DE202006009135U1 - Vorrichtung zum Transport von Gebinden - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von Gebinden Download PDF

Info

Publication number
DE202006009135U1
DE202006009135U1 DE200620009135 DE202006009135U DE202006009135U1 DE 202006009135 U1 DE202006009135 U1 DE 202006009135U1 DE 200620009135 DE200620009135 DE 200620009135 DE 202006009135 U DE202006009135 U DE 202006009135U DE 202006009135 U1 DE202006009135 U1 DE 202006009135U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lubricant
container
belt
filter
belt lubricant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200620009135
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TENSID-CHEMIE GMBH, DE
Original Assignee
TENSID CHEMIE G MAIER GmbH
TENSID-CHEMIE G MAIER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TENSID CHEMIE G MAIER GmbH, TENSID-CHEMIE G MAIER GmbH filed Critical TENSID CHEMIE G MAIER GmbH
Priority to DE200620009135 priority Critical patent/DE202006009135U1/de
Publication of DE202006009135U1 publication Critical patent/DE202006009135U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/26Cleaning devices for gathering residue after cleaning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/04Arranging, assembling, feeding, or orientating the bottles prior to introduction into, or after removal from, containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/02Lubricating devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Transport von Gebinden, insbesondere Flaschen, mit wenigstens einem Transportband (6, 10) und mindestens einer Sprüheinheit (7, 11) zum Aufsprühen von Bandschmiermittel, gekennzeichnet durch
– wenigstens eine Auffangwanne (8, 12) zum Auffangen von gebrauchtem Bandschmiermittel unter einem Transportsystem (4);
– eine Filtereinheit (37) zum Filtern des aufgefangenen Bandschmiermittels;
– einen Sammelbehälter (23) für gebrauchtes Bandschmiermittel; eine Pumpe (25), die gebrauchtes Bandschmiermittel aus dem Sammelbehälter (23) zu einer Sprüheinheit (7) fördert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Gebinden, insbesondere von Flaschen, mit wenigstens einem Transportband und mindestens einer Sprüheinheit.
  • In der Lebensmittel- und Getränkeindustrie werden Transportbandanlagen mit einer Schmiermittellösung beaufschlagt, um das Gleitverhalten der Gebinde auf den Transporteuren genannten Transportanlagen zu verbessern. Das verbesserte Gleitverhalten führt zu einer Verminderung der Antriebslast der Motoren, die die Transportbänder antreiben. Gleichzeitig werden durch das Bandschmiermittel die Verschleißerscheinungen an den Transportketten der Transportbandanlagen sowie an den zu transportierenden Gebinden, welche zum Beispiel Flaschen oder Dosen enthalten, deutlich verringert.
  • Werden dem Bandschmiermittel desinfizierende Zusätze beigefügt, so tritt gleichzeitig eine Keim reduzierende Wirkung auf, die insbesondere in Sterilräumen und in Räumen der Lebensmittelindustrie erwünscht ist. Gleichzeitig weisen die Bandschmierlösungen häufig reinigende Eigenschaften auf, so dass die Transportbänder gleichzeitig gereinigt werden.
  • Um Bandschmierlösungen in Transportbandanlagen einzusetzen, wird über eine geeignete Proportionaldosierstation eine Bandschmiermittellösung her gestellt, die aus einem Konzentrat und Wasser besteht. Die Bandschmiermittellösung wird über ein Stichleitungs- und Verteilerleitungssystem einem Sprühsystem zugeführt und auf die Transportbänder aufgesprüht. Die Bandschmiermittellösung läuft danach auf den Boden und wird von dort direkt in das Abwassersystem geleitet. Dabei fallen jährlich sehr große Mengen an gebrauchtem Bandschmiermittel an und gelangen in das Abwasser. Allein im Brauereigewerbe wird bei der Abfüllung von Bierflaschen pro Jahr eine Menge von mehreren 1000 Tonnen Bandschmiermittel dem Abwasser zugeführt. Dies führt nicht nur zu einer großen ökologischen Belastung, sondern ist auch wenig ökonomisch.
  • Die Bandschmiermittellösung besteht häufig zu wenigstens 98% aus Wasser, das in der Regel Frischwasser oder Quellwasser ist. Bei der Bandschmierung wird folglich sehr viel Wasser verwendet. Nicht nur die Herstellungskosten sind damit sehr hoch, sondern auch die Abwasserkosten, da die Bandschmiermittellösung dem Gully, also dem Abwassersystem zugeführt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, den Verbrauch von Bandschmiermittel bei einem Transportsystem zu verringern und die ökologische Belastung durch Bandschmiermittel zu reduzieren.
  • Gelöst wird das vorliegende Problem durch eine Vorrichtung zum Transport von Gebinden, insbesondere Flaschen, mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die abhängigen Unteransprüche enthalten vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Vorrichtung nach Anspruch 1.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transport von Gebinden weist den großen Vorteil auf, dass das dabei verwendete Bandschmiermittel nicht nach einmaligem Gebrauch direkt entsorgt wird. Vielmehr wird es aufgefangen und dem Transportsystem wieder zugeführt. Dadurch kann der Verbrauch von Schmiermittelkonzentrat und von Wasser deutlich reduziert werden. Die Belastung der Umwelt durch eine kleinere Abwassermenge wird verringert. Beides führt dazu, dass die Kosten zum Betreiben einer derartigen Anlage sinken. Der Einsatz einer derartigen Vorrichtung erlaubt es Bandschmiermittel in der Größenordnung von 20% bis 40% einzusparen; und dies bei einer sehr guten Qualität des aufgefangenen und wieder verwendeten Bandschmiermittels.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transport von Gebinden umfasst eine Auffangwanne zum Auffangen von flüssigen Bandschmiermitteln, die unterhalb eines wenigstens ersten Transportbands angeordnet ist. Eine Sammelleitung ist zwischen der Auffangwanne und einem Sammelbehälter vorgesehen. Eine Zuführleitung mit einer Pumpe und einer Filtereinheit zum Filtern des Bandschmiermittels verbindet den Sammelbehälter mit einer Sprüheinheit des Transportsystems. Über die Sprüheinheit wird das aufgefangene Bandschmiermittel dosiert und gleichmäßig verteilt auf das Transportsystem bzw. Transportband aufgebracht. Damit entsteht auf dem Transportsystem, das in der Regel eine Transportkette oder ein Transportband umfasst, ein leichter Film aus Bandschmiermittel. Da das aufgefangene, gebrauchte Bandschmiermittel im Filter filtriert und gereinigt wurde, wird durch den Bandschmiermittelfilm ein Gleitverhalten der Gebinde bzw. der Flaschen auf den Transportbändern erreicht wie es bei der Verwendung von "frischem" Schmiermittel gewährleistet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Dosiereinheit für Bandschmiermittel vorgesehen, die mit der Sprüheinheit über eine Schmiermittelleitung verbunden ist. In der Bandschmiermittel-Dosiereinheit wird ein Bandschmiermittelkonzentrat mit Wasser vermischt. Damit entsteht eine Bandschmiermittellösung, die einen Anteil von ca. 0,1% bis 0,5% Bandschmiermittelkonzentrat, besonders bevorzugt einen Konzentratanteil von 0,2%, und dementsprechend einen Anteil von 99,9% bis 99,5% bzw. 99,8% Wasser aufweist. Die Sprüheinheit kann sowohl direkt mit Bandschmiermittel aus der Dosiereinheit wie auch mit aufgefangenen Bandschmiermittel versorgt werden. Somit ist auch ein Vermischen von "frischem" Bandschmiermittel mit schon benutztem und aufgefangenem Bandschmiermittel möglich. Der Verbrauch von Bandschmiermittel kann auf diese Weise deutlich verringert werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Vorrichtung ein zweites Transportsystem mit einer zweiten Sprüheinheit auf, wobei das in der Auffangwanne des ersten Transportsystems aufgefangene Bandschmiermittel der zweiten Sprüheinheit zugeführt wird. Diese Anordnung macht insbesondere in Betrieben der Getränkeindustrie Sinn und hat sich in der Praxis als sehr vorteilhaft erwiesen.
  • In dem einen Transportsystem werden bevorzugt gereinigte und frisch befüllte Flaschen bewegt. Hier werden sehr hohe Anforderungen an die Keimfreiheit der Anlage und an die Hygiene gestellt. Das Bandschmiermittel soll möglichst rein sein. In diesem Fall wird Bandschmiermittel direkt aus der Bandschmiermittel-Dosiereinheit dem Sprühsystem des einen Transportsystems zugeführt. Das hier verwendete Bandschmiermittel wird dann gesammelt und einem weiteren Transportsystem zugeführt, auf dem die leeren, als Leergut angelieferten Flaschen transportiert werden. Diese Flaschen werden nach dem Transport mit dem Transportsystem der Reinigungsanlage zugeführt. Die Flaschen bzw. das Leergut sind bei Anlieferung also nicht besonders sauber. Es entspricht nicht den hohen Hygieneanforderungen. Das hier verwendete Bandschmiermittel muss deshalb ebenfalls keine besonderen Anforderungen an die Reinheit erfüllen. In diesem Bereich kann also durchaus ein schon gebrauchtes Bandschmiermittel verwendet werden. Das Bandschmiermittel soll hier lediglich eine leichte Reinigung der Transportbänder bewirken und einen Gleitfilm erzeugen.
  • Da das Bandschmiermittel der Transportanlage gesammelt wird, die die gereinigten und gefüllten Flaschen transportiert, ist das aufgefangene Bandschmiermittel an sich wenig verschmutzt. Dadurch wird ein Schmutzeintrag in das Sammelsystem und die Bandschmiermittellösung minimiert.
  • Vorteilhafterweise ist unterhalb des weiteren Transportsystems eine zweite Auffangwanne angeordnet, in der überschüssiges Bandschmiermittel aufgefangen wird. Eine Abflussleitung, die an der zweiten Auffangwanne angeschlossen ist, führt das überflüssige Bandschmiermittel ab.
  • Die Abflussleitung kann vorteilhafterweise mit dem öffentlichen Abflusssystem verbunden sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Abflussleitung mit dem oder einem weiteren Sammelbehälter verbunden sein, so dass das überschüssige Bandschmiermittel erneut aufgefangen und wieder verwendet werden kann. Bei der Zuführung des Bandschmiermittels in einen Sammelbehälter ist allerdings die Qualität des gesammelten Bandschmiermittels zu überprüfen; gegebenenfalls ist eine zusätzliche Filtrationseinheit einzusetzen. Nur bei geeigneter Qualität wird es gesammelt. Anderenfalls wird es dem Abflusssystem zugeführt, also in den Gully geleitet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist in der Zuführleitung einen Stapelbehälter auf, der in Flussrichtung hinter der Pumpe angeordnet ist. In dem Stapelbehälter wird ebenfalls Bandschmiermittel gesammelt.
  • Die Auffangwannen sind häufig als Auffangbleche ausgebildet und direkt unter den Transportsystemen angeordnet. In den Auffangwannen wird das Bandschmiermittel gesammelt und über die Sammelleitung dem Sammelbehälter zugeführt. Da in diesem Bereich keine Pumpe eingesetzt wird, geschieht das Zuführen von Bandschmiermittel durch das zwischen den Auffangwannen und dem Sammelbehälter bestehende Gefälle. Einzig der Höhenunterschied zwischen beiden gewährleistet das Abfließen der Bandschmiermittel aus der Auffangwanne in den Sammelbehälter. Aus diesem Grund ist der Sammelbehälter in der Regel sehr klein und hat nur ein geringes Volumen. Von dem Sammelbehälter aus kann das Bandschmiermittel dann über eine Pumpe in den Stapelbehälter gefüllt werden. Der Stapelbehälter hat vorzugsweise ein deutlich größeres Volumen als der Sammelbehälter. Damit ist es auch möglich, Bandschmiermittel aus mehreren Sammelbehältern von mehreren Transportsystemen zu sammeln und zu lagern.
  • Wird die Bandschmiermittellösung auf der gleichen Etage gesammelt, auf der sich die Abfüllanlage befindet, so wird das Bandschmiermittel vom Sammelbehälter vorzugsweise über eine Kreiselpumpe in den Stapelbehälter befördert.
  • Bevorzugterweise umfasst die Filtereinheit wenigstens einen Filter, wobei vorzugsweise ein Grobfilter und ein Feinfilter eingesetzt werden. Durch die mehrstufige Filterung der als Filtrationsanlage ausgebildeten Filtereinheit wird eine hohe Qualität und Reinigung des Bandschmiermittels erreicht. Der Feinfilter ist hinter dem Grobfilter angeordnet, so dass der Feinfilter bereits vom Grobfilter geschützt ist und größere Verschmutzungen zurückgehalten werden. Eine derartige Filteranlage ist sehr einfach zu warten, da nur die entsprechenden Filter bei Bedarf ausgetauscht werden müssen. Auch kann der Grobfilter aus einem Sieb bestehen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann auch die Auffangwanne bereits an ihrem Abfluss, an dem die Bandschmiermittellösung in die Sammelleitung abfließt, ein grobes Sieb oder ein Gitter aufweisen. In einem solchen Sieb werden dann bereits Scherben, Etiketten oder sehr grobe Verschmutzungen zurückgehalten. Diese Siebe können durch die Mitarbeiter auf einfache Weise gereinigt werden, da sie frei zugänglich sind.
  • Bevorzugterweise weist die Schmiermittelleitung der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen Abzweig auf. Die Zuführleitung hat eine Kopplungsstelle. Zwischen der Schmiermittelleitung und der Zuführleitung ist eine Verbindungsleitung vorgesehen, die den Abzweig der Schmiermittelleitung mit der Kopplungsstelle der Zuführleitung verbindet. Die Verbindungsleitung weist den Vorteil auf, dass Bandschmiermittel direkt aus der Dosiereinheit der zweiten Sprüheinheit des zweiten Transportsystems zugeführt werden kann. Es ist ebenfalls möglich, das aufgefangene und wieder verwendete Bandschmiermittel mit frischem Bandschmiermittel aus der Bandschmiermittel-Dosiereinheit zu vermischen, um die Qualität zu verbessern.
  • Bevorzugterweise ist in die Kopplungsstelle in der Zuführleitung dann in Flussrichtung hinter dem Filter bzw. der Filtereinheit angeordnet. Die Qualität des der zweiten Sprüheinheit zugeführten Bandschmiermittels lässt sich dadurch noch weiter verbessern, so dass das Gemisch aus frischem und aufbereitetem Bandschmiermittel auch den Transportsystemen im „Sauber-Flaschen-Bereich" zugeführt werden kann, also in dem Bereich in dem Lebensmittel verarbeitet bzw. Flaschen offen auf dem Transportsystem trans portiert werden. Damit kann das rück gewonnene Bandschmiermittel nicht nur im Bereich der Leergutverarbeitung, dem so genannten „Schmutzflaschen-Bereich" verwendet werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Niveauregulierung im Sammelbehälter und/oder im Stapelbehälter vorgesehen, die den Zulauf und/oder den Ablauf aus dem Sammelbehälter und/oder dem Stapelbehälter reguliert. Durch die geeignete Regulierung wird zum einen ein Überlauf der einzelnen Behälter vermieden. Zum anderen steuert die Niveauregulierung eine in der ablaufenden Leitung befindliche Pumpe. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die zwischen dem Stapelbehälter und dem Sammelbehälter angeordnete Pumpe nicht leer läuft. Auch wird das Trockenlaufen einer hinter dem Stapelbehälter in Flussrichtung angeordneter Pumpe vermieden, die das Bandschmiermittel aus dem Stapelbehälter zu der Sprüheinheit pumpt.
  • Die Niveauregulierung wird durch mehrere Füllstandsanzeiger realisiert. Sowohl der Sammelbehälter als auch der Stapelbehälter weisen dann jeweils einen Niveauschalter auf, der einen unteren Grenzwert markiert. Ein weiterer Niveauschalter zeigt den maximalen Füllstand. Beim Erreichen des maximalen Füllstands wird ein Ventil geöffnet, so dass das Bandschmiermittel aus dem Behälter in das Abwassersystem abfließen kann.
  • Alternativ wird beim Überschreiten des maximalen Füllstands des Sammelbehälters Bandschmiermittel aus dem Sammelbehälter in den Stapelbehälter gepumpt. Dies geschieht allerdings nur dann, wenn der maximale Füllstand des Stapelbehälters noch nicht erreicht ist.
  • Erkennt die Niveauregulierung, dass der minimale Füllstand im Sammelbehälter erreicht ist, wird verhindert, dass Bandschmiermittel in den Stapelbehälter umgepumpt wird.
  • Detektiert die untere Füllstandsanzeige des Stapelbehälters, dass der minimale Grenzwert unterschritten wird, so schaltet die Kreiselpumpe zwischen Stapelbehälter und Filtereinheit ab. Gleichzeitig öffnet ein Magnetventil in der Verbindungsleitung zwischen Schmiermittelleitung und Zuführleitung, so dass frisches Bandschmiermittel in die Zuführleitung fließen und der Sprüheinheit zugeführt werden kann. In diesem Fall wird die Sprüheinheit des zweiten Transportsystems, das sich im „Schmutzflaschen-Bereich" befindet, auch ausschließlich mit frischem Bandschmiermittel besprüht.
  • Um diese Vorteile zu realisieren ist die Niveauregulierung vorzugsweise dazu eingerichtet, das Unterschreiten des Füllstands unter einen unteren Grenzwert im Sammelbehälter und/oder im Stapelbehälter zu erkennen. Die Niveauregulierung ist auch eingerichtet zum Steuern der Zuführung von Bandschmiermittel aus der Dosiereinheit zu der ersten und/oder zweiten Sprüheinheit.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Befüllungsanlage für Flaschen mit zwei Transportbändern und einer Vorrichtung zur Wiederverwendung von Bandschmiermittel.
  • 1 zeigt eine Abfüllanlage zum Befüllen von leeren Flaschen, die aus einem Leergutbereich 1 über ein Transportsystem 2 in Richtung einer Abfüllstation 3 bewegt werden. Die Abfüllstation 3 umfasst eine Flaschenreinigungseinheit, in der die Flaschen gereinigt werden, und eine Befülleinheit, in der die gereinigten Flaschen befällt werden. Von der Abfüllstation 3 werden die befüllten Flaschen über ein weiteres Transportsystem 4, das im so genannten „Sauber-Flaschen-Bereich" liegt, zum Auslieferungsbereich 5 transportiert.
  • Das Transportsystem 2 umfasst ein Transportband 6, das mehrere endlos aneinander gereihte Kettenglieder aufweist und um zwei Umlenkrollen geführt werden. Um die Reibung der Flaschen auf dem Transportsystem 2 zu verringern, wird ein Bandschmiermittel über eine Sprüheinheit 7 auf das Transportband 6 aufgesprüht.
  • Unterhalb des Transportsystems 2 ist eine Auffangwanne 8 vorgesehen, die aus einer Blechwanne besteht. Die Auffangwanne 8 weist nahe ihrer einen Ecke einen Abfluss auf, der mit einer Abflussleitung 9 verbunden ist, welche das gesammelte überschüssige Bandschmiermittel dem Gully bzw. Abwassersystem zuführt.
  • Das Transportsystem 4 umfasst ebenfalls ein aus mehreren Kettengliedern bestehendes Transportband 10, das als Endlosband um zwei Umlenkrollen bewegt wird. Eine zweite Sprüheinheit 11 sprüht Bandschmiermittel auf das Transportband 10. Dem Bandschmiermittel sind Reinigungszusätze beigemischt, so dass gleichzeitig eine Reinigung des Transportbands 10 stattfindet.
  • Unterhalb des Transportbands 10 ist eine Auffangwanne 12 vorgesehen, die mit der Auffangwanne 8 des Transportsystems 2 identisch ist. Die Sprüheinheit 11 wird aus einer Dosiereinheit 13 über eine Schmiermittelleitung 14 mit frischem Bandschmiermittel versorgt.
  • In der Dosiereinheit 13 wird aus einem Bandschmiermittelkonzentrat und Frischwasser das Bandschmiermittel hergestellt. Das Bandschmiermittelkonzentrat wird aus einem Konzentrattank 15 über eine Konzentratleitung 16 mit einer Dosierpumpe 17 herausgepumpt. Über ein Dosierventil 18 wird das Konzentrat mit Frischwasser aus einer Frischwasserleitung 19 vermischt.
  • In der Frischwasserleitung 19 sind ein Kugelhahn und ein Siebfilter angeordnet. An das Siebfilter schließt sich ein Magnetventil und ein Druckminderer an, so dass der Druck in der Frischwasserleitung 19 eingestellt werden kann. In Flussrichtung hinter dem Druckminderer ist ein Kontaktwasserzähler 20 angeordnet, der mit der Dosierpumpe 17 in Wirkverbindung steht. Dem Kontaktwasserzähler 20 folgt ein Rückschlagventil 21, um einen Rückfluss des Bandschmiermittelkonzentrats in die Frischwasserleitung 19 zu verhindern.
  • Die Konzentration der Bandschmiermittellösung wird durch das Dosierventil 18, die Dosierpumpe 17 und den Kontaktwasserzähler 20 bestimmt. Durch geeignete Wahl des Konzentrats und der Menge wird bevorzugt eine ca. 0,1% bis 0,5% Lösung hergestellt.
  • Besonders geeignet sind hierbei Produkte einer Reihe mit dem Markennamen "WEICOLUB", deren reinigende und schmierende Eigenschaften auch bei längerer Standzeit der Bandschmiermittellösung, beispielsweise in einem Sammelbehälter nicht reduziert werden. Wird das Bandschmiermittel beispielsweise in Sterilräumen verwendet, so muss das Bandschmiermittel auch desinfizierende Wirkungen aufweisen. Dies wird dadurch erreicht, dass das Bandschmiermittelkonzentrat mit einem Additiv versetzt wird, das eine Desinfektionskomponente aufweist. Als Additiv erweist sich dabei das Produkt „WEICOLUB-DES" als besonders vorteilhaft, da weder die Gleiteigenschaften noch die Reinigungswirkung des Bandschmiermittelkonzentrats beeinflusst werden.
  • Von der Dosiereinheit 13, die als Proportional-Dosierstation ausgeführt ist, wird das Bandschmiermittel vorzugsweise als 0,2% Lösung über eine Schmiermittelleitung 14 der Sprüheinheit 11 des Transportsystems 4 zugeführt.
  • Überschüssiges Bandschmiermittel wird in der Auffangwanne 12 aufgefangen und über die Sammelleitung 22 einem Sammelbehälter 23 zugeführt. Der Sammelbehälter 23 ist über eine Zuführleitung 24 mit der Sprüheinheit 7 des ersten Transportsystems 2 verbunden. Auf diese Weise wird die Sprüheinheit 7 mit wieder aufgefangenem, schon gebrauchten Bandschmiermittel versorgt. Dazu wird über eine in der Zuführleitung 24 angeordnete Pumpe 25 das aufgefangene Bandschmiermittel zu der Sprüheinheit 7 gepumpt.
  • Der Sammelbehälter 23 umfasst eine Niveauregulierung 26 mit einem unteren Füllstandsmesser 27 und einem oberen Füllstandsmesser 28, die jeweils mit der Pumpe 25 in der Zuführleitung 24 in Wirkverbindung stehen. Fällt der Füllstand im Sammelbehälter 23 unter den durch den Füllstandsmesser 27 definierten unteren Grenzwert, so wird die Pumpe 25 ausgeschaltet. Wird der obere Grenzwert des Füllstandes innerhalb des Sammelbehälters 23 erreicht, was durch den oberen Füllstandmesser 28 detektiert wird, so wird entweder eines der beiden Auslassventile 29 oder ein erstes Abflussventil 30 geöffnet. Die im unteren bzw. oberen Bereich des Sammelbehälters 23 angeordneten Auslassventile 29, lassen das Bandschmiermittel aus dem Sammelbehälter 23 über eine Leitung 31 in den Gully bzw. das Abwassersystem fließen.
  • Das erste Abflussventil 30 ist mit der Zuführleitung 24 verbunden, in der die Pumpe 25 angeordnet ist. Die Pumpe 25 pumpt das Bandschmiermittel aus dem Sammelbehälter 23 durch ein Rückschlagventil und einen Hahn in einen Stapelbehälter 32.
  • Der Stapelbehälter 32 verfügt ebenfalls über eine Niveauregulierung 33, die einen unteren Niveauschalter 34 und einen oberen Niveauschalter 35 umfasst. Mittels der beiden Niveauschalter 34, 35 wird der Füllstand innerhalb des Stapelbehälters 32 überwacht. Das Volumen des Stapelbehälters 32 ist deutlich größer als das Volumen des Sammelbehälters 23.
  • Da der Ablauf von der Auffangwanne 12 zum Sammelbehälter 23 im freien Gefälle erfolgt muss der Sammelbehälter 23 niedriger angeordnet sein als die tiefste Auffangwanne. Deshalb ist das Volumen des Sammelbehälters 23 begrenzt, so dass sich ein Umpumpen der im Sammelbehälter 23 gesammelten Bandschmiermittelmenge in den Stapelbehälter 32 als Vorteil erwiesen hat.
  • Insbesondere wenn mehrere Transportsysteme parallel angeordnet sind und das Bandschmiermittel aus mehreren Auffangwannen einem Sammelbehälter 23 zugeführt wird, bietet der zusätzliche Stapelbehälter 32 große Vorteile. Die Verwendung des Stapelbehälters 32 ist aber vom Anwendungsfall abhängig. Dabei bestimmt im Wesentlichen die pro Zeiteinheit gesammelte Menge an Bandschmiermittel den Bedarf und die Größe des Stapelbehälters 32.
  • Der Stapelbehälter 32 umfasst ebenfalls zwei Auslassventile 29, über die bei Erreichen des maximalen Füllstands überflüssiges Bandschmiermittel über eine Leitung 31 in den Gully bzw. in das Abwassersystem abgeführt werden kann. Durch ein zweites Abflussventil 36 und die Zuführleitung 24 wird das Bandschmiermittel einer Filtereinheit 37 zugeleitet. Dabei wird das Band schmiermittel von einer Kreiselpumpe 38 aus dem Stapelbehälter 32 in die Filtereinheit 37 gepumpt.
  • Die Filtereinheit 37 umfasst einen Druckschalter und eine sich daran anschließende Filterreihe inklusive Manometer. Der erste Filter ist als Grobfilter 39 ausgebildet, in dem große Schmutzpartikel herausgefiltert werden. Daran schließt sich ein Feinfilter 40 an, in dem auch feinere Schmutzpartikel herausgefiltert werden. Zwischen dem Grobfilter 39 und dem Feinfilter 40 können weitere Filter vorgesehen sein, beispielsweise ein Filter 41.
  • An die Filterreihe schließt sich in Flussrichtung ein Druckminderer an, der den Druck in der Zuführleitung 24 regelt. Hinter dem Druckminderer sind eine Durchflussanzeige sowie ein Rückschlagventil 42 vorgesehen, das ein Zurückfließen von Bandschmiermittel verhindert. Die Filtereinheit 37 wird somit bei einer definierten Druckdifferenz betrieben.
  • Die Filtereinheit 37 ist mit der Sprüheinheit 7 des Transportsystems 2 über die Zuführleitung 24 verbunden. Zwischen der Sprüheinheit 7 und der Filtereinheit 37 weist die Zuführleitung 24 eine Kopplungsstelle 43 zu einer Verbindungsleitung 44 auf. Die Verbindungsleitung 44 verläuft zwischen der Zuführleitung 24 und der Schmiermittelleitung 14. Sie ist mit einem Abzweig 45 der Schmiermittelleitung 14 verbunden.
  • Ein Magnetventil 46 steht in Wirkverbindung mit der Niveauregulierung 33 des Stapelbehälters 32. Wird im Stapelbehälter 32 ein minimaler Füllstand vom unteren Niveauschalter 34 detektiert, so wird die Kreiselpumpe 38 ausgeschaltet, um ein Trockenlaufen der Kreiselpumpe 38 zu verhindern. Gleichzeitig öffnet der untere Niveauschalter 34 das Magnetventil 46, so dass frisches Bandschmiermittel aus der Dosiereinheit 13 der Sprüheinheit 7 des Transportsystems 2 zugeführt wird. Damit wird zuverlässig gewährleistet, dass der Sprüheinheit 7 stets Bandschmiermittel zur Verfügung steht. Auf diese Weise wird ein Trockenlaufen des Transportsystems 2 verhindert.
  • Sobald der obere Füllstand im Stapelbehälter 32 vom Niveauschalter 35 erkannt wird, schließt das Magnetventil 46 und die Kreiselpumpe 38 geht wieder in Betrieb.
  • Das überschüssige Bandschmiermittel aus dem Transportsystem 2 wird in der gezeigten Ausführungsform in der Auffangwanne 8 gesammelt und über die Abflussleitung 9 dem öffentlichen Abwassersystem zugeführt. Alternativ kann das gesammelte Bandschmiermittel aus der Auffangwanne 8 ebenfalls dem Sammelbehälter 23 oder dem Stapelbehälter 32 zugeführt werden, um noch einmal verwendet zu werden.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist zu erkennen, dass im so genannten „Sauber-Flaschen-Bereich" kein wiedergewonnenes bzw. rückgewonnenes Bandschmiermittel verwendet wird. Das Transportsystem 2 in diesem Bereich wird ausschließlich mit Bandschmiermittel aus der Dosiereinheit 13 versorgt. Das wiedergewonnene Bandschmiermittel wird lediglich im so genannten „Schmutz-Flaschen-Bereich" eingesetzt, in dem das nicht gereinigte Leergut transportiert wird. Die Hygieneanforderungen an diesen Bereich sind deutlich geringer als an den "Sauber-Flaschen-Bereich", in dem die gefüllten Flaschen teilweise offen transportiert werden. Selbstverständlich kann das wiedergewonnene Bandschmiermittel aus dem "Sauber-Flaschen-Bereich" auch wieder im "Sauber-Flaschen-Bereich" verwendet werden. Dies wurde bisher aus hygienischen Gründen nicht verwirklicht. In einem solchen Fall wäre es vorteilhaft, eine zusätzliche Filteranlage vorzusehen und dem Bandschmiermittel ein desinfizierendes Additiv beizumischen.
  • Durch die Filtereinheit 37 und durch ein geeignetes Bandschmiermittelkonzentrat ist es gelungen, mit der vorliegenden Vorrichtung die Qualität des wieder gewonnenen und dem Transportsystem 2 zugeführten Bandschmiermittel derart zu verbessern, dass keine Bedenken gegen die Rückgewinnung bestehen. Auf diese Weise lassen sich die bestehenden Vorurteile in der Getränkeindustrie ausräumen, so dass die vorherrschenden, nicht mehr zeitgemäßen Verfahrensabläufe sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht sinnvoller gestaltet werden können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung lässt sich dabei in allen Anlagen und Betrieben einsetzen, in denen Gebinde unter Verwendung von Bandschmiermittellösungen transportiert werden. Insbesondere lassen sich bestehende Anlagen mit der Vorrichtung nachrüsten.
  • Der in der beschriebenen Vorrichtung vorgesehene Stapelbehälter 32 setzt ein geeignetes Bandschmiermittel bzw. Bandschmiermittelkonzentrat voraus, da im Stapelbehälter 32 längere Standzeiten auch unter Schmutzbelastung auftreten. Das Bandschmiermittel darf unter diesen Bedingungen seine Eigenschaften nicht verändern. Damit nicht zuviel Schmutz in den Stapelbehälter 32 und in den Sammelbehälter 23 getragen wird, ist zum einen in der Auffangwanne 12 ein Sieb vorgesehen, mit dem Scherben, Etiketten und andere größere Verschmutzungen zurückgehalten werden. Zusätzlich muss das Bandschmiermittelkonzentrat bzw. die Bandschmiermittellösung auch eine hohe reinigende Komponente aufweisen. Die reinigende Komponente darf jedoch nicht von den Filtern der Filtereinheit 37 zurückgehalten oder in der Zusammensetzung verändert werden. Die Filterleistung darf nicht abnehmen.
  • Durch geeignet gewählte Rohstoffe des Bandschmiermittelkonzentrats kommt es auch nicht zu den oft beobachteten Ausfällen mit speziellen Wasserinhaltsstoffen. Dies kommt der Sauberkeit und der biologischen Situation des gesamten Systems zugute.
  • Die Förderung des Bandschmiermittels mit Kreiselpumpen stellt spezielle Anforderungen an das Bandschmiermittelkonzentrat. Durch die Scherkräfte in der Pumpe darf das Bandschmiermittel nicht zum Schäumen gebracht werden. Das Bandschmiermittelkonzentrat muss besonders schaumarm eingestellt sein, um Störungen bei nachgeschalteten Kontrollgeräten zu vermeiden. Ein derartiges und besonders geeignetes Bandschmiermittelkonzentrat ist das Produkt „WEICOLUB-300".
  • Selbstverständlich kann gemäß der vorliegenden Erfindung auch eine Vorrichtung zum Transport von Gebinden realisiert werden, bei der unter einem Transportband überschüssiges, gebrauchtes Bandschmiermittel in einer Auffangwanne aufgefangen wird und von dieser Auffangwanne zu der Sprüheinheit dieses Transportbands zurückgeführt wird. Das gebrauchte Band schmiermittel kann dann mit frischem Bandschmiermittel vermischt werden, wobei der Verbrauch von Bandschmiermittel insgesamt reduziert wird, die Qualität des aufgesprühten Bandschmiermittels jedoch sehr hoch ist. Insbesondere wenn eine Filterung des gebrauchten Bandschmiermittels eingesetzt wird, weist das gemischte Bandschmiermittel nahezu keine Qualitätseinbußen gegenüber frischem Bandschmiermittel auf.
  • 1
    Leergutbereich
    2
    Transportsystem
    3
    Abfüllstation
    4
    Transportsystem
    5
    Auslieferungsbereich
    6
    Transportband (von 2)
    7
    Sprüheinheit (von 6)
    8
    Auffangwanne (von 6)
    9
    Abflussleitung
    10
    Transportband (von 4)
    11
    Sprüheinheit (von 10)
    12
    Auffangwanne (von 10)
    13
    Dosiereinheit 1
    14
    Schmiermittelleitung
    15
    Konzentrattank
    16
    Konzentratleitung
    17
    Dosierpump
    18
    Dosierventil
    19
    Frischwasserleitung
    20
    Kontaktwasserzähler
    21
    Rückschlagventil
    22
    Sammelleitung
    23
    Sammelbehälter
    24
    Zuführleitung
    25
    Pumpe
    26
    Dosierventil
    27
    Kontaktwasserzähler
    28
    oberer Füllstandsmesser
    29
    Auslassventil
    30
    erstes Abflussventil
    31
    Leitung
    32
    Stapelbehälter
    33
    Niveauregulierung
    34
    unterer Niveauschalter
    35
    oberer Niveauschalter
    36
    zweites Abflussventil
    37
    Filtereinheit
    38
    Kreiselpumpe
    39
    Grobfilter
    40
    Feinfilter
    41
    Filter
    42
    Rückschlagventil
    43
    Kopplungsstelle
    44
    Verbindungsleitung
    45
    Abzweig
    46
    Magnetventil

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Transport von Gebinden, insbesondere Flaschen, mit wenigstens einem Transportband (6, 10) und mindestens einer Sprüheinheit (7, 11) zum Aufsprühen von Bandschmiermittel, gekennzeichnet durch – wenigstens eine Auffangwanne (8, 12) zum Auffangen von gebrauchtem Bandschmiermittel unter einem Transportsystem (4); – eine Filtereinheit (37) zum Filtern des aufgefangenen Bandschmiermittels; – einen Sammelbehälter (23) für gebrauchtes Bandschmiermittel; eine Pumpe (25), die gebrauchtes Bandschmiermittel aus dem Sammelbehälter (23) zu einer Sprüheinheit (7) fördert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (37) in einer Zuführleitung (24) zwischen Sammelbehälter (23) und Sprüheinheit (7) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – mindestens zwei Transportbänder (6, 10) vorgesehen sind, denen jeweils mindestens eine Sprüheinheit (7, 11) zugeordnet ist; – das in der Auffangwanne (12) des ersten Transportbands (10) aufgefangene Bandschmiermittel der Sprüheinheit (7) des zweiten Transportbands (6) zugeleitet wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass – unterhalb des zweiten Transportsystems (2) eine Auffangwanne (8) angeordnet ist, in der überschüssiges Bandschmiermittel aufgefangen wird; und – eine Abflussleitung (9) an der zweiten Auffangwanne (8) angeschlossen ist, durch die überflüssiges Bandschmiermittel abgeführt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussleitung (9) mit dem öffentlichen Abflusssystem und/oder mit dem oder einem weiteren Sammelbehälter (23) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – in der Zuführleitung (24) ein Stapelbehälter (32) angeordnet ist; – der Stapelbehälter (32) in Flussrichtung hinter der Pumpe (25) angeordnet ist; und – der Stapelbehälter (32) zum Sammeln von Bandschmiermittel verwendet wird.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (37) wenigstens einen Filter, vorzugsweise einen Grobfilter (39) und einen Feinfilter (40), oder eine Einrichtung zur Partikelabtrennung, vorzugsweise eine Zentrifuge oder einen Separator, umfasst.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass – in der Schmiermittelleitung (14) ein Abzweig (45) vorgesehen ist; – die Zuführleitung (24) eine Kopplungsstelle (43) aufweist; und – eine Verbindungsleitung (44) von dem Abzweig (45) der Schmiermittelleitung (14) zu der Kopplungsstelle (43) der Zuführleitung (24) führt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Niveauregulierung (26, 33) im Sammelbehälter (23) und/oder in einem Stapelbehälter (32) vorgesehen ist, die den Zulauf und/oder Ablauf aus dem Sammelbehälter (23) und/oder dem Stapelbehälter (32) reguliert.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Niveauregulierung (26, 33) eingerichtet ist zum Erkennen des Unterschreitens des Füllstands unter einen unteren Grenzwert im Sammelbehälter (23) und/oder Stapelbehälter (32) und zum Steuern der Zufuhr von Bandschmiermittel aus der Dosiereinheit (13) zu der ersten oder einer zweiten Sprüheinheit (7, 11).
DE200620009135 2006-06-10 2006-06-10 Vorrichtung zum Transport von Gebinden Expired - Lifetime DE202006009135U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200620009135 DE202006009135U1 (de) 2006-06-10 2006-06-10 Vorrichtung zum Transport von Gebinden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200620009135 DE202006009135U1 (de) 2006-06-10 2006-06-10 Vorrichtung zum Transport von Gebinden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006009135U1 true DE202006009135U1 (de) 2006-09-21

Family

ID=37068373

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200620009135 Expired - Lifetime DE202006009135U1 (de) 2006-06-10 2006-06-10 Vorrichtung zum Transport von Gebinden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006009135U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006061767A1 (de) * 2006-12-28 2008-07-03 Wemhöner Anlagen GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Profilierung oder Beschichtung von flachen Werkstücken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006061767A1 (de) * 2006-12-28 2008-07-03 Wemhöner Anlagen GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Profilierung oder Beschichtung von flachen Werkstücken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60010924T2 (de) Verfahren und vorrichtung für die klärung von flüssigkeiten und suspensionen durch ballastflockung und sedimentierung
DE1784338A1 (de) Schlamm-Klaeranlage
DE102005039385A1 (de) Transport-Geschirrspülmaschine
EP1759753A2 (de) Filtereinrichtung
EP1447384A1 (de) Anlage zur Entfernung und Deaktivierung von Organismen im Ballastwasser
DE4332375A1 (de) Anlage und Verfahren zum Schmieren, Reinigen und/oder Desinfizieren von Transportbändern oder -ketten
AT516673A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Lebensmitteln und/oder Behältnissen zur Aufnahme von Lebensmitteln
DE102005039140A1 (de) Transport-Geschirrspülmaschine
EP1108822B1 (de) Abwasserhebeanlage
DE102012106019A1 (de) Anlage und Verfahren zur Aufarbeitung von Bilgewasser und Schlamm
DE202015103163U1 (de) Filteranordnung
DE202006009135U1 (de) Vorrichtung zum Transport von Gebinden
DE102006027064A1 (de) Vorrichtung zum Transport von Gebinden
EP1650169B1 (de) Biologische Klärvorrichtung mit einer Tauchpumpe
CH637602A5 (en) Process and equipment for clarifying effluents
DE102022111746B4 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Schmutzwasser
EP2326551A2 (de) Vorrichtung zur abwasseraufbereitung
DE19828209C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abwasser-Förderung in einem Druckleitungssystem
EP1144101A1 (de) Verfahren, vorrichtung und anlage zur kontinuierlichen aufbereitung von wasser
DE102004015779B4 (de) Filtervorrichtung für Flüssigkeiten, insbesondere für Kühlschmiermittel spanender Werkzeugmaschinen
EP2826753A1 (de) Kleinkläranlage
DE4436002A1 (de) Förderer für flüssige Medien mit Produktionsrückständen
DE102011001967A1 (de) Landwirtschaftliche Feldspritze
WO2016000896A1 (de) Altölaufbereitungseinrichtung für eine rundstrickmaschine
DE3739896A1 (de) Vorrichtung zur aufbereitung von abwaessern industrieller herkunft oder sogenannten sickerwassers aus deponien

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20061026

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: TENSID-CHEMIE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: TENSID-CHEMIE G. MAIER GMBH, 76461 MUGGENSTURM, DE

Effective date: 20080220

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20090722

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20120831

R158 Lapse of ip right after 8 years
R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20150101