DE202005014422U1 - Rohrdruckmittler - Google Patents

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Abstract

Rohrdruckmittler (1, 30), insbesondere für kleine Nennweiten, bestehend aus einem rohrförmigen Gehäuse (2) mit einer innenliegenden Membran (8, 31), welche endseitig gasdicht mit dem Gehäuse (2) verbunden ist, wobei zwischen der Membran (8, 31) und der Gehäuseinnenwand zumindest teilweise eine Druckkammer (9) ausgebildet ist, welche zur Aufnahme eines Druckmediums vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (8, 31) zumindest im mittleren Abschnitt im Querschnitt gesehen einen Kreisringumfang aufweist, der durch wenigstens einen Sekantenabschnitt unterbrochen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rohrdruckmittler, insbesondere für kleine Nennweiten, bestehend aus einem rohrförmigen Gehäuse mit einer innenliegenden Membran, welche endseitig gasdicht mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei zwischen der Membran und der Gehäuseinnenwand zumindest teilweise eine Druckkammer ausgebildet ist, welche zur Aufnahme eines Druckmediums vorgesehen ist.
  • Gattungsgemäße Rohrdruckmittler bestehen aus einem Gehäuse mit einer Druckkammer und einem hieran angeschlossenen Messgerät. Rohrdruckmittler werden überall dort eingesetzt, wo das eigentliche Druckmessgerät nicht mit dem Messstoff in Berührung kommen darf. Beispielweise wenn der Messstoff korrosiv ist, zur Polymerisation neigt oder hochviskos ist. Im Falle eines korrosiven Messstoffes würde ein direkter Kontakt mit dem Messgerät dieses zerstören, während bei hochviskosen Messstoffen die Druckweiterleitung in das Messgeräte behindert würde. Für den Fall, dass der Messstoff zur Kristallisation oder Polymerisation neigt, könnten Anschlussleitungen zum Messgerät verstopft werden oder für den Fall, dass der Messstoff eine relative hohe Temperatur besitzt, könnte ebenfalls das Messgerät durch die Temperaturbelastung zerstört werden. Aus den vorgenannten Gründen werden daher Druckmittler eingesetzt, die in ihrem Gehäuse, getrennt durch eine innenliegende Membran, einen Transport des Messstoffes ermöglichen, während über eine Druckkammer und einen Verbindungskanal zum Messgerät eine Messung des Druckwertes erfolgt. Durch die Trennung von Druckmedium und Messstoff wird eine Vermischung und insofern sichergestellt, dass eine lange Lebensdauer gewährleistet ist.
  • Aus der EP 0 629 846 B1 ist beispielweise ein Rohrdruckmittler mit einem rohrförmigen Gehäuse und einer dünnwandigen rohrförmigen Membran aus einem metallischen Werkstoff bekannt. Zwischen der Membran und dem Gehäuse ist eine Druckkammer ausgebildet, die mit dem Druckmedium befüllt ist, wobei die Membran im Bereich der Druckkammer bei Druckgleichheit zwischen Messraum und Kammer ein kreisringförmiges Querschnittsprofil besitzt und die Membran im Bereich der Druckkammer durch einen relative höheren Druck in der Druckkammer als im Messraum derart elastisch verformbar ist, dass das Volumen der Druckkammer aufgrund der Verformung größer als bei der Druckgleichheit ist. Durch den höheren Druck in der Druckkammer wird die Membran hierbei elastisch in derart verformt, dass das Querschnittsprofil von der Kreisringform abweicht und unrund wird. Durch eine Druckerhöhung im Messraum wird die durch den Überdruck in der Druckkammer bewirkte Verformung der Membran teilweise rückgängig gemacht, sodass die Membran ständig einer sehr starken plastischen Verformung unterliegt und insbesondere innerhalb des runden Druckmittlergehäuses eine ständige Stauchung hin zu einem geringeren Durchmesser als der Nenndurchmesser eintritt, wodurch eine vorzeitige Materialermüdung eintreten kann und die Linerarität auf Dauer nicht mehr gewährleistet ist. Zudem ist die Herstellung derartiger Membranen sehr aufwändig und kann durch Materialermüdungen zu Undichtigkeiten führen, wodurch der Rohrdruckmittler unbrauchbar wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Zugrundelegung einer einfachen Membrangeometrie bei gleichbleibender oder verbesserter Linerarität eine längere Standzeit und die Reinigung des kompletten Geräts durch einen Autoklave bei Temperaturen von 134° zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, dass die Membran zumindest im mittleren Abschnitt im Querschnitt gesehen einen Kreisringumfang aufweist, der durch wenigstens einen Sekantenabschnitt unterbrochen ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass mit der gewählten Kreisringform und zumindest einem Sekantenabschnitt die Fertigung der Rohrhülse wesentlich vereinfacht wird, da beispielweise einteilige Lösungen verwendet werden können und somit eine Reduzierung der Herstellungskosten für das Mantelteil möglich ist. Des Weiteren wird durch einen nahezu kreisringförmigen Querschnitt der Hülse eine gute Entleerungsmöglichkeit des jeweiligen Druckmittlers gewährleistet, wobei insbesondere ein verbesserter K-Faktor bei der Rundversion als bei anderen alternative auf dem Markt erhältlichen Versionen erzielbar ist. Hierdurch wird beispielweise auch ein kleinerer Temperaturfehler ermöglicht, wobei eine gute Nullpunktreproduzierbarkeit nach einem Reinigungsprozess durch einen Autoklave zum Beispiel bei 135° Celsius erreicht wird. Durch eine minimale Abweichung des Offset-Wertes nach der Behandlung mit einem Autoklave oder einem Cip-Sip-Prozess wird die Gebrauchsfähigkeit des Rohrdruckmittlers gewährleistet. Darüber hinaus wird durch den Sekantenabschnitt ein ausreichendes Volumen des Druckraumes für das verwendete Druckmedium geschaffen, wobei die hierdurch entstandene Planfläche eine ausgesprochen hohe Elastizität aufweist. Die Planfläche kann elastisch sowohl zum Zentrum der Rohrmembran als auch in entgegengesetzter Richtung elastisch federn, ohne dass eine plastische Verformung aufgrund der Geometrie eintritt und somit die Linerarität negativ beeinflusst wird. Durch die einfache Geometrie wird darüber hinaus sichergestellt, dass nur äußerst geringe Turbolenzen im Membranrohr auftreten.
  • Die erfindungsgemäße Form hat sich besonders bei kleinen Nennweiten bewährt, weil die Linearität über einen großen Bereich vorhanden ist. Gerade bei kleinen Nennweiten würde eine plastische Verformung der Membran zu einer übermäßigen Beanspruchung des verwendeten Materials führen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mehrere Sekantenabschnitte über den Umfang der Membran verteilt angeordnet sind, um beispielweise das Volumen des Druckraumes zu erhöhen oder eine Variation der Sekantenlänge zu ermöglichen. Vorzugsweise wird eine Membran verwendet, die zumindest im mittleren Bereich im Querschnitt gesehen zwei Sekantenabschnitte aufweist und nahezu tropfenförmig ausgebildet ist. Durch die Tropfenform ist die Entleerung wesentlich vorteilhafter als bei einer Kreisform. Hierbei liegen die beiden Sekantenabschnitte gegebenenfalls symmetrisch gegenüber einem Anschlussstutzen mit einem Messkanal zum Anschluss eines Druckmessgerätes. Die Sekantenabschnitte können über 30 bis 50% des Umfanges ausgebildet sein und aus mehreren einzelnen Sekantenabschnitten bestehen, während die Membran selbst über einen Umfang von cirka 180 Grad kreisrund ausgebildet ist, sodass eine Reduzierung der lichten Weite des vorhandenen Querschnittes nur in geringem Umfang eintritt. Die Membran ist hierbei hinsichtlich ihres kreisringförmigen Umfanges an den Innendurchmesser des Gehäuses angepasst, sodass zwischen der Gehäusewand und dem kreisrunden Umfangsbereich der Membran ein nur äußerst geringer Druckraum entsteht. Je nach zu überwachenden Druckbereich kann dieser geringe Druckraum insbesondere hinsichtlich einer Aufweitung der Membran nicht ausreichend sein. Aus diesem Grunde wird der Sekantenabschnitt oder die Sekantenabschnitte so gewählt, dass das größte Volumen hinter den Sekantenabschnitten ausgebildet ist und somit eine Ausweichmöglichkeit der Membran beziehungsweise des Membranrohrs im Bereich der Sekantenfläche sowohl nach innen als auch nach außen möglich ist.
  • Damit die Membran gasdicht mit dem Gehäuse verbunden werden kann, weist diese endseitig jeweils eine kreiszylindrische Anlagefläche auf, welche an einer korrespondierenden Ringfläche des Gehäuses anliegt und mit dieser verbunden ist. Im Wesentlichen weist die Innenfläche des Gehäuses im Bereich der Druckkammer beziehungsweise der Membran eine kreiszylindrische Form auf, sodass bei Druckgleichheit zwischen Messraum und Druckraum die Membran mit ihrem kreisrunden Ringabschnitt an der Innenfläche des Gehäuses anliegt.
  • Zur kostengünstigen Produktion des Gehäuses ist vorgesehen, dass dieses aus einem einstöckigen Rohr besteht. Als Werkstoff sowohl für das Gehäuse als auch für die Membran wird ein metallischer Werkstoff aufgrund der hohen Druckbelastungen eingesetzt, wobei an die Anforderungen der Membran hinsichtlich ihres Linearitätsfaktors und Standzeit erhöhte Anforderungen bestehen und somit hochwertige Materialien zum Einsatz gelangen.
  • Der wesentliche Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einfache Geometrie für eine Membran aufzuzeigen, um eine sehr gute Linearität des Druckmittlers zu erzielen, wobei auf eine übermäßige plastische Verformung der innenliegenden Membran weitestgehend verzichtet und stattdessen auf die Elastizität von Teilflächen von Sekantenabschnitten der Membran abgestellt wird, die infolge ihrer Eigenelastizität sowohl nach innen als auch nach außen elastisch zurückweichen können. Die Sekantenabschnitte verhindern eine Nullpunktabweichung nach dem Reinigungsprozess bei 134°, welcher durch die Volumenzunahme während der Temperaturerhöhung entsteht, was jedoch bei Raumtemperatur nicht von Bedeutung wäre. Darüber hinaus wird bei der einfachen Geometrie ein kostengünstiges Herstellungsverfahren und insbesondere die Anfertigung einer einstückigen Version des Gehäuses ermöglicht.
  • Die Erfindung wird im Weiteren anhand der Figuren nochmals erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rohrdruckmittlers,
  • 2 einen Schnitt gemäß der Verbindungslinie A-A durch den Rohrdruckmittler gemäß 1,
  • 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Rohrdruckmittlers und
  • 4 einen Schnitt gemäß der Verbindungslinie A-A durch die zweite Ausführungsvariante.
  • 1 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Rohrdruckmittler 1, welcher aus einem rohrförmigen Gehäuse 2 mit seitlichen Anschlussstutzen 3, 4 und einer Anschlussverschraubung 5 für ein nicht dargestelltes Messgerät besteht.
  • Das Gehäuse 2 besitzt endseitig jeweils eine Eindrehung 6, 7, die zur Aufnahme der Anschlussstutzen 3, 4 vorgesehen sind. Der Durchmesser des Gehäuses 2 ist so gewählt, dass dieser geringfügig größer ausgebildet ist als in den Anschlussstutzen 3, 4, damit zwischen dem Gehäuse 2 und einer innenliegenden Membran 8 ein Zwischenraum entsteht, der als Druckkammer 9 zur Aufnahme eines Druckmediums vorgesehen ist. Das Gehäuse 2 ist hierbei durch eine Schweißnaht 10, 11 mit den Anschlussstutzen 3, 4 verbunden, ungefähr in der Mitte des Gehäuses 2 ist eine Ausnehmung 12 vorhanden sowie eine Bohrung 13, welche eine Verbindung zur Druckkammer 9 ermöglicht. In der Ausnehmung 12 ist eine Anschlussverschraubung 5 eingesetzt und ebenfalls mit dem Gehäuse 2 durch eine Schweißnaht 14 verbunden. Ein Druckkanal 15 mündet in die Bohrung 13 und wird innerhalb der Anschlussverschraubung 5 fortgeführt, sodass das Druckmedium einem Druckmessgerät zugeführt werden kann. Üblicherweise wird das Druckmessgerät unmittelbar durch eine Überwurfmutter 16 mit der Anschlussverschraubung 5 verbunden.
  • Die Anschlussstutzen 3, 4 besitzen einen abgesetzten Vorsprung 17, 18, der in der Eindrehung 6, 7 hinein ragt. Stirnseitig weisen die Anschlussstutzen 3, 4 eine Kontur 19 auf, die unter anderem auch zur Aufnahme eines Dichtungsringes ausgebildet ist. Über nicht dargestellte Verschraubungen kann das Gehäuse 2 über die angeschweißten Anschlussstutzen 3, 4 mit weiteren Rohrleitungen verbunden werden, welche zum Transport des Messstoffes vorgesehen sind.
  • Die Membran 8 beziehungsweise das Membranrohr weist einen Außendurchmesser auf, der dem Innendurchmesser 20 der Anschlussstutzen 3, 4 entspricht. Durch die ringförmige Anlagefläche 21 der Membran 8 und des Innendurchmessers 20 der Anschlussstutzen 3, 4 wird eine gasdichte Verbindung geschaffen, wenn die Membran 8 mit den Anschlussstutzen 3, 4 beispielweise verlötet wurde.
  • Die Membran 8 weist darüber hinaus eine Sekantenfläche 22 auf, die zu den Enden hin konisch geformt ausläuft. Durch die Sekantenfläche 22 wird die Druckkammer 9 zwischen dem Gehäuse 2 und der Membran 8 einerseits vergrößert und andererseits kann sich die Sekantenfläche 22 elastisch in beide Richtungen ungehindert bewegen, sodass eine Verformung im Wesentlichen innerhalb der Sekantenfläche 22 stattfindet, ohne dass eine Verformung des ringförmigen Abschnittes der Membran 8 eintritt.
  • 2 zeigt in einer geschnittenen Darstellung entlang des Schnittes A-A den äußeren Ring eines Anschlussstutzen 3, 4 sowie das Gehäuse 2 mit einem inneren und äußeren Durchmesser. Innerhalb des Gehäuses 2 befindet sich die Membran 8, welche einen gegenüber dem Innendurchmesser des Gehäuses 2 geringfügig reduzierten Radius aufweist. Zwischen die Membran 8 und dem Gehäuse wird insofern eine Druckkammer 9 ausgebildet, die besonders groß hinter den Sekantenflächen 22 ist. Wie aus dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 ersichtlich, weist die dargestellte Membran 8 zwei Sekantenflächen 22 auf, die symmetrisch gegenüber der Anschlussverschraubung 5 angeordnet sind und durch je einen Sekantenabschnitt entstehen.
  • 3 zeigt ebenfalls einen erfindungsgemäßen Rohrdruckmittler 30 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht, der aus einem Gehäuse 2, zwei Anschlussstutzen 3, 4 und einer Anschlussverschraubung 5 besteht. Sämtliche vorgenannten Komponenten des Rohrdruckmittlers 30 entsprechen der Ausführungsvariante gemäß 1. Lediglich die innenliegende Membran 31 ist im Querschnitt gesehen abweichend ausgebildet.
  • Wie aus 4, einem Schnitt entlang der Verbindungslinie B-B aus 3 ersichtlich ist, sind die Sekantenflächen 32 größer ausgebildet, sodass die Druckkammer 9 hinter den Sekantenflächen 32 ein vergrößertes Volumen aufweist. Über cirka 180 Grad besitzt die Membran 31 ein nahezu kreisringförmiges Profil, während die beiden Sekantenflächen 32 cirka 50% des Umfanges einnehmen.
  • 1
    Rohrdruckmittler
    2
    Gehäuse
    3
    Anschlussstutzen
    4
    Anschlussstutzen
    5
    Anschlussschraube
    6
    Eindrehung
    7
    Eindrehung
    8
    Membran
    9
    Druckkammer
    10
    Schweißnaht
    11
    Schweißnaht
    12
    Ausnehmung
    13
    Bohrung
    14
    Schweißnaht
    15
    Druckkanal
    17
    Vorsprung
    18
    Vorsprung
    19
    Kontur
    20
    Innendurchmesser
    21
    Anlagefläche
    22
    Sekantenfläche
    30
    Rohrdruckmittler
    31
    Membran
    32
    Sekantenfläche

Claims (13)

  1. Rohrdruckmittler (1, 30), insbesondere für kleine Nennweiten, bestehend aus einem rohrförmigen Gehäuse (2) mit einer innenliegenden Membran (8, 31), welche endseitig gasdicht mit dem Gehäuse (2) verbunden ist, wobei zwischen der Membran (8, 31) und der Gehäuseinnenwand zumindest teilweise eine Druckkammer (9) ausgebildet ist, welche zur Aufnahme eines Druckmediums vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (8, 31) zumindest im mittleren Abschnitt im Querschnitt gesehen einen Kreisringumfang aufweist, der durch wenigstens einen Sekantenabschnitt unterbrochen ist.
  2. Rohrdruckmittler (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sekantenabschnitte über den Umfang der Membran (8, 31) verteilt angeordnet sind.
  3. Rohrdruckmittler (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (8, 31) zumindest im mittleren Bereich im Querschnitt gesehen zwei Sekantenabschnitte aufweist und tropfenförmig ausgebildet ist.
  4. Rohrdruckmittler (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (8, 31) über einen Umfang von cirka 180° kreisrund ausgebildet ist.
  5. Rohrdruckmittler (1) nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekantenabschnitte über 30 bis 50% des Umfanges ausgebildet sind.
  6. Rohrdruckmittler (1) nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (8, 31) gegenüber einem Anschlussstutzen (5) mit einem Messkanal zwei seitliche symmetrisch zum Anschlussstutzen liegende Sekantenabschnitte aufweist.
  7. Rohrdruckmittler (1) nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer (9) zwischen der Membran (8, 31) und dem Gehäuse (2) angeordnet ist, wobei das größte Volumen hinter den Sekantenabschnitten ausgebildet ist.
  8. Rohrdruckmittler (1) nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (8, 31) endseitig jeweils mit einer kreiszylindrischen Anlagefläche an einer korrespondierenden Ringfläche des Gehäuses (2) anliegt und mit dieser verbunden ist.
  9. Rohrdruckmittler (1) nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des Gehäuses (2) zumindest im Bereich der Druckkammer (9) eine kreiszylindrische Form besitzt.
  10. Rohrdruckmittler (1) nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei Druckgleichheit zwischen Messraum und Druckraum die Membran (8, 31) mit ihrem kreisrunden Ringabschnitt an der Innenfläche des Gehäuses (2) anliegt.
  11. Rohrdruckmittler (1) nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (8, 31 ) und das Gehäuse (2) aus einem einstückigen Rohr besteht.
  12. Rohrdruckmittler (1) nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Gehäuse (2) als auch die Membran (8, 31 ) aus einem metallischen Werkstoff besteht.
  13. Rohrdruckmittler (1) nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) im unteren Bereich einen gleichen Querschnitt wie die Membran (8, 31) beziehungsweise das Membranrohr aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011017266A1 (de) * 2011-04-15 2012-10-18 Armaturenbau Gmbh Rohrförmiger Druckmittler
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