DE202005018823U1

DE202005018823U1 - Leuchtvorrichtung

Info

Publication number: DE202005018823U1
Application number: DE202005018823U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2005-11-30
Filing date: 2005-11-30
Publication date: 2006-02-02
Anticipated expiration: 2015-12-01

Abstract

Leuchtvorrichtung, bestehend aus
einer Basisplatte (1),
einer Vielzahl von Leuchtkörpern (2), die auf der Basisplatte (1) angeordnet und mit dieser elektrisch verbunden sind,
einer Bodenplatte (3), auf der die Basisplatte (1) liegt, und
einem Gehäuse (4), das die Leuchtkörper (2), die Basisplatte (1) und die Bodenplatte (3) abdeckt.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Leuchtvorrichtung, die für Reklamme und Ziegel verwendet werden.
Stand der Technik
In der Wand oder Boden des Gebäudes können kleine Lampen eingebaut werden, um durch das Licht der Lampen eine optische Wirkung zu erzeugen.
Diese kleinen Lampen haben einen hohen Stromverbrauch, ist nicht wasserdicht und druckfest und läßt sich leicht be schädigen. Um diese Probleme zu lösen, werden die Birnen der kelinen Lampen durch Leuchtdioden ersetzt.
Die Leuchtdiode ist durch einen niedrigen Stromverbrauch und eine längere Lebensdauer gekennzeichnet. Um eine Schrift oder Muster zu bilden, sind jedoch eine Vielzahl von Leuchtdioden erforderlich, so daß die Kosten höher sind und die Montage lästig ist.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchtvorrichtung zu schaffen, die die obengenannten Nachteile der herkömmlichen Lösung überwinden kann.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung gelöst, bestehend aus
einer Basisplatte,
einer Vielzahl von Leuchtkörpern, die auf der Basisplatte angeordnet und mit dieser elektrisch verbunden sind,
einer Bodenplatte, auf der die Basisplatte liegt, und
einem Gehäuse, das die Leuchtkörper, die Basisplatte und die Bodenplatte abdeckt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung,
2A bis 2C die Herstellungsschritte des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
3 das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung,
4 das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung,
5 das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung,
6 das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung,
7 das sechte Ausführungsbeispiel der Erfindung,
8 das achte Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Wege zur Ausführung der Erfindung Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
1, 2A bis 2C zeigen das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung, das aus einer Basisplatte 1, einer Vielzahl von Leuchtkörpern 2, einer Bodenplatte 3 und einem Gehäuse 4 besteht und kann für Reklamme und Ziegel verwendet werden.
Die Basisplatte 1 ist eine Schaltungsplatte oder eine Leiterplatte, die mit Stromleitung oder Übertragungsleitung verbunden ist.
Die Leuchtkörper 2 sind direkt auf der Basisplatte 1 gelötet und können Leuchtdioden mit gleicher oder verschiedener Farbe oder Kaltlichtlampen sein.
Die Basisplatte 1 und die Leuchtkörper 2 sind auf der Bodenplatte 3 angeordnet, die aus einem hochmolekularen Harz hergestellt ist, in das harte Patikeln, wie Sand, Glas, Metall oder Keramik, eingemischt werden, damit die Bodenplatte 3 eine hohe Druckfestigkeit, Wasserdichtigkeit und Temperaturbeständigkeit aufweist. Es ist auch möglich, ein Flammenschutzmittel in das hochmolekulare Harz zuzugeben, um eine Flammenschutzwirkung zu erreichen.
Die Basisplatte 1, die Leuchtkörper 2 und die Bodenplatte 3 werden in ein Formwerkzeug gebracht. Danach wird ein hochmolekulares Harz mit Lichtleitfähigkeit und Lichtdurchläßigkeit in das Formwerkzeug gefüllt, um die Leuchtkörper 2, den Rand der Basisplatte 1 und den Rand der Bodenplatte 3 abzudecken, wodurch ein Gehäuse 4 erzeugt wird. In das hochmolekulare Harz kann ein Farbstoff zugegeben werden, damit das Gehäuse 4 eine Farbe hat. Dabei können die Leuchtkörper 2 weiße Leuchtdioden sein.
Wenn die Basisplatte 1 über die Stromleitung mit einem Strom versorgt wird, können die Leuchtkörper 2 leuchten, deren Licht durch das Gehäuse 4 ausgestrahlt wird.
Die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung kann als Ziegel (1) ausgebildet sein, wodurch der Boden oder die wand eines Gebäudes Licht erzeugen kann.
Das Gehäuse 4 kann eine Schrift oder ein Muster (3) tragen, wobei der Teil mit der Schrift oder dem Muster lichtdurchläßig und der restliche Teil lichtundurchläßig ausgebildet sein kann. Wenn die Leuchtkörper 2 leuchten, kann die Schrift oder das Muster ausgeleuchtet werden. Daher kann die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung als Reklamme ausgebildet sein.
4 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei bei der Herstellung des Gehäuses 4 zunächst durchsichtige Körper 5 mit gleicher oder verschiedener Farbe, wie Glas, Acry, Harz und PC, in das Formwerkzeug gebracht werden, wonach das hochmolekulare Harz in das Formwerkzeug gefüllt wird, wodurch die durchsichtigen Körper die lichtdurchläßigen Zonen und die restlichen Zonen die lichtundurchläßigen Zonen bilden.
5 zeigt das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Gehäuse 4 eine strukturierte oder rauhe Oberfläche 6 aufweist und somit bei der Ausbildung als Bodenziegel eine Rutschschutzwirkung hat.
6, 7 und 8 zeigen das fünfte, sechste und siebte Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei denen das Gehäuse 4 einen Hohlraum bildet und durchsichtige Körper 5 oder eine rauhe Oberfläche 6 besitzt.
Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.

Claims

Leuchtvorrichtung, bestehend aus einer Basisplatte (1), einer Vielzahl von Leuchtkörpern (2), die auf der Basisplatte (1) angeordnet und mit dieser elektrisch verbunden sind, einer Bodenplatte (3), auf der die Basisplatte (1) liegt, und einem Gehäuse (4), das die Leuchtkörper (2), die Basisplatte (1) und die Bodenplatte (3) abdeckt.
Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (1) eine Schaltungsplatte oder eine Leiterplatte ist, die mit Stromleitung oder Übertragungsleitung verbunden ist.
Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtkörper (2) Leuchtdioden mit gleicher oder verschiedener Farbe oder Kaltlichtlampen sind.
Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3) aus einem hochmolekularen Harz hergestellt ist, in das harte Patikeln, wie Sand, Glas, Metall oder Keramik, eingemischt werden, damit die Bodenplatte (3) eine hohe Druckfestigkeit, Wasserdichtigkeit und Temperaturbeständigkeit aufweist.
Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das hochmolekulare Harz der Bodenpaltte (3) ein Flammenschutzmittel zugegebn wird, um eine Flammenschutzwirkung zu erreichen.
Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) aus einem hochmolekularen Harz mit Lichtleitfähigkeit und Lichtdurchläßigkeit hergestellt ist.
Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das hochmolekulare Harz des Gehäuses (4) ein Farbstoff zugegeben wird, damit das Gehäuse (4) eine Farbe hat.
Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) eine Schrift oder ein Muster trägt, wobei der Teil mit der Schrift oder dem Muster lichtdurchläßig und der restliche Teil lichtundurchläßig ausgebildet ist.
Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtvorrichtung als Ziegel ausgebildet ist.
Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung des Gehäuses (4) zunächst durchsichtige Körper (5) mit gleicher oder verschiedener Farbe in das Formwerkzeug gebracht werden, wonach das hochmolekulare Harz in das Formwerkzeug gefüllt wird, so daß die durchsichtigen Körper die lichtdurchläßigen Zonen und die restlichen Zonen die lichtundurchläßigen Zonen bilden.