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Die
Erfindung betrifft eine Drehkonsole gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Aus
der
DE 101 63 736
A1 ist eine Drehkonsole für einen Fahrzeugsitz eines
Fahrzeugs bekannt, welche einen Unterbau umfasst, welcher auf einem
Sitzkasten befestigbar ist, und welche einen Überbau umfasst, der mit dem
Unterbau in Verbindung steht und gegenüber diesem aus einer Fahrstellung
in eine Pausenstellung verdrehbar ist, wobei der Überbau an
dem Unterbau in der Fahrstellung durch eine Rasteinrichtung arretierbar
ist. Derartige Drehkonsolen stellen ein Bindeglied zwischen der Fahrzeugkarosserie
und dem Fahrzeugsitz dar, an welches durch die ständig steigenden
Anforderungen bei Crashtest immer höhere Anforderungen gestellt werden.
Problematisch ist hierbei das Erreichen einer höheren Belastbarkeit bei Beibehaltung
der Gesamtabmessungen und Reduzierung des Gewichts.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehkonsole zu entwickeln,
welche den steigenden Crashtest- und Sicherheitsanforderungen gerecht
wird.
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Diese
Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den
Unteransprüchen
sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen
angegeben.
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Die
erfindungsgemäße Drehkonsole
für einen
Fahrzeugsitz eines Fahrzeugs weist wenigstens eine Sperreinrichtung
auf, durch welche eine Verdrehung des Überbaus gegenüber dem
Unterbau um mehr als 200° in
eine Drehrichtung blockierbar ist und durch welche der Überbau und
der Unterbau in der Fahrstellung miteinander verankerbar sind. Durch eine
derartige Sperreinrichtung ist es möglich im Falle eines Umfalls
ein kurzzeitiges Aufbiegen der Drehkonsole zu verhindern und so
ein Ausrasten einer Rastnase einer Rasteinrichtung, welche den Überbau in
der Fahrstellung fixiert, aus einer Ausnehmung für die Rasteinreinrichtung zu
verhindern. Durch die in der Fahrstellung über die Sperreinrichtung bewirkte
zusätzliche
Verankerung des Überbaus
an dem Unterbau ist auch bei stärksten
Crashbelastungen ein Entrasten der Rasteinrichtung sicher verhindert. Weiterhin
werden durch die Sperreinrichtung weitere sicherheitsrelevante Bauteile
des Fahrzeugs geschützt,
da die Sperreinrichtung auch die Verdrehbarkeit des Überbaus
gegenüber
dem Unterbau begrenzt und so ein Abreißen bzw. Abdrehen eines Gurtstrafferkabels
oder eines sonstigen Sensorkabels durch ein Überdrehen des Sitzes bzw. des Überbaus
der Drehkonsole sicher und wirksam vermeidbar ist. Kern der Erfindung
ist somit eine Sperreinrichtung, welche zwei sicherheitsrelevante
Aufgaben erfüllt
bzw. in der Fahrstellung der Drehkonsole und in der Pausestellung
der Drehkonsole zur Erhöhung
der Sicherheit beiträgt.
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Die
Erfindung sieht vor, die Sperreinrichtung durch einen an dem Überbau befestigten
Zapfen und eine an dem Unterbau angeordnete Aufnahme für einen
Kopf des Zapfens oder einen an dem Unterbau befestigten Zapfen und
eine an dem Überbau
angeordnete Aufnahme für
einen Kopf des Zapfens zu realisieren. Hierdurch wird mit einfachsten
baulichen Mitteln eine Verankerung bzw. Kopplung von Unterbau und Überbau erreicht,
welche auch als Anschlag für
eine Drehbegrenzung des Überbaus
verwendbar ist.
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Erfindungsgemäß ist die
Aufnahme durch eine an einem profilierten Grundblech des Unterbaus bzw.
an einem profilierten Grundblech des Oberbaus ausgebildete Nut ausgebildet,
wobei die Nut auf einer Kreisbahn um eine Drehachse der Drehkonsole
verläuft.
Eine derartige Aufnahme lässt
sich mit technisch einfachen Mitteln realisieren und bewirkt auch in
einem Übergangsbereich
noch eine die Sicherheit erhöhende
Kopplung des Überbaus
mit dem Unterbau.
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Die
Erfindung sieht vor, die Sperreinrichtung in der Fahrstellung der
Drehkonsole in Fahrtrichtung vor der Drehachse der Drehkonsole anzuordnen. Hierdurch
ist es möglich
die Rasteinrichtung und die Sperreinrichtung baulich nah zueinander
zu positionieren und so mit einer vergleichsweise klein dimensionierten
Sperreinrichtung den gewünschten
Verankerungseffekt zu erzielen.
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Gemäß der Erfindung
ist es auch vorgesehen, das Grundblech des Unterbaus in einem linken und
einem rechten Randbereiche jeweils mit zwei Biegekanten zu versehen,
durch welche Schenkel ausgebildet sind, welche sich in eine Fahrtrichtung erstrecken
und mit Sitzschienen des Sitzkastens verschraubbar sind, wobei das
Grundblech des Unterbaus durch drei quer zu der Fahrtrichtung angeordnete
Querprofile versteift ist und wobei das mittlere Querprofil im Bereich
der Drehachse der Drehkonsole tiefgezogen ist. Hierdurch wird selbst
bei einer geringen Blechdicke der einzelnen Profile eine hohe Steifigkeit
des Unterbaus erreicht.
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Weiterhin
sieht die Erfindung vor, das Grundblech des Überbaus durch vier umlaufende
Profile und ein Querprofil zu versteifen. Mit einer derartigen Konstruktion
lassen sich ebenfalls bei geringen Blechdicken die gewünschten
Belastbarkeiten erreichen.
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Gemäß der Erfindung
weist das Grundblech des Überbaus
um die Drehachse herum eine ringförmige Vertiefung auf, in welcher
ein Gleitring aufgenommen ist, welcher an dem Überbau und an dem Unterbau
flächig
anliegt und eine leichtgängige
und spielfrei Verdrehbarkeit des Überbaus gegenüber dem
Unterbau ermöglicht.
Durch diese Vertiefung lässt
sich die erforderliche Bauhöhe
für die
Drehkonsole gering halten und gleichzeitig eine Versteifung des
Grundblechs des Überbaus
erreichen.
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Die
Erfindung sieht auch vor, in das Querprofil des Unterbaus eine Hülse einzuschweißen, welche das
Grundblech des Überbaus
durchdringt und an einem den Überbau
durchdringenden Ende ein Außengewinde
aufweist, wobei der Überbau
durch eine auf das Gewinde der Hülse
aufgeschraubte Mutter an dem Unterbau befestigbar ist und das Gewinde
insbesondere als Feingewinde ausgebildet ist. Hierdurch lässt sich
der Überbau
mit einem genau einstellbaren Anpressdruck auf dem Unterbau befestigen,
so dass eine nahezu spielfreie Befestigung des Sitzes über die
gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs erreicht wird.
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Gemäß der Erfindung
umfasst die Rasteinrichtung an dem Unterbau einen Rasthebel, welcher um
eine Drehachse drehbar gelagert ist, wobei eine Rastarm des Rasthebels
eine Rastnase mit zwei gegenüberliegenden
Anlageflächen
aufweist, welche im eingerasteten Zustand flächig an Kanten einer zu der
Rasteinrichtung gehörenden
Ausnehmung im Grundblech des Überbaus
anliegen. Durch eine derartige Geometrie der Anlageflächen lässt sich
eine spielfreie Festlegung des Überbaus
in der Fahrstellung erreichen.
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Zur
Erreichung einer derart hochwertigen Rastverbindung zwischen dem
Unterbau und dem Überbau
weist die Anlageflächen
der Rastnase jeweils eine Länge
von wenigstens 1 cm auf.
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Schließlich sieht
die Erfindung vor, die Drehachse nicht mittig zwischen den Schenkeln
des Grundblechs des Unterbaus, sondern zu einer Längsachse
des Fahrzeugs hin zu verschoben anzubringen. Hierdurch ist es möglich, den
Sitz mit dem Überbau
in die Pausenstellung zu schwenken, ohne dem Sitz zugeordnete Bauteile
wie Gurtschloss, Handbremse und ähnliches
mit dem Sitz bzw. dem Überbau
zu tangieren.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen
beschrieben.
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Hierbei
zeigt:
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1:
eine Draufsicht auf einen Unterbau einer erfindungsgemäßen Drehkonsole,
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2:
eine Draufsicht auf einen Überbau
der erfindungsgemäßen Drehkonsole,
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3:
einen Schnitt durch die aus den in den 1 und 2 gezeigten
Hauptbauteilen bestehende Drehkonsole,
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4:
eine Draufsicht auf eine weitere, schematisch dargestellte Drehkonsole
in einer Fahrstellung,
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5:
einen Schnitt durch die in der 4 dargestellte
Drehkonsole entsprechend der in der 4 gezeigten
Schnittlinie V-V und
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6:
eine Draufsicht auf die in der 4 gezeigte
Drehkonsole in einer Pausestellung.
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Die
beiden in den 1 bis 6 gezeigten Drehkonsolen
sind Drehkonsolen für
die Beifahrerseite eines für
den Rechtsverkehr vorgesehenen Fahrzeugs.
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In
der 1 ist eine Draufsicht auf einen Unterbau 1 einer
Drehkonsole D gezeigt. Der Unterbau 1 umfasst ein profiliertes
Grundblech 2, welches zwei in Fahrtrichtung F weisende
Schenkel 3, 4 aufweist, die durch jeweils zwei
in die Fahrtrichtung F verlaufende Biegekanten 5, 6, 7 und 8 gebildet
sind. Die Schenkel 3, 4 weisen Bohrungen 9 auf,
durch welche die Drehkonsole D mit einem nicht dargestellten Sitzkasten
bzw. zu diesem gehörenden
Sitzschienen eines nicht dargestellten Fahrzeugs verschraubbar ist. Der
Unterbau 1 umfasst weiterhin drei Querprofile 10, 11 und 12,
welche zwischen einem linken Randbereich 13 und einem rechten
Randbereich 14 des Grundblechs 2 eingeschweißt sind
und in der Darstellung der 1 verdeckt
unter dem Grundblech 2 liegen. In das mittlere Querprofil 11 ist
eine Hülse 15 eingeschweißt, welche
in Richtung einer Drehachse 16 aus der Zeichnungsebene
heraussteht. Das mittlere Querprofil 11 ist um die Hülse 15 herum
tiefgezogen. Der Unterbau 1 umfasst weiterhin Teile einer Rasteinrichtung 17.
Zu der Rasteinrichtung 17 gehört ein U-förmig gebogener Rasthebel 18,
welcher zwischen den Biegekanten 7 und 8 durch
das Grundblech 2 in das Querprofil 12 geführt ist
und in dem Querprofil 12 um eine Drehachse 19 in
einer Führungshülse 20 drehbar
gelagert ist. Eine Blattfeder 21 drückt einen Rastarm 22 des
Rasthebels 18 um die Drehachse 19 aus der Zeichnungsebene
heraus, so dass dieser mit einer Rastnase 23 in eine Ausnehmung 24 eines Überbaus 25 greift
(siehe 2). Die Rastnase 23 weist eine linke
Anlagefläche 26 und eine
rechte Anlagefläche 27 auf,
mit welchen diese in einem eingerasteten Zustand an Kanten 28 und 29 der
Ausnehmung 24 anliegt (siehe 2). Wenn
der Rastehebel 18 mit seiner Rastnase 23 in die
Ausnehmung 24 des Überbaus 25 eingreift,
steht die Drehkonsole D in einer Fahrstellung 30, in welcher
der Überbau 25 gegenüber dem
Unterbau 1 nicht um die Drehachse 16 verdreht
ist. Durch ein Niederdrücken der Griffplatte 31 des
Rasthebels 18 gegen die Kraft der Blattfeder 21 ist
die Rastnase 23 aus der Ausnehmung 24 herausziehbar,
um eine Drehung des Überbaus 25 um
die Drehachse 16 gegenüber
dem Unterbau 1 zuzulassen. Zu der Rasteinrichtung 17 gehört neben
den an dem Unterbau 1 angeordneten Bauteilen also auch
die an dem Überbau 25 angeordnete Ausnehmung 24.
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In
der 2 ist der bereits erwähnet Überbau 25 in Draufsicht
dargestellt. Der Überbau 25 bildet
neben dem in der 1 gezeigten Unterbau 1 das
zweite Hauptbauteil der Drehkonsole D. Der Überbau 25 setzt sich
im wesentlichen aus einem profilierten Grundblech 32, vier
umlaufend auf dem Grundblech 32 angeordneten und mit diesem
verschweißten
Profilen 33, 34, 35 und 36 und
einem Querprofil 37 zusammen. In das Grundblech 32 ist die
bereits erwähnet
Ausnehmung 24 für
die Rastnase 23 als Langloch 38 eingebracht. Weiterhin
weist das Grundblech 32 eine von unten zugängliche,
ringförmige
Vertiefung auf, in welcher ein Gleitring 40 liegt (siehe 3).
Das Querprofil 37 ist um die Drehachse 16 herum
tiefgezogen und weist eine Bohrung 41 auf, welche auch
das Grundblech 32 durchdringt. Durch diese Bohrung 41 ist
die mit dem Unterbau 1 verschweißte Hülse 15 durch den Überbau 25 steckbar,
wobei der Überbau 25 mittels
einer Mutter 42 an dem Unterbau 1 gesichert ist.
Hierzu wird die Mutter 42 auf ein Außengewinde 43 aufgeschraubt.
Das Außengewinde 43 ist
an einem zu dem Überbau 25 weisenden
Endes 44 der Hülse 15 angeordnet
ist (siehe auch 1). Die Profile 33 und 35 weisen
Gewinde 45 zur Befestigung eines nicht dargestellten Fahrzeugsitzes
auf. Schließlich
ist mit dem Grundblech 32 des Überbaus 25 noch eine
Mutter 46 verschweißt,
in welche von unten ein Zapfen 47 eingeschraubt ist, welcher
einen Kopf 48 aufweist (siehe auch 3). Der
an dem Überbau 25 angeordnete
Zapfen 47 wirkt mit einer an dem Unterbau 1 angeordneten
Aufnahme 49 zusammen (siehe 1). Die
Aufnahme 49 ist als Nut 50 ausgebildet, welche
in das Grundblech 2 des Unterbaus 1 eingebracht
ist. Die Nut 50 verläuft auf
einer Kreisbahn 51 um die Drehachse 16 und öffnet sich
an der Biegekante 7 mit einer seitlichen Öffnung 52.
An dieser seitlichen Öffnung 52 ist
ein Eintritt des Zapfens 47 in die Nut 50 möglich, wobei
der Kopf 48 des Zapfens 47 das Grundblech 2 des
Unterbaus 1 untergreift (siehe auch 3). In der
Fahrstellung 30 steht der Zapfen 47 in der in
der 1 dargestellten Position. Der Zapfen 47 und
die Aufnahme 49 bzw. die Nut 50 bilden eine Sperreinrichtung 53.
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In
der 3 ist ein Schnitt durch die die Hauptbauteile – Unterbau 1 und Überbau 25 – umfassende
Drehkonsole D gezeigt. Zur Erhaltung der Übersichtlichkeit wurde bei
dem Schnitt teilweise auf die Schraffur geschnittener Bauteile verzichtet.
In der Darstellung ist der an dem Überbau 25 befestigte Zapfen 47 erkennbar,
welcher mit seinem Kopf 48 das Grundblech 2 des
Unterbaus 1 untergreift und hierdurch ein Aufbiegen des Überbaus 25 gegenüber dem
Unterbau 1 im Fall eines Unfalls im Bereich der Sperreinrichtung 53 verhindert,
wobei die Sperreinrichtung 53 benachbart zu der in der 3 nicht
erkennbaren Rasteinrichtung und insbesondere zu deren Rastnase und
deren Ausnehmung liegt, um ein ungewünschtes Ausrasten der Rastnase
im Falle eines Unfall zu verhindern. Aus der in der 3 dargestellten
Fahrstellung 30 der Drehkonsole D ist der Überbau 25 in
eine Drehrichtung w (siehe 1) um die
Drehachse 16 gegen den Unterbau 1 verdrehbar. Eine
Drehung des Überbaus 25 in
die Drehrichtung w endet dann, wenn der Überbau 25 mit seinem
Zapfen 47 wieder an dem Unterbau 1 abschlägt. Alle
Stellungen zwischen Überbau
und Unterbau, welche nicht der Fahrstellung 30 entsprechen,
werden als Pausenstellung bezeichnet.
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In
der 4 ist eine Draufsicht auf eine weitere, schematisch
dargestellte Drehkonsole D in einer Fahrstellung 30 gezeigt.
Die Drehkonsole D umfasst einen Unterbau 1, gegenüber welchem
ein Überbau 25 um
eine Drehachse 16 verdrehbar ist. Weiterhin umfasst die
Drehkonsole D eine Rasteinrichtung 17 und eine Sperreinrichtung 53.
Die Rasteinrichtung 17 ist im wesentlichen durch einen
Rasthebel 18 und eine Ausnehmung 24 gebildet.
Der Rasthebel 18 ist an dem Unterbau 1 drehbar
um eine Drehachse 19 ähnlich
einer Wippe gelagert (siehe auch 5) und greift
in der Fahrstellung 30 mit einer Rastnase 23 in
die in dem Überbau 25 ausgebildete
Ausnehmung 24. Die Sperreinrichtung 53 umfasst
einen Zapfen 47 und eine Nut 50. Der Zapfen 47 weist
einen Kopf 48 auf und ist an dem Unterbau 1 befestigt.
Die Nut 50 verläuft
auf einer Kreisbahn 51 um die Drehachse 16. Mit
seinem Kopf 48 übergreift der
Zapfen 47 in der Fahrstellung 30 den Überbau 25 (siehe
auch 5).
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In
der 5 ist ein Schnitt durch die in der 4 gezeigte
Drehkonsole D entsprechend einer Schnittlinie V-V gezeigt. In dieser
Ansicht ist hinter dem Zapfen 47 auch eine Hülse 15 erkennbar, über welche
der Unterbau 1 und der Überbau 25 verbunden
sind.
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Die 6 zeigt
die aus den 4 und 5 bekannte
Drehkonsole D schließlich
in eine Pausenstellung 54, in welcher der Überbau 25 mit
einem nicht dargestellten Fahrzeugsitz um etwa α = 120° gegenüber der in der 4 gezeigten
Fahrstellung verdreht ist. In der in der 6 gezeigten
Pausestellung 54 ist eine weitere Drehung des Überbaus 25 in eine
Drehrichtung w durch den Zapfen 47 verhindert, welcher
einen Anschlag 55 für
den Überbau 25 bildet.
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Die
Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der
Schutzrechtsansprüche.
Insbesondere sieht die Erfindung auch vor, dass die Hülse, welche den
Unterbau und den Überbau verbindet
einen Innendurchmesser von wenigstens 32 mm aufweist. Weiterhin
ist als Gewinde für
die Hülse
und die auf diese aufschraubbare Mutter ein Feingewinde M 38 × 1,5 vorgesehen.
Als Gleitring, welcher in der als Sicke ausgeführten ringförmigen Nut liegt, ist ein Delrin-Ring
mit einem Durchmesser von 260 mm vorgesehen.
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- 1
- Unterbau
- 2
- profiliertes
Grundblech von 1
- 3
- Schenkel
von 2
- 4
- Schenkel
von 2
- 5
- Biegekante
an 2
- 6
- Biegekante
an 2
- 7
- Biegekante
an 2
- 8
- Biegekante
an 2
- 9
- Bohrung
in 3 bzw. 4
- 10
- Querprofil
von 1
- 11
- Querprofil
von 1
- 12
- Querprofil
von 1
- 13
- linker
Randbereich von 2
- 14
- rechter
Randbereich von 2
- 15
- Hülse
- 16
- Drehachse
von D
- 17
- Rasteinrichtung
- 18
- Rasthebel
- 19
- Drehachse
von 18
- 20
- Führungshülse
- 21
- Blattfeder
- 22
- Rastarm
von 18
- 23
- Rastnase
- 24
- Ausnehmung
in 32
- 25
- Überbau
- 26
- Anlagefläche von 23
- 27
- Anlagefläche von 23
- 28
- Kante
von 24
- 29
- Kante
von 24
- 30
- Fahrstellung
- 31
- Griffplatte
von 18
- 32
- profiliertes
Grundblech von 25
- 33
- Profile
an 25
- 34
- Profile
an 25
- 35
- Profile
an 25
- 36
- Profile
an 25
- 37
- Querprofil
von 25
- 38
- Langloch
in 32
- 39
- ringförmige Vertiefung
an 25
- 40
- Gleitring
- 41
- Bohrung
durch 37 und 32
- 42
- Mutter
für 15
- 43
- Außengewinde
an 44 von 15
- 44
- Ende
von 15
- 45
- Gewinde
in 33 bzw. 35
- 46
- Mutter
für 47
- 47
- Zapfen
- 48
- Kopf
von 47
- 49
- Aufnahme
- 50
- Nut
- 51
- Kreisbahn
- 52
- seitliche Öffnung von 50
- 53
- Sperreinrichtung
- 54
- Pausenstellung
- 55
- Anschlag
für 25
- D
- Drehkonsole
- F
- Fahrtrichtung
- w
- Drehrichtung
- α
- Winkel
zwischen 1 und 25