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Die
Erfindung betrifft eine Effektlampe mit einem Lampensockel, mit
einer wenigstens ein LED-Leuchtmittel aufweisenden Anschlußschaltung und
mit wenigstens einem Leuchtkörper
als Lichtwellenleiter für
das LED-Leuchtmittel, wobei die Anschlußschaltung zum Anschluß des LED-Leuchtmittels
an eine Stromquelle und zur Steuerung des LED-Leuchtmittels ausgebildet
ist und wobei die Anschlußschaltung
in den Lampensockel eingesetzt ist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende
Erfindung ein Set aus einer einen ersten Leuchtkörper aufweisenden Effektlampe
der zuvor beschriebenen Art und wenigstens einem weiteren Leuchtkörper.
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LED-Design
und -Effektlampen sind in der modernen Beleuchtung von Räumen ein
probates Mittel der Lichtgestaltung. Designerleuchten bieten eine
Vielzahl von Möglichkeiten,
wobei die in Rede stehenden Leuchtvorrichtungen einfach bedienbar und
leicht zu handhaben sind. Lampen werden durch neue Möglichkeiten
der Form- und Farbgebung zu Lichtobjekten, die den Formen- und Farbsinn
des Betrachters anregen. Durch Miniaturisierung der Bauteile kann
die Wirkung, die von der Effektlampe auf den Formen- und Farbsinn
des Betrachters ausgeübt wird,
noch verstärkt
werden. Erfolgt die Stromversorgung über ein Netzteil mit Wechselstrom,
so ist ein Spannungswandler erforderlich, um das LED-Leuchtmittel
zu betreiben. Mit Wechselstrom betriebene Effektlampen können daher
nur bis zu einem gewissen Grad miniaturisiert werden. Erfolgt die Stromversorgung über elektrische
Batterien, so wird durch die Größe der Batterien
und die zur Stromversorgung und zur Steuerung der LED-Leuchteinrichtung
erforderliche Anschlußschaltung
die Miniaturisierung der Effektlampe begrenzt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Effektlampe der eingangs
beschriebenen Art weiterzubilden.
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Die
zuvor genannte Aufgabe ist bei einer Effektlampe der eingangs beschriebenen
Art dadurch gelöst,
daß der
Leuchtkörper
lösbar
an dem Lampensockel befestigbar ist, wobei ein Befestigungsbereich des
Leuchtkörpers
und ein komplementärer
Befestigungsbereich des Lampensockels formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander
verbindbar sind. Durch die lösbare
formschlüssige und/oder
kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem Leuchtkörper und
dem Lampensockel ist es möglich,
den Leuchtkörper
der Effektlampe bedarfsweise gegen einen Leuchtkörper mit anderer Form auszutauschen.
Das erfindungsgemäße Set weist
dazu wenigstens zwei Leuchtkörper
mit unterschiedlicher Form und/oder Kontur auf, wobei die Befestigungsbereiche
der Leuchtkörper
derart gleich ausgebildet sind, daß bedarfsweise der eine oder
der andere Leuchtkörper mit
dem Lampensockel der Effektlampe verbindbar sind. Der Lampensockel
ist so gestaltet, daß jederzeit ein
anderer Leuchtkörper
mit dem Lampensockel befestigt werden kann, so daß es möglich ist,
Leuchtkörper
mit unterschiedlichen Formen mit demselben Lampensockel zu verbinden.
Die erfindungsgemäße Effektlampe
und das erfindungsgemäße Set ermöglichen
es dadurch, das ästhetische
Erscheinungsbild der Effektlampe in einfacher Weise an den jeweiligen Geschmack
eines Betrachters der Effektlampe anzupassen. Auch ist in einfacher
Weise ein Austausch der Leuchtkörper
in regelmäßigen oder
unregelmäßigen Abständen ohne
weiteres möglich,
um den Farben- und/oder den Formensinn des Betrachters durch Verwendung
von Leuchtkörpern
mit unterschiedlichen Formen neu anzuregen.
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Im
Zusammenhang mit der Erfindung wird unter dem Begriff "Effektlampe" grundsätzlich jede Leuchtvorrichtung
im weitesten Sinne verstanden. Die Erfindung ist somit nicht auf
Leuchtvorrichtungen beschränkt,
die in besonderer Art und Weise zur Erzeugung spezieller Lichteffekte
eingesetzt werden können.
Im einfachsten Fall kann es sich bei einer Effektlampe im Sinne
der Erfindung um eine batteriebetriebene Leuchtvorrichtung handeln,
die im Dauerbetrieb weiß leuchtet.
Auch ist es nicht zwingend notwendig, daß ein LED-Leuchtmittel vorgesehen
ist. Grundsätzlich
könnte
zur Beleuchtung auch eine handelsübliche Glühlampe eingesetzt werden. Der Lichtwellenleiter
ist vorgesehen, um eine bestimmte Leuchtwirkung zu entfalten, wobei
die Leuchtwirkung nicht an allen Stellen des Leuchtkörpers gleich
groß sein
muß.
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Bei
einer Anschlußschaltung
im Sinne der Erfindung handelt es sich um eine Baugruppe, die solche
elektrischen Verbindungen und elektronischen Schaltungsbauteile
umfaßt,
die zum Betrieb und zur Steuerung der Effektlampe erforderlich sind. Beispielsweise
kann die Anschlußschaltung
eine Schaltungsplatine aufweisen, die entsprechend funktionalisiert
ist.
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Der
Einfachheit halber kann vorgesehen sein, daß der Leuchtkörper und
der Lampensockel durch eine Klemmverbindung verbindbar sind, wobei das
Verbinden durch Aufstecken und/oder Einstecken des Leuchtkörpers auf
bzw. in den Lampensockel erfolgen kann, der einen entsprechend ausgebildeten
und zum Befestigungsbereich des Leuchtkörpers komplementären Befestigungsbereich
aufweisen muß.
Es versteht sich, daß auch
Rast- oder Schraubverbindungen vorgesehen sein können, um einen Leuchtkörper mit
dem Lampensockel lösbar
zu verbinden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, daß der Leuchtkörper plattenförmig ausgebildet
ist. Dadurch kann bei einem quaderförmigen Lampensockel ein sehr ästhetischer Gesamteindruck
der Effektlampe gewährleistet
werden. Grundsätzlich
ist es natürlich
auch möglich,
daß der
Leuchtkörper
eine beliebige Form aufweist. Beispielsweise kann der Leuchtkörper als
dreidimensionales Objekt ausgebildet sein.
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Insbesondere
bei plattenförmiger
Ausbildung des Leuchtkörpers
kann der Leuchtkörper
randseitig eine nach außen
offene Ausnehmung aufweisen, wobei durch die Ausnehmung ein Aufsteckbereich
im Leuchtkörper
zum Aufstecken des Leuchtkörpers
auf den Lampensockel gebildet wird. Vorzugsweise ist die Ausnehmung
achsensymmetrisch zu einer Mittelachse des Leuchtkörpers angeordnet,
wobei die Ausnehmung weiter vorzugsweise im Bereich einer Mittellängsachse
des Leuchtkörpers
vorgesehen sein kann. Dadurch kann der Leuchtkörper im übrigen achsensymmetrisch zur
Mittellängsachse
des Lampensockels an dem Lampensockel befestigt werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Effektlampe werden durch die Ausnehmung in dem Leuchtkörper zwei
außenliegende
Aufsteckschenkel und, vorzugsweise, wenigstens ein im Bereich der Symmetrieachse
angeordneter Vorsprung gebildet. Auf der Seite der Ausnehmung weist
jeder Aufsteckschenkel einen Geradenabschnitt auf, wobei die Geradenabschnitte
der gegenüberliegenden
Aufsteckschenkel parallel zueinander angeordnet sein können. Die
Außenkontur
der Aufsteckschenkel wird dagegen festgelegt durch die Kontur des
Leuchtkörpers im
Aufsteckbereich. Die Aufsteckschenkel und gegebenenfalls der Vorsprung
ermöglichen
eine form- und kraftschlüssige
Verbindung des Leuchtkörpers
mit dem Lampensockel bei hoher Stabilität der Verbindung. Beispielsweise kann
der Lampensockel eine Führungsnut
für den
Leuchtkörper
aufweisen, wobei die Führungsnut
einen Einschubbereich für
den Leuchtkörper
bildet. Dabei kann der Leuchtkörper
mit den Aufsteckschenkeln in die Führungsnut eingeschoben werden,
wobei die Aufsteckschenkel den Lampensockel im aufgesteckten Zustand
des Leuchtkörpers
umgreifen. Dadurch wird ein einfaches und stabiles Befestigen des
Leuchtkörpers
an dem Lampensockel ermöglicht.
Für eine
hohe Stabilität
der Verbindung kann weiter vorgesehen sein, daß der Breite der Führungsnut
im wesentlichen die Dicke des Leuchtkörpers im Aufsteckbereich entspricht.
Auf die Funktion des Vorsprungs wird weiter unten eingegangen.
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Um
die Stabilität
der Verbindung zwischen dem Leuchtkörper und dem Lampensockel weiter
zu erhöhen,
kann vorgesehen sein, daß eine
umlaufende Führungsnut
auf zwei gegenüberliegenden Längsseiten
und auf der Oberseite des Lampensockels vorgesehen ist. Im Ergebnis
erstreckt sich eine gemeinsame Führungsnut
von einer Längsseite
des Lampensockels über
die Oberseite bis zur gegenüberliegenden
Längsseite
des Lampensockels. Der Leuchtkörper
kann dann von oben her in die Führungsnut
eingeschoben werden, wobei die Geradenabschnitte der Aufsteckschenkel
gegen die Längsseiten
des Lampensockels anliegen können.
Dadurch wird im Ergebnis der Lampensockel zwischen den Aufsteckschenkeln
eingeklemmt. Der Leuchtkörper
kann dabei soweit auf den Lampensockel aufgesteckt bzw. in die Führungsnut
eingeschoben werden, bis der Leuchtkörper vollständig gegen die Führungsnut
anliegt, also auch auf der Oberseite des Lampensockels. Neben einer
hohen Stabilität
wird somit ein ästhetisch
ansprechender Gesamteindruck der Effektlampe sichergestellt, wobei
der Betrachter den Leuchtkörper
als einen integralen Bestandteil des Lampensockels wahrnimmt.
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Sofern
sich die Führungsnut über die
gesamte Höhe
des Lampensockels auf dessen beiden Längsseiten erstreckt, kann der
Leuchtkörper
auf den Lampensockel derart aufgesteckt werden, daß sich der
Leuchtkörper
im aufgesteckten Zustand bis zum Boden des Lampensockels erstreckt.
Im übrigen können bedarfsweise
Leuchtkörper
mit Aufsteckschenkeln unterschiedlicher Länge auf den Lampensockel aufgesteckt
werden, sofern sich die Führungsnut über eine
ausreichende Höhe
des Lampensockels erstreckt.
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Zur
Stromversorgung der Effektlampe ist vorzugsweise eine Mehrzahl von
zylinderförmigen
Gerätebatterien üblicher
Bauart vorgesehen, insbesondere eine Mehrzahl von Mignon-Zellen.
Der Lampensockel kann dann aus einem Batteriefach und einem mit dem
Batteriefach verbindbaren Sockelboden gebildet werden. Wird der
Lampensockel zum Betrieb der Effektlampe im wesentlichen senkrecht
auf den Boden aufgestellt, so kann sich das Batteriefach in Längsrichtung
des Lampensockels vorzugsweise von dem Sockelboden bis zur Oberseite
des Lampensockels erstrecken. Dadurch ist eine besonders platzsparende
Anordnung der Batterie(n) im Lampensockel möglich. Die Batterie(n) kann
bzw. können
dann bei abgenommenen Sockelboden von unten in das Batteriefach
eingeschoben werden. Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform
weist vorzugsweise lediglich das Batteriefach die Führungsnut
auf, wobei die Führungsnut
an den unteren Rändern
von gegenüberliegenden
Längsseiten
des Batteriefachs endet. Im aufgesteckten Zustand erstreckt sich
der Leuchtkörper
dann nicht bis zum Boden, sondern lediglich bis zum unteren Rand
des Batteriefachs, wodurch ebenfalls ein ästhetisch ansprechender Gesamteindruck
der Effektlampe bei einem Betrachter hervorgerufen wird.
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Der
Lampensockel kann auf der Oberseite im Bereich der Führungsnut
einen Einsteckschlitz für den
Vorsprung des Leuchtkörpers
aufweisen, wobei, vorzugsweise, der Breite des Einsteckschlitzes
im wesentlichen die Dicke des Leuchtkörpers im Bereich des Vorsprungs
und der Länge
des Einsteckschlitzes im wesentlichen die Breite des Vorsprungs entspricht.
Dadurch läßt sich
der Vorsprung form- und ggf. kraftschlüssig beim Aufstecken des Leuchtkörpers auf
den Lampensockel in den Einsteckschlitz einschieben. Vorzugsweise
ist dabei vorgesehen, daß der
Einsteckschlitz eine ausreichende Tiefe aufweist, um ein vollständiges Einschieben
des Vorsprungs zu ermöglichen.
Die Anschlußschaltung
ist vorzugsweise derart in den Lampensockel eingesetzt, daß das LED-Leuchtmittel mittig
unterhalb des Einsteckschlitzes angeordnet ist, wobei der Vorsprung
eine konkave Ausnehmung für
das LED-Leuchtmittel aufweisen kann. Im befestigten bzw. aufgesteckten
Zustand des Leuchtkörpers
greift das LED-Leuchtmittel dann zumindest bereichsweise in die
konkave Ausnehmung des Vorsprungs ein, was die Lichtwellenleitung
verbessert. Um eine gleichmäßige Lichtwellenleitung
sicherzustellen, ist das LED-Leuchtmittel von dem Vorsprung an jeder
Stelle der konkaven Ausnehmung gleich weit beabstandet.
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Bei
einem Lichtwellenleiter im Sinne der Erfindung handelt es sich vorzugsweise
um ein optisches Medium, weiter vorzugsweise um Acrylglas (Polymethylmethacrylat).
Acrylglas läßt sich
vorteilhaft als Lichtwellenleiter einsetzen und ist kostengünstig herstellbar.
Es versteht sich, daß an
der Stelle von Acrylglas auch Medien aus Mineralglas eingesetzt
werden können.
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Die
Anschlußschaltung
kann einen Farbwechselmodus zum Betrieb der LED-Leuchteinrichtung bei wechselnden Farben
und, vorzugsweise, einen Einfarbenmodus zum Betrieb der LED-Leuchteinrichtung
bei einer Farbe aufweisen. Zum An- und Ausschalten des Farbwechselmodus
und zum Aktivieren des Einfarbenmodus ist wenigstens ein Schalter
der Anschlußschaltung
vorgesehen. Wird die Effektlampe eingeschaltet, so erfolgt der Betrieb
der LED-Leuchteinrichtung vorzugsweise bei wechselnden Farben im
Farbwechselmodus. Durch eine Verstellung des Schalters kann es dann
möglich
sein, die Farbe des von der LED-Leuchteinrichtung
emittierten Lichtes "einzufrieren", das heißt, die
LED-Leuchteinrichtung
im Einfarbenmodus zu betreiben. Selbstverständlich können auch hier zwei Schalter
vorgesehen sein, um das Ein- und Ausschalten bzw. den Betrieb im
Farbwechselmodus einerseits und das Einstellen des Einfarbenmodus
andererseits zu ermöglichen. Vorzugsweise
ist die Anschlußschaltung
derart ausgebildet, daß ein
Betrachter eine der sich wechselnden Farben der LED-Leuchteinrichtung
auswählen und
den Betrieb der Leuchteinrichtung im Einfarbenmodus bei dieser Farbe
festlegen kann. Bei dem Schalter kann es sich um einen Dreh-, Kipp-
oder Tastschalter üblicher
Bauart handeln, der vorzugsweise auf einer von außen zugänglichen
Stirnseite des Sockelbodens vorgesehen ist.
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Im
einzelnen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Effektlampe
auszugestalten und weiterzubilden, wobei einerseits auf die abhängigen Schutzansprüche und
andererseits auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen wird. Im übrigen läßt es die
Erfindung bedarfsweise zu, die in den Ansprüchen genannten und/oder die
anhand der Zeichnung offenbarten und beschriebenen Merkmale miteinander
zu kombinieren, auch wenn dies nicht im einzelnen beschrieben ist.
In der Zeichnung zeigen
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1 eine
Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Effektlampe mit einem herzförmigen Leuchtkörper,
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2 eine
Seitenansicht der in 1 dargestellten Effektlampe,
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3 eine
schematische Darstellung des Zusammenbaus der in 1 dargestellten
Effektlampe,
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4 eine
Querschnittsansicht der in 1 dargestellten
Effektlampe,
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5 eine
Querschnittsansicht durch das Batteriefach der in 1 dargestellten
Effektlampe in Längsrichtung
des Batteriefachs,
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6 eine
Draufsicht auf das Batteriefach der in 1 dargestellten
Effektlampe,
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7 ein
sternförmig
ausgebildeter Leuchtkörper
ausgebildet zur Befestigung an dem in 1 dargestellten
Lampensockel,
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8 ein
kreisförmiger
Leuchtkörper
ausgebildet zur Befestigung an dem Lampensockel der in 1 dargestellten
Effektlampe,
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9 ein
Leuchtkörper
mit der Kontur einer Glühlampe
ausgebildet zur Befestigung an dem Lampensockel der in 1 dargestellten
Effektlampe,
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10 der
in 9 dargestellte Leuchtkörper im auf den Lampensockel
der in 1 dargestellten Effektlampe aufgesetzten Zustand
und
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11 die
in 10 dargestellte Effektlampe in einer Ansicht von
unten.
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In 1 und 2 ist
jeweils eine Effektlampe 1 mit einem Lampensockel 2 und
mit einem Leuchtkörper 3 aus
Acrylglas dargestellt, wobei der Leuchtkörper 3 lösbar an
dem Lampensockel 2 befestigt ist. Der Leuchtkörper 3 weist
eine Herzkontur auf. Wie sich aus 1 weiter
ergibt, ist der Lampensockel 2 mehrteilig ausgebildet mit
einem Batteriefach 4 und einem Sockelboden 5.
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Bei
den dargestellten Ausführungsformen sind
der Leuchtkörper 3 und
der Lampensockel 2 durch eine Klemmverbindung verbindbar.
Wie es sich insbesondere aus 3 ergibt,
weist der plattenförmig
ausgebildete Leuchtkörper 3 randseitig
eine nach außen
offene Ausnehmung 6 auf, wobei die Ausnehmung 6 einen
Aufsteckbereich zum Aufstecken des Leuchtkörpers 3 auf den Lampensockel 2 bildet.
Die Ausnehmung 6 bildet bei der dargestellten Ausführungsform
einen achsensymmetrischen Aufsteckbereich in dem Leuchtkörper 3 aus,
der zwei außenliegende
Aufsteckschenkel 7 und im Bereich der Symmetrieachse einen
Vorsprung 8 aufweist. Jeder Aufsteckschenkel 7 wird
in Richtung zur Ausnehmung 6 durch einen vertikal verlaufenden
Gradenabschnitt 9 und nach außen durch die Kontur des Leuchtkörpers 3 begrenzt.
Die Gradenabschnitte 9 der beiden Aufsteckschenkel 7 sind
parallel zueinander angeordnet.
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Zum
form- und kraftschlüssigen
Verbinden des Leuchtkörpers 3 mit
dem Lampensockel 2 weist das Batteriefach 4 eine
Führungsnut 10 für den Leuchtkörper 3 auf,
wobei die Führungsnut 10 einen Einschubbereich
für den
Aufsteckbereich des Leuchtkörpers 3 bildet.
Die Breite b1 der Führungsnut 10 entspricht
im wesentlichen der Dicke d1 des Leuchtkörpers 3 im
Aufsteckbereich. Dies geht aus einem Vergleich der 2 und 5 hervor.
Die Führungsnut 10 ist
umlaufend ausgebildet und erstreckt sich mittig über zwei gegenüberliegende Längsseiten 11 und über die
Oberseite 12 des im übrigen
quaderförmigen
Batteriefachs 4.
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Ein
Vergleich der 3 und 5 zeigt,
daß die
lichte Breite B1 zwischen den Gradenabschnitten 9 im
wesentlichen dem Außenabstand
b2 zwischen den gegenüberliegenden Längsseiten 11 des
Batteriefachs 4 im Bereich der Führungsnut 10 entspricht. Dies
ermöglicht
es, den Leuchtkörper 3 form-
und kraftschlüssig
auf das Batteriefach 4 aufzustecken, wobei das Batteriefach 4 in
den von der Ausnehmung 6 gebildeten Aufsteckbereich des
Leuchtkörpers 3 eingeschoben
wird. Beim Aufstecken werden die Aufsteckschenkel 7 in
der Führungsnut 10 geführt. Die
Gradenabschnitte 9 der Aufsteckschenkel 7 liegen
im aufgesteckten Zustand gegen die Längsseiten 11 des Batteriefachs 4 im
Bereich der Führungsnut 10 an.
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Die
Führungsnut 10 erstreckt
sich über
die gesamte Höhe
des Batteriefachs 4 und wird nach unten durch den Sockelboden 5 begrenzt.
Dies ist in 2 dargestellt. Dadurch ist es
möglich,
Leuchtkörper 3 mit
unterschiedlich langen Aufsteckschenkeln 7 auf das Batteriefach 4 aufzustecken,
wobei sich der in den 1 bis 4 dargestellte
Leuchtkörper 3 mit
herzförmiger
Außenkontur
und sich die in den 7 und 8 dargestellten
Leuchtkörper 3a, 3b mit
sternförmiger
bzw. kreisförmiger
Außenkontur
im aufgesteckten Zustand in etwa bis zur halben Höhe des Batteriefachs 4 nach
unten in Richtung zum Sockelboden 5 erstrecken. Der in
den 9 und 10 dargestellte Leuchtkörper 3c mit
der Kontur einer Glühlampe
weist dagegen Aufsteckschenkel 7 mit Gradenabschnitten 9 auf,
die sich im aufgesteckten Zustand des Leuchtkörpers 3c bis zum Boden
erstrecken. Dementsprechend weist bei der in den 9 und 10 dargestellten
Ausführungsform
auch der Sockelboden 5 an gegenüberliegenden Längsseiten 18 jeweils
eine Führungsnut 19 auf,
die mit der Führungsnut 10 ausgefluchtet
ist. Im Ergebnis erstreckt sich eine durchgehende Führungsnut über die
gesamte Höhe
des Lampensockels 2. Dies kann im übrigen auch bei den zuvor beschriebenen
Ausführungsformen
von Effektlampen 1 mit herz-, stern- oder kreisförmigen Leuchtkörpern 3, 3a, 3b vorgesehen
sein.
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Wie
sich insbesondere aus 6 ergibt, weist das Batteriefach 4 auf
der Oberseite 12 im Bereich der Führungsnut 10 einen
Einsteckschlitz 13 für den
Vorsprung 8 des Leuchtkörpers 3, 3a, 3b, 3c auf. Im
aufgesteckten Zustand greift der Vorsprung 8 in den Einsteckschlitz 13 ein,
so daß sich
eine form- und kraftschlüssige
Verbindung ergibt. Die Breite B2 des Vorsprungs 8 entspricht
dabei im wesentlichen der Länge
l1 des Einsteckschlitzes 13 und
die Dicke d1 des Leuchtkörpers 3, 3a, 3b, 3c im
Bereich des Vorsprungs 8 im wesentlichen der Breite b1 der Führungsnut 10 im
Bereich des Einsteckschlitzes 13. Dies ist in den 3 und 6 dargestellt.
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Wie
sich weiter aus den 4 und 5 ergibt,
wird die Effektlampe 1 mit drei Batterien 14 betrieben,
wobei die Effektlampe 1 eine nicht im einzelnen dargestellte
Anschlußschaltung
zum Anschluß eines
LED-Leuchtmittels 15 an die Batterien 14 und zur
Steuerung des LED-Leuchtmittels 15 ausgebildet ist und
wobei die Anschlußschaltung
in das Batteriefach 4 eingesetzt ist.
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Im
verbundenen Zustand ist das LED-Leuchtmittel 15 mittig
unterhalb des Einsteckschlitzes 13 angeordnet, wobei der
Vorsprung 8 eine konkave Ausnehmung 16 für das LED-Leuchtmittel 15 aufweist.
Dadurch ist es möglich,
den Leuchtkörper 3 mit
dem Vorsprung 8 derart weit in den Einsteckschlitz 13 einzustecken
bzw. einzuschieben, daß der
Leuchtkörper 3 mit
benachbart zum Vorsprung 8 angeordneten horizontal verlaufenden
Gradenabschnitten 17 gegen die Oberseite 12 des
Batteriefachs 4 im Bereich der Führungsnut 10 zur Anlage
kommt. Im Ergebnis liegt der Leuchtkörper 3 nach dem Aufstecken
mit den vertikal verlaufenden Gradenabschnitten 9 und den
horizontal verlaufenden Gradenabschnitten 17 vollflächig gegen
die Längsseiten 11 bzw.
die Oberseite 12 des Batteriefachs 4 an, wobei
der Vorsprung 8 in den Einsteckschlitz 13 eingreift.
Der Abstand zwischen dem LED-Leuchtmittel 15 und dem Vorsprung 8 im
Bereich der konkaven Ausnehmung 16 ist dabei derart gewählt, daß eine Lichtwellenleitung
vom LED-Leuchtmittel 15 in den Leuchtkörper 3 mit hohem Wirkungsgrad
bzw. hoher Leuchtwirkung möglich
ist.
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Wie
sich aus einem Vergleich der 3, 7, 8 und 9 ergibt,
können
eine Mehrzahl von Leuchtkörpern 3, 3a, 3b, 3c mit
unterschiedlicher Kontur und mit derart gleich ausgebildeten Aufsteckbereichen
vorgesehen sein, daß es
möglich
ist, einen beliebigen Leuchtkörper 3, 3a, 3b, 3c bedarfsweise
mit dem Batteriefach 4 zu verbinden.
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Es
versteht sich, daß der
Leuchtkörper 3 grundsätzlich jede
beliebige Kontur aufweisen kann. Beispielsweise kann der Leuchtkörper 3 rechteckförmig sein
oder die Kontur eines Lampenschirms aufweisen. Durch weitere Ausnehmungen
in dem Leuchtkörper 3 können zusätzliche
Effekte bewirkt werden. Beispielsweise können weitere Ausnehmungen 20 in
dem Leuchtkörper 3c beim
Betrieb der Effektlampe 1 von einem Betrachter als Leuchtfaden
einer Glühlampe
wahrgenommen werden, wobei die Stirnseiten 21 des Leuchtkörpers 3c stärker aufleuchten
bzw. Licht abstrahlen als die Vorderseite oder die Rückseite
des Leuchtkörpers 3c.
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In 11 ist
schließlich
die in 10 dargestellte Effektlampe 1 von
unten dargestellt. Zur Steuerung der Schaltungsanordnung ist ein
Drehschalter 22 vorgesehen, der von der Unterseite 23 der
Effektlampe 1 aus betätigbar
ist. Deutlich ist zu erkennen, daß sich der Leuchtkörper 3c bis
zur Unterseite 23 des Lampensockels 5 erstreckt.