DE202006000267U1 - Infusionsspritzpumpe - Google Patents

Infusionsspritzpumpe Download PDF

Info

Publication number
DE202006000267U1
DE202006000267U1 DE200620000267 DE202006000267U DE202006000267U1 DE 202006000267 U1 DE202006000267 U1 DE 202006000267U1 DE 200620000267 DE200620000267 DE 200620000267 DE 202006000267 U DE202006000267 U DE 202006000267U DE 202006000267 U1 DE202006000267 U1 DE 202006000267U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needles
rail
air detector
valves
human
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200620000267
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200620000267 priority Critical patent/DE202006000267U1/de
Publication of DE202006000267U1 publication Critical patent/DE202006000267U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/1407Infusion of two or more substances
    • A61M5/1408Infusion of two or more substances in parallel, e.g. manifolds, sequencing valves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/168Means for controlling media flow to the body or for metering media to the body, e.g. drip meters, counters ; Monitoring media flow to the body
    • A61M5/16804Flow controllers
    • A61M5/16827Flow controllers controlling delivery of multiple fluids, e.g. sequencing, mixing or via separate flow-paths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M2005/1401Functional features
    • A61M2005/1403Flushing or purging
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/168Means for controlling media flow to the body or for metering media to the body, e.g. drip meters, counters ; Monitoring media flow to the body
    • A61M5/16831Monitoring, detecting, signalling or eliminating infusion flow anomalies

Abstract

Einrichtung zur Injektion von Medikamenten in den menschlichen oder tiertschen Körper mit einem Leitungssystem 13, Intrusionsflaschen 8, Spritzen 10, Pumpen 17, Spritzenantrieben 15 und 16 und Steuerung 1 dadurch gekennzeichnet dass, am Letungssystem 13 auf einer Schiene 12 mehrere Spritzenkonnektoren 9 und Nadeln 7 für Infusionsflaschen 8, ein Luftdetektor 14 und ein Rückschlagventil 11 angeordnet sind, wobei sämtliche Konvektoren 9 mit Ventilen 18 versehen sind, welche mit Pumpen 17 und Spritzenantrieben 15 und 16 elektronisch so gekoppelt werden, dass eine Luftzufuhr über nichtaktive Konnektionsstellen 9 oder ein retrograder Medikamentenauslauf verhindert werden kann

Description

  • Üblicherweise werden zur Injektion in das Blut medizinische Pumpen verwendet. Bekannt sind z.b. Perfusoren der Firma Fresenius, Braun, Abbot, Injektomaten und andere herkömmliche Infusionssysteme.
  • Während der Narkoseführung z.B. werden dem Patient, außerdem mehrmals zusätzlich Bolusinjektionen mit medizinischen Spritzen verabreicht. Die Spritzen müssen währen einer Operation, insbesondere während eines dauerhaften operativen Eingriffs sehr häufig aufgefüllt und ausgetauscht werden. Dies geschieht beim Patientenwechsel zusätzlich, indem sämtliche Spritze und Infusionssysteme ausgetauscht werden.
  • Die oben beschriebenen Einrichtungen haben folgende Nachteile:
    • – das häufige Auffüllen der Spritzen und Infusionssystemen mit Medikamenten während der Operation ist aufwendig, lenkt den Anästhesisten von der Narkoseführung und kontinuierlicher Kontrolle des Zustandes des Patienten ab
    • – jedes Aufsetzen einer neu aufgefüllten Sprtize auf das Venenkathetersystem erhöht die Kontaminationsgefahr
    • – der Werbrauch von Spritzen ist hoch
    • – der Verbrauch von Medikamenten ist hoch, da nach jedem Patient die Spritzen mit dem Rest von Medikamenten weggeworfen wird
    • – bei endoskopischen Eingriffen ist im OP das Licht ausgeschaltet, was eine präziee Dosierung bei manueller Injektion von Medikamenten mit einer Spritze erschwert
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zur Verfügung zu stellen, welche das Einbringen von einer Vielzahl von Medikamenten in das Blut z.B. während der Operation erleichtert, präziser macht, den Anästhesisten entlastet und zu einem Einsparen von Medikamenten und Spritzen führt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bezüglich der Einrichtung durch die Merkmale des Anspruches 1 bis 4.
  • Mit dieser Erfindung erübrigt sich die Aufwendigkeit der manuellen Bolusgabe von Medikamenten während der Operation. Diese Erfindung erleichtert dem Anästhesisten die Narkoseführung und schafft bessere Bedienungen für eine qualitativ bessere und eine sicherere Anästhesie. Das wird durch eine elektronische Automatisierung und Präzisierung des Injektionsprozesses erreicht, wobei Bolusgaben lediglich durch einen Tastendruck erfolgen. Außerdem, ist eine Kontaminationsgefahr ausgeschlossen. Medikamente und Spritze werden gespart. Eine totale intravenöse Anästhesie kann mit verschiedenen Medikamenten problemlos durchgeführt werden.
  • Die einfache Steuerung sorgt für eine optimale Bedienungsfreundlichkeit für das medizinische Personal.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der 1 und 2 erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung der Einrichung
  • 2 eine schematische Darstellung des Leitungssystems der Einrichtung
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der kompletten Einrichtung, welche zur Injektion von Medikamenten in den menschlichen oder tierischen Körper verwendet wird mit einer Steuereinrichtung 1, einem Hauptschalter 2, Schaltern für kontinuierliche Injektion 3, Schaltern für Bolusgaben 4, einem Drehekopfregler 5, einem Display 6, Konnektionsnadeln für Infusionsflaschen 7, Konnektoren für Spritzen 9 und einem Ausgang zum Patient mit einem Rückschlagventil 11.
  • Außerdem, sind auf der Zeichnung 1 exemplarisch dargestellt: Infusionsflaschen unterschiedlicher Größe 8 und Spritzen 10.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform des Leitungssystems 13 der Einrichtung, welches als einmaliges steriles Artikel täglich im Gerät erneuert wird mit einer Halterungsschiene 12, Ventilen 18, einem Luftdetektor 14, einem Ausgang zum Patienten mit einem Rückschlagventil 11, Antrieben für große Spritzen 15, Antrieben für kleinere Spritzen 16 und Pumpen 17 für Infusionsflaschen.
  • Nachfolgend sollen – weiterhin unter Bezugnahme auf die Zeichnungen – die Funktionen der Einrichtung erläutert werden.
  • Das einmalig verwendbare Leitungssystem 13 auf die Schiene 12 wird in das Gerät 1 eingesetzt und durch Tastendruck 2 mit einer Kochsalzlösung oder Ringerlösung aus der angeschlossenen Infusionsflasche 8 aufgefüllt und gespült. Das Ventilsystem 18 des Gerätes verhindert ein Lösungsverlust über Spritzenkonnektoren 9. Auf jeden Spritzenkonnektor 9 können Spritzen mit Medikamenten aufgesetzt werden, welche in den Antrieben für große Spritzen 15 und Antrieben für kleinere Spritzen 16 befestigt werden.
  • Bolusgabe von Medikamenten:
  • Nach einem Tastendruck auf eine der Tasten 4 erscheint auf dem Display 6 die Menge der Bolusgabe des geeigneten Medikamentes in den oberhalb der Taste angeschlossenen Spritzen 10 oder Flaschen 8. Mit dem Drehkopf 5 kann die Menge eingestellt, geändert und gespeichert werden. Beim zweiten Druck auf die Taste 4 erfolgt die Bolusgabe. Automatisch wird das Leitungssystem 13 nach jeder Bolusgabe mit erforderlicher Menge von Kochsalz gespült, so dass die gesamte Menge des gespritzten Medikamentes sofort in das Blut des Patienten gelingen kann. Nichtaktive Konnektionsstellen 9 werden mit Hilfe der Ventile 18 geschlossen, was eine Luftzufuhr in das System und einen retrograden Medikamentenauslauf über Konnektionsstellen 9 und Nadeln 7 verhindern.
  • Kontinuierliche Gabe von Medikamenten:
  • Nach einem Tastendruck auf eine der Tasten 3 erscheint auf dem Display 6 die Perfusionsrate des geeigneten Medikamentes in den oberhalb der Taste angeschlossenen Spritzen 10 aller Flaschen 8. Mit dem Drehkopf 5 kann die Menge eingestellt, geändert und gespeichert werden. Beim zweiten Druck auf die Taste 3 beginnt die kontinuierliche Injektion des gewählten Medikamentes. Nichtaktive Konnektionsstellen 9 werden mit Hilfe der Ventile 18 geschlossen, was eine Luftzufuhr in das System und einen retrograden Medikamentenauslauf über Konnektionsstellen 9 und Nadeln 7 verhindern.
  • Der aus Sicherheitsgründen vorgesehener Luftdetektor 14 signalisiert über Luftansammlung im Leitungssystem 13, schließt in diesem Fall sämtliche Ventile 18, so dass das System vom Patient dekonnektiert und gespült werden kann. Rückschlagventile am Ausgang des Gerätes 11 und an den Leitungen, welche das Gerät mit dem Patient verbinden verhindern eine Kontaminierung des Leitungssystems 13, da nach jedem Patienten die Leitungen, welche das Gerät mit dem Patient verbinden (auf den Zeichnungen nicht dargestellt), erneuert werden.

Claims (4)

  1. Einrichtung zur Injektion von Medikamenten in den menschlichen oder tiertschen Körper mit einem Leitungssystem 13, Intrusionsflaschen 8, Spritzen 10, Pumpen 17, Spritzenantrieben 15 und 16 und Steuerung 1 dadurch gekennzeichnet dass, am Letungssystem 13 auf einer Schiene 12 mehrere Spritzenkonnektoren 9 und Nadeln 7 für Infusionsflaschen 8, ein Luftdetektor 14 und ein Rückschlagventil 11 angeordnet sind, wobei sämtliche Konvektoren 9 mit Ventilen 18 versehen sind, welche mit Pumpen 17 und Spritzenantrieben 15 und 16 elektronisch so gekoppelt werden, dass eine Luftzufuhr über nichtaktive Konnektionsstellen 9 oder ein retrograder Medikamentenauslauf verhindert werden kann
  2. Einrichtung nach P. 1 dadurch gekennzeichnet, dass Pumpen 17 mit Spritzenantrieben 15 und 16 und Ventilen 18 zur Steuerung 1 elektronische Verbindungen aufweisen, um Spülungen des Leitungssystems nach Bolusgaben von Medikamenten zu ermöglichen
  3. Einrichtung nach P. 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Luftdetektor 14 zu Ventilen 18 elektronische Verbindungen aufweist, um Infusionen zu stoppen, falls im Letungssystem 13 Luft angesammelt wird
  4. Einrichtung nach P. 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, das das Leitungssystem 13 einen Rückschlagventil 11 am Ausgang aufweist
DE200620000267 2006-01-10 2006-01-10 Infusionsspritzpumpe Expired - Lifetime DE202006000267U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200620000267 DE202006000267U1 (de) 2006-01-10 2006-01-10 Infusionsspritzpumpe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200620000267 DE202006000267U1 (de) 2006-01-10 2006-01-10 Infusionsspritzpumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006000267U1 true DE202006000267U1 (de) 2006-04-06

Family

ID=36217776

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200620000267 Expired - Lifetime DE202006000267U1 (de) 2006-01-10 2006-01-10 Infusionsspritzpumpe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006000267U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60126325T2 (de) Gerät zur transkutanen abgabe von medikamenten
DE69921809T2 (de) Von Patienten gesteuerte Medikamentenverabreichungsvorrichtungen
DE19912434B4 (de) Infusionsgerät, Kathetereinrichtung und Katheterkopf
US4857056A (en) Auto-flush syringe pump
EP1881858B1 (de) Vorrichtung zur steuerung einer mehrzahl von infusionspumpen
DE60206850T2 (de) Nadelloses Strahlinjektorsystem mit separatem Medikamentenbehälter
DE69722611T2 (de) Von patienten kontrollierbare durchflussregulierung für ein medikamentenabgabesystem
DE69918545T2 (de) Infusionssystem mit patientenseitig kontrollierter dosiervorrichtung
US5515851A (en) Angiographic fluid control system
DE19859811C2 (de) Kontrastmittelinjektionssystem
DE69217368T3 (de) Vom patienten gesteuerte infusionsvorrichtung
US5364377A (en) Fluid coupling and the method of manufacture
DE4329229A1 (de) Adaptive kontrollierte Pumpensteuerung, insbesondere zur Adaptiven Patientenkontrollierten Analgesie (APCA)
EP2060287B1 (de) Medikamentenzuführungssystem für CED (Convection Enhanced Delivery)-Katheterinfusionen
DE10113984A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Führen von Nadeln für subkutane Injektionsspritzen und Begrenzen ihres Zuganges zu einem Septum einer in einen Menschen implantierbaren Vorrichtung zur medizinischen Behandlung
WO1992021390A1 (de) Vorrichtung zum sicheren befüllen der behälter einer infusionspumpe
DE102006047770A1 (de) System zur Steuerung und Überwachung von Therapiemodulen eines medizinischen Arbeitsplatzes
DE10308401A1 (de) Vorrichtung zur Dosierung von medizinischen Wirkstoffen
DE60116409T2 (de) Medizinische, vorgefertigte Einmalvorrichtung zum Verabreichen von mindestens zwei Medikamenten im vorgegebenen Verhältnis
EP2484392A1 (de) Infusionspumpe zur dosierten Verabreichung einer medizinischen Flüssigkeit
DE19648326A1 (de) Gerät zum Verabreichen flüssiger Medikamente
WO2018138346A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum automatischen entlüften und befüllen eines katheters
CN110709122A (zh) 受控输送注射器装置
DE10136081A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Selbstdosieren und zur Steuerung der Dosierung eines flüssigen Medikaments
DE202006000267U1 (de) Infusionsspritzpumpe

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R207 Utility model specification

Effective date: 20060511

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20090801