DE202006014324U1 - Einrichtung zur Sicherheitsabschaltung eines Fügeroboters - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zur Sicherheitsabschaltung eines Fügeroboters bei einer Kollision eines an einem an dem Fügeroboter angeordneten Anschlussstück (1) festgelegten Fügewerkzeugs mit einem Werkstück oder einem anderen Gegenstand, wobei in dem Anschlussstück (1) eine Aufnahme (5) für das Fügewerkzeug gegenüber einem Gehäuse (4) des Anschlussstückes (1) relativ verlagerbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Anschlussstück (1) eine Prüfgasleitung (18, 19) vorgesehen ist, die an einem Ende ein in einem Normalzustand geschlossenes Ventil (22) aufweist, wobei die Aufnahme (5) und/oder das Ventil (22) so eingerichtet ist/sind, dass bei einer relativen Verlagerung der Aufnahme (5) gegenüber dem Gehäuse (4) das Ventil (22) öffnet, und wobei ein Sensor vorgesehen ist, der den Gasdruck und/oder einen Durchfluss in der Prüfgasleitung (18, 19) überwacht und bei einem Druckabfall bzw. einem Anstieg des Durchflusses ein Signal an eine Robotersteuerung zur Notabschaltung des Roboters abgibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Sicherheitsabschaltung eines Fügeroboters bei einer Kollision eines an einem an dem Fügeroboter angeordneten Anschlussstück festgelegten Fügewerkzeugs mit einem Werkstück oder einem anderen Gegenstand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Fügeroboter, insbesondere Löt- und Schweißroboter, finden heute weit verbreitet Anwendung in der industriellen Fertigung unterschiedlicher Güter. Insbesondere bekannt ist der Einsatz von Schweißrobotern in der Automobilindustrie zum automatisierten Fügen von Karosserieteilen mittels Punktschweißens und zum automatisierten Fügen von Fahrwerkskomponenten mittels Schutzgasschweißens. Gleichermaßen finden solche Fügeroboter aber auch Anwendung in vielen anderen industriellen Bereichen. Diese Fügeroboter weisen regelmäßig einen von einer Robotersteuerung angesteuerten, bewegten Arm auf, an dessen Ende das eigentliche Fügewerkzeug sitzt, mittels dem die Fügeverbindung gesetzt wird. Die Fügeroboter werden bei der Einrichtung einer Fertigungsstraße auf die anzufahrenden Koordinaten programmiert und fahren dann auto matisiert die Raumpunkte an, an denen miteinander zu verbindende Elemente z.B. mit einer Schweißnaht, mit Punktschweißstellen oder mit einer Lötverbindung zu versehen sind. Da in der Fertigung stets gleichartige Teile von einem Fügeroboter bearbeitet werden, kann dieser den programmtechnischen Ablauf wiederholen und immer für dieselbe Fügeverbindung Sorge tragen.
  • Nun kann es allerdings passieren, dass z.B. durch eine ungewollte falsche Positionierung der miteinander zu verbindenden Teile im Raum oder durch eine Umstellung der Fertigung auf der Fertigungsstraße ohne einen entsprechend erfolgten Programmwechsel des Fügeroboters beim Ablauf des Steuerprogramms der Fügeroboter beim Anfahren der vorprogrammierten Schweißpunkte im Raum mit dem Werkstück, möglicherweise auch mit einem versehentlich im Arbeitsbereich des Fügeroboters befindlichen anderen Gegenstand kollidiert. Um hier eine Beschädigung des Fügeroboters und/oder der daran angeordneten Fügevorrichtungen zu verhindern, muss eine solche Kollision frühzeitig festgestellt und der Fügeroboter notabgeschaltet werden.
  • Hierzu sind Einrichtungen zur Sicherheitsabschaltung von Fügerobotern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt. Eine in einem Anschlussstück, mit dem das Fügewerkzeug mit dem Roboterarm verbunden ist, angeordnete Aufnahme für das eigentliche Fügewerkzeug ist gegenüber dem restlichen Anschlussstück verlagerbar ausgebildet. Kollidiert nun das Fügewerkzeug mit einem Werkstück oder einem anderen Gegenstand, wird durch die relative Verlagerung der Aufnahme gegenüber dem restlichen Anschlussstück in dem Anschlussstück ein elektrischer Schalter betätigt, dessen Schaltsignal über eine Kabelverbindung durch das Anschlussstück über den Robo terarm bis in die Robotersteuerung, z.B. eine SPS-Steuerung, geführt wird.
  • Ein Problem bei dieser Art von Einrichtungen zur Sicherheitsabschaltung des Roboters besteht darin, dass das Anschlussstück bzw. ein Teilelement desselben gegenüber dem Roboterarm in der Regel um eine Längsachse frei, jedenfalls über wenigstens 360° rotierbar gelagert ist, um mit der Spitze des Fügewerkzeugs die beliebig erforderlichen Raumpunkte anfahren zu können. Über eine solche drehbar gestaltete Verbindung muss das elektrische Signal des Schalters über den Roboterarm bis zur Robotersteuerung weitergeführt werden. Die hierfür im Stand der Technik vorgesehene einfache Kabelverbindung hat den erheblichen Nachteil, dass durch das fortwährende Verdrillen des Kabels die Gefahr eines Kabelbruches und damit eines Versagens der Sicherheitseinrichtung droht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zur Sicherheitsabschaltung eines Fügeroboters der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass sie weniger störanfällig ist, insbesondere ohne einen über den Roboterarm in das Anschlussstück bzw. in dessen rotierbar gelagertes Teil durchzuführenden elektrischen Kontakt realisierbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Einrichtung zur Sicherheitsabschaltung eines Fügeroboters mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen einer solchen Einrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 angegeben.
  • Der erfindungswesentliche Aspekt besteht darin, dass eine Kollision des Fügewerkzeugs mit einem Werkstück oder einem anderen Gegenstand nicht mehr direkt über einen in dem Anschlussstück angeordneten elektrischen Schalter, sondern pneumatisch über eine druck- bzw. flussüberwachte Prüfgasleitung festgestellt wird. Diese Prüfgasleitung kann auf einfache Weise und in an sich bekannter Form durch die Drehgelenkverbindung zwischen dem Anschlussstück und dem Roboterarm bzw. eine solche innerhalb des Anschlussstückes gelegene Drehgelenkverbindung geführt werden, ohne dass hier eine Schwachstelle entsteht, wie dies bei einer elektrischen Verbindung der Fall ist. In dem statischen Teil der Verbindung zwischen dem Anschlussstück und dem Roboterarm bzw. des Anschlussstückes selbst (dem Stator) oder einem dahinter gelagerten Teil, z.B. dem Drahtvorschubkoffer kann dann ein entsprechender Sensor, z.B. in Form eines Drucksensors oder eines Durchflusssensors, angeordnet sein, der den Druck in der Prüfgasleitung bzw. einen Gasfluss in der Prüfgasleitung überwacht.
  • Im Betrieb wird dann Prüfgas in die Prüfgasleitung gegeben, wobei sich in der Leitung durch das diese am Ende verschließende Ventil ein Druck aufbaut bzw. der Gasfluss in der Prüfgasleitung im Wesentlichen gegen Null geht. Wird im Falle einer Kollision des Fügewerkzeugs mit einem Werkstück oder einem sonstigen Gegenstand durch die relative Verlagerung der Aufnahme gegenüber dem Gehäuse des Anschlussstückes das Ventil geöffnet, kann Prüfgas durch das Ventil entweichen, und der Druck in der Prüfgasleitung fällt entsprechend ab bzw. es kommt zu einem Gasfluss in der Leitung. Der Druckabfall wird von dem Drucksensor bzw. der Gasfluss wird von dem Durchflusssensor registriert, und dieser Sensor erzeugt ein elektrisches Signal, welches der Robotersteuerung zugeführt und dort in an sich bekannter Weise als Triggersignal für eine Notabschaltung des Fügeroboters eingesetzt wird. Die Notabschaltung des Fügeroboters kann dabei unterschiedlich eingestellt sein. In der Regel wird jegliche Bewegung des Roboterarmes und jegliche Rotation des Anschluss stückes gestoppt, und es werden der Drahtvorschub und eine eventuelle Versorgung mit Schutzgas sowie mit einem Fügestrom (Schweißstrom, Lötstrom) unterbunden.
  • Im Falle eines Schweiß- oder Lötroboters für das Schutzgasschweißen bzw. -löten kann als Prüfgas mit Vorteil das beim Schweißen bzw. Löten ohnehin verwendete Schutzgas genutzt werden. Hierzu ist in einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß Anspruch 2 vorgesehen, dass die Prüfgasleitung eine mit einer Zuleitung für Schutzgas zu dem Schweiß- bzw. Lötwerkzeug verbundene Stichleitung ist. Der Abzweig dieser Stichleitung sollte vorteilhafter Weise in Strömungsrichtung gesehen vor dem Drucksensor bzw. dem Durchflusssensor liegen, da in der Regel ein wesentlich höheres Volumen des Schutzgases über das Schweiß- bzw. Lötwerkzeug abströmt als durch die Prüfgasleitung, und insoweit ein in einem gemeinsamen Leitungsstück angeordneter Drucksensor bzw. ein solcher Durchflusssensor ein zusätzliches Ausströmen von Schutzgas durch die Prüfgasleitung kaum als Druckabfall bzw. Strömungsanstieg wahrnehmen könnte.
  • Zugleich sollte der Abzweig der Stichleitung auch in Strömungsrichtung gesehen vor einem Schaltventil für das beim Beginn des Schweiß- bzw. Lötvorganges erforderliche Öffnen der Schutzgaszufuhr zu dem Schweiß- bzw. Lötwerkzeug liegen. So kann auch in einem „Trockenlauf" des Schweiß- bzw. Lötroboters mit zwar zur Bereitschaft zugeführtem, allerdings noch nicht zum Schweiß- bzw. Lötwerkzeug freigeschaltetem Schutzgas eine Kollision rechtzeitig erkannt und der Schweiß- bzw. Lötroboter abgeschaltet werden.
  • Alternativ kann selbstverständlich auch eine gesonderte Versorgung mit einem Prüfgas, z.B. Pressluft, vorgesehen sein, insbesondere für solche Fügeroboter, die kein Schutzgas verwenden.
  • Eine konkretisierte Möglichkeit zur technischen Realisierung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in Anspruch 3 beschrieben. Demnach ist in dem Gehäuse des Anschlussstückes ein zusätzliches, bewegliches Auslöselement vorgesehen, welches durch die Aufnahme bei deren Verlagerung aus einer Normalposition in eine Auslöseposition bewegt wird und in der Auslöseposition das Ventil der Prüfgasleitung öffnet.
  • Eine weitere Konkretisierung der Lösung ist in Anspruch 4 angegeben. Die dort angegebene Ausgestaltung insbesondere des konischen oder sphärischen Sitzes in dem scheibenförmigen Element des Auslöselementes mit der von der sphärisch gebildeten Führungsfläche der Aufnahme bewirkt, dass bei jedweder Bewegung der Aufnahme relativ zu dem Gehäuse, sei es ein axiales Verschieben, sei es eine Verkippung (die wegen der fehlenden zentralen Lagerung bzw. Fixierung der Führungsfläche stets auch eine Verlagerung des Krümmungsmittelpunktes der sphärischen Fläche bewirkt), ein Verschieben des Auslöseelementes in axialer Richtung weg von der Arbeitsseite des Anschlussstückes bewirkt wird, wodurch ein zuverlässiges Öffnen des Ventils der Prüfgasleitung sichergestellt ist.
  • Eine wie in Anspruch 5 angegebene Anordnung eines flexiblen Rohr- bzw. Schlauchelements, welches zwischen der Aufnahme und dem Gehäuse in der Durchführung angeordnet ist, verbiegt sich bei einer Kollision mit und ist eine zuverlässige Begrenzung des Innenraums der Durchführung, durch den ein Schweiß- bzw. Lotdraht geführt wird, so dass der Draht gegenüber den Teilen des Anschlussstückes abgeschirmt ist.
  • Schließlich ist es von Vorteil, wenn an der Aufnahme an einer außerhalb des Gehäuses liegenden (damit der Schweißseite zugewandten) Seite ein Anschluss zum auswechselbaren Befestigen des Fügewerkzeugs angeordnet ist. Dadurch können z.B. unterschiedlich gestaltete Fügewerkzeuge mit der Aufnahme verbunden bzw. ein verschlissenes oder defektes Fügewerkzeug ausgetauscht werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beigefügten Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 in einer geschnittenen Darstellung ein Anschlussstück zum Verbinden eines Schweiß- oder Lötwerkzeuges mit einem Schweiß- oder Lötroboter, in welchem wesentliche Bestandteile der erfindungsgemäßen Einrichtung integriert sind, in einem Normalzustand; und
  • 2 in einer geschnittenen Darstellung das Anschlussstück aus 1 in einer Kollisionsstellung.
  • In den Figuren ist isoliert dargestellt ein Anschlussstück 1 zum Verbinden eines hier nicht dargestellten Schweiß- oder Lötwerkzeugs mit einem Arm eines ebenfalls nicht dargestellten Schweiß- bzw. Lötroboters. Das Anschlussstück 1 weist einen fest mit einem Roboterarm zu verbindenden Stator 2 und einen gegenüber dem Stator 2 um eine Längsachse L frei drehbaren Rotor 3 auf. Der Rotor 3 bildet mit seinen Außenwänden ein Gehäuse 4 innerhalb dessen verschiedentliche weitere Elemente angeordnet und gelagert sind. Auf einer, dem Stator 2 entlang der Längsachse L gegenüberliegenden Seite ist an dem Rotor 3 eine Aufnahme 5 zur lösbaren und austauschbaren Festlegung eines hier nicht gezeigten Schweiß- bzw. Lötwerkzeugs angeordnet. Hierzu ist an der Aufnahme 5 an einer dem Stator 2 gegenüberliegenden Schweiß- bzw. Lötseite eine Einrichtung zum Festlegen eines Schweiß- bzw. Lötwerkzeugs vorgesehen, die hier die Form eines Gewindes 6 aufweist. Auf dieses Gewinde kann z.B. eine Überwurfmutter aufgeschraubt werden, die ein auf die Aufnahme 5 aufgesetztes Schweiß- bzw. Lötwerkzeug in Position hält. Auf ihrer innerhalb des Gehäuses 4 gelegenen Seite enthält die Aufnahme 5 ein Steuerteil 7, welches einen umlaufenden Kragen 8 aufweist, mit welchem es hinter einem Vorsprung 9 eines das Gehäuse 4 des Rotors 3 verschließenden Gehäusedeckels 10 gehalten wird. Das Steuerteil 7 enthält in Richtung der Längsachse L gesehen auf der dem Stator 2 zugewandten Seite eine gekrümmte Führungsfläche 11, die um die Längsachse L rotationssymmetrisch gebildet ist. Die Führungsfläche 11 ist in diesem Ausführungsbeispiel sphärisch ausgebildet. Die Führungsfläche 11 liegt an einem in einem Auslöseelement 12 geformten, in diesem Ausführungsbeispiel konischen Sitz 13 an. An dem Auslöseelement 12 ist eine Führungshülse 14 angeformt, die in einer entlang der Längsachse L geführten Bohrung 15 in Richtung der Längsachse L zwangsgeführt ist. Dadurch ist das Auslöseelement 12 im wesentlichen T-förmig gebildet, mit der Führungshülse 14 und einem dem Steuerteil 7 zugewandten teller- bzw, scheibenförmigen Teil 16. Zwischen der dem Stator 2 zugewandten Gehäusewand 4 des Rotors 3 und der dem Stator 2 zugewandten Unterseite des scheibenförmigen Teils 16 des Auslöseelementes 12 sind Druckfedern 17 angeordnet, die das Auslöseelement 12 in Richtung des Steuerteils 7 vorspannen. Dadurch wird das Steuerteil 7 maximal aus dem Gehäuse 4 des Rotors 3 herausgedrückt, wobei der umlaufende Kragen 8 mit seiner im wesentlichen ebenen, der Schweiß- bzw. Lötseite zugewandten Oberseite an dem Vorsprung 9 anliegt und für eine gerade, rotationssymmetrisch zu der Längsachse L liegende Ausrichtung der Aufnahme 5 sorgt.
  • In dem Stator 2 ist eine Prüfgasleitung 18 in Form einer Bohrung geführt. Diese Prüfgasleitung 18 wird in dem Bereich zwischen Stator 2 und Rotor 3 in den Rotor 3 weitergeführt und endet dort als Prüfgasleitung 19. Die Verbindung der Prüfgasleitung 18 mit der Prüfgasleitung 19 im Bereich der Übergabe zwischen Rotor 3 und Stator 2 ist mittels zweier O-Ringe 20 und 21 abgedichtet, so dass an dieser Stelle kein Prüfgas entweichen kann. Die Prüfgasleitung 19 endet an einem Ventil 22, welches einen mittels einer Druckfeder 23 in eine Verschlussstellung vorgespannten Schließkörper 24 aufweist. Die Auslegung des Ventils 22 ist dabei so, dass der Schließkörper 24 mit einer aus dem Ventil vorstehenden Betätigungsspitze in dem in 1 gezeigten Normalzustand des Steuerteils an der Unterseite einer in das scheibenförmige Teil 16 des Auslöseelementes 12 eingeschraubten Stellschraube 28 anliegt bzw. dieser unter Belassung eines Spaltes gegenüberliegt, das Ventil 22 jedoch geschlossen ist.
  • Schließlich ist eine sich entlang des gesamten Anschlussstückes 1 auch die Aufnahme 5 hindurch erstreckende zentrale Durchführung 25 zu erkennen, die der Zuführung von Schweiß bzw. Lotdraht zu dem nicht gezeigten Schweiß- bzw. Lötwerkzeug dient. In der Durchführung ist ein in dem Stator 2 mit O-Ringen 27 abgedichtetes flexibles Rohr 26 eingesetzt, welches bis in die Aufnahme 5 hineinreicht.
  • In 1 ist der Normalzustand des Anschlussstückes 1 mit der Aufnahme 5, d.h. die Normalstellung dieser Elemente relativ zueinander dargestellt, wie sie während der Schweiß- bzw. Löttätigkeit des Schweiß- bzw. Lötroboters eingehalten wird.
  • Kommt es nun zu einer Kollision des Schweiß- bzw. Lötwerkzeugs mit dem Werkstück oder im sonstigen Gegenstand, tritt der in 2 dargestellte Zustand ein.
  • Durch die Kollision wird die Aufnahme 5 in dem Anschlussstück 1, relativ zu dem Rotor 3 verschoben. Durch diese Verschiebung verschiebt sich insbesondere auch das Steuerteil 7. In 2 ist eine seitliche Auslenkung aufgrund einer Kollision dargestellt. Aufgrund dieser Auslenkung verschiebt sich die Führungsfläche 11 des Steuerteils 7 in dem konischen Sitz 13 des Auslöseelementes 12. Da die Steuerfläche 11 mit dem Mittelpunkt der Sphäre nicht festgelegt ist, wird durch diese Verschiebung stets auch dieser Mittelpunkt verschoben und das Auslöseelement 12 in Richtung des Stators 2 weggedrückt, wobei es sich durch die Zwangsführung aufgrund des Zusammenwirkens der Führungshülse 14 mit der Bohrung 15 in Richtung der Längsachse L bewegt. Dadurch wird wiederum der Verschlusskörper 24 des Ventils 22 entgegen der Kraft der Druckfeder 23 in das Ventil 22 eingedrückt, das Ventil 22 so geöffnet. Nun kann Prüfgas aus der Prüfgasleitung 19 entweichen, wodurch der Druck in der Prüfgasleitung 19 und der daran angeschlossenen Prüfgasleitung 18 absinkt. Diesen Druckabfall erkennt ein hier nicht dargestellter, in der Prüfgasleitung 18 oder in dessen rückwärtiger Verlängerung jenseits des Stators 2 angeordneter Drucksensor bzw. ein Durchflusssensor erkennt einen Durchfluss aufgrund des ausströmenden Prüfgases, wobei der entsprechende Sensor daraufhin ein entsprechendes elektrisches Signal abgibt. Dieses elektrische Signal wird der Steuerung des Schweiß- bzw. Lötroboters, z.B. einer SPS-Steuerung, zugeführt und als Auslösesignal für eine Notabschaltung gewertet.
  • Das flexible Rohr 26 stellt bei einer Kollision sicher, dass ein in der Durchführung 25 geführter Schweiß- bzw. Lotdraht nach wie vor hindernisfrei und bruchsicher zu dem Schweiß- bzw. Lötwerkzeug geführt werden kann.
  • Wird die Kollision behoben, wird das Auslöselement 12 aufgrund der Vorspannung der Druckfedern 17 wieder in Richtung der Schweiß- bzw. Lötseite verschoben und richtet so durch das Zusammenwirken der Führungsfläche 11 mit dem Sitz 13 die Aufnahme 5 wieder koaxial zur Längsachse L aus. Dadurch wird aber auch der Verschlusskörper 24 durch die Federkraft der Druckfeder 23 wieder in die Schließstellung gezwungen, so dass die Prüfgasleitung 19 wieder verschlossen ist, sich in dem Prüfgaskanal 19 und den Prüfgaskanal 18 wieder Druck aufbauen kann. Der Drucksensor erkennt den Druckaufbau und stellt den Überwachungsdruck fest. Alternativ nimmt der Durchflusssensor das Ende eines durch ein Ausströmen des Prüfgases hervorgerufenen Durchflusses war. Das Alarm auslösende Signal wird entsprechend abgestellt. Nach einer eventuellen Quittierung der Notabschaltung durch eine Bedienperson kann der Schweiß- bzw. Lötroboter seine Tätigkeit wieder aufnehmen.
  • Mit der Stellschraube 28 kann der Öffnungszeitpunkt des Ventils 22 und damit die Empfindlichkeit der Einrichtung eingestellt werden.
  • Als Prüfgas wird hier bevorzugt ein ohnehin dem Schweiß- bzw. Lötwerkzeug zuzuführendes Schutzgas verwendet, wozu die Prüfgasleitung 18 bzw. eine rückwärtig an dem Roboterarm gelegene, hier nicht dargestellte Zuleitung zur Prüfgasleitung 18 als Stichleitung zu der Schutzgasleitung ausgebildet ist. Auf diese Weise kann eine ansonsten zusätzlich zu legende Prüfgaszuleitung entfallen.
  • Die hier dargestellte Einrichtung zur Not- bzw. Sicherheitsabschaltung eines Schweiß- bzw. Lötroboters bei Kollision hat den erheblichen Vorteil, dass eine Überführung elektrischer Signale zwischen Rotor 3 und Stator 2 des Anschlussstückes 1, die mit entsprechenden Fehlerquellen behaftet ist, nicht mehr erforderlich ist. Stattdessen wird die Kollision pneumatisch festgestellt, indem ein Druckabfall bzw. ein Durchfluss in der Prüfgasleitung 18 bzw. 19 als Kriterium für eine festgestellte Kollision verwendet wird.
  • Das gezeigte Ausführungsbeispiel dient lediglich der Erläuterung der Erfindung und ist insbesondere nicht beschränkend.
  • 1
    Anschlussstück
    2
    Stator
    3
    Rotor
    4
    Gehäuse
    5
    Aufnahme
    6
    Gewinde
    7
    Steuerteil
    8
    Kragen
    9
    Vorsprung
    10
    Gehäusedeckel
    11
    Führungsfläche
    12
    Auslöselement
    13
    Sitz
    14
    Führungshülse
    15
    Bohrung
    16
    scheibenförmiger Teil
    17
    Druckfeder
    18
    Prüfgasleitung
    19
    Prüfgasleitung
    20
    O-Ring
    21
    O-Ring
    22
    Ventil
    23
    Druckfeder
    24
    Verschlusskörper
    25
    Durchführung
    26
    flexibles Rohr
    27
    O-Ring
    28
    Stellschraube
    L
    Längsachse

Claims (6)

  1. Einrichtung zur Sicherheitsabschaltung eines Fügeroboters bei einer Kollision eines an einem an dem Fügeroboter angeordneten Anschlussstück (1) festgelegten Fügewerkzeugs mit einem Werkstück oder einem anderen Gegenstand, wobei in dem Anschlussstück (1) eine Aufnahme (5) für das Fügewerkzeug gegenüber einem Gehäuse (4) des Anschlussstückes (1) relativ verlagerbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Anschlussstück (1) eine Prüfgasleitung (18, 19) vorgesehen ist, die an einem Ende ein in einem Normalzustand geschlossenes Ventil (22) aufweist, wobei die Aufnahme (5) und/oder das Ventil (22) so eingerichtet ist/sind, dass bei einer relativen Verlagerung der Aufnahme (5) gegenüber dem Gehäuse (4) das Ventil (22) öffnet, und wobei ein Sensor vorgesehen ist, der den Gasdruck und/oder einen Durchfluss in der Prüfgasleitung (18, 19) überwacht und bei einem Druckabfall bzw. einem Anstieg des Durchflusses ein Signal an eine Robotersteuerung zur Notabschaltung des Roboters abgibt.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fügeroboter ein Schutzgasschweiß- oder Schutzgaslötroboter, das Fügewerkzeug ein Schweiß- oder Lötwerkzeug und die Prüfgasleitung (18, 19) eine mit einer Zuleitung für Schutzgas zu dem Schweiß- oder Lötwerkzeug verbundene Stichleitung ist.
  3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (5) mit einem in dem Gehäuse (4) angeordneten, rückwärtigen Ende an einem federbelasteten, die Aufnahme (5) in einer aus dem Gehäuse (4) heraus weisenden Richtung vorspannenden Auslö seelement (12) anliegt, welches Auslöselement (12) wiederum auf einen Schließkörper (24) des in eine Schließstellung vorgespannten Ventils (22) drückt, so dass bei einer Verlagerung der Aufnahme (5) relativ zu dem Gehäuse (4) das Auslöselement (12) in das Gehäuse (4) hinein gedrückt wird und so dass Ventil (22) öffnet.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseelement (12) ein in einer axialen Richtung des Gehäuses (4) zwangsgeführtes, in der axialen Richtung in Richtung einer Schweiß- bzw. Lötseite des Gehäuses (4) federbelastetes, scheibenförmiges Element (16) aufweist, welches eine zentrale Durchführung (25) zur Durchleitung zumindest eines Schweiß- oder Lotdrahtes aufweist, wobei in der Durchführung ein im wesentlichen konischer oder sphärischer Sitz (13) für eine an der Aufnahme (5) angeordnete, sphärische geformte, um eine Längsachse rotationssymmetrische Führungsfläche (11) vorgesehen ist, so dass bei einer Verkippung der Aufnahme (5) relativ zu dem Gehäuse (4) durch das Zusammenwirken von Führungsfläche (11), Sitz (13) und Zwangsführung das Auslöseelement (12) in axialer Richtung des Gehäuses (4) von der Schweißseite weg gedrückt wird.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Durchführung zwischen der Aufnahme (5) und dem Gehäuse (4), die in einer Normalstellung der Aufnahme (5) gegenüber dem Gehäuse (4) in diesem Bereich geradlinig verläuft ein flexibles Rohr- bzw. Schlauchelement (26) geführt ist.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (5) auf einer außerhalb des Gehäuses (4) liegenden Seite einen An schluss (6) zum auswechselbaren Befestigen des Fügewerkzeugs aufweist.
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