DE202006006891U1 - Automatisch öffnender Futternapf - Google Patents
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Abstract
Der
Futternapf mit einem automatisch öffnenden und schließenden Dackel
enthält
den Futternapf (2) und den Deckel (3). Der Deckel (3) ist auf eine
sich auf dem Futternapf (2) befindenden Sockel (1) befestigt. Im
Sockel (1) befindet sich der von der Infrarotsensoreinheit gesteuerte
Antrieb. Der Antrieb besteht aus einer durch einen Motor (6) angetriebenen
Kraftübertragungskomponente (4).
Die Kraftübertragungskomponente
(4) ist durch eine Schubstange (5) mit dem Deckel (3) exzentrisch
verbunden. Die Steuerungseinheit umfasst den Infrarotsensor (11),
der sich auf dem Sockel (1) befindet, und die Schaltung für die Steuerung
des Motors (6), der vom Infrarotsensor (11) aktiviert wird.
Description
- Zugehöriger technischer Bereich
- Bei diesem innovativen Produkt handelt es sich um einen Behälter, in dem Tierfutter (überwiegend für Hunde und Katzen) vorübergehend aufbewahrt werden kann. Es ist ein Futternapf mit automatisch öffendem Deckel mit Hilfe eines Infrarot-Sensors.
- Technische Ausgangslage:
- Ein Futternapf ist ein gängiger Artikel für den Heimtierbedarf. Es gibt Futtemäpfe mit und ohne Deckel. Obwohl der Futternapf ohne Deckel bei der Benutzung bequem ist, verbreiten sich aber auch leicht Bakterien mit negativen Folgen für die Hygiene in der Umgebung. Diesen Nachteil hat der Futternapf mit Deckel zwar nicht, ein Tier könnte den Deckel aber nicht selbstständig heben, um an das Futter zu kommen.
- Technische Neuerung
- Die technische Innovation des hier dargestellten Futternapfs liegt zum einen in der Beseitigung der Nachteile des herkömmlichen Futternapfs, und zum anderen darin, einen Futternapf zu bauen, dessen Deckel sich automatisch öffnet und schließt und der zugleich haltbar und strapazierfähig ist.
- Der technische Funktionsweise ist wie folgt: Der Futternapf mit einem automatisch öffnenden und schließenden Deckel enthält den Futternapf mit dem Deckel. Der Deckel ist mittels eines Scharniers am Futternapf befestigt. Im Futternapfgehäuse befindet sich der von der Infrarot-Sensoreinheit gesteuerte Antrieb. Der Antrieb und die Steuerung befinden sich unter dem Scharnier im Bodenbereich. Der genannte Antrieb besteht aus Motor und Zahnradgetriebe. Das Zahnradgetriebe ist durch Schubstangen mit dem Deckel exzentrisch verbunden. Die Steuerungseinheit umfasst den Infrarotsensor, der sich auf dem Deckelsockel befindet, und die Motorsteuerung, die vom Infrarotsensor betätigt wird. Die Funktionsweise sieht vor, dass nach dem Prinzip des Viergelenkgetriebes durch die exzentrische Schubstange, die sich zwischen dem Deckel und dem Getriebe befindet, der Deckel an der Anschlussstelle zum drehen (öffnen und schließen) betätigt wird. Dadurch, dass die Schubstangen mit der Kraftübertragungskomponente verbunden sind, und dass bei der Anwendung das Kraftmoment unmittelbar von der Exzentrizität bestimmt wird, kann im Vergleich zu anderer Antriebskonstruktion eine Minderung des Outputs durch Erhöhen der Exzentrizität erreicht werden, was zugleich die Flexibilität während der Kraftmomentübertragung erhöht. Das garantiert eine fange Lebensdauer und schützt wirksam gegen Störung der Antriebsfunktion durch fremde Einwirkung. Wenn nicht genug Elektrizität vorhanden ist, kann es passieren, dass sich der Deckel nicht automatisch öffnet oder schließt. In dieser Situation muss der Deckel manuell geöffnet werden.
- Auf dem Deckel befindet sich die Halterung für die Schubstangen. Der Antrieb umfasst das Getriebe (Zahnradgetriebe), das sich zwischen Motor und Kraftübertragungskomponente befindet. Die Kraftübertragungskomponente besteht aus Zahnrädern, Pendelstange und Exzentrierkomponente.
- Der genannte Deckel und die genannten Verbindungswellen sind in den beiden Halterungen befestigt. Die Verbindungswellen sind jeweils mit einer Nachstellfeder überzogen. Diese Feder ist eine Torsionsfeder mit relativ großem Kraftmoment. Sie kann mehr als 70% des vom Deckel selbst erzeugten Kraftmoments ausgleichen und ermöglicht, dass der Motor den Deckel zum öffnen und schließen problemlos antrieben kann.
- Die Steuerungseinheit umfasst die Steuerkreise für den Sender (Geber), den Empfänger, den Impulsverstärker, den Mikroprozessorchip und den Motorantrieb sowie den Steuerkreis für die Motorendabschaltung. Der Infrarotsensor mit Sender- und Empfängerstromkreis befindet sich am vorderen Teil des Sockels. Durch Verstärken des empfangenen Signals ist ein sicheres Schalten ermöglicht. Nach jedem Öffnen und Schließen wird der Motor automatisch ausgeschaltet. So wird der Motor sofort gestoppt und eine unnötige Abnutzung der Zahnräder verhindert. Der Stromkreis hat auch Anzeigenfunktion für manuelle Bedienung und Anzeigefunktion für den Batteriespannungstest.
- In der Nähe der Anschlussstelle zwischen dem Deckel und dem Deckelsockel befindet sich ein Anschlag. Wenn der Deckel sich bis einem gewissen Winkel geöffnet hat, kommt er mit dem Anschlag in Berührung. Somit wird verhindert, dass der Deckel die festgelegte Winkelposition nicht überschreitet.
- Der innovative Futternapf ist charakterisiert durch kompakte Bauweise klares Design, lange Lebensdauer sowie Sauberkeits- und Hygienebringende Wirkung. Bei der Benutzung muss weder Hand noch Fuß den Futternapf berühren. Der Deckel öffnet und schließt automatisch. Kommt man zum Futternapf, öffnet sich der Deckel automatisch, geht man, schließt sich der Deckel automatisch wieder. Das schafft Bequemlichkeit, mehr Sauberkeit und somit bessere Hygiene.
- Nachfolgt ist eine nähere Beschreibung anhand der beiliegenden Abbildungen.
- Erläuterung zu den Abbildungen
-
1 Konstruktionsplan -
2 Deckelsockelkonstruktion -
3 Deckelkonstruktion -
4 A-A Schnittansicht der3 -
5 Schnittansicht des Getriebes -
6 Blockschema der Steuerungseinheit -
- 1
- Deckelsockel
- 2
- Futternapf
- 3
- Deckel
- 4
- Kraftübertragungskomponente
- 5
- Schubstange
- 6
- Motor
- 7
- Getriebe
- 8
- Verbindungswelle
- 9
- Befestigungshalterung
- 10
- Nachstellfeder
- 11
- Infrarotsensor
- 12
- .....
- 13
- Anschlag
- 14
- Batteriefach
- 15
- Stützhalterung
- Wie in
1 bis4 gezeigt wird enthält der automatisch öffnende Futternapf den Futternapf (2 ) und den Deckel (3 ). Der Deckel (3 ) ist auf dem Deckelsockel (1 ) beweglich befestigt. Die Fläche auf dem Deckelsockel, die vom Deckel bedeckt ist, ist die Öffnung für den Einwurf, die bis in den Futternapf reicht. Im Deckelsockel befindet sich der von der Steuerungseinheit gesteuerte Antrieb. Der Antrieb besteht aus der vom Motor (6 ) getriebenen Kraftübertragungskomponente (4 ). Die Kraftübertragungskomponente (4 ) ist durch Schubstangen(5 ) mit dem Deckel (3 ) exzentrisch verbindet. Die Steuerurngseinheit umfasst den Infrarotsensor (11 ), der sich auf dem Deckelsockel (1 ) befindet, und die Schaltung für die Steuerung des Motors (6 ), der vom Infrarotsensor (11 ) betätigt wird. Ein Paar Schubstangen (5 ) verbinden den Deckel (3 ) und das Kraftübertragungskomponente (4 ). Jeweils ein Ende der Schubstange (5 ) ist exzentrisch mit dem Hauptzahnrad der Kraftübertragungskomponente (4 ) verbunden, das andere Ende ist auf der Stützhalterung (15 ) auf dem Deckel befestigt. Zwei Schubstangen (5 ) befinden sich zwischen den zwei Befestigungshalterung (9 ). In der Nähe der Anschlussstelle zwischen dem Deckel (3 ) und dem Deckelsockel (1 ) befindet sich ein Anschlag (13 ), der auf der Verbindungswelle (8 ) befestigt ist. -
5 zeigt, dass das der Antrieb den Motor (6 ) und das Getriebe (7 ) enthält. Das Getriebe (7 ) hat 5 Paare ineinander verzahnte Zahnräder. Das erste Zahnrad hat ist koaxial mit dem Motor verbunden. Das letzte Zahnrad ist das Hauptzahnrad/die Kraftübertragungskomponente (4 ), das mit der Schubstange (5 ) exzentrisch und beweglich verbunden ist. Das Getriebe besteht aus übereinander geordneten Doppelzahnrädern. Dadurch ist die Größe des Getriebegehäuses verringert worden. -
6 zeigt, dass die Steuerungseinheit die Steuerkreise für den Sender (Geber), den Empfänger, den Impulsverstärker, den Mikroprozessorchip und den Motorantrieb sowie den Steuerkreis für die Motorendabschaltung umfasst. Der Infrarotsensor (11 ) mit Sender- und Empfängerstromkreis befindet sich am vorderen Teil des Sockels (1 ). Die Stromkreistafel für die Steuerung ist unter dem Scharnier befestigt. Das Batteriefach (14 ) befindet sich im unteren Bereich des hinteren Teils des Deckelsockels (1 ). - Der Arbeitsvorgang dieses Futternaps:
- Der Senderstromkreis sendet ein Infrarotsignal, wenn sich ein Mensch oder ein anderer Gegenstand dem Futternapf (
2 ) nähert. Der Infrarotsensor (11 ) empfängt die zurückgeworfenen Signale und sendet einen niedrigen Pegel ab, der dann den Stromkreis des Impulsverstärkers schaltet. Von hier aus wird ein höherer Pegel gesendet, dar vom Mikroprozessorchip zum verarbeitet und zum Motorantrieb gesendet wird. Der Motor (6 ) dreht sich vorwärts, reduziert seine Geschwindigkeit im Getriebe (7 ) und treibt durch das Hauptzahnrad der Kraftübertragungskomponente (4 ) die Schubstangen (5 ) an. Jetzt öffnet der Deckel (3 ). Wenn der Deckel (3 ) seine Höchstposition erreicht hat, sendet der Mikroprozessorchip Signale zum Steuerkreis für die Motorendabschaltung des Motors (6 ), so dass der Deckel (3 ) im geöffneten Zustand halten bleibt. Wenn der Mensch oder Gegenstand sich vom Futternapf (2 ) entfernt, dann sendet der Mikroprozessorchip nach einigen Sekunden Signale aus, der Motor dreht sich rückwärts, reduziert seine Geschwindigkeit im Getriebe (7 ) und treibt durch das Rückwärtsdrehen des Hauptzahnrades Kraftübertragungskomponente (4 ) die Schubstangen (5 ) in die Umkehrrichtung an. Der Deckel wird geschlossen. Auch in diesem Stromkreis ist ein Impulsverstärker angeschlossen, der die empfangenen Signale verstärkt und den Prozess sichert. Der Futternapf verwendet 4 Batterien Größe: Nr. 1 (nach chinesischem Normkennzeichnung). Die Batterien halten bei einer Nutzung von 20 Mal am Tag ca. 3 Monate. Daher ist der Futternapf sehr sparsam an Stromverbrauch. - Der Futternapf kann auch manuell bedient werden. Im Steuerungsstrmkreis ist ein Stromkreis für die manuelle Bedienung eingeschlossen. Am vorderen Teil des Deckelsockels befinden sich Tasten zum manuellen Öffnen und Schließen.
- Im Steuerungsstromkreis ist ebenfalls ein Stromkreis für Batterietest. Bei ausreichender Spannung leuchtet es rot, bei mangelnder Spannung orange. Bei orange leuchtender Anzeige sollen die Batterien gewechselt werden.
- Der Futternapf hat einen Innen-Futternapf. Wenn der Behälter voll ist, braucht man nur den Deckelsockel (
1 ) abnehmen und den Behälter herausholen und entleeren. Es ist sehr praktisch und beguem, zugleich ist er leicht zu reinigen. -
- A
- Motor
- B
- Stromkreis für die Motorantrieb
- C
- Stromkreis für die Motorabbremsung
- D
- Stromkreis für den Batterietest
- E
- Stromkreis für die Manuelle Bedingung
- F
- Mikroprozesschip
- G
- Stromkreis für den Sender/Geber
- H
- Stromkreis für den Empfänger
- I
- Stromkreis für den Empfänger
Claims (7)
- Der Futternapf mit einem automatisch öffnenden und schließenden Dackel enthält den Futternapf (
2 ) und den Deckel (3 ). Der Deckel (3 ) ist auf eine sich auf dem Futternapf (2 ) befindenden Sockel (1 ) befestigt. Im Sockel (1 ) befindet sich der von der Infrarotsensoreinheit gesteuerte Antrieb. Der Antrieb besteht aus einer durch einen Motor (6 ) angetriebenen Kraftübertragungskomponente (4 ). Die Kraftübertragungskomponente (4 ) ist durch eine Schubstange (5 ) mit dem Deckel (3 ) exzentrisch verbunden. Die Steuerungseinheit umfasst den Infrarotsensor (11 ), der sich auf dem Sockel (1 ) befindet, und die Schaltung für die Steuerung des Motors (6 ), der vom Infrarotsensor (11 ) aktiviert wird. - Der wie im Anspruch 1 beschriebene automatisch öffnende Futternapf hat das Merkmal, dass sich eine Halterung (
15 ) für die Schubstange (5 ) auf dem Deckel (3 ) befindet. - Der wie im Anspruch 1 beschribene automatisch öffnende Futternapf hat das Merkmal, dass der Antrieb ein Getriebe (
7 ) enthält, das sich zwischen dem Motor (6 ) und der Kraftübertragungskomponente (4 ) befindet. - Der wie im Anspruch 1 beschribene automatisch öffnende Futternapf hat das Merkmal, dass der Deckel (
3 ) durch eine Verbindungswelle (8 ) in der Halterung (15 ) auf dem Sockel (1 ) befestigt ist. Die Verbindungswelle (8 ) ist mit einer Nachstellfeder (10 ) versehen. - Der wie im Anspruch 1 beschribene automatisch öffnende Futternapf hat das Merkmal, dass die Steuerungseinheit die Steuerkreise für den Sender (Geber), der Empfänger, den Impulsverstärker, den Mikroprozessorchip und den Motorantrieb sowie den Steuerkreis für die Motorendabschaltung umfasst. Der Infrarotsensor (
11 ) mit Sender- und Empfängerstromkreis befindet sich am vorderen Teil des Sockels (1 ). - Der wie im Anspruch 1 beschribene automatisch öffnende Futternapf hat das Merkmal, dass sich in der Nähe der Anschlussstelle zwischen dem Deckel (
3 ) und dem Sockel (1 ) ein Anschlag (13 ) befindet, der auf der Verbindungswelle (8 ) befestigt ist. - Der wie im Anspruch 1 beschribene automatisch öffnende Futternapf hat das Merkmal, dass die Kraftübertragungskomponente (
4 ) aus Zahnrad, Pendelstange und Exzentrierkomponente besteht.
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011076378A2 (de) | 2009-12-26 | 2011-06-30 | Hans Stark E.K. | Futterabdeckungsbetätigungsvorrichtung, insbesondere für futterbehältnisse, eine futtereinrichtung und verfahren zum betreiben einer futtereinrichtung |
CN112506083A (zh) * | 2020-12-08 | 2021-03-16 | 莱芜职业技术学院 | 一种多控遥控开关控制器 |
-
2006
- 2006-04-26 DE DE202006006891U patent/DE202006006891U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2011076379A2 (de) | 2009-12-26 | 2011-06-30 | Hans Stark E.K. | Futterabdeckungsbetätigungsvorrichtung, insbesondere für futterbehältnisse und eine futtereinrichtung |
DE102010055467A1 (de) | 2009-12-26 | 2011-07-07 | Hans Stark e.K., 89567 | Futterabdeckungsbetätigungsvorrichtung, insbesondere für Futterbehältnisse, eine Futtereinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Futtereinrichtung |
DE102010055466A1 (de) | 2009-12-26 | 2011-07-21 | Hans Stark e.K., 89567 | Futterabdeckungsbetätigungsvorrichtung, insbesondere für Futterbehältnisse und eine Futtereinrichtung |
WO2011076378A3 (de) * | 2009-12-26 | 2011-08-18 | Hans Stark E.K. | Futterabdeckungsbetätigungsvorrichtung, insbesondere für futterbehältnisse, eine futtereinrichtung und verfahren zum betreiben einer futtereinrichtung |
WO2011076379A3 (de) * | 2009-12-26 | 2011-08-18 | Hans Stark E.K. | Futterabdeckungsbetätigungsvorrichtung, insbesondere für futterbehältnisse und eine futtereinrichtung |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20060817 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20091012 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20121101 |