DE202005016536U1 - Sohle für einen Schuh - Google Patents
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Abstract
Sohle
(1) für
einen Schuh (10)
– mit einem, vorzugsweise keilförmigen, Sohlenkörper (2), der eine Ausnehmung (3) aufweist, in die ein Polster (4) einsetzbar ist und der mit einer Fersenauftrittskante (9) versehen ist; und
– mit einer Abschlusssohle (7),
dadurch gekennzeichnet,
– dass zu beiden Seiten der Ausnehmung (3) Stabilisierungsstege (5, 6) aus demselben Material wie demjenigen des Sohlenkörpers (2) angeordnet sind; und
– dass die Ausnehmung (3) in einem an die Fersenauftrittskante (9) angrenzenden hinteren Bereich (13) des Sohlenkörpers (2) angeordnet und in Richtung auf die Fersenauftrittskante (9) offen ist.
– mit einem, vorzugsweise keilförmigen, Sohlenkörper (2), der eine Ausnehmung (3) aufweist, in die ein Polster (4) einsetzbar ist und der mit einer Fersenauftrittskante (9) versehen ist; und
– mit einer Abschlusssohle (7),
dadurch gekennzeichnet,
– dass zu beiden Seiten der Ausnehmung (3) Stabilisierungsstege (5, 6) aus demselben Material wie demjenigen des Sohlenkörpers (2) angeordnet sind; und
– dass die Ausnehmung (3) in einem an die Fersenauftrittskante (9) angrenzenden hinteren Bereich (13) des Sohlenkörpers (2) angeordnet und in Richtung auf die Fersenauftrittskante (9) offen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sohle für einen Schuh gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Eine derartige Sohle ist aus der DE-U 85 20 936.8 bekannt.
- Es ist demgegenüber Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sohle für einen Schuh gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, die den Tragekomfort durch die Unterstützung einer Abrollbewegung zusammen mit guten Dämpfungseigenschaften auf einfache Art und Weise ermöglicht.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
- Die Sohle bzw. Laufsohle gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt unter anderem den besonderen Vorteil, dass es möglich gemacht wird, an der Ferse einen weichen Auftritt zu erreichen, wobei dieser weiche Auftritt durch die seitlichen Stabilisierungsstege bzw. -bereiche ein Kippen in medialer und lateraler Richtung verhindert. Desweiteren werden der Auftritt sowie das Abrollen zusätzlich durch das Polster gedämpft, jedoch ohne Stabilisierungsverlust, da die seitlichen Stabilisierungsstege durch das Zusammendrücken der Polsterung ihre Wirkung aufrechterhalten können. Die Abwicklung nach vorne über den Ballen wird durch eine Abrollung der keilförmigen Sohle erleichtert. Eine zusätzliche Unterstützung der Abwicklung wird durch das Ausdehnen des zusammengedrückten Polsters erreicht.
- Die erfindungsgemäße Sohle entlastet ferner im Vorfußbereich durch die vorgezogenen Stabilisierungsstege die Mittelfußköpfchen, insbesondere die Mittelfußköpfchen II bis IV.
- Ferner ermöglicht die Abschlusssohle dem Polster sowie dem Material der Keilsohle ein Zusammendrücken wie auch ein Ausdehnen.
- Die erfindungsgemäße Sohle kann entweder als keilförmige Sohle oder als Langsohle ausgebildet sein. D.h., dass die Sohle im Fersenpunkt und im Ballenbereich die gleiche Stärke aufweisen kann, so dass sie keinerlei Absatzhöhe hat.
- Ferner ist es möglich, eine Teilung zwischen dem Fersenbereich und dem Vorfußbereich vorzusehen. Dies bedeutet, dass die erfindungsgemäße Sohle auch als Sohlenanordnung, bestehend aus zwei separaten Teilen, nämlich dem Vorfußsohlenbereich und dem Fersenbereich, aufgebaut sein kann.
- Ferner kann die erfindungsgemäße Sohle für Reparaturzwecke als auch für die Zurichtung von Konfektionsschuhen verwendet werden.
- Desweiteren ist es möglich, in unterschiedlichen Bereichen der Sohle unterschiedliche Shorehärten vorzusehen.
- Besonders bevorzugt ist eine Ausbildung mit einem Vorfußbereich, in dem bevorzugterweise eine zweite Ausnehmung angeordnet ist, seitliche Brandungen dieser Ausnehmung mit einer geringeren Shorehärte aus einem Zwischenbereich vorzusehen, wobei diese Shorehärte jedoch höher ist als diejenige eines Polsters, was in die Ausnehmung im Vorfußbereich eingesetzt werden kann.
- Natürlich ist es auch möglich, die Sohle nur mit einer Ausnehmung im Bereich der Fersenauftrittskante zu versehen und den Vorfußbereich ohne Ausnehmung auszubilden, dessen Shorehärte jedoch geringer vorzusehen, als diejenige des Zwischenbe reichs.
- Alternativ ist es auch möglich, den Vorfußbereich mit streifenförmigen Abschnitten unterschiedlicher Shorehärte auszubilden, so dass abwechselnd Streifen mit hoher Shorehärte und geringerer Shorehärte vorzusehen sind.
- Schließlich ist es beim Vorsehen einer Ausnehmung im Vorfußbereich auch möglich, den gesamten Randbereich der Ausnehmung mit einer Shorehärte auszubilden, die geringer ist als diejenige des Zwischenbereichs. Hiervon ausgenommen wäre lediglich der Bereich der Ausnehmung, der unmittelbar an den Zwischenbereich angrenzt.
- Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
- In Anspruch 17 ist ein Schuh als selbständig handelbares Objekt definiert, der, wie üblich, mit einem Obermaterial und einer Öffnung versehen ist, durch die sich der Fuß mit seinem Knöchelbereich im getragenen Zustand nach oben erstreckt. Dieser Schuh ist mit einer erfindungsgemäßen Sohle versehen.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
-
1 eine Seitenansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Sohle versehenen Schuhs, -
2 eine Ansicht von unten auf die Sohle gemäß1 , -
3 einen Längsschnitt durch die Sohle entlang der Linie III-III in2 , -
4 eine schematisch stark vereinfachte Prinzipdarstellung zweier Polster, -
5A bis5C schematisch stark vereinfachte Darstellungen von Draufsichten auf eine Fersenauftrittskante der erfindungsgemäßen Sohle, und -
6 eine schematisch vereinfachte Vorderansicht des Schuhs gemäß1 . - In den schematisch stark vereinfachten Darstellungen der
1 bis4 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schuhs10 dargestellt, der mit einer erfindungsgemäßen Sohle bzw. Sohlenanordnung1 versehen ist. - Der Schuh
10 weist neben der Sohle1 wie üblich ein Obermaterial oder Oberleder11 auf, welches eine Eintrittsöffnung12 umfasst, durch die hindurch der Fuß eines Schuhbenutzers in den Schuh eingeführt werden kann. Als Schuh kommen erfindungsgemäß auch Stiefel, Halbschuhe, Sandaletten und Sportschuhe in Frage. - Die Sohle
1 ist bei der Ausführungsform gemäß den1 bis4 mit einem keilförmigen Sohlenkörper2 versehen, der zumindest eine, im gezeigten Beispiel jedoch zwei Ausnehmungen3 ,3' , aufweist, die zwischen zwei zur Stabilisierung vorgesehenen langgestreckten Stabilisierungsstegen5 und6 des Sohlenkörpers2 angeordnet ist. Diese Stabilisierungsstege5 und6 sind aus dem Material des Sohlenkörpers2 hergestellt, das deutlich fester ist als dasjenige von in4 schematisch stark vereinfacht dargestellten Polstern4 ,4' und einer Fersenauftrittskante9 . Die Stabilisierungsstege schließen an die Fersenauftrittskante an, die, wie2 verdeutlicht, als sepa rates Bauteil ausgebildet ist und ebenfalls abgerundet ist. Bei der in2 gewählten Darstellung ist die Fersenauftrittskante9 noch nicht mit dem Sohlenkörper2 verbunden. Sie kann am Sohlenkörper2 an dem Bereich13 , der im Endmontagezustand unmittelbar an die Fersenauftrittskante9 anschließt, beispielsweise durch eine Verklebung befestigt werden. - In die im Mittelbereich des Sohlenkörpers
2 angeordneten, durch die gesamte Stärke des Sohlenkörpers2 hindurchtretenden Ausnehmungen3 und3' können die Polster4 ,4' eingelassen werden, die über die Aufstandsebene der Stabilisierungsstege5 ,6 bodenwärts (in1 also nach unten gesehen) überstehen, da ihre jeweilige Dicke DP bzw. D'P (siehe4 ) größer ist als die jeweilige Höhe HA bzw. H'A der ersten Ausnehmung3 bzw. der zweiten Ausnehmung3' , was sich aus3 ergibt. Diese Polster4 ,4' bestehen aus einem weichen Material, also aus einem Material, das zumindest weicher ist, als dasjenige der Stabilisierungsstege5 und6 . - Bei der in den
1 bis3 dargestellten Sohle1 ist der Sohlenkörper2 ferner mit einem Zwischenbereich14 versehen, der zwischen der ersten Ausnehmung3 und der zweiten Ausnehmung3' angeordnet ist. Bei der hier besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Material des Zwischenbereichs14 dasselbe wie das der Stabilisierungsstege5 und6 , so dass der gesamte Sohlenkörper2 bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform aus dem gleichen festen Material besteht und sich durch die nach hinten offene erste Ausnehmung3 eine Form des Sohlenkörpers2 ergibt, die gemäß der Draufsicht der2 dem Buchstaben A ähnlich ist. - Wie die
1 und3 verdeutlichen, ist der gesamte Sohlenkörper2 von einer Abschlusssohle7 abgedeckt, die also auch die erste und zweite Ausnehmung3 und3' abdecken, in die im End montagezustand die Polster4 bzw.4' eingesetzt werden können. Da diese Polster4 ,4' höher sind als die Ausnehmung3 bzw.3' , können sie sich unter Belastung durch den Träger des Schuhs10 in die Abschlusssohle7 eindrücken. - Die Fersenauftrittskante
9 kann aus einem Material verschiedener Shore-Härten hergestellt werden, wobei es grundsätzlich möglich ist, den hinteren Abschluss der Fersenauftrittskante9 weich und den Fersenschwerpunkt noch weicher auszugestalten. - Das Polster
4' für den Vorfuß kann ebenfalls aus einem weichen Material unterschiedlicher Shorehärten hergestellt sein. - Der Sohlenkörper
2 kann im Spritzgussverfahren oder aus Stanzteilen hergestellt sein. - Die zuvor beschriebene Sohle (Laufsohle)
1 kann vorzugsweise auf einem Maßschuh, einem orthopädischen Maßschuh, oder aber auch auf einen Konfektionsschuh aufgebracht werden. - Die Sohle
1 gemäß den zuvor erläuterten Prinzipien ermöglicht an der Ferse einen weichen Auftritt, wobei durch die seitlichen Stabilisierungsstege5 ,6 ein Kippen in die mediale und laterale Richtung verhindert wird. Desweiteren wird der Auftritt sowie das Abrollen zusätzlich durch das weiche Material der Polster4 ,4' gedämpft, jedoch ohne Stabilisierungsverlust, da die seitlichen Stabilisierungsstege5 ,6 durch das Zusammendrücken des Polsters4 ihre Wirkung aufrechterhalten können. Durch dieses Zusammendrücken wird das Polster4 bzw.4' aus einer überstehenden Position in die Ausnehmung3 bzw.3' gedrückt. - Die Abwicklung nach vorne über den Ballen wird durch ein Abrollen in der Sohle
1 erleichtert. Eine zusätzliche Unterstüt zung der Abwicklung wird durch das wiederum erfolgende Ausdehnen des zusammengedrückten Materials des Polsters4 , insbesondere im Bereich des Verstärkungsteils12 erreicht. - Somit entlastet die erfindungsgemäße Sohle
1 im Vorfußbereich durch die sich nahezu über die gesamte Länge der Sohle1 erstreckenden Stabilisierungsstege5 ,6 die Mittelfußköpfchen. - Die Abschlusssohle
7 ermöglicht den Polstern4 bzw.4' das Zusammendrücken und Ausdehnen. - Die Fersenauftrittskante
9 kann auf verschiedene Art und Weise ausgebildet werden. Bei der in2 dargestellten Ausführungsform ist die Fersenkante9 U-förmig ausgestaltet und es erstreckt sich ein Teil der ersten Ausnehmung3 im Material der Fersenkante9 und ein anderer Teil im Material des Sohlenkörpers2 , wie sich dies unmittelbar aus der zeichnerischen Darstellung der2 ergibt. - In den
5A bis5C sind grundsätzlich denkbare Möglichkeiten für die Ausbildung der Fersenauftrittskante9 dargestellt. Die Ausführungsform gemäß5A entspricht derjenigen der2 , wobei das Polster4 bei dieser Darstellung bereits in die halbrunde Ausnehmung15 des Materials der Fersenauftrittskante9 eingesetzt ist. Hierzu ist es beispielsweise möglich, dass das Polster4 mit der Innenwandung dieser Ausnehmung15 verklebt ist. - Die
5B stellt eine Fersenauftrittskante9' dar, bei der der Fersenkantenkörper16 einstückig mit einem Polsterkörper17 verbunden ist. Bei der Ausführungsform gemäß5C weist die Fersenauftrittskante9'' einen Körper16'' auf, der mit einem als separaten Teil gefertigten Polsterkörper17'' verbunden werden kann, wobei in diesem Falle der Körper16'' der Fersenauftrittskante9'' jedoch keine Ausnehmung aufweist, sondern eine plane Verbindungsfläche18'' , an der der Polsterkörper17'' befestigt werden kann. - In jedem Falle ergibt sich bei den Ausführungsformen gemäß den
5A bis5C im Endmontagezustand der Fersenauftrittskante9 ,9' bzw.9'' eine pilzähnliche Kontur, wie dies insbesondere die5A und5B zeigen. - Ergänzend zur vorstehenden Beschreibung wird zum Zwecke der Offenbarung explizit auf die Zeichnung verwiesen.
- In
6 ist eine schematisch vereinfachte Vorderansicht des Schuhs10 dargestellt, dessen Sohle1 im Vorfußbereich mit Bereichen unterschiedlicher Shorehärtegrade versehen ist. - So weist die Sohle
1 unmittelbar im Anschluss an das Oberleder11 zwei seitliche relativ dünne, bei dieser Ausführungsform rechteckförmige, Dämpfungsbereiche19 und20 auf, die aus einem weicheren Material als demjenigen des Zwischenbereichs14 bestehen. - Nach unten schließen sich zwei Blöcke
21 und22 an, deren Material demjenigen des Zwischenbereichs14 entspricht, also eine große Shorehärte hat. Zwischen den Bereichen19 ,21 bzw.20 ,22 ist ein Mittelbereich23 vorgesehen, der aus einem besonders weichen Material, insbesondere mit der Shorehärte des Polsters, besteht. -
- 1
- Sohle (Laufsohle)
- 2
- Sohlenkörper
- 3, 3'
- Erste und zweite Ausnehmung
- 4, 4'
- Erstes und zweites Polster
- 5, 6
- Stabilisierungsstege
- 7
- Abschlusssohle
- 8
- Spitzenbereich
- 9, 9', 9''
- Fersenauftrittskante
- 10
- Schuh
- 11
- Obermaterial
- 12
- Eintrittsöffnung
- 13
- Bereich
des Sohlenkörpers
2 , der an die Fersenauf - trittskante
9 angrenzt - 14
- Zwischenbereich zwischen der ersten und zweiten
- Ausnehmung
3 bzw.3' - 15
- Halbrunde
Ausnehmung der Fersenauftrittskante
9 - 16, 16''
- Fersenkantenkörper
- 17, 17''
- Polsterkörper
- 18''
- Verbindungsfläche
- 19, 20
- Dämpfungsbereiche
- 21, 22
- Blöcke
- 23
- Mittelbereich
- DP, D'p
- Dicke
der Polder
4 bzw.4' - HA,H'A
- Höhe der ersten
bzw. zweiten Ausnehmung
3 ,3'
Claims (17)
- Sohle (
1 ) für einen Schuh (10 ) – mit einem, vorzugsweise keilförmigen, Sohlenkörper (2 ), der eine Ausnehmung (3 ) aufweist, in die ein Polster (4 ) einsetzbar ist und der mit einer Fersenauftrittskante (9 ) versehen ist; und – mit einer Abschlusssohle (7 ), dadurch gekennzeichnet, – dass zu beiden Seiten der Ausnehmung (3 ) Stabilisierungsstege (5 ,6 ) aus demselben Material wie demjenigen des Sohlenkörpers (2 ) angeordnet sind; und – dass die Ausnehmung (3 ) in einem an die Fersenauftrittskante (9 ) angrenzenden hinteren Bereich (13 ) des Sohlenkörpers (2 ) angeordnet und in Richtung auf die Fersenauftrittskante (9 ) offen ist. - Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sohlenkörper (
2 ) in Richtung auf einen Spitzenbereich (8 ) verjüngt und in Richtung auf die Fersenauftrittskante (9 ) abgerundet ist. - Sohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (
3 ) mittig zwischen den Stabilisierungsstegen (5 ,6 ) angeordnet ist und teilweise im Sohlenkörper (2 ) und der Fersenauftrittskante (9 ) verläuft. - Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fersenauftrittskante (
9 ) aus einem Material besteht, das weicher als dasjenige des Sohlenkörpers (2 ) und härter als dasjenige des Polsters (4 ) ist. - Sohle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (DP) des Polsters (
4 ) größer ist als die Höhe (HA) der Ausnehmung (3 ). - Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (
4 ) nach vorn und hinten verjüngt ist. - Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sohlenkörper (
2 ) einen Zwischenbereich (14 ) aufweist, der aus dem gleichen festen Material wie die Stabilisierungsstege (5 ,6 ) besteht. - Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fersenauftrittskante (
9 ) ein separates Bauteil ist, das mit dem Sohlenkörper (3 ), vorzugsweise durch eine Verklebung, verbindbar ist. - Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fersenauftrittskante (
9' ) einstückig mit einem Polsterkörper (17 ) verbunden ist. - Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fersenauftrittskante (
9 ) und das Polster (4 ) separate Teile sind, die miteinander verbindbar sind. - Sohle nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sohlenkörper (
2 ) eine zwischen dem Zwischenbereich (14 ) und dem Spitzenbereich (8 ) angeordnete zweite Ausnehmung (3' ) aufweist. - Sohle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Polster (
4' ) für die zweite Ausnehmung (3' ) vorge sehen ist, dessen Material weicher ist, als dasjenige des Sohlenkörpers (2 ). - Sohle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (D'P) des zweiten Polsters (
4' ) größer ist als die Höhe (HA) der zweiten Ausnehmung (3 ). - Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsstege (
5 ,6 ), der Zwischenbereich (14 ) und der Vorfußbereich (8 ) unterschiedliche Shorehärten aufweisen. - Sohle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Shorehärte des Vorfußbereiches (
8 ) geringer ist als diejenige des Zwischenbereichs (14 ). - Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorfußbereich (
8 ) und die Fersenauftrittskante (9 ) getrennte Teile sind. - Schuh (
10 ) mit einem Obermaterial (11 ) und einer Sohle (1 ) gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, gekennzeichnet durch wenigstens eines der kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bis 16.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520016536 DE202005016536U1 (de) | 2005-10-21 | 2005-10-21 | Sohle für einen Schuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520016536 DE202005016536U1 (de) | 2005-10-21 | 2005-10-21 | Sohle für einen Schuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005016536U1 true DE202005016536U1 (de) | 2005-12-15 |
Family
ID=35508645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200520016536 Expired - Lifetime DE202005016536U1 (de) | 2005-10-21 | 2005-10-21 | Sohle für einen Schuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005016536U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008084080A1 (de) * | 2007-01-10 | 2008-07-17 | Shoeconcept Gmbh & Co. Kg | Schuhsohle, sowie verfahren zur herstellung einer solchen |
-
2005
- 2005-10-21 DE DE200520016536 patent/DE202005016536U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008084080A1 (de) * | 2007-01-10 | 2008-07-17 | Shoeconcept Gmbh & Co. Kg | Schuhsohle, sowie verfahren zur herstellung einer solchen |
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Legal Events
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