DE202006013677U1 - Zahnärztliches Handinstrument mit Sicherungsschraube zur Sicherung eines Spraydeckels - Google Patents

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Abstract

Zahnärztliches Handinstrument (1) mit einer Griffhülse (2) sowie einem Kopfbereich (3) am vorderen Ende der Griffhülse (2) zur Aufnahme bzw. Halterung eines Behandlungsinstruments (4),
wobei am Kopfbereich (3) ein das Behandlungsinstrument (4) umgebendes Ringteil (10) angeordnet ist, welches zumindest einen Auslass (12) zur Abgabe eines Behandlungs-, Reinigungs- oder Kühlmediums (F) aufweist, und wobei das Ringteil (10) über eine mit dem Kopfbereich (3) verschraubte Sicherungsschraube (20) an dem Kopfbereich (3) gesichert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsschraube (20) dazu ausgebildet ist, beim Verschrauben mit dem Kopfbereich (3) verformt und hierbei verspannt zu werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handinstrument gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welches an seinem Kopfbereich ein Ringteil mit einem Auslass zur Abgabe eines Behandlungs-, Reinigungs- oder Kühlmediums aufweist, wobei das Ringteil über eine Sicherungsschraube an dem Kopfbereich gesichert ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein zahnärztliches Bohrhandstück.
  • Zahnärztliche Handinstrumente zur Durchführung von Behandlungen im Mundraum eines Patienten sind üblicherweise dazu ausgelegt, ergänzend zu einer Behandlung an dem Zahn auch ein Medium abzugeben, welche beispielsweise zu Reinigungs- oder Kühlzwecken eingesetzt wird. Hierbei kann es sich um Luft, Wasser oder ein Luft-Wasser-Gemisch in Form eines Sprays handeln.
  • Ein zahnärztliches Handinstrument dieser Art weist üblicherweise eine Griffhülse mit einem Kopfbereich auf, der zur Aufnahme bzw. Halterung eines Behandlungsinstruments, beispielsweise eines Bohrers ausgebildet ist. Das Medium soll dabei derart abgegeben werden, dass es auf die von dem Bohrer zu bearbeitende Zahnoberfläche gerichtet ist. Hierzu ist an der Unterseite des Kopfbereichs ein so genannter Spraydeckel angeordnet. Es handelt sich um ein ringförmiges Bauteil, welches einerseits mit einer sich durch das Handinstrument erstreckenden Medienleitung verbunden ist und andererseits zumindest einen Auslass aufweist, über den das Medium abgegeben wird.
  • Aus hygienischen Gründen ist es wünschenswert, den Spraydeckel derart an dem Kopfbereich anzuordnen, dass dieser abmontiert, gereinigt und gegebenenfalls ausgewechselt werden kann. Dieser Deckel stellt dementsprechend gegenüber dem Kopfbereich ein separates Bauelement dar, welche über eine ringförmige Sicherungsschraube an dem Kopfbereich gesichert ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung befinden sich dementsprechend der Spraydeckel und die Sicherungsschraube auf der dem Patienten zugewandten Seite des Kopfbereichs. Kommt es zum unbeabsichtigten Lösen der Schraube, so besteht die Gefahr, dass der Patient diese beiden Bauelemente verschluckt oder aspiriert. Zwar ist entsprechend den Wartungsvorschriften vorgesehen, dass die Schraube mit einem bestimmten vorgeschriebenen Drehmoment angezogen wird, auch diese Maßnahme verhindert allerdings nicht mit abschließender Sicherheit, dass sich die Schraube im Laufe der Zeit unbeabsichtigt löst.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein zahnärztliches Handinstrument der oben beschriebenen Art derart auszugestalten, dass der Spraydeckel sicher und zuverlässig an dem Kopfbereich gesichert ist.
  • Die Aufgabe wird durch ein zahnärztliches Handinstrument, welches die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, die Sicherungsschraube derart auszugestalten, dass sie beim Verschrauben mit dem Kopfbereich verformt und hierbei verspannt wird. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die ringartig ausgebildete Sicherungsschraube in ihrer Mantelfläche eine Schlitzung aufweist, welche sich vorzugsweise über die gesamte Höhe der Mantelfläche erstreckt. Wird nunmehr die Schraube zum Sichern des Deckels angezogen und hierbei mit dem Kopfbereich verschraubt, so wird sie deformiert und verspannt sich gleichzeitig mit dem Kopfbereich des Handstücks. Diese Verspannung führt dazu, dass ein unbeabsichtigtes Lösen der Sicherungsschraube nicht mehr auftreten kann. Das Eingangs geschilderte Problem wird dementsprechend vermieden.
  • Da sich der Außendurchmesser der Schraube aufgrund der Deformation leicht ändert, ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass ein an der Mantelfläche der Sicherungsschraube vorgesehenes Außengewinde, welches zur Zusammenwirkung mit einem Innengewinde des Kopfbereichs ausgebildet ist, geringfügig größer bemessen ist als das Innengewinde des Kopfbereichs. Vorzugsweise ist der Durchmesser um etwa 0,07 mm größer, wodurch die Verformung während des Anziehens der Schraube wieder ausgeglichen wird. Um hierbei das Aufschrauben der Sicherungsschraube auf den Kopfbereich zu erleichtern, kann der erste Gewindegang der Sicherungsschraube konisch ausgebildet sein. Ferner kann vorgesehen sein, dass die Übergänge zwischen der Schlitzung und dem Gewinde entschärft, insbesondere abgeflacht ausgebildet sind, um eine Beschädigung des Gewindes des Kopfbereichs zu vermeiden.
  • Die Sicherungsschraube selbst besteht vorzugsweise aus einem temperaturbeständigen, federnden Material, insbesondere aus Edelstahl.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 die seitliche Ansicht eines erfindungsgemäßen zahnärztlichen Handinstruments;
  • 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Kopfbereichs des Handstücks mit dem Spraydeckel und der Sicherungsschraube und
  • 35 Ansichten einer erfindungsgemäß ausgestalteten Sicherungsschraube.
  • Bei dem in 1 dargestellten Handstück 1 handelt es sich um ein zahnärztliches Bohrhandstück, wobei allerdings darauf hinzuweisen ist, dass die erfindungsgemäß ausgestaltete Sicherungsschraube auch bei anderen zahnärztlichen oder chirurgischen Handstücken zum Einsatz kommen könnte.
  • Das dargestellte Handstück 1 besteht aus einer länglichen Griffhülse 2, welche aus ergonomischen Gründen leicht abgewinkelt ist und hierdurch eine verbesserte Handhabung durch einen Zahnarzt ermöglicht. Am vorderen Ende befindet sich ein Kopfbereich 3, innerhalb dessen ein zahnärztliches Werkzeug – im vorliegenden Fall ein zahnärztlicher Bohrer 4 – gelagert ist. Hierzu ist eine Spannzange 7 vorgesehen, in welche zahnärztliche Bohrer je nach Bedarf eingesetzt und gesichert werden können. Der Bohrer 4 bzw. die Spannzange 7 wird dabei über ein nicht dargestelltes Antriebssystem in Rotation versetzt. Beispielsweise könnte hierzu im Kopfbereich 3 eine Luftturbine angeordnet sein. Es wäre allerdings auch denkbar, den Bohrer 4 über einen Elektromotor anzutreiben, wobei dieser dann innerhalb der Griffhülse 2 angeordnet sein würde. An seinem hinteren Ende ist das Handstück 1 über ein Kupplungsstück 5 drehbar mit einem Versorgungsschlauch 6 zur Zuführung von Versorgungs- und Behandlungsmedien, Licht und/oder elektrische Energie verbunden.
  • Während der Behandlung eines Zahns mit dem rotierenden Bohrer 4 entsteht aufgrund der Reibung Wärme, welche für einen Patienten unangenehm sein kann. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, während der Behandlung die zu bearbeitende Stelle zu kühlen. Hierzu ist vorgesehen, ein Medium in Form eines Fluids auf den Bohrer 4 zu richten, welches an der Unterseite des Kopfbereichs 3 abgegeben wird. An der Unterseite des Kopfbereichs 3 ist hierzu ein später noch näher beschriebenes Ringteil 10, der so genannte Spraydeckel angeordnet, der einerseits mit mindestens einer sich durch das Handstück 1 erstreckenden Medienleitung verbunden ist und andererseits zumindest einen Auslass aufweist, über den das Medium F auf den Bohrer 4 gerichtet ist. Bei diesem Medium kann es sich um Luft, um Wasser oder um ein Luft-Wasser-Gemisch in Form eines Sprays handeln. Dieses kann zu Reinigungs- und Kühlungszwecken auf den zu bearbeitenden Zahn gerichtet werden.
  • 2 zeigt in vergrößerter Darstellung die Ausgestaltung des Kopfbereichs 3 an seinem unteren Ende. Erkennbar ist zunächst eine sich durch den Kopfbereich erstreckende hülsenförmige Spannzange 7 zur Aufnahme des Bohrers. Diese ist mittels mehrerer Lager 8 drehbar innerhalb des Kopfbereich-Gehäuses 9 gelagert. Wie bereits zuvor erwähnt wurde, kann die Spannzange 7 über einen Antriebsmechanismus, der im Folgenden nicht näher beschrieben werden soll, in Rotation versetzt werden.
  • An der Unterseite des Kopfbereich-Gehäuses 9 ist der Spraydeckel 10 angeordnet, bei dem es sich um ein ringförmiges Bauteil handelt, welches die Spannzange 7 und damit auch den darin aufgenommenen Bohrer umgibt. Innerhalb des Spraydeckels 10 erstreckt sich ein ringförmiger Kanal 11, der mit einer – nicht dargestellten – Medienversorgungsleitung, welche sich durch die Griffhülse des Handstücks 1 erstreckt, verbunden ist. Des Weiteren zweigen von diesem ringförmigen Kanal 11 mehrere Auslässe 12 ab, über die das durch die Versorgungsleitung zugeführte Medium abgegeben wird. Diese Auslässe 12 sind dabei derart gewinkelt ausgerichtet, dass das Medium im Wesentlichen auf das untere Ende des in der Spannzange 7 gehaltenen Bohrers gerichtet ist. Insbesondere können über den Umfang des Spraydeckels 10 hinweg verteilt mehrere Auslässe 12 angeordnet sein, um das Medium F von allen Richtungen her auf die Bohrerspitze zu richten. Der Spraydeckel 10 ist dabei dichtend an dem Kopfbereich-Gehäuse 9 angeordnet, wozu ein Dichtungsring 13 vorgesehen ist, der in einer ringförmigen Nut 14 aufgenommen ist.
  • Der Spraydeckel 10 ist über eine Sicherungsschraube 20 an dem Kopfbereich-Gehäuse 9 gehalten. Die ringförmige Sicherungsschraube 20 umgreift hierbei die Spannzange 7 und weist ein Außengewinde 22 auf, welches mit einem Innengewinde 16 des Kopfbereich-Gehäuses 9 zusammenwirkt. Über eine Schulterfläche 23 der Sicherungsschraube 20 wird dann der Spraydeckel 10 in der gewünschten Position gesichert. Hierzu weist dieser ebenfalls eine schulterförmige Anlagefläche 11 auf, welche mit der Schulter 23 der Sicherungsschraube 20 zusammenwirkt.
  • Die Ausgestaltung der Sicherungsschraube 20 soll nachfolgend anhand der 35 näher erläutert werden. 3 zeigt hierzu eine seitliche Ansicht der Sicherungsschraube 20, während 4 eine Draufsicht und 5 einen vergrößerten Ausschnitt der Schraube 20 zeigen.
  • Die Sicherungsschraube 20 ist wie bereits erwähnt ringförmig ausgestaltet und weist eine Mantelfläche 21 auf, an der einerseits die Schulterfläche 23 und andererseits das Außengewinde 22 angeordnet sind. Schrauben dieser Art wurden bislang bereits zur Sicherung des Spraydeckels an einem zahnärztlichen Handinstrument eingesetzt. Erfindungsgemäß ist nunmehr allerdings vorgesehen, dass die Mantelfläche 21 der Sicherungsschraube 20 eine Schlitzung 25 aufweist, welche sich über die gesamte Höhe der Mantelfläche 21 erstreckt. Diese Schlitzung 25 ermöglicht es, dass die Schraube 20 beim Einschrauben in den Kopfbereich 3 des Handstücks 1 leicht deformiert beziehungsweise leicht verformt wird. Hierbei entsteht eine Verspannung zwischen Schraube 20 und Kopfbereich 3, welche gewährleistet, dass sich die Sicherungsschraube 20 nicht mehr unbeabsichtigt lösen kann. Auf diese Weise wird der Spraydeckel 10 einfach und zuverlässig an dem Kopfbereich 3 gesichert. Es kann dementsprechend nicht mehr der Fall auftreten, dass sich Schraube 20 und Spraydeckel 10 unbeabsichtigt lösen und dementsprechend vom Patienten verschluckt oder aspiriert werden.
  • Während des Einschraubens der Sicherungsschraube 20 in den Kopfbereich 3 tritt wie bereits erwähnt eine Verformung der Schraube 20 auf, welche durch die Schlitzung 25 ermöglich wird. Um diesen Effekt auszugleichen, ist vorgesehen, dass das Außengewinde 22 an der Mantelfläche 21 derart bemessen ist, dass dessen Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser des Innengewindes 16 des Kopfbereich-Gehäuses 9. Da eine Verformung im Bereich von etwa 0,07 mm auftritt, ist insbesondere vorgesehen, dass der Durchmesser des Außengewindes 22 um diesen Wert vergrößert ist. Wird also die Schraube 20 angezogen, so wird sie soweit deformiert, bis die geschlitzten Enden aneinander anstehen und die Schraube 20 damit nicht mehr weiter zusammengedrückt werden kann.
  • Um das Einbringen der Schraube 20 in den Kopfbereich 3 zu erleichtern, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Außengewinde 22 am unteren Ende verjüngt ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der erste Gewindegang leicht konisch ausgebildet ist. Wie ferner der Darstellung in 3 entnommen werden kann, ist das Gewinde 22 an den Übergangsbereichen zu der Durchschlitzung 25 entschärft beziehungsweise abgeflacht. Hierdurch wird eine Beschädigung des Innengewindes 16 des Kopfbereich-Gehäuses 9 vermieden.
  • Die Sicherungsschraube 20 besteht vorzugsweise aus einem temperaturbeständigen, federnden Material. Insbesondere die Verwendung von Edelstahl ist hierbei bevorzugt.
  • Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Schraube zum Sichern des Spraydeckels ist also sichergestellt, dass ein unbeabsichtigtes Lösen beider Elemente vom Kopfbereich des Handstücks vermieden wird. Die Betriebssicherheit des Handstücks wird auf diese Weise erhöht.

Claims (10)

  1. Zahnärztliches Handinstrument (1) mit einer Griffhülse (2) sowie einem Kopfbereich (3) am vorderen Ende der Griffhülse (2) zur Aufnahme bzw. Halterung eines Behandlungsinstruments (4), wobei am Kopfbereich (3) ein das Behandlungsinstrument (4) umgebendes Ringteil (10) angeordnet ist, welches zumindest einen Auslass (12) zur Abgabe eines Behandlungs-, Reinigungs- oder Kühlmediums (F) aufweist, und wobei das Ringteil (10) über eine mit dem Kopfbereich (3) verschraubte Sicherungsschraube (20) an dem Kopfbereich (3) gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsschraube (20) dazu ausgebildet ist, beim Verschrauben mit dem Kopfbereich (3) verformt und hierbei verspannt zu werden.
  2. Zahnärztliches Handinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsschraube (20) ringartig ausgebildet ist und in ihrer Mantelfläche (21) eine Schlitzung (25) aufweist.
  3. Zahnärztliches Handinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schlitzung (25) über die gesamte Höhe der Mantelfläche (21) erstreckt.
  4. Zahnärztliches Handinstrument nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsschraube (20) an ihrer Mantelfläche (21) ein Aussengewinde (22) aufweist, das zur Zusammenwirkung mit einem Innengewinde (16) des Kopfbereichs (3) vorgesehen ist.
  5. Zahnärztliches Handinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Aussengewindes (22) geringfügig größer bemessen ist als der Durchmesser des Innengewindes (16) des Kopfbereichs (3).
  6. Zahnärztliches Handinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Aussengewindes (22) etwa 0,07 mm größer ist als der Durchmesser des Innengewindes (16) des Kopfbereichs (3).
  7. Zahnärztliches Handinstrument nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gewindegang der Sicherungsschraube (20) konisch ausgebildet ist.
  8. Zahnärztliches Handinstrument nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergange zwischen der Schlitzung (25) und dem Gewinde (22) entschärft, insbesondere abgeflacht sind.
  9. Zahnärztliches Handinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsschraube (20) aus einem temperaturbeständigen, federnden Material gebildet ist.
  10. Zahnärztliches Handinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um ein zahnärztliches Bohrhandstück handelt.
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