche 19 ab, die unter der Wirkung des axialen Drucks nach Art eines Keiles in das Verriegelungsteil 1 eindringt, wobei dieses auf einen größeren Durchmesser elastisch aufgeweitet wird. Hat der Innendurchmesser im Bereich der Vorsprünge 3 den Außendurchmesser des Endabschnitts 18 erreicht, so wird das Verriegelungsteil 1 mit geringer Kraft so weit auf das Außenteil 11 aufgeschoben, bis die Vorsprünge 3 in die Ringnut 20 einrasten. Hierbei zieht sich das Verriegelungsteil 1 wieder auf die Größe seines Ursprungsdurchmessers zusammen und legt sich mit der Wand 5 an die Mantelfläche des Endabschnitts 18 an. Die Breite der Ringnut 20 ist nur geringfügig größer als die axiale Länge der Vorsprünge 3, so dass diese leicht in die Ringnut 20 eindringen können. Die Ringnut 20 ist so bemessen, dass sich die Vorsprünge 3 in Montagerichtung mit ihrer konvexen Außenseite an der einen Seitenwand und in der Gegenrichtung mit den Abstützflächen 7 an der anderen Seitenwand abstützen.
  • Zum Verbinden des Innenteils 12 mit dem Außenteil 11 wird, wie in 4 gezeigt, zunächst das Anschlussende 25 in die Aufnahmebohrung 16 eingeführt und dann in axialer Richtung gegen das Außenteil 11 gedrückt. Hierbei dringen in einem ersten Schritt der vordere Teil des Anschlussendes 25 und der Dichtring 27 in die Aufnahmebohrung ein. In einem zweiten Schritt kommt dann die Schulter 28 mit ihrer Führungsfläche 29 in Kontakt mit den ihr zugewandten Vorsprüngen 3 des Verriegelungsteils 1 und weitet, während die Schulter 28 tiefer in das Verriegelungsteil eindringt, das Verriegelungsteil 1 radial auf. Sobald im weiteren Verlauf des Steckvorgangs die Schulter 28 durch die Vorsprünge 3 des Verriegelungsteils 1 hindurchgeglitten ist, rasten die Vorsprünge 3 in die Ringnut 31 ein, wobei das Verriegelungsteil 1 wieder in die Ausgangslange zurückfedert. In dieser in 5 gezeigten Stellung sind das Außenteil 11 und das Innenteil 12 durch das Verriegelungsteil 1 fest miteinander verbunden. Der Schließkörper 14 und das Ventilelement 23 sind aneinander abgestützt und in ihre Offenstellung verschoben, so dass die Bohrungen 16, 22 und die Ventilkammer 13 miteinander in Verbindung stehen. Eine in Löserichtung auf das Außenteil 11 und das Innenteil 12 einwirkende Druckkraft wird von dem Verriegelungsteil 1 über die an den Seitenwänden der Ringnuten 20, 31 anliegenden Abstützflächen 7 der Vorsprünge 3 an dem Verriegelungsteil 1 abgestützt.
  • Um das Außenteil 11 und das Innenteil 12 wieder voneinander trennen zu können, muss das Verriegelungsteil 1 zumindest an einem Ende aufgeweitet werden. Dies kann auf einfache Weise dadurch geschehen, dass in den Schlitz 2 eine Spreizzange eingesetzt wird, mit der der Schlitz 2 so weit auseinander gedrückt werden kann, dass die Vorsprünge 3 des hierdurch aufgeweiteten Verriegelungsteils 1 aus der Ringnut 20 oder 31 heraustreten.

Claims (7)

  1. Steckverbindung für den Anschluss von Rohr- oder Schlauchleitungen mit einem rohrförmigen Außenteil, einem in das Außenteil einsteckbaren Innenteil und einem das Außenteil und das Innenteil zumindest teilweise umgreifenden, hülsenförmigen Verriegelungsteil, das zur Vergrößerung seines Innendurchmessers elastisch verformbar ist, wobei das Außenteil und das Innenteil jeweils eine ringförmige Ausnehmung haben und das Verriegelungsteil an seinen entgegengesetzten Enden radial nach innen gerichtete Vorsprünge hat, die in die Ausnehmungen im Verriegelungsteil einrasten, dadurch gekennzeichnet, dass die sich radial nach innen erstreckenden Vorsprünge (3) des Verriegelungsteils (1) aus um 180° nach innen umgebogenen Endabschnitten des Verriegelungsteils (1) gebildet sind.
  2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die umgebogenen Endabschnitte des Verriegelungsteils (1) durch Ausnehmungen (4), insbesondere Schlitze in eine Mehrzahl von Einzelabschnitten unterteilt sind.
  3. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (1) sich über einen Umfang von 280° bis 300° erstreckt.
  4. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Längsschlitz (2) des Verriegelungsteils entgegengesetzten Seite im Bereich der Vorsprünge (3) Aussparungen (8) vorgesehen sind.
  5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (3) sich über den gesamten stirnseitigen Randbereich des Verriegelungsteils (1) erstrecken.
  6. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (1) in Bezug auf seine Längsmittelebene und/oder seine Quermittelebene symmetrisch ausgebildet.
  7. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im zusammengesteckten Zustand der Steckverbindung (10) von dem Verriegelungsteil (1) umgriffenen Abschnitte des Außenteils (11) und des Innenteils (12) jeweils eine sich zum Einsteckende hin verjüngende, konische Schulter haben.
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