DE202005019162U1 - Bürstenloser Außenrotor-Gleichstrommotor mit einem innendurchmesserorientierten ringförmigen Ferromagnet - Google Patents

Bürstenloser Außenrotor-Gleichstrommotor mit einem innendurchmesserorientierten ringförmigen Ferromagnet Download PDF

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Abstract

Bürstenloser Außenrotor-Gleichstrommotor mit einem innendurchmesserorientierten ringförmigen Ferromagnet, bestehend aus
einer Basisplatte (10), die im Gehäuse (92) des Motors (90) angeordnet ist und zum Tragen des Stators (20) und des Außenrotors (30) dient, wobei in der Mitte der Basisplatte (10) eine Motorwelle (12) vorgesehen ist, die aus dem Gehäuse (92) des Motors (90) herausragt,
einem Stator (12), der um die Motorwelle (12) angeordnet ist und einen Joch (21) und eine Erregerspule (22) umfaßt, und
einem Außenrotor (30), der einen Drehkörper (31) und einen innendurchmesserorientierten ringförmigen Ferromagnet(40), der an der Innenwand des Drehkörpers (31) anliegt, umfaßt, wobei der innendurchmesserorientierte ringförmige Ferromagnet (40) ein anisotroper Multipoldauermagnet ist, den Stator (20) umgibt und einen nichtmagnetischen Außenbereich (41) und einen magnetischen Innenbereich (42) aufweist, wobei der Stator (20) nach bestromung ein rotierendes Magnetfeld erzeugt, wodurch der innendurchmesserorientierte ringförmige Multipolferromagnet (40) des Außenrotors (30) von dem rotierenden Magnetfeld wiederholt angezogen und abgestoßen und...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen bürstenlosen Außenrotor-Gleichstrommotor mit einem innendurchmesserorientierten ringförmigen Ferromagnet, der den magnetischen Fluß erhöhen kann, so daß die Leistung des bürstenlosen Außenrotor-Gleichstrommotors gesteigert wird.
  • Stand der Technik
  • Nach der Untersuchung von EPRI hat der Elektrizitätsverbrauch einen Anteil von 40% in dem gesamten Energieverbrauch. Mit der Erhöhung des Lebensstandards steigt auch der Anteil des Elektrizitätsverbrauches für die elektrischen Geräte in dem gesamten Elektrizitätsverbrauch.
  • Es wird geschätzt, daß der Anteil des Elektrizitätsverbrauches für die elektrischen Geräten in 2010 bis auf 80% steigern würde, wovon die Motoren 55% der Elektrizitätsenergie verwenden. Der bürstenlose Außenrotor-Gleichstrommotor hat eine Drehzahl von über 10,000 Umdrehungen pro Minute. Er ist durch einen großen Drehzahlbereich, einen niedrigen Rotorträgheit, eine niedrige magnetische Interferenz, eine Wartungsfreiheit und eine Staubfreiheit gekennzeichnet und wird breit auf die Präzisionsindustrie, wie CNC-Werkzeugmaschine, Halbleiterherstellung, verwendet.
  • Dank der neuen Steuerungstechnik hat der bürstenlose Außenrotor-Gleichstrommotor immer mehr den Induktionsmotor ersetzt, z.B. Motoren für Ventilator, Klimaanlage, Verdichter, Waschmaschine, Pumpe, elektronische Produkte (wie Projektor, Computerkühler usw.) Der Magnet des Außenrotors ist üblicherweise aus einem Verbundmaterial von NdFeB hergestellt, das 94% NdFeB und 6% Nylon enthält. Durch Spritzgießen wird ein ringförmiger Rohling erhalten, dessen Innendurchmesser magnetisiert wird, wodurch ein ringförmiger anisotroper Multipolmagnet entsteht. Dieser Magnet hat jedoch die Nachteile von hohen Herstellungskosten (Nd ist ein seltenes Metall) und schwieriger Herstellung. Daher ist dieser Magnet sehr teuer.
  • Um die Herstellungskosten zu reduzieren, wird der Magnet aus NdFeB durch einen gepreßten anisotropen Ferromagnet ersetzt. Dieser Magnet kann nur eine halbmondform haben. Daher sind mindestens drei Magnete erforderlich, um eine Ringform zu bilden. Dieser ringförmige Dauermagnet weist die folgende Nachteile auf:
    • 1. Die Spalte zwischen den Magneten können zu einem Magnetverlust führen, so daß bei Betrieb des Dauermagnetes ein Hakmoment auftritt.
    • 2. Die Montage des ringförmigen Dauermagnetes aus mehreren halbmondförmigen Magneten ist kraftaufwendig. Zudem ist die Rundheit schlechter.
    • 3. Die Flußdichte des Magnetes aus NdFeB liegt in einem Bereich von 2100 bis 2300 Gauss und die Flußdichte des Ferromagnetes liegt in einem Bereich von 1650 bis 1950 Gauss. Daher ist der magnetischer Fluß des Ferromagnetes unzureichend.
    • 4. Die Sintertemperatur des Ferromagnetes beträgt ca. 1240°C. Um einen Bruch zu vermeiden, soll die Dicke des Magnetes nicht zu klein sein, wodurch der Magnet einen größeren Außendurchmesser besitzt, so daß der Motor ein größeres Volumen hat.
    • 5. Wegen der obengenannten Nachteile ist der ringförmige Dauermagnet aus mehreren halbmondförmigen Ferromagneten bislang noch nicht genormt.
  • Sowohl der Magnet aus NdFeB als auch der halbmondförmige Ferromagnet wird von einem Drehkörper aus Eisenblech umschlossen, um mit dem Stator Magnetkreise zu bilden. Diese Magnetkreise sind sehr groß, so daß der Verlust der Magnetkraftlinien sehr hoch ist. Daher wird die Leitung der Pumpe reduziert.
  • Der ringförmige Dauermagnet aus mehreren halbmondförmigen Ferromagneten hat neben den niedrigeren Herstellungkosten noch andere Vorteile im Vergleich mit dem Magnet aus NdFeB. Die physikalischen Eigenschaften des ringförmigen Dauermagnetes aus mehreren halbmondförmigen Ferromagneten sind besser als der Magnet aus NdFeB. Daher ist der ringförmige Dauermagnet aus mehreren halbmondförmigen Ferromagneten für den Anwendungsbereich geeignet, der eine höhere Temperatur-, Feuchtigkeits- und Chemikalienbeständigkeit fordert. Zudem ist der Ferromagnet umweltfreudlicher, da er durch die Wiederverwendung von Metallschlämmen hergestellt ist.
  • Wenn der magnetische Fluß erhöht, der Magnetverlust verringert, die Flußdichte gesteigert und die Magnetfeldstärke vergrößert wird, kann der Ferromagnet optimal auf den bürstenlosen Außenrotor-Gleichstrommotor angewendet werden. Dies ist das Ziel der Erfindung.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, einen bürstenlosen Außenrotor-Gleichstrommotor mit einem innendurchmesserorientierten ringförmigen Ferromagnet zu schaffen, bestehend aus einer Basisplatte, einem Stator und einem Außenrotor, der den Stator umgibt, wobei die Basisplatte eine Motorwelle aufweist; der Stator einen Joch und einen Erregerspule umfaßt; und der Außenrotor einen Drehkörper und einen innendurchmesserorientierten ringförmigen Ferromagne, der an der Innenwand des Drehkörpers anliegt, umfaßt, wobei der innendurchmesserorientierte ringförmige Ferromagnet ein anisotroper Multipoldauermagnet ist, wobei der Stator nach bestromung ein rotierendes Magnetfeld erzeugt, wodurch der innendurchmesserorientierte ringförmige Multipolferromagnet des Außenrotors von dem rotierenden Magnetfeld wiederholt angezogen und abgestoßen und somit in Drehung versetzt wird, so daß die Motorwelle mitgeführt wird.
  • Die Erfindung weist zwei Ausführungsbeispiele auf:
    • 1. Die Basisplatte, der Stator und der Rotor sind alle im Gehäuse des Motors angeordnet, wobei die Motorwelle aus dem Gehäuse herausragt. Hierbei ist die Erfindung als ein Motor ausgebildet.
    • 2. An der Außenseite des Außenrotors sind Schaufeln vorgesehen, die mit dem Außenrotor synchron gedreht werden. Hierbei ist die Erfindung als ein Schaufelrad für Ventilator ausgebildet.
  • Da der innendurchmesserorientierte ringförmige Ferromagnet einen nichtmagnetischen Außenbereich und einen magnetischen Innenbereich aufweist, werden die Magnetkraftlinien des magnetischen Innenbereiches durch den nichtmagnetischen Außenbereich behindert, wodurch die Magnetkreise verkleinert werden und der magnetische Fluß somit erhöht wird, so daß die Leistung des Motors gesteigert wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des innendurchmesserorientierten ringförmigen Ferromagnetes,
  • 3 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der bürstenlose Außenrotor-Gleichstrommotor 90 eine Motorwelle aufweist, die mit einer Riemenscheibe 91 verbunden ist und diese drehantreiben kann. Selbstverständlich kann die Motorwelle auch mit einem Schaufelrad oder dergleichen verbunden werden.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht der bürstenlose Außenrotor-Gleichstrommotor 90 aus einer Basisplatte 10, einem Stator 20 und einem Außenrotor 30, der den Stator 20 umgibt.
  • Die Basisplatte 10 ist im Gehäuse 92 des Motors 90 angeordnet und dient zum Tragen des Stators 20 und des Außenrotors 30. In der Mitte der Basisplatte 10 ist eine Motorwelle 12 mit einem Lager 11 und an einer Seite der Basisplatte 10 ist ein Hallelement 13 vorgesehen. Die Motorwelle 12 ragt aus dem Gehäuse 92 des Motors 90 heraus und verbindet sich mit der Riemenscheibe 91, einem Schaufelrad oder dergleichen.
  • Der Stator 12 ist um die Motorwelle 12 angeordnet und umfaßt einen Joch 21 und eine Erregerspule 22, die durch Bestromung ein rotierendes Magnetfeld erzeugen kann.
  • Der Außenrotor 30 umfaßt einen Drehkörper 31 und einen innendurchmesserorientierten ringförmigen Ferromagnet 40, der an der Innenwand des Drehkörpers 31 anliegt. Die Motorwelle 12 ist durch den Drehkörper 31 geführt und mit diesem fest verbunden, wodurch der innendurchmesserorientierte ringförmige Ferromagnet 40 den Stator 20 umgibt und mit dem Hallelement 13 einen geeigneten Spalt hat. Wenn der innendurchmesserorientierte ringförmige Ferromagnet 40 des Außenrotors 30 durch das rotierendes Magnetfeld in Drehung versetzt wird, wird die Motorwelle 12, die mit dem Drehkörper 40 fest verbunden ist, mitgeführt und somit die Riemenscheibe 91, das Schaufelrad oder dergleichen drehantreiben.
  • Der Stator 20 erzeugt nach bestromung ein rotierendes Magnetfeld, wodurch der innendurchmesserorientierte ringförmige Multipolferromagnet 40 des Außenrotors 30 von dem rotierenden Magnetfeld wiederholt angezogen und abgestoßen und somit in Drehung versetzt wird, so daß die Motorwelle 12 mitgeführt wird. Die Drehzahl des Außenrotors 30 wird von dem Hallelement 13 erfaßt, das somit ein entsprechendes Signal aussendet, um die Arbeit des Motors zu steuern.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, ist der innendurchmesserorientierte ringförmige Ferromagnet 40 ein anisotroper Multipoldauermagnet (je kleiner die Polzahl ist, desto größer ist die Drehzahl) und weist einen nichtmagnetischen Außenbereich 41 und einen magnetischen Innenbereich 42 auf, wodurch die Magnetkraftlinien des magnetischen Innenbereiches 42 durch den nichtmagnetischen Außenbereich 41 behindert werden, so daß die Magnetkreise verkleinert werden und der magnetische Fluß somit erhöht wird. Beim herkömmlichen Magnet aus NdFeB oder halbmondförmigen Ferromagnet sind die Magnetkreise größer, wodurch der Verlust der Magnetraftlinien sehr groß ist, so daß die Leistung des Motors reduziert wird.
  • 3 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, das aus einer Basisplatte 10, einem Stator 20 und einem Außenrotor 30, der den Stator 20 umgibt, besteht. Der Stator 20 erzeugt nach bestromung ein rotierendes Magnetfeld, wodurch der innendurchmesserorientierte ringförmige Ferromagnet 40 des Außenrotors 30 in Drehung versetzt wird, so daß die Motorwelle 12 mitgeführt wird.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch, daß die Motorwell 12 nicht aus dem Gehäuse des Motors herausragt und nur als Drehachse des Außenrotors 30 verwendet wird. Um den Drehkörper 31 des Außenrotors 30 sind eine Vielzahl von Schaufeln 93 angeordnet. Wenn der innendurchmesserorientierte ringförmige Ferromagnet 40 durch den Stator 20 in Drehung versetzt wird, werden der Drehkörper 31 und somit die Schaufeln 93 mitgeführt, wodurch ein Luftstrom erzeugt wird. Dadurch entsteht ein Außenrotor-Ventilator.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der innendurchmesserorientierte ringförmige Ferromagnet 40 einen nichtmagnetischen Außenbereich 41 und einen magnetischen Innenbereich 42 auf, wobei die Magnetkraftlinien des magnetischen Innenbereiches 42 durch den nichtmagnetischen Außenbereich 41 behindert werden. Daher ist es nicht erforderlich, an der Außenseite des innendurchmesserorientierten ringförmigen Ferromagnetes 40 ein Eisenblech vorzusehen, um Magnetkreise zu bilden. Mit anderen Worten können der Drehkörper 31 und die Schaufeln 93 einteiig aus Kunststoff spritzgegossen werden, wobei der innendurchmesserorientierte ringförmige Ferromagnet 40 direkt an der Innenseite des Drehkörpers 31 befestigt ist. Dadurch wird das Gewicht des Ventilators erheblich reduziert und eine Vibration vermieden. Dies ist insbesondere für Kühlventilator mit hoher Drehzahl geeignet.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung. Die Erfindung betrifft einen bürstenlosen Außenrotor-Gleichstrommotor mit einem innendurchmesserorientierten ringförmigen Ferromagnet, bestehend aus einer Basisplatte (10), einem Stator (20) und einem Außenrotor (30), der den Stator (20) umgibt, wobei der Stator (12) einen Joch (21) und eine Erregerspule (22) umfaßt, und der Außenrotor (30) einen Drehkörper (31) und einen innendurchmesserorientierten ringförmigen Ferromagnet (40), der an der Innenwand des Drehkörpers (31) anliegt, umfaßt, wobei der innendurchmesserorientierte ringförmige Ferromagnet (40) ein anisotroper Multipoldauermagnet ist und einen nichtmagnetischen Außenbereich (41) und einen magnetischen Innenbereich (42) aufweist, wodurch die Magnetkraftlinien des magnetischen Innenbereiches (42) durch den nichtmagnetischen Außenbereich (41) behindert werden, so daß die Magnetkreise verkleinert werden und der magnetische Fluß somit erhöht wird. Der Stator (20) erzeugt nach bestromung ein rotierendes Magnetfeld, wodurch der innendurchmesserorientierte ringförmige Multipolferromagnet (40) des Außenrotors (30) von dem rotierenden Magnetfeld wiederholt angezogen und abgestoßen und somit in Drehung versetzt wird,, so daß die Motorwelle (12) mitgeführt wird. Bei der Ausbildung als Motor ragt die Motorwelle aus dem Gehäuse des Motors heraus und beider Ausbildung als Schaufelrad für Ventilator sind an der Außenseite des Außenrotors (30) Schaufeln angeordnet.

Claims (4)

  1. Bürstenloser Außenrotor-Gleichstrommotor mit einem innendurchmesserorientierten ringförmigen Ferromagnet, bestehend aus einer Basisplatte (10), die im Gehäuse (92) des Motors (90) angeordnet ist und zum Tragen des Stators (20) und des Außenrotors (30) dient, wobei in der Mitte der Basisplatte (10) eine Motorwelle (12) vorgesehen ist, die aus dem Gehäuse (92) des Motors (90) herausragt, einem Stator (12), der um die Motorwelle (12) angeordnet ist und einen Joch (21) und eine Erregerspule (22) umfaßt, und einem Außenrotor (30), der einen Drehkörper (31) und einen innendurchmesserorientierten ringförmigen Ferromagnet(40), der an der Innenwand des Drehkörpers (31) anliegt, umfaßt, wobei der innendurchmesserorientierte ringförmige Ferromagnet (40) ein anisotroper Multipoldauermagnet ist, den Stator (20) umgibt und einen nichtmagnetischen Außenbereich (41) und einen magnetischen Innenbereich (42) aufweist, wobei der Stator (20) nach bestromung ein rotierendes Magnetfeld erzeugt, wodurch der innendurchmesserorientierte ringförmige Multipolferromagnet (40) des Außenrotors (30) von dem rotierenden Magnetfeld wiederholt angezogen und abgestoßen und somit in Drehung versetzt wird, so daß die Motorwelle (12) mitgeführt wird.
  2. Bürstenloser Außenrotor-Gleichstrommotor mit einem innendurchmesserorientierten ringförmigen Ferromagnet, bestehend aus einer Basisplatte (10), die zum Tragen des Stators (20) und des Außenrotors (30) dient und in der Mitte eine Drehachse (12) aufweist, einem Stator (12), der um die Motorwelle (12) angeordnet ist und einen Joch (21) und eine Erregerspule (22) umfaßt, und einem Außenrotor (30), der einen Drehkörper (31) und einen innendurchmesserorientierten ringförmigen Ferromagnet (40), der an der Innenwand des Drehkörpers (31) anliegt, umfaßt, wobei um den Drehkörper (31) des Außenrotors (30) eine Vielzahl von Schaufeln (93) angeordnet sind, wobei der innendurchmesserorientierte ringförmige Ferromagnet (40) ein anisotroper Multipoldauermagnet ist, den Stator (20) umgibt und einen nichtmagnetischen Außenbereich (41) und einen magnetischen Innenbereich (42) aufweist, wobei der Stator (20) nach bestromung ein rotierendes Magnetfeld erzeugt, wodurch der innendurchmesserorientierte ringförmige Multipolferromagnet (40) von dem rotierenden Magnetfeld wiederholt angezogen und abgestoßen und somit in Drehung versetzt wird, so daß der Drehkörper (41) und somit die Schaufeln (93) mitgeführt werden.
  3. Bürstenloser Außenrotor-Gleichstrommotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite der Basisplatte (1) ein Hallelement (13) vorgesehen ist, das die Drehzahl des innendurchmesserorientierten ringförmigen Ferromagnetes (40) erfassen kann.
  4. Bürstenloser Außenrotor-Gleichstrommotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper (31) und die Schaufeln (93) einteiig aus Kunststoff spritzgegossen werden.
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