DE202005017559U1 - Ausrichtvorrichtung - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/40Elements for spacing platforms from supporting surface

Abstract

Ausrichtvorrichtung (V) für Transportelemente (T) mit Füßen (F1, F2...), bei denen die Füße beim Aufeinanderstapeln der Transportelemente ineinandergreifen,
a) wobei für wenigstens zwei Füße (F1, F2...) des Transportelements jeweils ein bewegliches Ausrichtelement (A1, A2...) vorgesehen ist, und
b) wobei jedes Ausrichtelemente (A1, A2...) zum Beaufschlagen des jeweiligen Fußes ausgebildet sind, um die Füße (F1, F2...) dabei mit einer Richtkraft um ein vorgebbares Maß in wenigstens eine erste Richtung (X) so zu drücken, dass sie mit den Füßen eines weiteren Transportelements des Stapels fluchten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausrichtvorrichtung für die Füße von Transportelementen, um diese insbesondere beim Stapeln der leeren Transportelemente in eine bestimmte Lage zu bewegen.
  • Unterschiedlichste Transportelemente sind aus dem Stand der Technik bekannt. Neben den einfachen Paletten, die zum Lagern in Stapeln einfach aufeinander gelegt werden, sind auch kompliziertere Transportelemente bekannt, deren Füße beim Aufeinanderstapeln einzelner Transportelemente wenigstens teilweise ineinander greifen. Dadurch soll ein raumsparender Stapel entstehen. Bekannt sind insbesondere Transportelemente aus der Lebensmitteltechnik, auf denen Lebensmittel oder zugehörige Behälter ruhen oder transportiert werden, wobei diese Transportelemente dabei oftmals durch komplexe Anlagen bewegt werden. Als Beispiel sei hier die Käsereitechnik erwähnt, bei der Käseleibe auf sogenannten Horden gelagert und transportiert werden.
  • Zur Vereinfachung des Verarbeitungsprozesses der Lebensmittel bzw. generell der Handhabung von Transportelementen ist es oftmals erforderlich, diese in Stapeln zwischenzulagern, wenn sie nicht zum Transport verwendet werden. Sinnvollerweise sollen die Stapel möglichst geringe Höhe haben, so dass die Transportelemente möglichst flach aufeinanderliegen bzw. mit ihren Füßen teilweise ineinander greifen.
  • Ein entsprechender Stapelvorgang kann bevorzugt automatisiert und damit ohne unmittelbares menschliches Zutun erfolgen. Als problematisch hat sich dabei herausgestellt, dass die Füße der Transportelemente, die beim Stapeln teilweise ineinander greifen sollen, oft unterschiedlich zueinander ausgerichtet sind. Transportbedingte Schäden oder Deformationen einzelner Füße bzw. deren Verbiegung relativ zu den anderen Füßen führt dazu, dass die Füße der zu stapelnden Transportelemente nicht immer fluchten. Entsprechend lassen sich die Transportelemente schlecht oder gar nicht stapeln, da die entsprechenden Füße nicht ineinander greifen bzw. sich gegenseitig behindern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, Mittel bereit zu stellen, mit denen das Stapeln der vorgenannten Transportelemente auch dann möglich wird, wenn die Füße verbogen, ungenau positioniert oder sonstwie beschädigt sind.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Ausrichtvorrichtung nach Anspruch 1. Diese Ausrichtvorrichtung ist vorgesehen für Transportelemente mit Füßen, bei denen die Füße beim Aufeinanderstapeln der Transportelemente ineinander greifen. Erfindungsgemäß ist dabei für wenigstens zwei Füße des Transportelements jeweils ein bewegliches Ausrichtelement vorgesehen. Dieses Ausrichtelement ist zum Beaufschlagen des jeweiligen Fußes ausgebildet, um die Füße dabei mit einer Richtkraft um ein vorgebbares Maß in wenigstens eine erste Richtung so zu drücken, dass sie mit den Füßen eines weiteren Transportelements des Stapels fluchten. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass vor der Bildung eines Stapels bzw. vor dem Aufeinanderstellen zweier zu stapelnder Transportelemente die Füße eines Transportelements so ausgerichtet werden, dass sie mit den Füßen des anderen Transportelements fluchten und so ineinander greifen können, dass ein gleichmäßig ausgebildeter Stapel entstehen kann.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Ausrichtelemente der Ausrichtvorrichtung zum Beaufschlagen der Füße eines in einem Stapel angeordneten Transportelements oder eines dem Stapel zuzuführenden Transportelements ausgebildet sind. Das bedeutet, dass entweder die Füße des auf den Stapel aufzusetzenden Transportelements während oder bei der Stapelbildung von den Ausrichtelementen beaufschlagt werden, oder das alternativ die Füße eines (vorzugsweise obersten) Transportelements des bereits bestehenden Stapels durch die Ausrichtelemente so ausgerichtet werden, dass das dann aufzulegende Transportelement sich mit seinen Füßen fluchtend einsetzen lässt. Diese Flexibilität erhöht vorteilhaft die Einsatzmöglichkeit der Ausrichtvorrichtung.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, dass die Ausrichtelemente so lange an den jeweiligen Füßen des Transportelements angreifen, bis die jeweilige Stapelbildung (zumindest weitgehend) abgeschlossen ist. Dabei werden die Füße so lange ausgerichtet gehalten, bis sie im Rahmen der Stapelbildung mit den Füßen eines weiteren Transportelements zumindest teilweise ineinander greifen. Sofern die Füße dann als gegenseitige Führungshilfen für eine korrekte Ausrichtung der Füße fungieren, können die Ausrichtelemente zurückgezogen bzw. weggeklappt werden, da die weitere Ausrichtung von allein geschieht.
  • Alternativ ist es jedoch denkbar, die Ausrichtung der Füße des relevanten Transportelements ausschließlich vor der Stapelbildung durchzuführen. In diesem Fall hat die Ausrichtung so zu geschehen, dass die Füße in ihrer neu ausgerichteten Lage zumindest annähernd auch dann verharren, wenn die Ausrichtelemente die Beaufschlagung der Füße beendet haben. Typischerweise bedeutet dies eine weitgehend bleibende Verformung der Füße bevor sie mit dem Transportelement zur Stapelbildung verwendet werden.
  • Oftmals ist es ausreichend, die Füße nur in einer bestimmten Richtung (beispielsweise in Richtung X) zu bewegen, um sie in die vorgegebene Lage zu bringen (unter der Richtung X bzw. Y sei im Folgenden alternativ immer auch die Gegenrichtung gemeint). Typischerweise kann es also bei einem im wesentlichen ebenen Transportelement mit an seinen vier Ecken angeordneten Füßen ausreichen, diese Füße in eine der beiden Hauptrichtungen der Ebene mit einer entsprechenden Richtkraft zu beaufschlagen. Dies ist insbesondere dann ausreichend, wenn die typische Verformung der Füße durch den Betrieb mit den Transportelementen im Wesentlichen in dieser einen Richtung erfolgt, während eine Verformung in eine dazu beispielsweise senkrechte Richtung eher untypisch ist, mechanisch verhindert wird oder aus sonstigen Gründen nicht auftritt.
  • Erfindungsgemäß soll die Ausrichtvorrichtung jedoch gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform so ausgebildet sein, dass die Ausrichtelemente auch zur Beaufschlagung der Füße in einer zweiten, zur ersten Richtung X senkrechten Richtung Y vorgesehen sind. Dadurch können auch solche Transportelemente gestapelt werden, deren Füße in mehreren unterschiedlichen Richtungen von der Flucht abweichen. Ist beispielsweise ein Fuß eines Transportelements von dessen Ecke leicht nach innen eingeknickt, so kann diese Verformung in X- und Y-Richtung durch die erfindungsgemäß verfeinerte Variante der Ausrichtvorrichtung ausgeglichen werden (es sei erwähnt, dass die Ursache für das Ausrichterfordernis nicht nur durch Verformungen oder Schädigungen der Füße gegeben sein kann, sondern auch durch Fertigungstoleranzen, ohne dass ein schädigendes Ereignis für eine bewusste Verformung der Füße zu beobachten wäre).
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass zur Bewegung von wenigstens zwei Ausrichtelementen ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen ist, der insbesondere eine Zylinder-Kolbeneinheit umfassen kann. Durch geschickte mechanische Kopplung der beiden Ausrichtelemente können diese durch den gemeinsamen Antrieb bewegt werden, wodurch unter anderem Bauraum, Gewicht und Kosten reduziert werden.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich eine weitere Ausführungsform der Erfindung herausgestellt, bei der die Ausrichtelemente aus einer von den Füßen beabstandeten Ausgangslage so in eine die Füße beaufschlagende Endlage bewegbar sind, dass die Füße in dieser Endlage eine für Richtung X und/oder Y vorgebbare Sollposition einnehmen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Ausrichtelemente, wenn Sie bei Beaufschlagung der Füße ihre Endlage erreicht haben, genau die Sollposition einnehmen, die für die korrekte Ausrichtung der Füße erforderlich ist. Werden die Ausrichtelemente dagegen in die Ausgangslage bewegt, so kann das Transportelement insbesondere freigegeben werden (zur Auflage auf oder bei Auflage in dem Stapel oder zur sonstigen Weiterbewegung). Besonders geschickt ist dabei die Variante, bei der die Bewegung der Ausrichtelemente aus der Ausgangslage in die Endlage durch eine einfache translatorische oder Schwenkbewegung erfolgt. Dies reduziert den konstruktiven bzw. mechanischen Aufwand und vereinfacht die Vorrichtung weitest möglich.
  • Um eine Ausrichtung des jeweiligen Fußes in X- und in Y-Richtung vornehmen zu können, sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung vor, dass wenigstens ein Ausrichtelement eine Beaufschlagungskontaktfläche aufweist. Diese verläuft zumindest teilweise sowohl in X- als auch in Y-Richtung, um den jeweiligen Fuß bei Beaufschlagung mit dieser Kontaktfläche zu berühren und in die beiden Richtungen auszurichten. Die Kontaktfläche kann bei Beaufschlagung des Fußes dabei insbesondere teilweise an dem Fuß entlang gleiten oder auch für eine oder beide Richtungen X, Y eine Anschlagfläche für den Fuß aufweisen, um diesen in die entsprechende Richtung zu zwingen. Ist die Kontaktfläche so ausgebildet, dass der Fuß während der Beaufschlagung auch an ihr entlang gleitet bzw. entlang gleiten kann, so kann der Fuß dabei auch gleichzeitig in X- und Y-Richtung bewegt werden. Insbesondere ist auch ein Hintergreifen des Fußes möglich, so dass das Ausrichtelement den Fuß in eine Richtung und die dazu entgegengesetzte Richtung auszurichten bzw. zu fixieren vermag. Dies erhöht vorteilhaft die Flexibilität der Ausrichtvorrichtung.
  • Als besonders geeignete Variante sieht eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Ausrichtvorrichtung vor, dass die Beaufschlagungskontaktfläche als Innenfläche eines hakenförmig ausgebildeten Ausrichtelements vorgesehen ist. Dadurch kann der jeweilige Fuß bei Beaufschlagung hintergriffen und dabei in X- und Y-Richtung ausgerichtet werden.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein Ausrichtelement zur Ausführung einer Beaufschlagungsbewegung in Form einer reinen Drehbewegung ausgebildet sein. Dadurch gelangt das Beaufschlagungselement aus der Ausgangslage in die Endlage und zurück durch reine Rotation um einen Angelpunkt. Trotz dieser einfachen Anbindung ist durch geschickte Wahl der Beaufschlagungskontaktfläche (etwa in Hakenform), die Ausrichtung des jeweiligen Fußes beispielsweise in Richtung X, in die entgegengesetzte Richtung zu X und in Richtung Y möglich durch einfaches Hin- und Herschwenken des jeweiligen Ausrichtelements aus der Ausgangs- in die Beaufschlagungslage und zurück.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass wenigstens zwei Ausrichtelemente zur Ausführung einer Beaufschlagungsbewegung in zueinander entgegengesetzter Richtung bzw. Drehrichtung ausgebildet sind. Das bedeutet, dass zwei Ausrichtelemente so angeordnet bzw. ausgebildet sind, dass das eine Ausrichtelement den zugehörigen Fuß beispielsweise in Richtung X beaufschlagt, während das andere Ausrichtelement den diesem zugeordneten Fuß in die zur Richtung X entgegengesetzte Richtung beaufschlagt. Dies hat den Vorteil, dass die an der Ausrichtvorrichtung angeordneten Ausrichtelemente sich gegenseitig abstützen und dabei gegen die jeweiligen Füße des Transportelements drücken, die ihrerseits über das Transportelement miteinander verbunden sind. In diesem Fall wird sowohl eine Ausrichtkraft in Richtung X als auch eine Kraft in die entgegengesetzte Richtung in das Transportelement eingebracht, so dass insgesamt die Richtkräfte ausgeglichen werden. Eine zusätzliche Halterung für das Transportelement, die auftretende Ausrichtkräfte aufnehmen oder kompensieren müsste, kann dadurch vorteilhaft entfallen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand eines Figurenbeispiels näher erläutert. Von den Figuren zeigen
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Fußes eines Transportelements,
  • 2 eine Draufsicht auf das Transportelement mit beaufschlagendem Ausrichtelement,
  • 3 eine schematische Draufsicht auf die Ausrichtvorrichtung in Ausgangslage, und
  • 4. die Vorrichtung nach 3 in Endlage.
  • 1 zeigt in Seitenansicht einen Fuß F1, der sich im Wesentlichen unterhalb eines Transportelements T erstreckt. Der Fuß F1 ist metallischer Art und an seinem oberen Ende an dem Transportelement T angeschweißt. An seinem unteren Ende ist der Fuß F1 so konisch ausgebildet, dass er in einen gleichartigen Fuß eines darunter anzuordnenden Transportelements um ein Maß einschiebbar ist.
  • 2 zeigt in Draufsicht abschnittsweise das Transportelement T. Dieses hat im Wesentlichen die Struktur eines Rostes und ist vorliegend als Horde zu verstehen, die zur Auflage von Käseleibern verwendet wird.
  • Zu erkennen ist weiterhin der Fuß F1, der an der unteren rechten Ecke des Transportelements T angeordnet ist.
  • Unterhalb des Fußes F1 ist ein Ausrichtelement A1 angeordnet, welches an dem Fuß F1 seitlich anliegt und eine Endlage Lb einnimmt. Das Ausrichtelement A1 ist um eine Drehachse D schwenkbar, die in die Zeichenebene hineinragt.
  • Das Ausrichtelement A1 ist hakenförmig ausgebildet, wobei der Haken mit einer Beaufschlagungskontaktfläche S an dem Fuß F1 anliegt. Die Beaufschlagungskontaktfläche S ist so geformt, dass sie sich – wenn das Ausrichtelement A1 sich in Endlage Lb befindet – sowohl in Richtung X als auch in Richtung Y erstreckt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Fuß F1 ebenfalls in Richtung X und Y beaufschlagt und ausgerichtet wird. Dadurch, dass die Beaufschlagungskontaktfläche S den Fuß F1 auch hintergreift, wird darüber hinaus erreicht, dass der Fuß sowohl in Richtung Y als auch in die dazu entgegengesetzte Richtung, in der 2 also nach unten hin ausgerichtet wird.
  • 3 zeigt die Ausrichtvorrichtung in schematischer Draufsicht mit dazwischen angeordnetem Transportelement T. Die Ausrichtelemente A1, A2, A3 und A4 befinden sich in einer die jeweiligen Füße nicht beaufschlagenden Ausgangslage La. Jeweils zwei Ausrichtelemente werden durch einen gemeinsamen Antrieb M angetrieben. Dabei handelt es sich im vorliegenden Fall um eine einfache Kolben-Zylindereinheit.
  • Das Transportelement T hat rechteckige Form und erstreckt sich im Wesentlichen in Richtung X und Y. An jeder Ecke des Transportelements T ist jeweils ein Fuß F1, F2, F3 und F4 angeordnet. Die Ausrichtvorrichtung V ist so angeordnet, dass die einzelnen Ausrichtelemente A1, A2, A3 und A4 durch eine einfache Schwenkbewegung um ihre jeweilige Schwenkachse den jeweiligen Fuß beaufschlagen bzw. hintergreifen können, um ihn dabei in eine gewünschte Position auszurichten.
  • In 4 ist dieser Zustand dargestellt. Alle Ausrichtelemente hintergreifen den jeweils zugeordneten Fuß. Die Ausrichtelemente A1 und A2 wirken dabei in jeweils entgegengesetzte X-Richtung auf den jeweiligen Fuß ein, so dass die auftretenden Richtkräfte insgesamt durch das die Füße verbindende Transportelement T ausgeglichen werden. Gleiches gilt für die Ausrichtelemente A3 und A4.
  • Weiterhin wirken die Ausrichtelemente A1 und A3 in jeweils zueinander entgegengesetzter Y-Richtung auf die zugehörigen Füße F1 und F3 ein, so dass auch hier über das Transportelement T die Richtkräfte ausgeglichen werden.
  • Insgesamt werden durch diese Ausbildung der Ausrichtvorrichtung alle Ausrichtkräfte von dieser aufgenommen und das Transportelement T mit seinen Füßen kann sich in der X-Y-Ebene frei ausrichten. Insbesondere lässt sich das Transportelement T in der gemäß 4 dargestellten Lage mit seinen Füßen auf ein darunter liegendes Transportelement stellen, wobei die Füße jeweils ineinander ragen.

Claims (9)

  1. Ausrichtvorrichtung (V) für Transportelemente (T) mit Füßen (F1, F2...), bei denen die Füße beim Aufeinanderstapeln der Transportelemente ineinandergreifen, a) wobei für wenigstens zwei Füße (F1, F2...) des Transportelements jeweils ein bewegliches Ausrichtelement (A1, A2...) vorgesehen ist, und b) wobei jedes Ausrichtelemente (A1, A2...) zum Beaufschlagen des jeweiligen Fußes ausgebildet sind, um die Füße (F1, F2...) dabei mit einer Richtkraft um ein vorgebbares Maß in wenigstens eine erste Richtung (X) so zu drücken, dass sie mit den Füßen eines weiteren Transportelements des Stapels fluchten.
  2. Ausrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Ausrichtelemente (A1, A2...) zum Beaufschlagen der Füße eines in einem Stapel angeordneten Transportelements oder eines dem Stapel zuzuführenden Transportelements ausgebildet sind.
  3. Ausrichtvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtelemente (A1, A2...) auch zur Beaufschlagung der Füße in einer zweiten, zur ersten Richtung (X) senkrechten Richtung (Y) ausgebildet sind.
  4. Ausrichtvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung von wenigstens zwei Ausrichtelementen (A1, A2...) ein gemeinsamer Antrieb (M) vorgesehen ist.
  5. Ausrichtvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtelemente (A1, A2...) aus einer von den Füßen beabstandeten Ausgangslage (La) so in eine die Füße beaufschlagende Endlage (Lb) bewegbar sind, dass die Füße in dieser Endlage eine für Richtung X und/oder Y vorgebbare Sollposition einnehmen.
  6. Ausrichtvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ausrichtelement (A1, A2...) eine Beaufschlagungskontaktfläche (S) aufweist, die zumindest teilweise in X- und teilweise in Y-Richtung verläuft, um den jeweiligen Fuß bei Beaufschlagung mit dieser Kontaktfläche zu berühren und in X- und Y-Richtung auszurichten
  7. Ausrichtvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beaufschlagungskontaktfläche (S) als Innenfläche eines hakenförmig ausgebildeten Ausrichtelements (A1, A2...) vorgesehen ist, um den jeweiligen Fuß bei Beaufschlagung zu hintergreifen und dabei in X- und Y-Richtung auszurichten.
  8. Ausrichtvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ausrichtelement (A1, A2...) zur Ausführung seiner Beaufschlagungsbewegung in Form einer reinen Drehbewegung ausgebildet ist.
  9. Ausrichtvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Ausrichtelemente (A1, A2...) zur Ausführung einer Beaufschlagungsbewegung in zueinander entgegengesetzter Richtung bzw- Drehrichtung ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1710178A1 (de) * 2005-04-04 2006-10-11 ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH Vorrichtung zum Stapeln von Lebensmittelhorden
FR2921351A1 (fr) * 2007-09-26 2009-03-27 Saint Etienne Automation Soc P Dispositif pour desempiler des claies enchevetrees en quinconce

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