DE202005015713U1 - Selbststanzender Befestiger und Vorrichtung zum Verbinden des selbststanzenden Befestigers mit einem Kunststoffteil - Google Patents

Selbststanzender Befestiger und Vorrichtung zum Verbinden des selbststanzenden Befestigers mit einem Kunststoffteil Download PDF

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Abstract

Selbststanzender Befestiger, der durch Stanzen und Umbördeln mit einem dünnwandigen Kunststoffteil verbindbar ist, bestehend aus einem hülsenförmigen Hohlkörper mit einer Durchgangsbohrung (10), deren Innenwand (12) als Funktionsteil dient, wobei der Hohlkörper einen Schaft (6) und einen Kopf (8) aufweist, von denen der Kopf (8) an einem axialen Ende des Schaftes (6) vorgesehen ist und der Schaft (6) an seinem anderen axialen Ende einen umbördelbaren Bereich (16) mit einer Schneidkante (18) zum Durchstanzen des Kunststoffteils (2) hat.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen selbststanzenden Befestiger sowie eine Vorrichtung zum Verbinden des selbststanzenden Befestigers durch Stanzen und Umbördeln mit einem dünnwandigen Kunststoffteil.
  • Es ist bekannt, Kunststoffteile mittels Hülsen oder Buchsen lokal zu verstärken, um Anbauteile an dem Kunststoffteil beispielsweise mittels einer Schraubverbindung anzubringen. Entsprechend verstärkte Kunststoffteile werden in zahlreichen Bereichen der Industrie benötigt. Beispielsweise handelt es sich bei derartigen Kunststoffteilen um Strukturbauteile in der Fahrzeugindustrie wie Fußgängerschutz, Unterfahrschutz, Multifunktionswannen, Staufächer, Ölwannen, Unterbodenverkleidungen, etc.
  • Zu diesem Zweck sind Befestiger in Form buchsenförmiger Kaltfließpressteile bekannt, die in geformte oder gestanzte Löcher der Kunststoffteile kalt eingepresst werden. Die vorbekannten Lösungen sind jedoch im Hinblick auf verschiedene Anforderungen wie Wirtschaftlichkeit, geringe Herstellungs- und Montagekosten, Umweltverträglichkeit, Verbindungsqualität, Platzbedarf u.a. verbesserungsfähig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen selbstanzenden Befestiger sowie eine Vorrichtung zum Verbinden des selbststanzenden Befestigers mit einem Kunststoffteil durch Stanzen und Umbördeln zu schaffen, die sich durch hohe Wirtschaftlichkeit, insbesondere einfache Herstellbarkeit und Montage, sowie durch sehr gute Qualität der Verbindung zwischen dem Befestiger und dem Kunststoffteil auszeichnen.
  • Der selbststanzende Befestiger gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Die Vorrichtung zum Verbinden des selbststanzenden Befestigers mit dem Kunststoffteil ist in Anspruch 14 definiert.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete selbststanzende Befestiger, der durch Stanzen und anschließendes Umbördeln mit dem dünnwandigen Kunststoffteil verbindbar ist, besteht aus einem hülsenförmigen Hohlkörper mit einer Durchgangsbohrung, deren Innenwand als Funktionsteil ausgebildet ist. Der Hohlkörper weist einen Schaft und einen Kopf auf, von denen der Kopf an einem axialen Ende des Schaftes vorgesehen ist und der Schaft an seinem anderen axialen Ende einen umbördelbaren Bereich mit einer Schneidkante zum Durchstanzen des Kunststoffteils hat.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete selbststanzende Befestiger ist ein einfaches und kostengünstig herstellbares Bauteil, das auf wirtschaftliche Weise mit dem Kunststoffteil verbunden werden kann. Hierzu ist lediglich erforderlich, dass der Schaft des Befestigers in einem einfachen Stanzvorgang durch das Kunststoffteil getrieben wird und anschließend der über das Kunststoffteil überstehende Bereich des Befestigers auf das Kunststoffteil umgebördelt wird.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zum Verbinden des selbststanzenden Befestigers weist auf: einen antreibbaren Setzstempel, der auf einer Seite des Kunststoffteils angeordnet ist und zum Setzen des selbststanzenden Befestigers im Kunststoffteil dient, einen Zapfen, der dem Setzstempel zugeordnet - und in die Durchgangsbohrung des Befestigers einführbar ist, um beim Setzvorgang den Befestiger zu halten und zusammen mit dem Befestiger das Kunststoffteil zu durchstanzen, eine Matrize, die auf der dem Setzstempel gegenüberliegenden Seite des Kunststoffteils angeordnet und mit einem Loch versehen ist, das den umbördelbaren Bereich des Befestigers beim Setzvorgang aufnimmt, und einen Bördelstempel, der auf der dem Setzstempel gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und einen Vorsprung mit einer vorgegebenen Kontur hat, um nach dem Setzvorgang und Entfernen der Matrize den umbördelbaren Bereich des Befestigers auf das Kunststoffteil umzubördeln.
  • Mit dieser Vorrichtung kann der erfindungsgemäß ausgebildete selbststanzende Befestiger schnell und funktionssicher mit dem Kunststoffteil verbunden werden. Der Setzstempel treibt den Schaft des Befestigers sowie den vom Befestiger aufgenommenen Zapfen in einem einzigen Stanzvorgang durch das Kunststoffteil, bis der Kopf des Befestigers ein weiteres Eindringen des Befestigers in das Kunststoffteil verhindert. Anschließend wird der über das Kunststoffteil hinaus ragende Bereich des Befestigers von dem Bördelstempel auf das Kunststoffteil umgebördelt, wodurch der Befestiger im Kunststoffteil festgelegt ist und seine Funktion als buchsenförmige Verstärkung des Kunststoffteils ausüben kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängen Ansprüchen definiert.
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen werden ein Ausführungsbeispiel und weitere Einzelheiten der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine stark schematisierte Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Verbinden eines selbststanzenden Befestigers mit einem dünnwandigen Kunststoffteil;
  • 2 eine vergrößerte Darstellung des selbststanzenden Befestigers in 1;
  • 3 eine fertige Verbindung zwischen dem selbststanzenden Befestiger und dem Kunststoffteil.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Vorrichtung dient zum Verbinden eines selbststanzenden Befestigers 4 mit einem dünnwandigen Kunststoffteil 2. Wie in 3 zu sehen ist, bildet dann der Befestiger eine buchsen- bzw. hülsenförmige Verstärkung des Kunststoffteils 2, um beispielsweise über eine Schraubverbindung ein Anbauteil (nicht gezeigt) mit dem Kunststoffteil 2 zu verbinden. Wie eingangs erläutert, gibt es hierfür zahlreiche Anwendungsgebiete, so z.B. in der Fahrzeugtechnik, wo Strukturbauteile aus Kunststoff mit anderen Karosserieteilen verbunden werden müssen.
  • Der in 2 vergrößert dargestellte selbststanzende Befestiger 4 ist als hülsen- bzw. buchsenförmiger Hohlkörper ausgebildet, der aus einem Schaft 6 und einem mit diesem einstückig verbundenen Kopf 8 besteht. Der Hohlkörper ist von einer Durchgangsbohrung 10 durchsetzt. Die Umfangswand 12 der Bohrung 10 dient als Funktionsteil des Befestigers 4. Im dargestelten Ausführungsbeispiel ist die Umfangswand 12 glattwandig ausgebil det. Je nach Anwendungsfall kann sie jedoch auch mit einem Innengewinde (nicht gezeigt) oder einem anderen Funktionsteil versehen werden.
  • Die äußere Umfangsfläche 14 des Schaftes 6 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel zylindrisch ausgebildet. In Sonderfällen könnte jedoch auch eine ovale, gezackte oder andere unrunde Form gewählt werden.
  • Die axiale Länge des Schaftes 6 ist größer als die Dicke des Kunststoffteils 2, um den Schaft 6 nach dem Durchstanzen des Kunststoffteils umbördeln zu können. Zu diesem Zweck ist der Schaft 6 an dem vom Kopf 8 abgewandten Ende mit einem umbördelbaren Bereich 16 versehen, der in einer umlaufenden Schneidkante 18 endet. Die Schneidkante 18 wird von einer am Innenumfang des Schaftes 6 gebildeten Fase 20 in Form einer konischen Fläche gebildet. Der Winkel, den die Fase 20 mit der zylindrischen Umfangsfläche 14 des Schaftes 6 einschließt, liegt beispielsweise in der Größenordnung von 20° bis 50° und vorzugsweise in der Größenordnung von 30° bis 40°. Die Geometrie der Schneidkante 18 wird in Abhängigkeit von den Werkstoffeigenschaften wie z.B. Festigkeit und/oder Fasergehalt des Kunststoffteils 2 gewählt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen der Fase 20 und der inneren Umfangsfläche 12 eine Stufe in Form einer zylindrischen Fläche 22 und einer konischen Fläche 24 vorgesehen. Die Stufe, die für eine Querschnittsverringerung des Schaftes 6 im umbördelbaren Bereich 16 sorgt, erleichtert das Umbördeln des Befestigers 4 auf das Kunststoffteil 2. Je nach Anwendungsfall kann jedoch die Fase 2 der Schneidkante 18 auch ohne Stufe, d.h. unmittelbar in die zylindrische Umfangsfläche 12 übergehen.
  • Der Kopf 8 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als scheibenförmiger Flansch mit zylindrischer Außenfläche 26 ausgebildet. Eine derartige Ausgestaltung des Kopfes 8 empfiehlt sich, wenn die Durchgangsbohrung 12 glattwandig ausgebildet ist. Es versteht sich jedoch, dass auch andere Kopfformen wie z.B. ein Senkkopf möglich sind.
  • Ist die Umfangswand 12 der Durchgangsbohrung 10 mit einem Gewinde versehen, so empfiehlt sich ein Kopf mit einer unrunden Außenfläche wie z.B. einem Sechskant oder einem Außenvielzack(= torx). In diesem Fall wird der Kopf in das Kunststoffteil eingepresst; der hieraus resultierende Formschluss zwischen Befestiger und Kunststoffteil erhöht dann die Verdrehfestigkeit des Befestigers.
  • Der Befestiger 4 kann aus einem vergüteten Stahl oder anderen Werkstoffen bestehen, wie sie für selbststanzende Niete verwendet werden. Vorzugsweise besteht jedoch der Befestiger 4 aus einem bleifreien Messing, welches im Gegensatz zu Stahl keinen gesonderten Korrosionsschutz erfordert und wegen des fehlenden Bleigehalts umweltfreundlich ist. In Frage kommen beispielsweise CuZn 21 Si3. Die Festigkeit des Werkstoffes sollte größer als 600 N/mm2, vorzugsweise größer als 700 N/mm2 (MPa) sein und beispielsweise in der Größenordnung von 700 bis 1000 N/mm2 liegen.
  • Das Kunststoffteil 2 kann aus einem beliebigen Kunststoff bestehen. In Frage kommen glas- oder kohlefaserverstärkte Kunststoffe, wie sie beispielsweise in der Fahrzeugindustrie eingesetzt werden.
  • Im folgenden werden Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden des selbststanzenden Befestigers 4 mit dem Kunststoffteil 2 beschrieben:
    Die in 1 schematisch dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Setzstempel 32, einem Zapfen 34, einer Matrize 36 und einem Bördelstempel 38. Der Setzstempel 32 und der Zapfen 34 sind auf einer Seite des Kunststoffteils 2 angeordnet, während die Matrize 36 und der Bördelstempel 38 auf der gegenüberliegenden Seite des Kunststoffteils 2 angeordnet sind.
  • Der Setzstempel 32 kann ein herkömmlicher Setzstempel sein, wie er beispielsweise beim selbststanzenden Nieten verwendet wird. Er wird hydraulisch, pneumatisch oder auf andere Weise motorisch angetrieben. Der Zapfen 34 ist dem Setzstempel 32 so zugeordnet, dass er zusammen mit diesem oder unabhängig von diesem antreibbar ist.
  • Der Setzstempel kann am Kopf 8 des Befestigers 4 angreifen, um eine Fügekraft auf den Befestiger 4 zu übertragen. Der Durchmesser des Zapfens 34 ist so gewählt, dass der Zapfen 34 in die Durchgangsbohrung 10 des Befestigers eingeführt werden kann. Hierbei sind der Durchmesser der Durchgangsbohrung 10 des Befestigers und der Durchmessers des Zapfens 34 so aufeinander abgestimmt, dass der Befestiger mit minimalem Spiel auf dem Zapfen 34 sitzt, um eine Stabilisierung zu bewirken.
  • Die axiale Länge des Zapfens 34 ist vorzugsweise geringfügig größer als die axiale Länge des Befestigers 4, so dass die Stirnseite 38 des Zapfens 4 geringfügig über die Schneidkante 18 vorsteht, wenn der Befestiger 4 zusammen mit dem Zapfen 34 durch das Kunststoffteil 2 getrieben werden, wie noch genauer erläutert wird. Der Überstand der Stirnfläche 38 des Zapfens 34 gegenüber der Schneidkante 18 liegt beispielsweise in der Größenordnung von 0,3 bis 1 mm.
  • Die Stirnseite 38 des Zapfens 34 ist vorzugsweise konkav, z.B. in Form einer Hohlkehle, ausgeführt. In Abhängigkeit von den Werkstoffen der zu durchstanzenden Kunststoffteile kann jedoch auch eine konvexe (ballige) oder ebene Kontur für die Stirnfläche 38 gewählt werden.
  • Die Matrize 36 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als ringförmige Scheibe mit einem zentralen durchgehenden Loch 40 ausgebildet. Sie ist zwischen der in 1 dargestellten Stellung, in der sie auf einer gemeinsamen Achse mit dem Setzstempel 32, dem Zapfen 34 und dem Bördelstempel 38 liegt, seitlich so weit verstellbar, dass sie eine axiale Verstellung des Bördelstempels 38 in Richtung auf das Kunststoffteil 2 nicht behindert.
  • Der Bördelstempel 38 ist fluchtend zu Setzstempel 32, Zapfen 34 und Matrize 36 angeordnet und ist – wie der Setzstempel 32 – hydraulisch, pneumatisch oder in anderer Weise motorisch antreibbar. An seiner dem Kunststoffteil 2 zugewandten Stirnseite ist der Bördelstempel 38 mit einem Vorsprung 42 versehen, der eine vorgegebene Kontur 44 zum Umbördeln des Bereichs 16 des Befestigers 4 hat, wie im folgenden noch genauer erläutert wird.
  • Es wird nun die Funktionsweise der Vorrichtung beschrieben:
    In einem ersten Arbeitsschritt, dem Setz- bzw. Stanzvorgang, werden der Befestiger 4 zusammen mit dem Zapfen 34 durch das Kunststoffteil 2 getrieben. Hierbei sitzt der Befestiger 4 praktisch spielfrei auf dem Zapfen 34, wobei der Kopf 8 an der betreffenden Stirnseite des Setzstempels 32 anliegt und der Zapfen 34 die Durchgangsbohrung 10 des Befestigers 4 – bis auf den Zwischenraum zwischen dem umbördelbaren Bereich 16 und dem Zapfen 34 – verschließt. Wie bereits vorstehend erwähnt, steht der Zapfen 34 axial über die Schneidkante 18 geringfügig vor, um beim Stanzvorgang die auf die Schneidkante 18 wirkenden Kräfte zu reduzieren.
  • Die Matrize 36 liegt während des Stanzvorgangs an der Rückseite des Kunststoffteils 2 an. Während des Setzvorgangs wird daher der vom Befestiger 4 und Zapfen 34 ausgestanzte Butzen des Kunststoffteils 2 durch das Loch 40 der Matrize 36 getrieben. Gegen Ende des Stanzvorganges tritt dann der Bereich 16 des Schaftes 6 des Befestigers 4 in das Loch 40 der Matrize 36 ein. Der Durchmesser des Lochs 40 ist auf den Außendurchmesser des Schaftes 6 so abgestimmt, dass sich ein minimaler Spalt zwischen dem Schaft 6 und der Wand des Loches 40 ergibt. Die Größe des Spaltes wird in Abhängigkeit von Materialeigenschaften wie der Festigkeit, Dicke und Fasergehalt des Kunststoffteils 2 gewählt und liegt beispielsweise in der Größenordnung von 0,05 bis 0,5 mm. Die Dimensionierung und insbesondere Minimierung der Spaltgröße führt zu einem sauberen Abschervorgang; ein Quetschvorgang nach Art eines Tiefziehprozesses wird auf diese Weise vermieden. Wie bereits erwähnt, wird die Geometrie der Schneidkante 16 mit der Fase 20 auf den Kunststoff des Kunststoffteils 2 abgestimmt.
  • Durch die beschriebenen Maßnahmen werden die Stanzkräfte reduziert. Ferner wird der im Zwischenraum zwischen Bereich 16 und Zapfen 34 verbleibende „Reststanzbunzen" minimiert, so dass sich der durch die Matrize 36 hindurch ausgeschobene Stanzbutzen problemlos entfernen lässt. Schließ lich wird ein Ausfasern des faserverstärkten Kunststoffes des Kunststoffteils 4 weitestgehend vermieden.
  • Der Setzvorgang (Stanzvorgang) ist beendet, wenn sich der Kopf an die Vorderseite des Kunststoffteils 2 anlegt (3). Wie vorstehend erwähnt, kann der Stanzvorgang auch so ausgestaltet werden, dass der Kopf 8 des Befestigers 4 in den Kunststoff des Kunststoffteils 2 eingepresst wird. In jedem Fall steht am Ende des Stanzvorganges der Schaft 6 des Befestigers 4 um einen vorgegebenen Betrag über die Rückseite des Kunststoffteils vor. Die Länge des Befestigers 4 und insbesondere des Umbördelbereiches 16 werden relativ zu der Dicke des Kunststoffteils 2 im Hinblick auf die Anforderungen an den Formschluss und Festsitz des Befestigers am Kunststoffteil 2 gewählt und liegen beispielsweise in der Größenordnung von 1 bis 4 mm. Je größer der Überstand ist, umso größer ist der Formschluss, was einen entsprechenden Einfluss auf die in der fertigen Verbindung übertragbaren Kräfte hat.
  • Nachdem der Setzvorgang beendet und die Matrize 36 entfernt wurde, wird der Bördelstempel 38 mit seinem Vorsprung 42 gegen den überstehenden Bereich 16 des Befestigers 4 bewegt, um den Bereich 16 aufzuweiten und gegen die Rückseite des Kunststoffteils 2 umzubördeln. Die Geometrie und Abmessungen des umbördelbaren Bereiches 16 des Befestigers 4 sowie die Kontur 44 des Vorsprungs 42 des Bördelstempels 38 werden entsprechend den speziellen Anforderungen an die Verbindung zwischen dem Befestiger und dem Kunststoffteil gewählt. Durch das Zusammenspiel der Geometrien des Vorsprungs 42 des Bördelstempels 38 und des Bereiches 16 des Befestigers 4 lässt sich der Formschluss zwischen den Teilen optimieren und der Überstand des umgebördelten Bereiches 16' des gesetzten Befestigers 4' (siehe 3) gegenüber dem Kunststoffteil 2 minimieren.
  • Die in 3 dargestellte fertige Verbindung zwischen dem Befestiger 4' und dem Kunststoffteil 2 bildet eine buchsen- bzw. hülsenartige Verstärkung des Kunststoffteils 2, die zum Anbringen eines Anbauteiles (nicht ge zeigt) genutzt werden kann, ohne dass die Befestigung des Anbauteils durch ein Setzen des Kunststoffs des Kunststoffteils 2 beeinträchtigt werden kann.

Claims (18)

  1. Selbststanzender Befestiger, der durch Stanzen und Umbördeln mit einem dünnwandigen Kunststoffteil verbindbar ist, bestehend aus einem hülsenförmigen Hohlkörper mit einer Durchgangsbohrung (10), deren Innenwand (12) als Funktionsteil dient, wobei der Hohlkörper einen Schaft (6) und einen Kopf (8) aufweist, von denen der Kopf (8) an einem axialen Ende des Schaftes (6) vorgesehen ist und der Schaft (6) an seinem anderen axialen Ende einen umbördelbaren Bereich (16) mit einer Schneidkante (18) zum Durchstanzen des Kunststoffteils (2) hat.
  2. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (18) durch eine umlaufende Fase (20) am Innenumfang des Schaftes (6) gebildet ist.
  3. Befestiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Schneidkante (18) und einem zylindrischen Bereich der Durchgangsbohrung (12) eine umlaufende Stufe (22, 24) zum Erleichtern des Umbördelns vorgesehen ist.
  4. Befestiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe von einer zylindrischen Fläche (22) und einer konischen Fläche (24) gebildet wird.
  5. Befestiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche (14) des Schaftes (6) zylindrisch ist.
  6. Befestiger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche des Schaftes unrund ist.
  7. Befestiger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (8) eine kreisrunde Außenfläche (26) hat.
  8. Befestiger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (8) eine unrunde Außenfläche hat, die zwecks Drehsicherung in das Kunststoffteil (2) einpressbar ist.
  9. Befestiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (12) zur Bildung des Funktionsteils glattwandig ausgebildet ist.
  10. Befestiger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (12) zur Bildung des Funktionsteils mit einem Innengewinde versehen ist.
  11. Befestiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff des Befestigers (4) eine Festigkeit von mehr als 600 N/mm2, vorzugsweise mehr als 700 N/mm2, hat
  12. Befestiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff des Befestigers ein bleifreies Messing ist.
  13. Befestiger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff des Befestigers (4) ein vergüteter Stahl ist.
  14. Vorrichtung zum Verbinden eines selbststanzenden Befestigers nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Kunststoffteil durch Stanzen und Umbördeln, welche Vorrichtung aufweist: einen antreibbaren Setzstempel (32), der auf einer Seite des Kunststoffteils (2) angeordnet ist und zum Setzen des selbststanzenden Befestigers (4) im Kunststoffteil (2) dient, einen Zapfen (34), der dem Setzstempel (32) zugeordnet und in die Durchgangsbohrung (12) des Befestigers (4) einführbar ist, um beim Setzvorgang den Befestiger (4) zu halten und zusammen mit dem Befestiger (4) das Kunststoffteil (2) zu durchstanzen, eine Matrize (36), die auf der dem Setzstempel (32) gegenüberliegenden Seite des Kunststoffteils (2) angeordnet und mit einem Loch (40) versehen ist, das den umbördelbaren Bereich (16) des Befestigers (4) beim Setzvorgang aufnimmt, und einen Bördelstempel (38), der auf der dem Setzstempel (32) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und einen Vorsprung (42) mit einer vorgegebenen Kontur (44) hat, um nach dem Setzvorgang und Entfernen der Matrize (36) den umbördelbaren Bereich (16) des Befestigers (4) auf das Kunststoffteil (2) umzubördeln.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Zapfens (34) geringfügig größer als die Länge des Befestigers (4) ist, so dass der Zapfen (34) beim Setzvorgang über die Schneidkante (18) des Befestigers (4) geringfügig vorsteht.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Stirnende (38) des Zapfens (34) konkav oder konvex oder eben ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Zapfens (34) auf den kleinsten Durchmesser der Durchgangsbohrung (14) des Befestigers (4) so abgestimmt ist, dass der Befestiger (4) mit minimalem Spiel von dem Zapfen (34) aufgenommen wird.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmessers des Loches (40) der Matrize (36) auf den Außendurchmesser des Schaftes (6) des Befestigers (4) so abgestimmt ist, dass nur ein minimaler Spalt zwischen der Umfangswand des Loches (40) und der Außenfläche (14) des Schaftes (16) zum Abscheren eines Butzens des Kunststoffteils (2) vorhanden ist.
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