DE202005019239U1 - Informatik-Infrastruktur für die mobile Kommunikation - Google Patents

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Abstract

Informatik-Infrastruktur als universelle Kommunikationsplattform zur Integration von verfügbaren und neu entwickelten Technologien mobiler Endgeräte mit unterschiedlichen Standards in bestehende IT-Infrastrukturen eines Enterprise Resource Planning (ERP)-Systems als Element einer Enterprise Application Integration (EAI), dadurch gekennzeichnet, dass auf einem mobilen Endgerät ein Service-Layer (2) zum Transport von Meldungen und Daten zwischen den Kommunikationspartnern implementiert ist, wobei der Service-Layer (2) Schnittstellen zur Systemkonfiguration, zur jeweiligen mobilen Applikation (API) und zu einer Service-Plattform (3) auf einem Server aufweist,
dass im Service-Layer (2) ein Eskalationstool (5) zur Verwaltung der verfügbaren Kommunikationskanäle mit deren spezifischen Kommunikationsprotokollen und die Auswahl eines zu benutzenden Übertragungskanals (7) auf Basis eines an Hand von Aspekten vorgegebenen Score implementiert ist, und,
dass eine Service-Plattform (3) mit Schnittstellen zu Übertragungskanälen (7) und einem Backendsystem in Form eines Host-Systems (4), auf einem Server installiert ist, wobei die Service-Plattform (3) als Container ausgebildet ist und vorzugsweise Ebenen der Administration (10), Kommunikation...

Description

  • Die Erfindung bezeichnet eine Informatik-Infrastruktur für die mobile Kommunikation im Rahmen einer Enterprise Application Integration (EAI) von E-Business als Bestandteil eines Enterprise Resource Planning (ERP)-Systems.
  • Es gibt eine Anzahl von Bestrebungen technologische Probleme zur Integration von neuen Informationstechnologien in bestehende Anwendungen zu lösen, um einen möglichst lückenlosen, umfassenden Ablauf täglicher Geschäftsvorfälle ohne Medienbrüche zu realisieren. Bisher sind jedoch keine universell einsetzbaren und anpassbaren Kommunikationsplattformen dafür vorhanden.
  • Aus dem Stand der Technik sind eine Reihe von Detaillösungen für Anordnungen zum Datenaustausch zwischen heterogenen Endgeräten in Netzwerken bekannt.
  • So wird in der Druckschrift DE 196 80 530 T1 ein Datenadapter offenbart, mit dem über ein Netzwerk mobiler Stationen Daten gesendet und empfangen werden können. Auf der mobilen Station sind ein Anwendungsprogramm für den Betrieb des Datenterminals sowie zur Verarbeitung der übertragenen Daten, ein Kommunikationscontroller, der die zugehörige interne Datenübertragung steuert, ein Kommunikationsport und ein Portcontroller installiert, wobei eine Modifizierung der übertragenen Daten in einer Vorrichtungssteuerung erfolgt, die mit dem Anwendungsprogramm über den Kommunikationscontroller und dem Portcontroller über den Kommunikationscontroller kommuniziert.
  • In der Gebrauchsmusterschrift DE 200 09 110 U1 wird ein System zum Empfang, zur Konvertierung und zum Versand von Daten beschrieben, mit dem ein Datenaustausch zwischen mobi len Endgeräten, wie Mobiltelefonen, Laptops, und einer Zentraleinheit erfolgen kann. Die Daten werden entsprechend des benutzten Netzes/Protokolls gesteuert konvertiert und gesendet bzw. empfangen.
  • Das Dokument DE 695 30 277 T2 beschreibt ein Verfahren zur Auswahl von Übertragungsvorzügen, bei dem Präferenzen zur Verwendung während des Übertragens von Informationen zu Zielen innerhalb eines Kommunikationssystems an Hand bestimmter Kriterien, wie Kosten, Übertragungszeit, Qualität, Handhabung, Effizienz, Sicherheit sowie Statusinformationen vorhergehender Übertragungen, automatisiert gewählt werden. Die Wahl des Netzes zur Übermittlung von Informationen kann selektiv und/oder adaptiv gesteuert werden. Das Verfahren kann für jede drahtlose Kommunikationstechnologie und beliebige Endgeräte eingesetzt werden. Der User muss die Kriterien für die Auswahl des zu wählenden Netzes jedoch zunächst vorgeben.
  • Aus der Patentschrift DE 197 13 956 C2 ist ein Verfahren, Kommunikationsnetz und Dienst-Zugangs-Interface für Kommunikationen in einer Umgebung für Verbindungen von offenen Systemen bekannt, bei denen die laufende Anwendung von der Anwendungsschicht an die tatsächlichen Kommunikationsbedingungen auf Basis spezifischer Parameter angepasst wird. Das Kommunikationsnetz weist eine Schichtkommunikationseinrichtung auf. Es wird u.a. ein Referenzmodell mit sieben Schichten, wie beim OSI-Modell beschrieben, das eine Anwendung, eine Anwendungs-Schichteinrichtung, eine Präsentations-Schichteinrichtung, eine Sitzungs-Schichteinrichtung, eine Transport-Schichteinrichtung, eine Netzwerk-Schichteinrichtung, eine Datenverbindungs-Schichteinrichtung und eine physikalische Schichteinrichtung umfasst.
  • Mit den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen lassen sich die Forderungen der Enterprise Application Integration bezüglich einer flexiblen Informationstechnologie-Struktur nicht erfüllen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Informatik-Infrastruktur als universelle Kommunikationsplattform zur Integration von verfügbaren und neu entwickelten Technologien mobiler Endgeräte mit unterschiedlichen Standards, wie für Prozessoren, Speicher, Betriebssystem, Übertragungsverfahren und -kanäle sowie Protokolle, in bestehende IT-Infrastrukturen eines Enterprise Resource Planning (ERP)-Systems als Element einer Enterprise Application Integration (EAI).
  • Die Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine Informatik-Infrastruktur als universelle Kommunikationsplattform weist neben den, in eine bestehende IT-Infrastruktur eines ERP-Systems zu integrierenden, mobilen Endgeräten mit einer Applikation für Geschäftsvorfälle, wie Mobiltelefonen und/oder mobilen Computern jeglicher Art, mit denen ein Zugang zu Netzwerken aufgebaut werden kann, im Wesentlichen einen konfigurierbaren Service-Layer, eine Service-Plattform als serverbasierte Anwendung und ein Host-System auf.
  • Der Service-Lager dient insbesondere als Middleware zum Transport von Meldungen und Daten zwischen den Kommunikationspartnern. Er beinhaltet eine Schnittstelle zur Systemkonfiguration, eine Schnittstelle zur jeweiligen mobilen Applikation (API) und eine Schnittstelle zur Service-Plattform, somit darüber zum Serversystem des Hosts, der mit dem ERP-System und/oder Content-System verknüpft ist. Gleichzeitig werden im Service-Lager die verfügbaren Kommunikationskanäle, wie Bluetooth, GPRS, Wireless LAN oder auch LAN, Kommunikationsprotokolle, wie HTTP, GPRS und SMS, verwaltet und die Auswahl des Protokolls für den Datenaustausch zwischen dem mobilen Endgerät und dem Host über den besten, am jeweils aktuellen Standort verfügbaren Netzwerkzugang auf Basis vorgegebener Gewichtung vorgenommen.
  • Die Anpassung an neu entwickelte und/oder geänderte Kommunikationsprotokolle, Kommunikationskanäle sowie die zugehörige Administration erfolgt mittels Update des Service-Layers.
  • Der Service-Layer ist auf dem mobilen Endgerät implementiert, kann jedoch optional zusätzlich auch Bestandteil der Service-Plattform sein.
  • Die Service-Plattform ist auf einem Server installiert und fungiert mit entsprechenden Schnittstellen als Bindeglied zwischen den mobilen Endgeräten der User als Clients und dem Backendsystem, vorzugsweise einem ERP-System, Datenbanken oder Anwendungen, wobei diese als Container mit mehreren unterschiedlichen Modulen ausgebildet ist. Wesentliche Module dienen dabei der Administration, der Regelung der Kummunikation für den Datenaustausch zwischen den mobilen Endgeräten und dem Backendsys-tem, der Speicherung und Zwischenspeicherung von Daten sowie weiteren Funktionen.
  • Die Kommunikation in Form des Datenaustauschs zwischen mobilen Endgeräten und dem Backendsystem erfolgt nach Authentifizierung des Nutzers verschlüsselt, so dass die Sicherheit auch über öffentliche, unsichere Kommunikationswege gewährleistet ist.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere in der Integration unterschiedlicher bekannter und neuer Kommunikationsprotokolle und beliebiger Backend-Systeme, unabhängig von der eingesetzten Server-Lösung, der Unabhängigkeit von der eingesetzten mobilen Applikation, wobei der Einsatz der Infrastruktur für beliebige Geschäftsanwendungen gegeben ist.
  • Es besteht Unabhängigkeit von einer bestimmten Hardwareplattform und Gerätetypen, so dass bestehende Anwendungen auf neu entwickelte mobile Endgeräte übertragen werden können, die jeweils günstigste Kommunikationsart für das mobile Endgerät genutzt wird und für den Anwender die Funktionalität der Kommunikationsinfrastruktur transparent ist sowie keine besonderen Kenntnisse zur Nutzung erforderlich sind.
  • In der Kommunikation mit Mitarbeitern, Partnern und Kunden wird ein Straight Through Processing erzielt, das eine hohe Effektivität unter Vermeidung von Medienbrüchen mit wenigen Interaktionen gewährleistet.
  • Der Datenaustausch zwischen mobilen Endgeräten und einem Host-System erfolgt mit gößtmöglicher Sicherheit auch über prinzipiell unsichere Übertragungskanäle öffentlicher Netze.
  • Die Erfindung wird als Ausführungsbeispiel an Hand von
  • 1 als Darstellung der wesentlichen Elemente einer Kommunikationsplattform näher erläutert.
  • Nach 1 besteht eine Informatik-Infrastruktur beispielsweise aus einem Mobiltelefon 1 als mobiles Endgerät, einem Service-Layer 2, einer Service-Plattform 3 und einem Host-System 4.
  • Der Service-Layer 2 ist als Software im Mobiltelefon 1 implemetiert. Der Service-Layer 2 dient insbesondere als Middleware zum Transport von Meldungen und Daten zwischen den Kommunikationspartnern. Er beinhaltet neben hier nicht dargestellten Schnittstellen zur Systemkonfiguration, zur jeweiligen mobilen Applikation (API) und zur Service-Plattform 3, die Verwaltung der verfügbaren Kommunikationskanäle mit deren spezifischen Kommunikationsprotokollen mittels eines Eskalationstools 5.
  • Die im Hintergrund von Anwendungen auf dem Mobiltelefon 1, vom Benutzer unabhängig ablaufende Auswahl 6 einer zum Datenaustausch zu benutzenden Verbindung aus möglichen Übertragungskanälen 7, wie Bluetooth, WLAN, GPRS und SMS, erfolgt auf Basis einer Entscheidungsmatrix zur Auswahl des Protokolls, wobei den Protokollen eine Rangfolge von Kriterien bezüglich der Kosten, Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Lokalität/Verfügbarkeit des Access als Aspekte zugeordnet werden. Hieraus ergibt sich ein Score für die zur Verfügung stehenden Protokolle der Übertragungskanäle 7. Der Aufbau einer Verbindung 8 erfolgt zunächst mit dem Protokoll des höchsten Score. Nach, über eine vorgegebene Zeitspanne 9, erfolglosem Kommunikationsaufbau mit dem ersten Protokoll, wird in absteigender Reihenfolge mit dem Protokoll des jeweils nächst niedrigeren Score der Aufbau der Verbindung 8 initiiert.
  • Die Priorität für den Aufbau der Verbindung 8 kann auch unabhängig vom Score eines Protokolls applikationsspezifisch erfolgen. Vom Anbieter einer Applikation werden in diesem Fall Prioritäten für die zu benutzenden Protokolle vorgegeben, die beispielsweise von der Dringlichkeit der Datenübermittlung, wie bei der Qualitätsdatenerfassung von Artikeln in Firmen oder Handelseinrichtungen oder Prüfdaten in laufenden Prozessen abhängen.
  • Bei einer hohen Priorität erfolgt das Senden von Daten sofort über einen der am Standort zugänglichen schnellsten Übertragungskanäle 7 und bei niedriger Priorität kann auch ein zeitversetztes Senden bei nächst möglicher Zugänglichkeit eines Übertragungskanals 7 mit einem günstigen Score erfolgen.
  • Üblicherweise initiiert ein User das Senden von Daten aus einer Applikation auf dem mobilen Endgerät wie dem Mobiltelefon 1, wobei die Verbindungssuche mittels des Service-Layer 2 über alle Übertragungskanäle 7 im Hintergrund läuft.
  • Nach dem Aufbau einer Verbindung 8 und Authentifizierung des Nutzers erfolgt das Senden und Empfangen von Daten, wobei diese gekapselt und als Objekte in üblicher Weise verschlüsselt mit der Service-Plattform 3 auf einem Server ausgetauscht werden.
  • Die Service-Plattform 3 ist als Container ausgebildet, der vorzugsweise die Ebenen Administration 10, Kommunikation 11, Module 12, Daten 13 und geeignete Schnittstellen, wie zu Übertragungskanälen 7 und dem Backendsystem in Form des Host-Systems 4, aufweist.
  • Die Ebene der Administration 10 ist vorzugsweise über das Host-System 4 über eine sichere Verbindung 14 mit üblichen Authentifizierungsprozeduren zugänglich. Es erfolgen hier die Verwaltung der Rechte der User, wie der Passwörter, Sicherheitseinstellungen, der benutzbare Übertragungskanäle 7, der userspezifischen Lizenzen für Applikationen und des Zugangs zum Host-System 4 mit einem ERP-System und/oder den darauf befindlichen Contents.
  • Schnittstellen für unterschiedliche Übertragungskanäle 7 der Verbindung 8 oder einem optional vorgelagerten Unified Messaging Modul und dem Host-System 4 mit Verschlüsselungsroutinen befinden sich in der Ebene der Kommunikation 11. Hier wird in Rückkopplung mit den in der Ebene der Administration 10 hinterlegten Daten der Datenaustausch zwischen mobilen Endgeräten und dem Host-System 4 sowie die Nutzung der Kommunikationsplattform kontrolliert und gesteuert.
  • In dieser Ebene ist optional ein weiterer Service-Layer 2 implementiert, um Verbindungen zu mobilen Endgeräten mit Datenübertragung bzw. Datenaustausch analog aus dem Host-System 4 aufbauen zu können.
  • Der Datenaustausch zwischen der Service-Plattform 3 und dem Host-System 4 erfolgt über eine weitere sichere Verbindung 15.
  • In der Ebene der Module 12 sind vorzugsweise Applikationen implementiert, die über die Ebene der Kommunikation 11 genutzt werden können.
  • Die Ablage von Daten aus übertragenen bzw. zu übertragenden Objekten als auch Applikationen erfolgt in der Ebene der Daten 13, wobei insbesondere eine temporäre Ablage vorzugsweise für jeden User spezifisch in Datenbanken so lange erfolgt, bis die Daten je nach Empfänger, entweder beim Host-System 4 oder dem mobilen Endgerät in Form des Mobiltelefons 1 sicher eingegangen sind. Beim jeweiligen Empfänger wird nach Prüfung der übertragenen Daten ein Ticket generiert, das an die Service-Plattform 3 zurückgesandt wird und das Löschen der zugehörigen Daten über die Ebene der Module 12 in der Ebene der Daten 13 bewirkt.
  • Die Darstellung nach 1 zeigt eine Situation, in der die Service-Plattform 3 auf einem Server bei einem Service Provider 16 implementiert ist und von diesem die Verwaltung der Ebenen der Administration 10 und Kommunikation 11 für eine Vielzahl von Usern einer Anzahl von Kunden erfolgt.
  • In anderen Konstellationen kann die Service-Plattform 3 auf dem Server eines Kunden implementiert sein, der auch die Administration selbst verwaltet. Das ERP-System bzw. die Contents des Kunden, der auch ein weiterer Service-Provider sein kann, können sich dabei jedoch weiter auf dem Host-System 4 des Service-Providers 16 befinden, wobei der Datenaustausch über die sichere Verbindung 15 oder verschlüsselt erfolgen kann.
  • In 1 sind beispielhaft Peripheriegeräte in Form eines Scanners 17 und eines Druckers 18 zur Ein- und Ausgabe von mit dem Mobiltelefon 1 zu sendender und empfangener Daten dargestellt, die jeweils drahtlos oder per Kabel mit diesem verbunden sind.
  • Die Übernahme von Daten oder Authentifizierungen auf das mobile Endgerät oder Authentifizierungen sind bei entsprechender gerätetechnischer Ausstattung auch von Radio Frequency Identification (RFID) Chips oder Strichcodes realisierbar.
  • Das direkte Einlesen von Dokumenten in ein Mobiltelefon 1 ist auch mittels üblicher optischer Bildaufnahmen gewährleistet.
  • 1
    Mobiltelefon
    2
    Service-Layer
    3
    Service-Plattform
    4
    Host-System
    5
    Eskalationstool
    6
    Auswahl
    7
    Übertragungskanäle
    8
    Verbindung
    9
    Zeitspanne
    10
    Administration
    11
    Kommunikation
    12
    Module
    13
    Daten
    14
    sichere Verbindung
    15
    weitere sichere Verbindung
    16
    Service-Provider

Claims (6)

  1. Informatik-Infrastruktur als universelle Kommunikationsplattform zur Integration von verfügbaren und neu entwickelten Technologien mobiler Endgeräte mit unterschiedlichen Standards in bestehende IT-Infrastrukturen eines Enterprise Resource Planning (ERP)-Systems als Element einer Enterprise Application Integration (EAI), dadurch gekennzeichnet, dass auf einem mobilen Endgerät ein Service-Layer (2) zum Transport von Meldungen und Daten zwischen den Kommunikationspartnern implementiert ist, wobei der Service-Layer (2) Schnittstellen zur Systemkonfiguration, zur jeweiligen mobilen Applikation (API) und zu einer Service-Plattform (3) auf einem Server aufweist, dass im Service-Layer (2) ein Eskalationstool (5) zur Verwaltung der verfügbaren Kommunikationskanäle mit deren spezifischen Kommunikationsprotokollen und die Auswahl eines zu benutzenden Übertragungskanals (7) auf Basis eines an Hand von Aspekten vorgegebenen Score implementiert ist, und, dass eine Service-Plattform (3) mit Schnittstellen zu Übertragungskanälen (7) und einem Backendsystem in Form eines Host-Systems (4), auf einem Server installiert ist, wobei die Service-Plattform (3) als Container ausgebildet ist und vorzugsweise Ebenen der Administration (10), Kommunikation (11), Module (12) und Daten (13) aufweist.
  2. Informatik-Infrastruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils benutzende Übertragungskanal (7) applikationsspezifisch, auf Basis vorgegebener Prioritäten, ausgewählt ist.
  3. Informatik-Infrastruktur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Service-Plattform (3) ein weiterer Service-Layer (2) implementiert ist.
  4. Informatik-Infrastruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Service-Plattform (3) ein Unified Messaging Modul eingebunden ist.
  5. Informatik-Infrastruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem mobilen Endgerät auszutauschenden Daten als Objekte gekapselt und verschlüsselt vorliegen.
  6. Informatik-Infrastruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die während des Datenaustauschs zwischen dem mobilen Endgerät und dem Host-System (4) zu übertragenden bzw. übertragenen Daten in spezifischen Datenbanken der Ebene der Daten (13) der Service-Plattform (3) gespeichert und die zugehörigen Daten nach Empfang eines Tickets vom jeweiligen Empfänger zur Bestätigung des sicheren Empfangs gelöscht sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1855389A1 (de) * 2006-05-10 2007-11-14 Inside Contactless Verfahren zum Routen von Eingangs- und Ausgangsdaten in einem NFC-Chipsatz
FR2901077A1 (fr) * 2006-05-10 2007-11-16 Inside Contactless Sa Procede de routage de donnees entrantes et sortantes dans un jeu de puces nfc

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