DE202006003450U1 - Müllerkennungssystem - Google Patents

Müllerkennungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE202006003450U1
DE202006003450U1 DE202006003450U DE202006003450U DE202006003450U1 DE 202006003450 U1 DE202006003450 U1 DE 202006003450U1 DE 202006003450 U DE202006003450 U DE 202006003450U DE 202006003450 U DE202006003450 U DE 202006003450U DE 202006003450 U1 DE202006003450 U1 DE 202006003450U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
refuse collection
sensor
collection container
unit
waste
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202006003450U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DILGER ERIK
NOETH RICHARD
Noth Richard
Original Assignee
DILGER ERIK
NOETH RICHARD
Noth Richard
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DILGER ERIK, NOETH RICHARD, Noth Richard filed Critical DILGER ERIK
Priority to DE202006003450U priority Critical patent/DE202006003450U1/de
Publication of DE202006003450U1 publication Critical patent/DE202006003450U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1426Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
    • B65F1/1436Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste receptacle withdrawn upon opening of the enclosure
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/04Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
    • A47B77/18Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts by special arrangements for accommodating removable containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2210/00Equipment of refuse receptacles
    • B65F2210/144Level detecting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2210/00Equipment of refuse receptacles
    • B65F2210/152Material detecting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2210/00Equipment of refuse receptacles
    • B65F2210/152Material detecting means
    • B65F2210/1522Material detecting means for glass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2210/00Equipment of refuse receptacles
    • B65F2210/152Material detecting means
    • B65F2210/1525Material detecting means for metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2210/00Equipment of refuse receptacles
    • B65F2210/152Material detecting means
    • B65F2210/1527Material detecting means for plastics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2210/00Equipment of refuse receptacles
    • B65F2210/16Music playing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2210/00Equipment of refuse receptacles
    • B65F2210/172Solar cells
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2210/00Equipment of refuse receptacles
    • B65F2210/184Weighing means

Abstract

Vorrichtung zur automatischen Müll- und Wertstofferkennung für einen Müllsammelbehälter (5,12) gekennzeichnet durch eine Sensorerkennungseinheit, die mindestens einen Sensor aufweist, der Materialien erkennt, eine Auswerteeinheit, welche die Sensordaten aufnimmt und in Abhängigkeit der Sensordaten den Benutzer durch eine Informationseinheit informiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Müllerkennung für einen Müllsammelbehälter.
  • Um Müll optimal und umweltfreundlich recyceln zu können, muss er möglichst sortenrein getrennt werden. Diese Trennung geschieht zum einen zentral in großen Recyclinganlagen, zum anderen stehen hierzu in jedem Haushalt/Betrieb verschiedene Behältnisse zur Verfügung, um den anfallenden Müll dezentral sortenrein zu trennen.
  • Um die Sortenreinheit des dezentral getrennten Mülls zu überwachen, setzen viele Entsorgungsunternehmen Müllfahrzeuge mit mobilen Störstofferkennungssystemen ein (z.B.: DE000009403808U1) oder wenden andere Verfahren zur Ermittlung möglicher Störstoffe im Müll einer bestimmten Sorte an. Werden Störstoffe in einem Müllsammelbehälter für eine bestimmte Müllsorte gefunden, so verhängt das jeweilige Entsorgungsunternehmen Sanktionen gegen den Besitzer des Behälters.
  • Es ist jedoch bis jetzt nicht möglich, sich vor Sanktionen wegen Störstoffen, welche durch Versehen, Unachtsamkeit oder Unwissenheit in den Müllsammelbehälter gelangen, zu schützen. Vor allem im gewerblichen Bereich verursachen erhöhte Störstoffanteile in sortenreinen Müllsammelbehältern zusätzliche Entsorgungskosten für die Betriebe durch höhere Recyclingkosten.
  • Weiterhin gibt es Systeme, welche bei durch mehrere Parteien genutzten Müllsammelbehältern, die müllverursachenden Parteien beim Benutzen des Behälters registrieren, jedoch Verursacher von Störstoffen nicht feststellen können. Mögliche Sanktionen treffen somit alle Parteien.
  • Für Unternehmen ist es außerdem interessant den Störstoffgehalt bzw. die Zusammensetzung ihres Mülls zu kennen und zu beobachten, um die Müllentsorgung und Produktionsabläufe zu optimieren. Derzeit ist keine Vorrichtung bekannt, die eine Protokollierung der Zusammensetzung bzw. des Störstoffgehaltes, des in die Abfallbehälter eingeworfenen Mülls über einen längeren Zeitraum ermöglicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Gebrauch unkomplizierte Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, verschiedene Störstoffe, unabhängig voneinander, direkt während dem Einwurf des Mülls in den Müllsammelbehälter zu erkennen, und einen Störstofffund durch ein Signal oder eine entsprechende Sprachausgabe umgehend anzuzeigen.
  • Gleichzeitig kann der positive Störstoffbefund durch elektronische Signale an andere Systeme zur Weiterverarbeitung der Informationen weitergeleitet werden, wie beispielsweise an ein Identifikationssystem, welches den Müllverursacher erkennt, und somit einen möglichen Störstoffeinwurf diesem zuordnen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung bietet dem Anwender Sicherheit, dass sein getrennter Müll störstofffrei ist. Er hat somit eine Möglichkeit, sich vor unangenehmen Sanktionen zu schützen, die durch unabsichtliche Fehleinwürfe entstehen können. Geldstrafen oder Geruchsbelästigungen etc. durch nicht entleerte Müllsammelbehälter können somit beispielsweise vermieden werden.
  • Die Erfindung ermöglicht es weiterhin bei durch mehrere Parteien oder betrieblich genutzten Müllsammelbehältern einen Störstoffeinwurf festzustellen und in Verbindung mit anderen Systemen den Verursacher zu identifizieren. Dies bietet den großen Vorteil, dass die verursachende Partei, oder der Mitarbeiter des Betriebes zur Verantwortung gezogen werden kann und mögliche Konsequenzen nicht ungerechterweise alle Parteien/Mitarbeiter betreffen. Gerade bei Betrieben ermöglicht ein gut getrennter, störstoffarmer Müll immense Einsparungen bei den Entsorgungskosten.
  • Auch verbessert die Erfindung bei großflächigem Einsatz das gesamte Störstoffaufkommen im Müll, und sorgt so für Umweltschonung und Kosteneinsparungen bei den Entsorgungsbetrieben.
  • Die Erfindung kann kostengünstig an bestehenden Müllsammelbehältern nachgerüstet werden und erfordert nicht zwingend die Neuanschaffung von speziellen Behältern.
  • Vorteilhaft ist ebenso die frühzeitige Erkennung der Störstoffe, so dass ein Beseitigen dieser Störstoffe einfach möglich ist, da eine Meldung rechtzeitig erfolgt. Bei Erkennungssystemen an Müllfahrzeugen besteht das Problem, dass bei einem Störstofffund der Inhalt des gesamten Behälters durchsucht werden muss, um den Störstoff zu beseitigen.
  • Auch ermöglicht das Müllerkennungssystem eine Protokollierung des Störstoffgehaltes bzw. der Müllzusammensetzung über einen längeren Zeitraum, um es vor allem Betrieben zu ermöglichen, ihre Produktionsabläufe und Abfallentsorgung zu optimieren, da sie aufgrund der gewonnenen Informationen entscheiden können, ob sich beispielsweise die Abtrennung eines Stoffes aus dem Restmüll lohnt. So kann beispielsweise ein zusätzlicher Sonderbehälter für bestimmte Stoffe aufgestellt werden, wenn ein solcher in erhöhter Menge im Restmüll vorkommt. Aufgrund des somit geringeren Restmüllaufkommens, werden Entsorgungskosten für den Restmüll eingespart, und es entstehen zusätzliche Einnahmen durch den Weiterverkauf des sortenreinen Mülls.
  • Die Vorrichtung zur automatischen Müll- und Wertstofferkennung für einen Müllsammelbehälter, umfasst eine Sensorerkennungseinheit, die mindestens einen Sensor aufweist, der Materialien erkennt, eine Auswerteeinheit, welche die Sensordaten aufnimmt und in Abhängigkeit der Sensordaten den Benutzer durch eine Informationseinheit informiert.
  • Die Vorrichtung untersucht mit Hilfe von berührungslos arbeitenden Sensoren den Müll, der in den Müllsammelbehälter eingeworfen wird, während dem Einwerfen, und informiert den Benutzer beispielsweise über eingeworfene Stoffe, die nicht in den Müllsammelbehälter gehören, oder über die Zusammensetzung des eingeworfenen Mülls.
  • Das Müllerkennungssystem kann des weiteren im Inneren des Müllsammelbehälters befestigt sein.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass die Vorrichtung an der Außenseite des Müllsammelbehälters befestigt ist.
  • Die Erfindung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Vorrichtung mit dem Müllsammelbehälter fest verbunden ist. Dies hat den Vorteil, dass die Vorrichtung fest hält und sich beim Entleeren des Behälters nicht lösen kann.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass die Vorrichtung abnehmbar mit dem Müllsammelbehälter verbunden ist.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass die Vorrichtung mit Hilfe von Klemmvorrichtungen am Müllsammelbehälter fixiert und gehalten wird.
  • Dies ermöglicht eine einfache und schnelle Montage oder einen leichten Umbau des Müllerkennungssystem auf einen anderen Müllsammelbehälter.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass die Vorrichtung durch ein Stecksystem am Müllsammelbehälter befestigt wird.
  • Dies ermöglicht eine einfache und schnelle Montage, oder einen leichten Umbau des Müllerkennungssystem auf einen anderen Müllsammelbehälter.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass die Vorrichtung durch ein einrastendes Kupplungssystem am Müllsammelbehälter befestigt wird.
  • Dies ermöglicht eine äußerst einfache und schnelle Montage, oder einen leichten Umbau des Müllerkennungssystem auf einen anderen Müllsammelbehälter, und bieten einen sehr sicheren Halt.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass die Vorrichtung lose auf den Müllsammelbehälter aufgelegt wird. Diese Möglichkeit bietet sich beispielsweise für kleine Müllsammelbehälter an, bzw. wenn das Müllerkennungssystem nur vorrübergehend oder kurzzeitig benutzt wird.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass die Vorrichtung in die Wand, den Boden, den Deckel oder den oberen Rand des Müllsammelbehälters fest integriert werden kann.
  • Dadurch ist die Vorrichtung untrennbar mit dem Müllsammelbehälter verankert und kann sich nicht von diesem lösen, verloren gehen oder gestohlen werden. Auch wird die Verwendung des Müllsammelbehälters in keiner Weise behindert.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass die Vorrichtung in Form eines Rahmens konstruiert ist.
  • Diese Bauweise ist beispielsweise für Sensoren geeignet, die das zu prüfende Material komplett umschließen müssen, um eine Detektion durchzuführen.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass der Rahmen am oberen Rand des Müllsammelbehälters, auf der Innenseite, so montiert ist, dass der Deckel noch verschließbar ist. Der Rahmen ist so gebaut, dass die Einfüllöffnung des Müllsammelbehälters möglichst nicht verkleinert wird, um die Entleerung des Müllsammelbehälters nicht zu beeinträchtigen. Ab der Unterkannte des Rahmens sorgen schräge Platten für einen bündigen Abschluss mit der Behälterinnenwand, um ein optimales herausrutschen des Mülls zu gewährleisten. In diesem Rahmen befinden sich sämtliche Sensoren, Auswerte- und Informationsausgabeeinheiten des Müllerkennungssystems.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass der Rahmen am oberen Rand des Müllsammelbehälters, auf der Außenseite, so montiert ist, dass er den Müllsammelbehälter komplett umschließt.
  • Diese Bauweise ist für Sensoren geeignet, die das zu prüfende Material komplett umschließen müssen, um eine Detektion durchzuführen. Außerdem wird dadurch die Befüllung bzw. Entleerung des Müllsammelbehälters nicht behindert.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass die Vorrichtung in Form eines Kästchens konstruiert ist, welches außen am oberen Rand des Müllsammelbehälters angebracht ist. Diese Bauweise ist kompakt, platzsparend und eignet sich, wenn Sensoren verwendet werden, die das zu prüfende Material nicht komplett umschließen müssen (z.B. ein Wirbelstromsensor).
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass eine Anbringung im näheren Umfeld eines Müllsammelbehälters im wesentlichen so erfolgen kann, dass die Sensorerkennungseinheit im Bereich der Einfüllöffnung, den eingeworfenen Müll erkennen und auswerten kann.
  • Dies hat den Vorteil, dass die Vorrichtung unabhängig vom Müllsammelbehälter ist, und für jeden Müllsammelbehälter verwendet werden kann, der neben oder unter der Vorrichtung aufgestellt ist.
  • Vorteilhafterweise kann das Müllkennungssystem an einem Haltegestell angebracht sein, welches entweder fest im Boden verankert ist, oder mit Hilfe eines Ständers, stabil auf dem Boden steht. Dies dient dazu, dass sich das Müllerkennungssystem auf Höhe der Einfüllöffnung des Müllsammelbehälters befindet, damit sie den eingeworfenen Müll erkennen und auswerten kann.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass das Müllerkennungssystem in einem geschlossenen Rahmen untergebracht ist, welcher beweglich durch ein Gelenk mit einem Haltegestell verbunden ist, oder im rechten Winkel fest mit einem Haltegestell verbunden ist. Eine Beweglichkeit des Rahmens ermöglicht dabei z.B. ein leichteres öffnen des Deckels des Müllsammelbehälters. Ebenfalls kann das Müllerkennungssystem dadurch platzsparender aufbewahrt werden. Die Form des Rahmens ist für Sensoren geeignet, die das zu prüfende Material komplett umschließen müssen, um eine Detektion durchzuführen.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass das Müllerkennungssystem in Form eines Kästchens direkt an einem Haltegestell angebracht ist, und neben dem Müllsammelbehälter steht, so dass sich das Kästchen neben der Einfüllöffnung befindet. Diese Bauweise ist kompakt, platzsparend, behindert den Zugang zur Einfüllöffnung des Müllsammelbehälters nicht und eignet sich, wenn Sensoren verwendet werden, die das zu prüfende Material nicht komplett umschließen müssen (z.B. ein Wirbelstromsensor).
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass das Haltegestell höhenverstellbar ist, damit das Müllerkennungssystem auf die Höhe der Einfüllöffnung gebracht werden kann.
  • Somit ist das Müllerkennungssystem flexibel, und lässt sich für verschieden große Müllsammelbehälter einsetzen.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass die Vorrichtung an Aufbewahrungsorten oder an und innerhalb von Aufbewahrungsboxen für Müllsammelbehälter, so angebracht wird, dass sie sich auf Höhe der Einfüllöffnung des Müllsammelbehälter befindet, d.h., dass wenn man Müll in den Müllsammelbehälter einfüllt, dieser an dem Müllerkennungssystem vorbei geführt werden muss, oder durch dieses hindurch oder daran vorbei fällt.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass die Vorrichtung an einer Gebäudewand befestigt ist und die Müllsammelbehälter daneben oder darunter gestellt werden. Hierdurch lässt sich Platz sparen, und es kann eine Haltevorrichtung eingespart werden.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass die Vorrichtung am oberen Rand des Türflügels einer Aufbewahrungsbox für Müllsammelbehälter, in Form eines Kästchens oder Rahmens, angebracht ist, und somit beim Öffnen der Tür zusammen mit dem Müllsammelbehälter heraus bewegt wird.
  • Das Müllerkennungssystem befindet sich dabei immer über, oder neben der Einfüllöffnung des Müllsammelbehälters, so dass der einzuwerfende Müll durch dieses hindurch, oder daran vorbei fällt.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass die Vorrichtung unterhalb der Decke der Aufbewahrungsbox für Müllsammelbehälter herausziehbar gelagert, und bei Bedarf nach vorne, über die Einfüllöffnung des Müllsammelbehälters heraus gezogen werden kann.
  • Hierbei ist das Müllerkennungssystem ähnlich wie eine Schublade an Schienen befestigt, so dass diese, nachdem der Müllsammelbehälter aus der Aufbewahrungsbox geschoben wurde, über die Einfüllöffnung gezogen werden kann.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass die Vorrichtung bei Aufbewahrungsboxen für Müllsammelbehälter, mit einer Einfüllöffnung von oben, innen an der Aufbewahrungsbox im Bereich der Einfüllöffnung angebracht wird, damit das Müllerkennungssystem den durch die Einfüllöffnung der Aufbewahrungsbox in den Müllsammelbehälter eingeworfenen Müll erkennen und auswerten kann.
  • Vorteilhafterweise kann die Erfindung so konstruiert sein, dass die Auswerteeinheit mit Hilfe der Sensorerkennungseinheit die in einen Müllsammelbehälter eingeworfenen Materialien direkt beim Einwurf untersucht, und den Benutzer über die Informationseinheit auf Materialien aufmerksam macht, welche nicht in den jeweiligen Müllsammelbehälter gehören.
  • Der Benutzer wird direkt beim Einwurf von störstoffhaltigem Müll durch ein beliebiges Signal, darauf aufmerksam gemacht, dass er in einen Müllsammelbehälter mit sortenreinem Müll einen Störstoff, welcher nicht in diesen hineingehört, eingeworfen hat. Ebenfalls wird der Benutzer auf die Art des Störstoffes hingewiesen. Er hat nun die Möglichkeit diesen wieder zu entfernen, um die Sortenreinheit des Mülls zu gewährleisten.
  • Es kann vorteilhaft sein, dass die Sensorerkennungseinheit der Vorrichtung spezifische Sensoren besitzt, die eine möglichst umfassende Anzahl von Materialien erkennen. Die Auswahl der Materialien, über welche der Benutzer informiert wird, wird durch eine Software-/Hardwareprogrammierung bestimmt.
  • Das Müllerkennungssystem lässt sich also durch eine am Gerät angebrachte Bedieneinheit, oder über eine Schnittstelle, mit Hilfe von externen Geräten, darauf programmieren, welche beim Einwurf erkannten Materialien dem Benutzer gemeldet werden, bzw. über welche Materialien Informationen gesammelt werden sollen. So wird das Müllerkennungssystem, wenn es beispielsweise bei einem Biomüllsammelbehälter verwendet wird, auf die Erkennung von organisch nicht abbaubaren Materialien eingestellt.
  • Dies hat den Vorteil, dass das Müllerkennungssystem flexibel für jegliche Art von Müll eingesetzt werden kann.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass die Vorrichtung nur über diejenigen Sensoren zur Erkennung derjenigen Materialien verfügt, über die der Benutzer informiert werden soll.
  • Dies ermöglicht eine möglichst kostengünstige und platzsparende Bauweise des Müllerkennungssystems.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass die Vorrichtung mit anderen System verbunden werden kann, um gewonnene Informationen auf elektronischem Wege zur Weiterverarbeitung weiterzuleiten.
  • So kann beispielsweise der Fund von Störstoffen an ein externes Signalgebungs- oder Alarmsystem gemeldet werden, oder über die Müllzusammensetzung gewonnene Daten an externe zentrale Datenspeicher weitergeleitet werden.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass die Vorrichtung bei Integrierung eines Systems, welches den Benutzer des Müllsammelbehälters identifiziert, Personen, die unerwünschte Materialien in den Müllsammelbehälter einwerfen in einem Speicher protokollieren kann.
  • Der Benutzer muss sich, bevor der Zugang zum Müllsammelbehälter freigegeben wird, beispielsweise durch Eingabe einer PIN, eine Chipkarte, einen Chip oder über einen Fingerabdrucksensor identifizieren. Wird nun ein Störstoff in den Müllsammelbehälter eingeworfen, kann dies einer bestimmten Person zugeordnet werden. Diese Information kann zum späteren Abruf in einem Speicher festgehalten werden.
  • Diese Verfahren ermöglichen es, wenn beispielsweise in dem gemeinsamen Müllsammelbehälter eines Mehrfamilienhauses durch das Entsorgungsunternehmen Störstoffe festgestellt, und entsprechende Sanktionen gegen die gesamte Hausgemeinschaft verhängt werden, den Verursacher des Störstoffes zu ermitteln, und diesem die Sanktionen aufzuerlegen.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass die Vorrichtung die Materialzusammensetzung des in den Müllsammelbehälter eingeworfenen Mülls erkennt, und diese in einem Speicher protokolliert.
  • So lässt sich feststellen, welche Materialien in welcher Menge im Müll vorkommen, um es vor allem Betrieben zu ermöglichen, ihre Produktionsabläufe und Abfallentsorgung zu optimieren, da sie aufgrund der gewonnen Informationen entscheiden können, ob sich beispielsweise die Abtrennung eines Stoffes aus dem Restmüll lohnt. So kann beispielsweise ein zusätzlicher Sonderbehälter für bestimmte Stoffe aufgestellt werden, wenn ein solcher in erhöhter Menge im Restmüll vorkommt. Aufgrund des somit geringeren Restmüllaufkommens, werden Entsorgungskosten für den Restmüll eingespart, und es entstehen zusätzliche Einnahmen durch den Weiterverkauf des sortenreinen Mülls.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass die Vorrichtung eine Computerschnittstelle besitzt, über die abgespeicherte und protokollierte Daten ausgelesen werden können, oder eine Programmierung des Gerätes erfolgen kann.
  • So kann mit Hilfe eines PC, und einer geeigneten Software, eine Auswertung von den in der Vorrichtung abgespeicherten Daten, und eine komfortable Einstellung der Parameter (beispielsweise welche Müllsorten erkannt werden) erfolgen.
  • Das Müllerkennungssystem kann die gewonnenen Informationen dem Benutzer beispielsweise über ein Display mitteilen.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass dem Benutzer die gewonnenen Informationen über Leuchtdioden oder Kontrollleuchten mitgeteilt werden.
  • Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Benutzer die gewonnenen Informationen durch akustische Signale jeglicher Art über einen Lautsprecher mitgeteilt werden.
  • Komfortabler kann es sein, wenn dem Benutzer die gewonnenen Informationen durch eine entsprechende, auf einem Chip abgespeicherte Sprachansage, über einen Lautsprecher mitgeteilt werden.
  • Die Sprachansage kann auch aus mehreren abgespeicherten Fragmenten bestehen, die je nach Bedarf in unterschiedlicher Anordnung wiedergegeben werden können.
  • Diese kann dem Benutzer alle möglichen Informationen und zusätzliche Hinweise erläutern.
  • Dadurch bietet sich eine besonders komfortable Möglichkeit, dem Benutzer Informationen mitzuteilen, da er sofort, ohne Kenntnis von Bedienungsvorschriften, weiß, was zu beachten, bzw. zu tun ist.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass die Lautstärke der Sprachansage/akustischen Signale entweder manuell durch einen Regler eingestellt werden kann, oder mit Hilfe eines Mikrofons automatisch der Umgebungslautstärke angepasst wird.
  • Eine Elektronik erfasst mit Hilfe eines Mikrofons die Umgebungslautstärke, und passt die Lautstärke der Sprachansage/akustischen Signale dieser an, dass die Sprachansage/akustischen Signale deutlich zu hören sind, jedoch nicht unangenehm laut sind.
  • Die Erfindung kann so konstruiert sein, dass die Sensorerkennungseinheit eine Metallerkennungseinheit umfasst.
  • Dabei kann die Metallerkennungseinheit aus einer Induktionsschleife bestehen.
  • Dadurch ist es möglich, besonders ferromagnetische Metalle zu erkennen.
  • Die Metallerkennungseinheit kann auch ein Wirbelstromsensor sein. Dadurch ist es möglich alle Arten von Metallen zu erkennen.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass die Sensorerkennungseinheit zur allgemeinen Materialerkennung eine Transmissions-/Reflexionsinfrarotspektroskopieeinheit enthält. Diese erkennt Materialien anhand ihrer charakteristischen IR-Spektren.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass die Sensorerkennungseinheit eine Kunststofferkennungseinheit umfasst.
  • Es kann vorteilhaft sein, dass die Kunststofferkennungseinheit eine Transmissions-/ Reflexionsinfrarotspektroskopieeinheit ist, die auch verschiedene Kunststoffarten erkennen kann.
  • Diese erkennt Kunststoffe anhand ihrer charakteristischen IR-Spektren.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass die Sensorerkennungseinheit eine Glaserkennungseinheit umfasst.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass die Sensorerkennungseinheit eine Papiererkennungseinheit umfasst.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass die Sensorerkennungseinheit eine Einheit zur Erkennung von Verbundstoffen umfasst.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass die Sensorerkennungseinheit eine Einheit zur Erkennung von biologischem Material umfasst.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass die Sensor-, Auswerte-, und Informationseinheit durch eine Batterie, oder einen Akku mit Strom versorgt wird.
  • Dies macht das Müllerkennungssystem flexibel und unabhängig vom Stromnetz. Ein wiederaufladbarer Akku spart Kosten und schont die Umwelt.
  • Vorteilhafterweise kann die Erfindung so konstruiert sein, dass die Sensor-, Auswerte-, und Informationseinheit durch einen geeigneten Netzadapter mit Strom versorgt wird.
  • Dies ist bei einem stationär fest angebrachtem Müllerkennungssystem sinnvoll, und sorgt für einen wartungsfreien Betrieb ohne Batteriewechsel.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass die Sensor-, Auswerte-, und Informationseinheit durch eine an geeigneter Stelle angebrachten Solarzelle mit Strom versorgt wird. Diese ermöglicht eine Unabhängigkeit vom Stromnetz und von Batterien. Dies ist kostengünstig und umweltfreundlich.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass durch die Solarzelle auch ein Akkumulator geladen wird, der als zusätzliche Stromquelle dienen kann, um einen ständigen Betrieb zu gewährleisten.
  • Dies gewährleistet die Funktion des Müllerkennungssystems auch bei Nacht, Dunkelheit oder schlechten Lichtverhältnissen.
  • Vorteilhafterweise kann an der Vorrichtung ein Füllstandssensor angebracht sein, welche den Füllstand des Müllsammelbehälters misst. Diese Messung kann beispielsweise durch Ultraschallsensoren erfolgen. Dadurch kann dem Benutzer ständig der aktuelle Füllstand mitgeteilt werden, oder es können kurz vor erreichen des maximalen Füllstandes weitere Maßnahmen, wie beispielsweise ein entsprechendes Warnsignal, getroffen werden.
  • Die Vorrichtung kann auch mit einer Wägeeinheit ausgestattet sein, welche laufend das Gewicht des Müllsammelbehälters misst. Durch Bildung der Differenz aus dem Gewicht vor und nach dem Einwurf von Müll in den Müllsammelbehälter, lässt sich das Gewicht des eingeworfenen Mülls bestimmen.
  • In die Sensoreinheit kann auch ein Geruchssensor integriert werden, welcher Gestank und Ausdünstungen im Müll erkennt.
  • Dadurch kann der Benutzer rechtzeitig vor unangenehmen Gerüchen, die im Müllsammelbehälter entstehen, gewarnt werden, damit er diesen vorbeugen kann.
  • Die Sensoreinheit, kann auch einen Sensor umfassen, welcher Materialdaten aus einem RFID-Chip auslesen kann.
  • So ist es möglich, Materialien, die einen RFID-Chip enthalten, der Informationen über sie gespeichert hat, durch ein auslesen dieser Daten aus dem RFID-Chip, zu identifizieren.
  • Figurenbeschreibung
  • Ausführungsbeispiele und Varianten der Erfindung werden im folgenden näher beschrieben:
  • 1: Perspektivische Ansicht des Müllerkennungssystems in Rahmenform (1) an einem Haltegestell (2)
  • 2: Perspektivische Ansicht des Müllerkennungssystems in Kästchenform (7) an einem Haltegestell (2)
  • 3: Perspektivische Ansicht des Müllerkennungssystems in Rahmen- (10) oder Kästchenform (9) angebracht am Türflügel (11) einer Aufbewahrungsbox (8) für Müllsammelbehälter
  • 4: Perspektivische Ansicht des Müllerkennungssystems in Rahmenform (13) am oberen Rand (15) im inneren eines Müllsammelbehälters
  • 5: Perspektivische Ansicht des Müllerkennungssystems in Kästchenform (18) außen am oberen Rand (15) eines Müllsammelbehälters
  • Das Müllerkennungssystem wird in Form eines Plastikrahmens (13) am oberen Rand (15) des Müllsammelbehälters, auf der Innenseite so montiert, dass der Deckel noch verschließbar ist (4). Die Montage kann beispielsweise durch Verschraubungen, Klemmvorrichtungen oder Stecksystemen erfolgen. Der Rahmen ist so gebaut, dass die Einfüllöffnung (14) des Behälters möglichst nicht verkleinert und die Entleerung bzw. Befüllung des Behälters nicht beeinträchtigt wird. Bei Montage des Rahmens (13) an der Innenseite des Behälters können Platten (16) gemäß 4 angebracht werden, um ein optimales herausrutschen des Mülls zu gewährleisten. In diesem Rahmen (13) befinden sich verschiedene Sensoren, die in der Lage sind, beim Einwurf des Mülls, berührungsfrei diejenigen Stoffe zu erkennen, welche nicht in den jeweiligen Müllsammelbehälter gehören. Hierbei ist für jede Stoffgruppe ein bestimmter Sensor vorhanden. Die Signale der Sensoren werden von ebenfalls im Rahmen (13) integrierten, elektronischen Schaltungen ausgewertet. Im Falle einer Erkennung eines Störstoffes spielt die Elektronik über einen im Rahmen (13) integrierten Lautsprecher (17) eine in einem Chip abgespeicherte Sprachansage ab, welche den Benutzer darauf hinweist, dass der entsprechende Störstoff eingeworfen wurde und dieser umgehend entfernt werden muss. Die Stromversorgung der Sensoren und der Elektronik findet durch eine im Rahmen enthaltene Batterie oder einen Akkumulator statt. Am Rahmen kann auch ein Schalter angebracht werden, um das Gerät bei längerer Nichtnutzung abzuschalten, um so die Batterien/Akkumulatoren zu schonen. Damit das gesamte System den rauen Bedingungen standhält, muss der Rahmen gut am Müllsammelbehälter befestigt sein und das Gehäuse des Systems stabil und wasserdicht sein.
  • Das System kann auch so gebaut werden, dass es an jeder für die Funktion der Sensoren günstigen Stelle der Außenseite des Behälters angebracht, oder an entsprechender Stelle, ab Werk, direkt in den Müllsammelbehälter integriert werden kann. Beispielsweise kann es in Form eines Kästchens (18) am oberen Rand (15) außen am Müllsammelbehälter angebracht werden (5).
  • Das Müllerkennungssystem muss nicht direkt mit dem Müllsammelbehälter verbunden sein, sondern kann sich auch im näheren Umfeld des Müllsammelbehälters befinden. Beispielsweise können auch am Aufstellort von Müllsammelbehältern Müllerkennungsvorrichtungen (gem. 13) angebracht werden, so dass verschiedene Müllsammelbehälter z.B. direkt unter die Erkennungsvorrichtung geschoben werden können, was zum Vorteil hat, dass Behinderungen beim Entleeren der Müllsammelbehälter ausgeschlossen werden können. Das System kann als Rahmen (1) an einem Haltegestell (2) befestigt werden, so dass der Müllsammelbehälter (5) darunter gestellt wird (1), oder als Kästchen (7) auf einem Haltegestell (2) befestigt werden, so dass der Müllsammelbehälter daneben gestellt wird.
  • Die äußere Form des Müllerkennungssystems kann je nach Anforderungen und Größe der eingebauten Sensoren von der Form des Rahmens abweichen. Beispielsweise kann es die Form eines Kästchens (18) besitzen, welches (5) außen an dem Müllsammelbehälter angebracht ist.
  • 3 zeigt das Müllerkennungssystem an einer Aufbewahrungsbox (8) für Müllsammelbehälter, bei der die Mülltonne auf einer am Türflügel (11) befestigten Halterung steht, und beim öffnen der Tür mit herausbewegt wird. Das Müllerkennungssystem ist nun ebenfalls in Form eines Rahmens (10) oder Kästchens (9) am Türflügel (11) befestigt, so dass es beim öffnen der Tür ebenfalls mit herausbewegt wird, und sich immer über, bzw. an der Einfüllöffnung des Müllsammelbehälters (12) befindet.

Claims (54)

  1. Vorrichtung zur automatischen Müll- und Wertstofferkennung für einen Müllsammelbehälter (5,12) gekennzeichnet durch eine Sensorerkennungseinheit, die mindestens einen Sensor aufweist, der Materialien erkennt, eine Auswerteeinheit, welche die Sensordaten aufnimmt und in Abhängigkeit der Sensordaten den Benutzer durch eine Informationseinheit informiert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung im Inneren des Müllsammelbehälters (5,12) befestigt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung an der Außenseite des Müllsammelbehälters (5,12) befestigt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit dem Müllsammelbehälter (5,12) fest verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung abnehmbar mit dem Müllsammelbehälter (5,12) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit Hilfe von Klemmvorrichtungen am Müllsammelbehälter (5,12) fixiert und gehalten wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung durch ein Stecksystem am Müllsammelbehälter (5,12) befestigt wird.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung durch ein einrastendes Kupplungssystem am Müllsammelbehälter (5,12) befestigt wird.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung lose auf den Müllsammelbehälter (5,12) aufgelegt wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in die Wand, den Boden, den Deckel oder den oberen Rand (15) des Müllsammelbehälters (5,12) fest integriert ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in Form eines Rahmens (1,10,13) konstruiert ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (13) am oberen Rand (15) des Müllsammelbehälters (5,12) auf der Innenseite so montiert ist, dass der Deckel noch verschließbar ist, wobei der Rahmen (13) so gebaut ist, dass die Einfüllöffnung (14) des Müllsammelbehälters möglichst nicht verkleinert wird, und wobei ab der Unterkante des Rahmens (13) schräge Platten (16) für einen bündigen Abschluss mit der Behälterinnenwand sorgen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1,10,13) am oberen Rand (15) des Müllsammelbehälters (5,12) auf der Außenseite so montiert ist, dass er den Müllsammelbehälters (5,12) komplett umschließt.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in Form eines Kästchens (18) konstruiert ist, welches außen am oberen Rand (15) des Müllsammelbehälters (5,12) angebracht ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Anbringung im näheren Umfeld eines Müllsammelbehälters (5,12), im wesentlichen so erfolgt, so dass die Sensorerkennungseinheit im Bereich der Einfüllöffnung (4,14), den eingeworfenen Müll erkennen und auswerten kann.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Müllerkennungssystem an einem Haltegestell (2) angebracht ist, welches entweder fest im Boden verankert ist, oder mit Hilfe eines Ständers (3) stabil auf dem Boden steht, so dass sich das Müllerkennungssystem auf Höhe der Einfüllöffnung (4) des Müllsammelbehälters (5) befindet, und somit den eingeworfenen Müll erkennen und auswerten kann.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Müllerkennungssystem in einem geschlossenen Rahmen (1) untergebracht ist, welcher beweglich, durch ein Gelenk (6) mit einem Haltegestell (2) verbunden ist, oder im rechten Winkel fest mit einem Haltegestell (2) verbunden ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Müllerkennungssystem in Form eines Kästchens (7) direkt an einem Haltegestell (2) angebracht ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 und Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltegestell (2) höhenverstellbar ist, damit das Müllerkennungssystem auf die Höhe der Einfüllöffnung gebracht werden kann.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung an Aufbewahrungsorten, oder an und innerhalb von Aufbewahrungsboxen (8) für Müllsammelbehälter (5,12), so angebracht wird, dass sie sich auf Höhe der Einfüllöffnung (4,14) des Müllsammelbehälters (5,12) befindet.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung an einer Gebäudewand befestigt ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung am oberen Rand des Türflügels (11) einer Aufbewahrungsbox (8) für Müllsammelbehälter (12), in Form eines Kästchens (9) oder Rahmens (10), angebracht ist und somit beim Öffnen der Tür zusammen mit dem Müllsammelbehälter (12) heraus bewegt wird.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung unterhalb der Decke der Aufbewahrungsbox (8) für Müllsammelbehälter (5,12) herausziehbar gelagert ist, und bei Bedarf nach vorne über die Einfüllöffnung (4,14) des Müllsammelbehälters (5,12) heraus gezogen werden kann.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung bei Aufbewahrungsboxen (8) für Müllsammelbehälter (5,12) mit einer Einfüllöffnung (4,14) von oben, innen an der Aufbewahrungsbox (8) im Bereich der Einfüllöffnung (4,14) angebracht wird.
  25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit mit Hilfe der Sensorerkennungseinheit, die in einen Müllsammelbehälter (5,12) eingeworfenen Materialien, direkt beim Einwurf untersucht und den Benutzer über die Informationseinheit auf Materialien aufmerksam macht, welche nicht in den jeweiligen Müllsammelbehälter (5,12) gehören.
  26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorerkennungseinheit der Vorrichtung spezifische Sensoren besitzt, die eine möglichst umfassende Anzahl von Materialien erkennen, wobei die Auswahl der Materialien, über welche der Benutzer über die Informationseinheit informiert wird, durch eine Software-/Hardwareprogrammierung bestimmt wird.
  27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung nur über diejenigen Sensoren zur Erkennung derjenigen Materialien verfügt, über die der Anwender informiert werden soll.
  28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit anderen Systemen verbunden ist, um gewonnene Informationen auf elektronischem Wege zur Weiterverarbeitung weiterzuleiten.
  29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung bei Integrierung eines Systems, welches den Benutzer des Müllsammelbehälters (5,12) identifiziert, Personen, die unerwünschte Materialien in den Müllsammelbehälter (5,12) einwerfen, in einem Speicher protokolliert.
  30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung die Materialzusammensetzung des in den Müllsammelbehälter (5,12) eingeworfenen Mülls erkennt, und diese in einem Speicher protokolliert.
  31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Computerschnittstelle besitzt, über die abgespeicherte und protokollierte Daten ausgelesen werden können, oder eine Programmierung des Müllerkennungssystems (5,12) erfolgen kann.
  32. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Benutzer die gewonnenen Informationen über ein Display mitgeteilt werden.
  33. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Benutzer die gewonnenen Informationen über Leuchtdioden oder Kontrollleuchten mitgeteilt werden.
  34. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Benutzer die gewonnenen Informationen durch akustische Signale jeglicher Art über einen Lautsprecher (17) mitgeteilt werden.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass dem Benutzer die gewonnenen Informationen durch eine entsprechende, auf einem Chip abgespeicherte Sprachansage, über einen Lautsprecher (17) mitgeteilt werden.
  36. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lautstärke der Sprachansage/akustischen Signale entweder manuell durch einen Regler eingestellt wird, oder mit Hilfe eines Mikrofons, automatisch der Umgebungslautstärke angepasst wird.
  37. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorerkennungseinheit eine Metallerkennungseinheit umfasst.
  38. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallerkennungseinheit aus einer Induktionsschleife besteht.
  39. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallerkennungseinheit ein Wirbelstromsensor ist.
  40. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorerkennungseinheit zur allgemeinen Materialerkennung eine Transmissions-/Reflexionsinfrarotspektroskopieeinheit umfasst.
  41. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorerkennungseinheit eine Kunststofferkennungseinheit umfasst.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 40 und Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofferkennungseinheit eine Transmissions-/Reflexionsinfrarotspektroskopieeinheit ist, die auch verschiedene Kunststoffarten erkennet.
  43. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorerkennungseinheit eine Glaserkennungseinheit umfasst.
  44. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorerkennungseinheit eine Papiererkennungseinheit umfasst.
  45. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorerkennungseinheit eine Einheit zur Erkennung von Verbundstoffen umfasst.
  46. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorerkennungseinheit eine Einheit zur Erkennung von biologischem Material umfasst.
  47. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensor-, Auswerte, und Informationseinheit durch eine Batterie oder einen Akku mit Strom versorgt wird.
  48. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensor-, Auswerte, und Informationseinheit durch einen geeigneten Netzadapter mit Strom versorgt wird.
  49. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensor-, Auswerte, und Informationseinheit durch eine an geeigneter Stelle angebrachte Solarzelle mit Strom versorgt wird.
  50. Vorrichtung nach Anspruch 49 dadurch gekennzeichnet, dass durch die Solarzelle auch ein Akkumulator geladen wird, der als zusätzliche Stromquelle dient, um einen ständigen Betrieb zu gewährleisten.
  51. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Müllerkennungssystem einen Füllstandssensor umfasst, welcher den Füllstand des Müllsammelbehälters (5,12) misst.
  52. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Müllerkennungssystem eine Wägeeinheit umfasst, welche das Gewicht des Müllsammelbehälters (5,12) misst.
  53. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorerkennungseinheit einen Geruchssensor umfasst, welcher Gestank und Ausdünstungen im Müll erkennt.
  54. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorerkennungseinheit, einen Sensor umfasst, welcher Materialdaten aus einem RFID Chip auslesen kann.
DE202006003450U 2005-03-03 2006-03-02 Müllerkennungssystem Expired - Lifetime DE202006003450U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006003450U DE202006003450U1 (de) 2005-03-03 2006-03-02 Müllerkennungssystem

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005009881.9 2005-03-03
DE102005009881 2005-03-03
DE202006003450U DE202006003450U1 (de) 2005-03-03 2006-03-02 Müllerkennungssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006003450U1 true DE202006003450U1 (de) 2006-05-04

Family

ID=36442305

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202006003450U Expired - Lifetime DE202006003450U1 (de) 2005-03-03 2006-03-02 Müllerkennungssystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006003450U1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1982682A1 (de) * 2007-04-17 2008-10-22 Com.Ing S.r.l. Elektronisches System zur Übertragung von Informationen über einen rückzusendenden Container an eine sehbehinderte Person
WO2011113590A3 (de) * 2010-03-17 2012-01-05 Schmid, Egon Elektrischer papierkorb
WO2015094140A1 (en) * 2013-12-20 2015-06-25 Ffps Bi̇lgi̇ Teknoloji̇leri̇ Danişmanlik Diş Ti̇caret Ve Eği̇ti̇m Hi̇zmetleri̇ San. Ve Ti̇c.Ltd.Şti̇. Waste measurement and tracking system
WO2016059280A1 (es) * 2014-10-15 2016-04-21 Palex Medical, S.A. Contenedor de recogida de residuos
CH711516A1 (fr) * 2015-09-14 2017-03-15 Garzuel Florent Support pour récipients à déchets doté de détection de métaux.
EP3698818A1 (de) * 2008-05-30 2020-08-26 Stryker Corporation Tragbarer wagen zur aufnahme von medizinischem abfall
CH716549A1 (fr) * 2019-08-29 2021-03-15 Uhcs Property Sa Unité de recouvrement et système de collecte comportant ladite unité de recouvrement.

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1982682A1 (de) * 2007-04-17 2008-10-22 Com.Ing S.r.l. Elektronisches System zur Übertragung von Informationen über einen rückzusendenden Container an eine sehbehinderte Person
EP3698818A1 (de) * 2008-05-30 2020-08-26 Stryker Corporation Tragbarer wagen zur aufnahme von medizinischem abfall
US10762763B2 (en) 2008-05-30 2020-09-01 Stryker Corporation System and method for collecting medical waste that monitors the waste for objects that may have been inadvertently discarded
US11164440B2 (en) 2008-05-30 2021-11-02 Stryker Corporation System and method for collecting medical waste that monitors the waste for objects that may have been inadvertently discarded
EP3698818B1 (de) * 2008-05-30 2022-10-19 Stryker Corporation Tragbarer wagen zur aufnahme von medizinischem abfall
US11676474B2 (en) 2008-05-30 2023-06-13 Stryker Corporation System and method for collecting medical waste that monitors the waste for objects that may have been inadvertently discarded
WO2011113590A3 (de) * 2010-03-17 2012-01-05 Schmid, Egon Elektrischer papierkorb
WO2015094140A1 (en) * 2013-12-20 2015-06-25 Ffps Bi̇lgi̇ Teknoloji̇leri̇ Danişmanlik Diş Ti̇caret Ve Eği̇ti̇m Hi̇zmetleri̇ San. Ve Ti̇c.Ltd.Şti̇. Waste measurement and tracking system
WO2016059280A1 (es) * 2014-10-15 2016-04-21 Palex Medical, S.A. Contenedor de recogida de residuos
CH711516A1 (fr) * 2015-09-14 2017-03-15 Garzuel Florent Support pour récipients à déchets doté de détection de métaux.
CH716549A1 (fr) * 2019-08-29 2021-03-15 Uhcs Property Sa Unité de recouvrement et système de collecte comportant ladite unité de recouvrement.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202006003450U1 (de) Müllerkennungssystem
CN104340564A (zh) 一种智能垃圾箱
CN110615209A (zh) 垃圾分类回收装置及垃圾分类回收监控系统
DE212018000147U1 (de) Behandelungsvorrichtung für Müllsortierung in Krankenstation
KR20210118427A (ko) 쓰레기 분리수거 장치
EP1562844B1 (de) Interaktiver aufnahmebehälter
CN205045297U (zh) 具有摄像功能的智能垃圾桶
CN204660508U (zh) 一种自动分类垃圾桶
DE102014118877B4 (de) Behälter zur Sammlung von Wertstoffen und System mit mehreren solchen Behältern
CN110406857B (zh) 一种自动化垃圾分类设备
CN205187014U (zh) 一种太阳能式多功能垃圾桶
CN205499945U (zh) 果皮箱
CN204938015U (zh) 一种医疗用分类垃圾柜
CN211768002U (zh) 一种垃圾分类投放亭
CN219335034U (zh) 二次分拣装置
DE10010988A1 (de) Fahrzeug mit Warneinrichtung
CN219620001U (zh) 一种景观型垃圾站
CN212952339U (zh) 一种智能垃圾投放装置
CN215324737U (zh) 一种实验室专用感应垃圾桶
CN212952296U (zh) 一种自动化垃圾分类投放装置
CN210619128U (zh) 一种带人体感应识别的翻盖垃圾桶
CN214166108U (zh) 一种具有称重报警功能的智能垃圾收集箱
CN218663488U (zh) 一种垃圾分类指示装置
CN212892010U (zh) 一种脚踏式垃圾分类装置
CN211643400U (zh) 一种智能垃圾桶

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R207 Utility model specification

Effective date: 20060608

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20091001