DE202006013470U1 - Tür-/Seitenverkleidung für Automobile - Google Patents

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Abstract

Tür/Seitenverkleidung für Automobile mit akustisch wirksamem Insert auf Basis von Porencompositen, aus Fasern und Bindemittel, entsprechend DIN EN 29092

Description

  • Tür/Seitenverkleidungen von Automobilen müssen stets mehrere Funktionen erfüllen. Daher ist ihr Aufbau, ihre Zusammensetzung komplex. Mit Blick auf Optik – Haptik bestehen zunächst ästhetische Ansprüche; dann gibt es die funktionalen Erfordernisse, etwa die mechanische Festigkeit, Dauerhaftigkeit, Toleranzgenauigkeit, u.a.m.
  • Tür/Seitenverkleidungen bestehen aus einer tragenden Struktur, welche vorderseitig mit einem Dekor kaschiert, beschichtet, ist Zumeist handelt es sich um Formteile, die lokal durch Funktionselemente ergänzt sind. Inwändig etwa, sind Belüftungskanal, der Mechanismus für die Fensterbewegung, Lautsprecher, u.a., von außen und sichtbar das als Kavität gestaltete Ablagefach appliziert. Es bedarf immer eines großen konstruktiven Aufwands der Befestigung um zu garantieren, dass solch zusätzliche Funktionselemente an der tragenden Struktur dauerhaft fixiert sind, auch so, dass Klapper- und Knarrgeräusche vermieden bleiben.
  • Tür/Seitenverkleidungen dieser beschriebenen Art sind in großem Umfange und seit langem im Einsatz. Sie haben sich bewährt. Jedoch, weil z.B. die tragende Struktur aus PP und auch ihre zusätzlichen Funktionselemente ebenfalls aus schallharten Werkstoffen sind, wirken sie ungünstig auf die Innenraumakustik eines Automobils: Das akustische Niveau, die Silbenverständlichkeit können beeinträchtigt werden.
  • Weil nun das Schallgeschehen im Fahrgastraum von Automobilen von Fahrzeugtyp zu Fahrzeugtyp verschieden und je nach Ausstattungsvariante unterschiedlich ist, wurde nach einer vorteilhaften und jeweils adaptierbaren Lösung dieses Akustikproblems gesucht.
  • Durch Sytematik wurde gefunden, dass eine Tür/Seitenverkleidung mit integriertem „Insert" aus einem Porencomposite die Forderungen erfüllen läßt.
  • Porencomposite solcher Art sind in Bezug zu DIN EN 29092 (früher DIN 61210), Vliesstoffe. Sie bestehen aus Fasergut und Bindemittel. Sowohl von ihrer Zusammensetzung her, vom Aufbau im Querschnitt, wie auch von der Raumform sind sie äußerst variabel zu gestalten.
  • Nachstehende Beispiele dienen der Erläuterung
  • Beispiel 1 (Bild 1)
  • Eine Türverkleidung (a) ist mit Ablagefächern (b) versehen. Die Ablagefächer sind in ihrem unteren Bereich mit einem „Insert" (c) bestückt.
  • Das Insert besteht aus nativem Fasergut, d.h. aus (Reiß-)Baumwolle und Bastfasern. Es ist mit PP als Bindemittel verfestigt (d). Seine dem Fahrgastraum zugewandte Seite ist mit einem velourisierten Vliesstoff aus Polyesterfasergut kaschiert (e).
  • Beispiel 2 (Bild 2)
  • Eine Seitenverkleidung (a) ist mit einem Insert als einstückiges Funktionselement (b) ausgestattet. Dieses Insert besteht aus einer Mischung nativen/synthetischen Fasergutes, in Schichtung (c/d), mit zwischenliegender PU-Folie (e). Es ist mit PP verfestigt. In diesem Falle besteht die Sichtseite aus einer schalltransparenten PU-Beschichtung (f).
  • Die beiden Beispiele verdeutlichen Sachkundigen das Wesen der vorliegenden Erfindung: „Inserts" auf Basis von Porencompositen (DIN EN 29092) lassen auf das Schallgeschehen im Fahrgastraum vorteilhaft Einfluß nehmen.
  • Nach Messung des akustischen Niveaus, der Silbenverständlichkeit können Tür/Seitenverkleidungen also über die Inserts auf den jeweiligen Fahrzeugtyp und die Ausstattungsvarianten hin adaptiert werden. Die Variabilität der Inserts hinsichtlich Zusammensetzung, Aufbau im Querschnitt, von der Raumform her bestimmt dann die Qualität von Luftströmung, Absorption und Dämmung.
  • Nicht unerwähnt bleiben sollen in diesem Zusammenhang weitere zusätzliche, positive Eigenschaftsmerkmale der Erfindung. Im Vergleich zu den bisherigen Ausführungen sind Tür/Seitenverkleidungen mit Insert auf Basis von Porencompositen (DIN EN 29092)
    • – im Gewicht leichter
    • – sie neigen weniger zum Splittern, insbesondere bei Bruch in der Kälte
    • – lassen Klapper-/Knarrgeräusche vermeiden und sind
    • – kostengünstig.

Claims (7)

  1. Tür/Seitenverkleidung für Automobile mit akustisch wirksamem Insert auf Basis von Porencompositen, aus Fasern und Bindemittel, entsprechend DIN EN 29092
  2. Tür/Seitenverkleidung für Automobile, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern nativer, synthetischer Art oder eine Mischung daraus sind.
  3. Tür/Seitenverkleidung für Automobile, nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel auf Thermoplasten, Elastomeren bzw. Duroplasten basiert.
  4. Tür/Seitenverkleidung für Automobile, nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass ihr Insert einschichtig ist.
  5. Tür/Seitenverkleidung für Automobile, nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass ihr Insert mehrschichtig ist.
  6. Tür/Seitenverkleidung für Automobile, nach Anspruch 1, 2 und 3, sowie 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Insert Verstärkungen wie Gelege, Gewebe, Gewirke, Folien enthält.
  7. Tür/Seitenverkleidung für Automobile, nach Anspruch 1, 2 und 3, sowie 4 oder 5 und gegebenenfalls 6, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Insert mit einem Dekor wie Folie, Gewebe/Gewirke, Vliesstoff Polvliesbelag kaschiert bzw. beschichtet ist .
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