DE202005019937U1 - In den Kofferraumboden integrierte Ladehilfe für Pkws - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
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Abstract

In den Kofferraumboden integrierte Ladehilfe für PKWs, dadurch gekennzeichnet, dass die rechteckige Ladehilfenplatte (1) manuell mittels zweier Leder-Riemen aus dem Kofferraumboden über die Rückwand des Kofferraums herausziehbar bzw hineinschiebbar ist.

Description

  • Eine technische Vorrichtung, die als Hilfe beim Be- und Entladen des Kofferraums von PKWs dient, ist nach meinem derzeitigen Wissensstand bei keinem PKW Modell vorhanden und auch nicht als Zusatzteil verfügbar. Es gibt allerdings ein Patent auf ein "Be- und Entladegerät" ( DE 198 15 466 A1 /Offenlegungstag: 14.10.1999).
  • Dieses Gerät ist m.E. – gemessen an dem zu erreichenden Zweck – technisch sehr aufwendig und damit wahrscheinlich auch teuer. Es ist nicht in den Kofferraumboden integriert, sondern liegt auf dem Kofferraumboden auf und muss im Kofferraum verschraubt oder anders verankert werden. Dadurch ist die Ladefläche des Gerätes höher als der umgebende Kofferraumboden, so dass keine gleichmäßige Gesamtladefläche mehr vorhanden ist und die Ladung während der Fahrt leicht umkippen könnte.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegen folgende Probleme zugrunde: Die Kofferräume von Mittelklassewagen und insbesondere von großen Oberklassewagen haben eine große Tiefe von der Rückwand des Kofferraums bis zur Rücksitzlehne, so dass Gegenstände nur mit Schwierigkeit – besonders von älteren oder behinderten Menschen – nach vorne bis zur Rücksitzlehne geschoben und auch wieder herausgezogen werden können. Die Zahl älterer Menschen nimmt ständig zu. Wegen der nach hinten z. T. weit herausragenden Stoßstange ist ein Be- und Entladen mit schwereren Gütern (Bierkasten, Einkaufskorb, Farbeimer usw.) nur unter gesundheitsschädigender Belastung der Wirbelsäule möglich, da diese Lasten nur in größerer Entfernung vom Körperschwerpunkt gehoben bzw. getragen werden müssen.
  • Diese Probleme werden mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass zu transportierende Güter über eine aus dem Kofferraumboden manuell heraushebbare schiefe Ebene leicht bis zur Rücksitzlehne geschoben und auch wieder von dort leicht herausgezogen werden können. Außerdem können die Güter unmittelbar vor dem Körperschwerpunkt auf die über die Stoßstange herausragende Ladefläche der Ladehilfe abgestellt bzw von dort wegtransportiert werden. Wegen der Möglichkeit des Absenkens der Ladehilfenfläche wird eine einheitliche ebene Kofferraumfläche erreicht, so dass ein Umkippen der Ladung vermieden wird und das Beladen bei nicht benötigter Ladehilfe wegen der größeren ebenen Fläche besser zu bewerkstelligen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 4 erläutert. Es zeigen:
  • 1: die herausgezogene Ladehilfenplatte (1) (schiefe Ebene) in der Seitenansicht,
  • 2: den Kofferraum in der Draufsicht mit in den Kofferraumboden eingeschobener Ladehilfenplatte (1),
  • 3: einen Schnitt durch den Kofferraumboden mit eingeschobener Ladehilfenplatte (1) mit Führungstiften (5),
  • 4: einen Schnitt durch den Kofferraumboden mit auf zwei Führungsdreiecken (4) ruhender Ladehilfenplatte.
  • In 1 ist zu erkennen, wie mit Hilfe zweier Lederriemen (2) die Ladehilfenplatte (1) über die zwei Führungsdreiecke (4) aus dem Kofferraum herausgehoben und -gezogen wird, bis die Aussparung (7) in den höchsten Punkt der Führungsdreicke (4) einrastet und dadurch in dieser Position gehalten wird. Die zwei Führungsstifte (5), die in den zwei Aussparungen des links- und rechtsseitigen Kofferraumbodens nach vorn und hinten bewegt werden, verhindern, dass die Ladehilfenplatte (1) nach oben wegkippt, wenn sie an ihrem hinteren Ende belastet wird. Teil (3) ist eine Leiste, die ein Vorrutschen der Ladung verhindert.
  • In 2 ist u. a. die Lage der Führungsdreiecke (4) innerhalb des Kofferraums zu erkennen. Beide Teile sind fest mit dem Kofferraumboden verbunden. Ihre Höhe richtet sich nach der Höhe der Kofferraumrückwand des jeweiligen PKW – Typs. Die Teile (4) sollen jedoch nicht weit (ca. 10 – 12 cm) in den Kofferraum nach vorne vorragen, damit nicht viel Raum verloren geht. Das Anheben der Ladehilfenplatte (1) mittels der Lederriemen ist auch bei schwereren Lasten problemlos, da die Lasten bis zur Leiste (3) vorgeschoben werden und die Ladehilfenplatte (1) wie ein Hebel wirkt. Auch die Länge der Ladehilfenplatte (1) richtet sich nach dem jeweiligen Autotyp. Sie sollte die Breite eines Bierkastens oder eines Einkaufskorbes (ca. 40 – 45 cm) haben. Der Zugang zum Ersatzrad muss gewährleistet bleiben. Wenn die Ladehilfenplatte (1) über dem Ersatzrad liegt, muss sie so breit sein, dass das Ersatzrad herausgenommen werden kann.
  • 3 zeigt die Position der Führungsstifte (5) in den Aussparungen (6). Siehe dazu auch 2, Schnitt AA!
  • 4 zeigt den Aufbau der Führungsdreiecke (4). Die äußeren Teile (4a) sorgen für die Führung der Ladehilfenplatte (1) beim Herausziehen und Hineinschieben. Die inneren Teile (4b) dienen als Auflagefläche für die Ladehilfenplatte (1).
  • Die Vorteile dieser Ladehilfe sind, dass auch schwere Güter leicht und auch weit nach vorne in den Kofferraum hineingeschoben und wieder herausgezogen werden können. Die Wirbelsäule wird dabei kaum belastet, Bandscheibenvorfälle können vermieden werden. Der gesamte Kofferraumboden bildet eine Ebene, da die Ladehilfenplatte in den Kofferraumboden integriert ist.

Claims (5)

  1. In den Kofferraumboden integrierte Ladehilfe für PKWs, dadurch gekennzeichnet, dass die rechteckige Ladehilfenplatte (1) manuell mittels zweier Leder-Riemen aus dem Kofferraumboden über die Rückwand des Kofferraums herausziehbar bzw hineinschiebbar ist.
  2. Ladehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung der Ladehilfenplatte (1) beim Heraus- und Hineinschieben durch zwei an der Kofferraumrückwand liegende und auf dem Kofferraumboden befestigte Führungsdreiecke (4) erfolgt.
  3. Ladehilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretieren der herausgezogenen Ladehilfenplatte (1) durch zwei in die Spitze der Führungsdreiecke (4) einrastende Aussparungen auf der Unterseite der Ladehilfenplatte (1) erfolgt.
  4. Ladehilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Herauskippen der Ladehilfenplatte (1) aus dem Kofferraum durch zwei seitlich am vorderen Ende der Ladehilfenplatte (1) angebrachte Führungsstifte (5) verhindert wird, die in längsseitige Aussparungen der unbeweglichen, beiderseitigen Kofferraumbodenteile verlaufen.
  5. Ladehilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Querleiste (3) so auf der Ladehilfenplatte (1) angebracht ist, dass die Ladung beim Beladen nicht über die Ladehilfenplatte nach vorn hinausrutscht und etwa 10 mm über dem Niveau des übrigen Kofferraumbodens gehalten wird.
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Cited By (4)

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DE102015225163A1 (de) 2015-12-14 2017-06-14 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Be- und Entladen eines Fahrzeugs

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