DE202006003401U1 - Netzungebundenes- und datenkabelloses IR-Laser-Sicherheitssystem im Sende- und Empfangs-Mast - Google Patents

Netzungebundenes- und datenkabelloses IR-Laser-Sicherheitssystem im Sende- und Empfangs-Mast Download PDF

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Abstract

Netzungebundenes- und datenkabelloses IR-Laser-Sicherheitssystem im Sende- und Empfangs-Mast mit einer angepassten, netzungebundenen, unterbrechungsfreien Stromversorgung (19) und mit einer angepassten Funk-Sendeanlage (15) zur kabelungebundenen Datenübertragung von Informationen aus zu überwachenden Sektoren zur entlegen Funk-Empfangsstation und sich dadurch kennzeichnet, das der Sende-Empfangs-Mast aus einem Aluminium-Profil-Rohr (1) gefertigt wird, in dessen oberstem Teil eine Solarzelleneinheit (3) vorgesehen ist, die durch eine transparenten Schutzplatte aus Glas (2) abgedeckt ist. Im Aluminium-Profil-Rohr (1) sind Akkumulatoren (10) angeordnet, die einerseits zu den hellen Tageszeiten von der Solarzelleneinheit (3) geladen werden und anderseits die im Aluminium-Profil-Rohr (1) befindliche Elektronik mit Energie versorgt, womit die Solarzelle (3) und der Akkumulator (10) eine unterbrechungsfreie Stromversorgung gewährfeisten. An einer Seite des Aluminium-Profil-Rohr (1) sind in gleichen Abständen senkrecht untereinander Eintrittsöffnungen (6) vorgesehen, hinter denen sich jeweils IR-Laserlicht-Sensoren mit Linsensystem (20) befinden, die das durch die Eintrittsöffnungen (6) eintreffende impulsmodulierte IR-Laserlicht (7) aufnehmen und zur Auswertung an den nachgeschalteten Impuls-Demodulator...

Description

  • Netzungebundenes- und datenkabelloses IR-Laser-Sicherheitssystem im Sende- und Empfangs-Mast
    • – Die Abkürzung IR steht für Infrarot.
    • – Das Wort LASER ist eine Abkürzung für die englischen Wörter Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation (Lichtverstärkung durch erzwungene Strahlenanregung).
    • – Die Abkürzung USV steht für Unterbrechungsfreie Strom-Versorgung.
    • – Die Abkürzung ROM steht für Read Only Memory, wobei es sich um einen nur lesbaren Informationsspeicher/Festwertspeicher handelt.
    • – Die Abkürzung RAM steht für Random Access Memory und es handelt sich um einen Informationsspeicher, der sowohl beschrieben als auch gelesen werden kann.
  • Zur Absicherung und Abschirmung von Objekten im Innen- und Außenbereich bieten sich IR-Laser- Lichtschranken an, die mit einem Minimum an Aufwand unauffällig installiert werden können. Mit IR- Laser-Lichtschranken lassen sich Distanzen von 100 Meter und mehr überbrücken, womit sich diese zum Absichern von größeren Gebäuden, Lufträumen und Grenzabschnitten eignen. Ein System, das diesen Anforderungen gänzlich gerecht wird, ist mit der Erfindung „Synthesizer gelenktes IR-Laser-Sicherheitssystem mit 4D-Barriere und Punkt-Matrix-Anzeige" [Aktenzeichen: 203 01 907.5 * IPC G08B 13/183] gegeben.
  • Das „Synthesizer gelenkte IR-Laser-Sicherheitssystem mit 4D-Barriere und Punkt-Matrix-Anzeige" kann im Sinne des Anwenders dahingehend verbessert werden, so das keine spannungsversorgende Leitungen, als auch keine Datenleitungen in Form von Lichtwellenleiter mehr von der Zentrale zu den einzelnen Sende- und Empfangs-Masten verlegt werden müssen. Vielmehr sorgt eine netzungebundene und unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) für die Aufrechterhaltung des Betriebes der Elektronik in den jeweiligen Sende- und Empfangs-Masten und die Übermittlung relevanter Störungen aus zu überwachenden Sektoren erfolgt nicht mehr per Lichtwellenleiter, sondern vielmehr losgelöst von Datenleitungen über geeignete Funk-Sensoren zu einem zentralen Punkt.
  • Soll beispielsweise ein großes Industriegelände entlang der Grenze zusätzlich zum errichteten Grenzzaun mit IR-Laser-Lichtschranken abgesichert werden, so wenden bei den Zaunpfosten, welche die äußeren Eckpunkte des Industriegeländes markieren, die Sende- und Empfangs-Maste errichtet.
  • Bei jedem Sende- und Empfangs-Mast handelt es sich um einen metallischen Profil-Pfosten, in der sich eine komplexe Elektronik befindet. Abgesehen vom ersten Mast (nur Sende-Mast) und dem letzten Mast (nur Empfangs-Mast), hat jeder Sende- und Empfangs-Mast eine Seite, die ankommendes IR-Laserlicht empfangen- und auswerten kann und eine Seite, die IR-Laserlicht zum nächsten Sende- und Empfangs-Mast senden kann. Der Bereich zwischen zwei Sende- und Empfangs-Masten bilden einen Sicherheitssektor, der diesen Grenzabschnitt zur Laufzeit durch parallel, untereinander angeordneten IR-Laser-Strahlen (IR-Laser-Wand) absichert (Siehe Anmeldung, Aktenzeichen: 203 01 907.5). Dieses IR-Laser-Sicherheitssystem weist den Vorteil auf, das sich weite Grenzabschnitt mit nur zwei Sende- und Empfangs-Masten absichern lassen. Soll ein gesamtes Gelände gegen unbefugte Eindringlinge abgeschirmt werden, werden entsprechend viele Sende- und Empfangs-Masten errichtet respektive Sicherheitssektoren entlang der Grenze erstellt, bis das gesamte zu überwachende Gelände mit Sicherheitssektoren eingefasst ist.
  • Damit einerseits die Stromversorgung für die komplexe Elektronik in einem Sende- und Empfangs-Mast stets sichergestellt war und anderseits etwaige Störungen in den zu überwachenden Sicherheitssektoren umgehend in der unter Umständen fern entlegenen Zentrale gemeldet werden konnten, mussten ursprünglich mit der Installierung der Sende- und Empfangs-Masten spannungsführende Leitungen und Kommunikationsleitungen in Form von Lichtwellenleiter von der Zentrale zu den jeweiligen Sende- und Empfangs-Masten verlegt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Sende- und Empfangs-Maste so vorteilhaft auszugestalten, dass das Verlegen von Lichtwellenleiter als Kommunikationskanäle, sowie das Verfegen von spannungsversorgenden Leitungen jetzt gänzlich entfällt, was mit dem „Netzungebundenen- und datenkabellosem IR-Laser-Sicherheitssystem im Sende- und Empfangs-Mast" erreicht wird.
  • Die Anwendung des „Netzungebundenem- und datenkabellosem IR-Laser-Sicherheitssystem im Sende- und Empfangs-Mast" kennzeichnet sich nach seinen besonderen Eigenschaften insbesondere in Gegenüberstellung und im Vergleich mit dem bekannten kabelgebundenen Systemen aus.
  • Gegenüber den bekannten netzleitungs- und datenleitungsgebundenen Sende- und Empfangs-Anlagen steht das „Netzungebundene- und datenkabellose IR-Laser-Sicherheitssystem im Sende- und Empfangs-Mast" mit nachstehenden Vorteilen:
    • – Im oberem Teil vom Profilrohr (Mast) wird in einer Vertiefung ein Solarzellenelement eingebaut, welches zum Schutz gegen Nässe und Staub von einer Glasplatte abgedeckt wird. Zu den hellen Tageszeiten erzeugt die Solarzelle einen Ladestrom, mit dem die im Profilrohr (Mast) angeordneten Akkumulatoren geladen werden können.
    • – Damit die Akkumulatoren nicht überladen werden, ist im Profilrohr (Mast) ein Akku-Ladestrom-Regelelektronik vorgesehen, die ferner über eine zusätzliche Anschlussbuchse verfügt, damit die Akkumulatoren auch mit einem externen Ladegerät aufgeladen werden können.
    • – In einer Seite des Profilrohrs (Mast) sind in gleichen Abständen untereinander Aussparrungen/Bohrungen angebracht, hinter denen sich jeweils ein Fotosensorik befindet, die das durch die Aussparrungen/Bohrungen eintreffende modulierte IR-Laser-Licht aufnehmen und zur Auswertung am nachgeschaltetem Impuls-Demodulator weiterleiten.
    • – Mit den am Ausgang des Impuls-Demodulators erscheinenden Ausgangssignalen wird einerseits ein Modul-Auswertlogik beaufschlagt, welches unentwegt eine Auswertung der vorherrschenden Gegebenheiten des zu überwachenden Sektors vornimmt und eine durchgeführte Analyse direkt über ein LED-Display zur Anzeige bringt. Die Ausgangssignale des Moduls-Auswertlogik erreichen aber auch zeitgleich die Eingänge einer Interface-Schaltung, damit die Informationen potentialfrei an das nachgeschaltete Funk-Sende-Modul weitergereicht werden können. Aufgabe des Funk-Sende-Moduls ist es, die aktuellen Informationen im zu überwachendem Sektor per Funk zu einer Zentrale zu übermitteln, also kabelungebunden.
    • – Mit den am Ausgang des Impuls-Demodulators erscheinenden Ausgangssignalen werden anderseits auch die Eingänge eines Bus-Registers beaufschlagt. Die Ausgangssignale des Bus-Registers wiederum liegen an den Eingängen einer Interface-Schaltung zum Funk-Sende-Modul an, damit die Informationen potentialfrei an das nachgeschaltete Funk-Sende-Modul weitergeleitet werden können.
    • – Daten, die vom Modul-Auswertlogik per Funk zur Zentrale weitergeleitet werden, geben Auskunft darüber, wie viele IR-Laser-Lichtschranken in einem zu überwachendem Sektor unterbrochen sind. Wenn beispielsweise zwei IR-Laserlichtunterbrechungen vorherrschen, so werden diese einerseits umgehend per Funk in der Zentrale gemeldet, aber es erfolgt nicht explizit die Meldung darüber, welche zwei von beispielsweise zwanzig IR-Laserlichtschranken unterbrochen sind.
    • – Wird in der Zentrale eine präzise Information erwartet, muss die Information am Ausgang des Bus-Registers über das Funk-Sende-Modul zur Zentrale gesendet werden. In der Zentrale wird diese Information einer speziellen Auswertlogik zur Erzeugung einer Anzeige zugewiesen, die in der Anmeldung [Aktenzeichen: 203 01 907.5 * IPC G08B 13/183] beschrieben steht.
    • – Auf der anderen Seite des Profilrohrs (Mast), direkt gegenüber den Aussparrungen/Bohrungen für die eintreffenden IR-Laser-Strahlen, sind parallel untereinander IR-Laser-Modu- le angeordnet, die unentwegt moduliertes IR-Laser-Licht zur nächst benachbarten IR-Laser-Empfangseinheit aussenden. Für die korrekte Modulation der IR-Laser-Strahlen ist im Profilrohr (Mast) ein vorgesehener Impulsmodulator zuständig.
    • – Damit das von den IR-Lasermodulen ausgehende IR-Laserlicht präzise auf den entfernt gelegenen Fotosensor ausgerichtet werden kann, befinden sich die IR-Lasermodule jeweils in einer Justiervorrichtung, die eine horizontale und vertikale Ausrichtung des IR-Laserlichtes bzw. der IR-Lasermodule erlauben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalkombinationen, die den Ansprüchen zu entnehmen sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
  • Im folgendem wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
  • 1 Netzungebundenes- und datenkabelloses IR-Laser-Sicherheitssystem im Sende- und Empfangs-Mast.
  • 2 Zeichnung der erforderlichen Elektronik in einem Sende- und Empfangs-Mast
  • 3 Eine erweiterte Ausführungsform im Sende- und Empfangs-Mast für rückreflektiertes IR-Laser-Licht
  • 4 Modul: Auswertlogik mit LED-Display
  • Arbeitsweise des:
  • Netzungebundenes- und datenkabelloses IR-Laser-Sicherheitssystem im Sende- und Empfangs-Mast
  • Mit 1 wird der allgemeingültige Aufbau des Sende- und Empfangs-Mastes – hier: ein Aluminium-Profil-Rohr (1) mit einer Schutzplatte aus Glas (2) mit einer darunter angeordneten Solarzelle (3), dem Modul: Akku-Ladestromregelung (4) mit einer Anschlussbuchse (5) für ein externes Akku-Ladegerät, den untereinander angeordneten Aussparrungen/Bohrungen als Eintrittsöffnung für die zugeordneten IR-Laserstrahlen (7), den IR-Lasermodulen (8), die sich zur horizontalen- und vertikalen Ausrichtung jeweils in einer Justiervorrichtung für IR-Lasermodule (9) befinden, dem Akkumulator (10) zur Stromversorgung der Elektronik während der dunklen Tageszeiten bzw. zur Nachtzeit, dem Impuls-Demodulator (11), der Elektronik zur Sensibilisierung der Fotosensoren (12), den n-Bit-Busregister (13), der Interfaceschaltung (14) zur Anpassung der zu verarbeitenden Daten an das Funk-Sendemodul (15), dem Modul: Auswertlogik (16), dem LED-Display (17) sowie dem Impulsmodulator (18) gezeigt.
  • Im oberem Teil vom Aluminium-Profilrohr (1) befindet sich in einer Vertiefung eine Solarzellen (3), die zum Schutz gegen Nässe und Staub von einer Schutzplatte aus Glas (2) abgedeckt wird. Zu den hellen Tageszeiten erzeugen die Solarzellen (3) einen Ladestrom, mit dem die im Profilrohr angeordneten Akkumulatoren (10) einerseits geladen – und anderseits mit dem Überschuss an Strom die im Aluminium-Profilrohr (1) befindliche Elektronik betrieben werden kann. Die Solarzellen (3) und die Akkumulatoren (10) bilden eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), so das auch zu den Nachtzeiten eine sichere Stromversorgung der gegebenen Elektronik garantiert werden kann.
  • Damit die Akkumulatoren nicht überladen werden, ist das Modul: Akku-Ladestromregelung (4) vorgesehen, welches ferner über eine zusätzliche Anschlussbuchse (5) verfügt, damit die Akkumulatoren (10) mit einem externen Ladegerät vor der ersten Inbetriebnahme aufgeladen werden können.
  • In einer Seite des Aluminium-Profilrohrs (1) sind in gleichen Abständen untereinander Eintrittsöffnungen (6) angebracht, hinter denen sich jeweils entsprechend der 2 und 3 ein IR-Laserlicht-Sensor (20) befindet, welches das durch die Aussparrungen/Bohrungen eintreffende modulierte IR-Laser-Licht (7) aufnimmt und zur Auswertung am nachgeschaltetem Impuls-Demodulator (11) weiterleiten. Mit den am Ausgang des Impuls-Demodulators (11) erscheinenden Ausgangssignalen wird einerseits das Modul: Auswertlogik (16) beaufschlagt, welches unentwegt eine Auswertung der vorherrschenden Gegebenheiten des zu überwachenden Sektors vornimmt und eine durchgeführte Analyse direkt über ein LED-Display (17) zur Anzeige bringt. Die Ausgangssignale des Moduls: Auswertlogik (16) erreichen zeitgleich entsprechend 2 die Eingänge eines Interface/Funk-Sendemoduls (14), damit die gewonnenen Daten potentialfrei an das nachgeschaltete Funk-Sendemodul (15) weitergereicht werden können. Aufgabe des Funk-Sendemodul (15) ist es, die aktuellen Daten aus dem zu überwachendem Sektor per Funk zur Zentrale zu übermitteln, also kabelungebunden.
  • Mit den am Ausgang des Impuls-Demodulators (11) erscheinenden Ausgangssignalen werden anderseits auch die Eingänge eines n-Bit-Busregisters (13) beaufschlagt, der entsprechend 2 die an seinen Eingängen E1 bis E8 anliegenden Informationen einerseits zwischenspeichert und anderseits die Daten direkt zum Interface/Funk-Sendemodul (14) weiterleitet, damit die Daten potentialfrei an das nachgeschaltete Funk-Sendemodul (15) weitergeleitet werden können.
  • Daten, die vom Modul: Auswertlogik (16) per Funk zur Zentrale weitergeleitet werden, geben Auskunft darüber, wie viele impulsmodulierte IR-Laserstrahlen (7) in einem zu überwachendem Sektor unterbrochen sind. Herrschen zwei Unterbrechungen der impulsmodulierte IR-Laserstrahlen (7) vor, so werden diese einerseits umgehend per Funk in der Zentrale gemeldet, aber es erfolgt nicht explizit die Meldung darüber, welche zwei von beispielsweise zwanzig IR-Laselichtschranken unterbrochen sind.
  • Wird in der Zentrale eine präzise Information erwartet, muss die Information am Ausgang des n-Bit-Busregisters (13) über das Funk-Sendemodul (14) zur Zentrale gesendet werden. In der Zentrale wird diese Information einer speziellen Auswertlogik zur Erzeugung einer Anzeige zugewiesen, die in der Anmeldung [Aktenzeichen: 203 01 907.5 * IPC G08B 13/183] beschrieben steht.
  • Auf der anderen Seite des Aluminium-Profilrohrs (1), auf gleicher Höhe zu den Eintrittsöffnungen für dir IR-Laserstrahlen (6), sind parallel untereinander IR-Lasermodule (8) angeordnet, die unentwegt moduliertes IR-Laser-Licht (7) zur nächst benachbarten IR-Empfangseinheit aussenden. Für die korrekte Modulation der IR-Laser-Strahlen (7) ist im Aluminium-Profilrohr (1) ein angeordneter Impulsmodulator (18) zuständig.
  • Damit das von einem IR-Lasermodul (8) ausgehende IR-Laserlicht (7) präzise auf den entfernt gelegenen IR-Laserlicht-Sensor mit Linsensystem (20) ausgerichtet werden kann, befindet sich jedes IR-Lasermodule (8) in einer Justiervorrichtung für IR-Lasermodule (9), welches eine horizontale und vertikale Ausrichtung des IR-Laserlichtes (7) ermöglicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist mit der umgesetzten Ausführungsform 3 gegeben, welche dann zum Einsatz kommt, wenn es gilt, nur einen Streckenbereich durch eine bestimmte Anzahl von IR-Laserlichtschranken zu überwachen, wobei direkt unterhalb eines jeden IR-Lasermoduls (8) ein IR-Laserlicht-Sensor mit Linsensystem (20) angeordnet ist, welches das in einer bestimmten Entfernung von einem Reflektor (22) rückreflektierte impulsmodulierte IR-Laserlicht (7) empfängt und zur Auswertung an den Impuls-Demodulator (11) weiterleitet, womit das impulsmodulierte IR-Laserlicht (7) dem Aluminium-Profil-Rohr (1) zur Auswertung zugeführt wird, von dem aus das impulsmodulierten IR-Laserstrahlen (7) ausgesandt wurde.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist mit dem Modul: Auswertlogik (16), 4 gegeben, wobei hier einerseits die Auswertlogik als eine festverdrahtete Logikverknüpfung dargestellt wird, die im normalem Hergang über einen EPROM-Brennen in einem ROM- bzw. RAM-Baustein programmiert wird und anderseits im Sinne der Überschaubarkeit hier als eine Ausfühnrungsform mit vier Eingängen dargestellt wird, wobei über den Eingängen E1 bis E4 des Moduls: Auswertlogik (16) die vom Impuls-Demodulator (11) binären Informationen zum gegenwärtig vorherrschendem Zustand im zu überwachendem Sektor entgegengenommen werden und die an den Eingängen E1 bis E4 anliegenden Informationen vom Modul: Auswertlogik (16) ausgewertet werden und das Resultat der Auswertung an den Ausgängen A1 bis A3 des Moduls: Auswertlogik (16) erscheint, mit denen die Eingänge des nachgeschalteten LED-Displays (17) beaufschlagt werden, welche hier über drei Leuchtanzeigen verfügt, wobei die Anzeige: Maximal eine Unterbrechung (23) erst dann aufhellt, wenn im zu ü berwachendem Sektor nur einer der impulsmodulierten IR-Laserstrahlen (7) unterbrochen wird, und die Anzeige: Mindestens 2 Unterbrechungen (24) erst dann aufhellt, wenn zwei oder mehr als zwei impulsmodulierten IR-Laserstrahlen (7) unterbrochen sind, und die Anzeige: Keine Unterbrechung (25) erst dann aufhellt, wenn keines der impulsmodulierten IR-Laserstrahlen (7) im zu überwachendem Sektor unterbrochen ist.

Claims (3)

  1. Netzungebundenes- und datenkabelloses IR-Laser-Sicherheitssystem im Sende- und Empfangs-Mast mit einer angepassten, netzungebundenen, unterbrechungsfreien Stromversorgung (19) und mit einer angepassten Funk-Sendeanlage (15) zur kabelungebundenen Datenübertragung von Informationen aus zu überwachenden Sektoren zur entlegen Funk-Empfangsstation und sich dadurch kennzeichnet, das der Sende-Empfangs-Mast aus einem Aluminium-Profil-Rohr (1) gefertigt wird, in dessen oberstem Teil eine Solarzelleneinheit (3) vorgesehen ist, die durch eine transparenten Schutzplatte aus Glas (2) abgedeckt ist. Im Aluminium-Profil-Rohr (1) sind Akkumulatoren (10) angeordnet, die einerseits zu den hellen Tageszeiten von der Solarzelleneinheit (3) geladen werden und anderseits die im Aluminium-Profil-Rohr (1) befindliche Elektronik mit Energie versorgt, womit die Solarzelle (3) und der Akkumulator (10) eine unterbrechungsfreie Stromversorgung gewährfeisten. An einer Seite des Aluminium-Profil-Rohr (1) sind in gleichen Abständen senkrecht untereinander Eintrittsöffnungen (6) vorgesehen, hinter denen sich jeweils IR-Laserlicht-Sensoren mit Linsensystem (20) befinden, die das durch die Eintrittsöffnungen (6) eintreffende impulsmodulierte IR-Laserlicht (7) aufnehmen und zur Auswertung an den nachgeschalteten Impuls-Demodulator (11) weiterleiten, wobei die am Ausgang des Impuls-Demodulator (11) erscheinenden Ausgangssignale einerseits an den Eingängen des Moduls: Auswertlogik (16) weitergeleitet werden, welches unentwegt eine Auswertung durchführt und das Ergebnis der Auswertung zur Anzeige an das nachgeschaltete LED-Display (17) weiterleitet, und anderseits werden mit den an den am Ausgang des Impuls-Demodulators (11) erscheinenden Ausgangssignale die Eingänge des n-Bit-Busregisters (13) beaufschlagt, welches die anliegenden Binär-Informationen zwischenspeichert. Im Aluminium-Profil-Rohr (1) sind zwei Interface/Funk-Sendemodule (14) angeordnet, welche die an den Ausgängen des n-Bit-Busregisters (13) bzw. Moduls: Auswertlogik (16) erscheinenden Signale potentialfrei an das nachgeschaltete Funk-Sendemodul (14) weiterreichen, wodurch die vorherrschenden Gegebenheiten im zuständigem Sektor unentwegt per Funk-Sendemodul (15) zur entlegenen Zentrale funktechnisch übermittelt werden. Im Aluminium-Profil-Rohr (1) befinden parallel gegenüber zu den Eintrittsöffnungen für die IR-Laserstrahlen (6) Austrittsöffnungen, über denen moduliertes IR-Laserlicht (7) zur nächst benachbarten IR-Empfängereinheit ausgesendet wird, wobei für die korrekte Impulsmodulation der IR-Laserstrahlen (7) der angeordnete Impulsmodulator (18) zuständig ist, und eine präzise Ausrichtung der IR-Laserstrahlen (7) auf den nächst benachbartem IR-Laserlicht-Sensor mit Linsensystem (20) dadurch erreicht wird, da sich jedes IR-Lasermodul (8) in einer zugeordneten Justiervorrichtung für IR-Lasermodule (9) befindet, die über vorgesehene Rändelschrauben eine feinfühlige Ausrichtung in horizontaler- als auch vertikaler Richtung erlauben.
  2. Netzungebundenes- und datenkabelloses IR-Laser-Sicherheitssystem im Sende- und Empfangs-Mast nach Anspruch 1, wobei zur Absicherung nur eines Sektors ein Reflektor-Mast (21) mit Reflektoren (22) vorgesehen ist, und entsprechend 3 direkt unterhalb eines jeden IR-Lasermoduls (8) ein IR-Laserlicht-Sensor mit Linsensystem (20) angeordnet ist, welches das in einer größeren Entfernung von einem Reflektor (20) rückreflektierte impulsmodulierte IR-Laserlicht (7) empfängt und zur Auswertung an den Impuls-Demodulator (11) weiterleitet, womit das impulsmodulierte IR-Laserlicht (7) in dem Aluminium-Profil-Rohr (1) einer Auswertung zugeführt wird, von dem aus das impulsmodulierte IR-Laserlicht (7) ausgesandt wurde.
  3. Netzungebundenes- und datenkabelloses IR-Laser-Sicherheitssystem im Sende- und Empfangs-Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 2, welches ein Modul: Auswertlogik (16) 4 vorsieht, wobei hier einerseits die Auswertlogik als eine festverdrahtete Logikverknüpfung dargestellt wird, die im normalem Hergang über einen EPROM-Brennen in einem ROM- bzw. RAM-Baustein programmiert wird und anderseits im Sinne der Überschaubarkeit hier als eine Ausführungsform mit vier Eingängen dargestellt wird, wobei über den Eingängen E1 bis E4 des Moduls: Auswertlogik (16) die vom Impuls-Demodulator (11) binären Informationen zum gegenwärtig vorherrschendem Zustand aus den zu überwachenden Sektor entgegengenommen werden und die an den Eingängen E1 bis E4 anliegenden Informationen vom Modul: Auswertlogik (16) ausgewertet werden und das Resultat der Auswertung an den Ausgängen A1 bis A3 des Moduls: Auswertlogik (16) erscheint, mit denen die Eingänge des nachgeschalteten LED-Displays (17) beaufschlagt werden, welche hier über drei Leuchtanzeigen verfügt, wobei die Anzeige: Maximal eine Unterbrechung (23) erst dann aufhellt, wenn im zu überwachendem Sektor nur einer der impulsmodulierten IR-Laserstrahlen (7) unter brochen wird, und die Anzeige: Mindestens 2 Unterbrechungen (24) erst dann aufhellt, wenn zwei oder mehr als zwei impulsmodulierten IR-Laserstrahlen (7) unterbrochen sind, und die Anzeige: Keine Unterbrechung (25) erst dann aufhellt, wenn keines der impulsmodulierten IR-Laserstrahlen (7) im zu überwachendem Sektor unterbrochen ist.
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