DE202005014277U1 - Vorrichtung zur Bestimmung des Volumenstroms - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Bestimmung des Volumenstroms eines gasförmigen, in einem Strömungskanal (2) einer klimatechnischen Anlage strömenden Mediums mit zumindest zwei Messelementen (5, 6), die mit einer Auswerte- und/oder Regelvorrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Messelemente (5, 6) direkt oder über eine Umlenkeinrichtung (20) von zumindest einem Anteil des Volumenstroms angeströmt und in Bezug auf die Strömungsrichtung (3) ihrer Anströmung hintereinander angeordnet sind, wobei der jeweilige Strömungseingang (7, 8) für die Anströmung der beiden Messelemente (5, 6) bezogen auf die Strömungsrichtung (3) des Volumenstroms auf einer einheitlichen Seite einer Einrichtung zur Veränderung des Strömungsquerschnittes des Strömungskanals (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung des Volumenstroms eines gasförmigen, in einem Strömungskanal einer klimatechnischen Anlage strömenden Mediums mit zumindest zwei Messelementen, die mit einer Auswerte- und/oder Regelvorrichtung verbunden sind.
  • Bei aus der Praxis bekannten Vorrichtungen ist im Bereich der Anströmseite und im Bereich der Abströmseite einer Regelklappe ein Messelement in Form eines Drucksensors bekannt. Diese Wirkdruckentnahme vor und hinter einer Regelklappe wird vom Systemdruck beeinflusst. Bei geschlossener Klappe wirkt auf der Anströmseite der Systemdruck. Abströmseitig ist der Druck null. Die Vorrichtung ist dabei als separates, von der Regelklappe unabhängig in dem Strömungskanal montiertes Bauteil ausgebildet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung anzugeben, die unabhängig vom Systemdruck arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Messelemente direkt oder über eine Umlenkeinrichtung von zumindest ei nem Anteil des Volumenstroms angeströmt und in Bezug auf die Strömungsrichtung ihrer Anströmung hintereinander angeordnet sind, wobei der jeweilige Strömungseingang für die Anströmung der beiden Messelemente bezogen auf die Strömungsrichtung des Volumenstroms auf einer einheitlichen Seite einer Einrichtung zur Veränderung des Strömungsquerschnittes des Strömungskanals angeordnet ist. Der Strömungskanal kann dabei einen beliebigen Querschnitt aufweisen. Auch die Ausgestaltung der Einrichtung kann vielfältig sein.
  • Die Auswerte- und/oder Regelvorrichtung und ggfs. auch ein Stelltrieb kann ()können dabei ebenfalls an der Einrichtung befestigt, also innerhalb des Strömungskanals angeordnet, sein und damit die Bewegung der Einrichtung mitmachen. Es ist aber auch durchaus möglich, dass die Auswerte- und/oder Regelvorrichtung außerhalb des Strömungskanals vorgesehen ist. Dann sind die Messelemente über geeignete Verbindungen, wie z. B. Kabel oder Schläuche mit der Auswerte- und/oder Regelvorrichtung verbunden.
  • Das entsprechende Messelement kann in dem jeweiligen Strömungseingang selbst angeordnet sein, so dass es insoweit direkt angeströmt wird. Es ist aber durchaus möglich, dass das Messelement über einen Schlauch mit dem Strömungseingang verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dabei an der Einrichtung angeordnet und macht damit – sofern die Einrichtung beweglich ist – die Bewegungen der Einrichtung mit. Die Vorrichtung kann mittig oder aber auch außermittig innerhalb des Strömungskanals auf der Einrichtung angeordnet sein.
  • Das von den Messelementen ausgehende Signal kann dabei dynamisch oder aber statisch sein. Das Signal kann dabei auch eine Funktion der Verstellung der Einrichtung infolge Winkel- oder Hubänderungen sein. Selbstverständlich kann zur Verstärkung des ermittelten Signals eine Verstärkungseinrichtung vorgesehen sein.
  • Als Messelemente können Sensoren zur Bestimmung des Druckes vorgesehen sein. In diesem Fall ist das Messelement als Drucksensor ausgebildet, der entweder direkt angeströmt wird oder der mittels eines Schlauches mit dem Strömungseingang verbunden ist. Anhand der von beiden Messelementen gemessenen Drücke wird dann beispielsweise in einem Transmitter die Druckdifferenz berechnet und – sofern erwünscht – beispielsweise ein entsprechendes Signal an einen Stelltrieb zur Veränderung der Stellung der Regelklappe weitergeleitet.
  • Als Messelemente können auch Sensoren zur Bestimmung der Geschwindigkeit des Volumenstroms oder der Temperatur des Volumenstromes vorgesehen sein. Diese Sensoren sind üblicherweise äußerst kompakt und arbeiten üblicherweise elektrisch. Hier sind die Messelemente beispielsweise als Heizelemente ausgebildet, die durch eine Isolierschicht getrennt in einem einzigen Bauteil sehr geringer Abmessungen integriert sind. Das eine Heizelement wird dabei bei steigendem Volumenstrom stärker als das andere Heizelement abgekühlt. Dies erlaubt Rückschlüsse auf den Volumenstrom.
  • Zumindest ein Messelement kann in einer von dem Anteil des Volumenstroms durch- bzw. angeströmten Kammer angeordnet sein. Diese Kammer kann als Beruhigungs- und/oder als Schmutzablagerungskammer ausgebildet sein. Denkbar ist auch, dass in der Kammer ein Schmutzfilter vorgesehen ist.
  • Zumindest eine Kammer kann zumindest zwei Strömungseingänge für den Volumenstrom aufweisen. Dann kann eine Mittlung innerhalb der Kammer stattfinden. Selbstverständlich kann zumindest ein Strömungseingang auch als Schlitzöffnung oder als Mehrpunktöffnung ausgebildet sein.
  • Als Einrichtung kann eine Drossel-/ oder Regelklappe vorgesehen sein. Diese kann einseitig oder aber mittig gelagert sein. Selbstverständlich kann die Drosselklappe auch ein bewegliches Bauteil einer Mehrfachjalousie darstellen.
  • Als Einrichtung kann ein in axialer Richtung des Strömungskanals verlagerbares, und den freien Strömungsquerschnitt bei axialer Verlagerung veränderndes Drosselelement vorgesehen sein.
  • Alternativ kann als Einrichtung eine Regelklappe vorgesehen sein, die im Inneren des Strömungskanals auf einer quer zur Strömungsrichtung angeordneten und zumindest eine Wandung des Strömungskanals durchfassenden Welle schwenkbar gelagert ist, wobei die Regelklappe unter Einwirkung des die Regelklappe anströmenden Mediums gegen eine durch eine Rückstelleinrichtung erzeugte Rückstellkraft aus der Offenstellung in eine Schließstellung verschwenkbar ist und bei sich verringerndem Volumenstrom durch die Rückstellkraft wieder in die Offenstellung zurückverschwenkt wird. Dabei kann ein Anschlag vorgesehen sein, mit dem die Regelklappe in der Offenstellung anliegt. Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen einer in seiner Position verändernden Einrichtung möglich.
  • Sofern die Auswerte- und/oder Regelvorrichtung außerhalb des Strömungskanals angeordnet ist, können die Verbindun gen, wie z. B. Schläuche oder Kabel, durch die Welle der Regelklappe geführt sein.
  • Die Vorrichtung kann in die Einrichtung integriert sein. Es ist aber auch durchaus möglich, dass die Vorrichtung als separates, an der Einrichtung befestigbares Bauteil ausgebildet ist.
  • Zusätzlich kann im Bereich des Strömungseingangs ein Strömungswiderstand als Strömungsbarriere vorgesehen sein. Der sich in Strömungsrichtung gesehen vor dem Strömungswiderstand aufbauende höhere Staudruck bewirkt eine Signalverstärkung.
  • Im Folgenden werden in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch einen Strömungskanal mit einer auf einer mittig gelagerten Regelklappe angeordneten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine Draufsicht auf die Regelklappe nach 1,
  • 3 eine Draufsicht auf eine runde Regelklappe mit einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 4 auf eine andere Ausgestaltung des Gegenstandes nach 1,
  • 5 eine Draufsicht auf die Regelklappe nach 4,
  • 6 + 7 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 8 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 9 + 10 andere Ausführungsformen der Erfindung und
  • 11 eine auf einem in axialer Richtung verlagerbaren Drosselelement angeordnete erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch einen Strömungskanal 1, in dem eine als Einrichtung ausgebildete Regelklappe 2 vorgesehen ist, die im Inneren des Strömungskanals 1 auf einer quer zur Strömungsrichtung 3 angeordneten und zumindest eine Wandung des Strömungskanals 1 durchfassenden Welle 4 schwenkbar gelagert ist.
  • Zur Bestimmung des Volumenstroms sind bei diesem Ausführungsbeispiel als Messelemente 5, 6 nicht dargestellte Drucksensoren vorgesehen, die über geeignete Verbindungen mit einer ebenfalls nicht dargestellten und außerhalb des Strömungskanals 1 angeordneten Auswerte- und/oder Regelvorrichtung verbunden sind. Die als Messelemente 5, 6 ausgebildeten Drucksensoren sind nicht im Detail dargestellt.
  • Für den Eintritt des Anteils des zu messenden Volumenstroms in den Bereich der Messelemente 5, 6 sind zwei Strömungseingänge 7, 8 endseitig jeweils an einem winkel förmig ausgebildeten Röhrchen 9, 10 vorgesehen. Das andere Ende jedes Röhrchens 9, 10 ist über jeweils einen als Verbindung 11, 12 ausgebildeten Schlauch mit der Auswerte- und/oder Regelvorrichtung verbunden. Die Drucksensoren können beispielsweise im Bereich der Verbindungsstelle von dem als Verbindung 11 bzw. 12 ausgebildeten Schlauch einerseits und der Auswerte- und/oder Regelvorrichtung andererseits angeordnet sein.
  • In Bezug auf die Strömungsrichtung 3 ihrer Anströmung sind die Messelemente 5, 6 hintereinander angeordnet. Die Strömungseingänge 7, 8 für die Anströmung der beiden Messelemente 5, 6 sind dabei auf einer Seite der Regelklappe 2 angeordnet. Selbstverständlich können die als Verbindung 11, 12 ausgebildeten Schläuche auch durch die Welle 4 geführt sein.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem jedem Messelement 5, 6 eine Kammer 13, 14, die in dieser Darstellung im geschnittenen Zustand dargestellt ist, vorgelagert ist. Insgesamt weist jede Kammer 13, 14 zwei Strömungseingänge 7, 8 auf. Eine Erhöhung der Anzahl an Strömungseingängen 7, 8 erlaubt eine Mittelung innerhalb der Kammer 13, 14. Die Breite jeder Kammer 13, 14 entspricht dabei fast dem Innenmaß des Strömungskanals 1.
  • In den 9 und 10 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung wiederum auf einer als Regelklappe 2 ausgebildeten Einrichtung vorgesehen. Allerdings ist in 9 die Regelklappe 2 nur einseitig gelagert und schließt im geschlossenen Zustand gegenüber einem Stutzen 15 ab. In 10 ist die Regelklappe 2 Teil einer Jalousie, die aus mehreren Regelklappen 2 besteht.
  • In den 4 bis 8 und 11 sind als Messelemente 5, 6 elektrische Sensoren, die in einem einzigen Bauteil in unmittelbarer Nähe angeordnet sind, vorgesehen. Derartige Sensoren können beispielsweise aus zwei durch eine Isolierschicht voneinander getrennten, und in Strömungsrichtung 3 hintereinander angeordneten Heizelementen bestehen. Aufgrund der unterschiedlichen Abkühlung beider Heizelemente durch den vorbeiströmenden Volumenstrom kann auf die Menge des Volumenstroms geschlossen werden. Die Messelemente 5, 6 sind in diesem Fall über als Drähte ausgebildete Verbindungen 11, 12, die in dem Inneren der Welle 4 geführt sind, mit der Auswerte- und Regelvorrichtung verbunden.
  • In den 4 und 5 ist das Bauteil in einer Kammer 16 vorgesehen, wobei die Verbindungen der Messelemente 5, 6 zu der Auswerte- und/oder Regelvorrichtung durch die Welle 4 der Regelklappe 2 geführt sind. Der Volumenstrom kann durch insgesamt vier Strömungseingänge 7 in die Kammer 16 eintreten und über zwei Strömungseingänge 8 wieder austreten. Selbstverständlich ist auch eine Ausbildung der Strömungseingänge 7, 8 als Schlitzöffnung möglich. In der Kammer 16 findet eine Beruhigung und auch eine Mittlung statt.
  • In 6 ist dem Bauteil eine Kammer 16, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Schmutzsammelkammer dient, vorgelagert. Aufgrund der Größe der Kammer 16 reduziert sich hier die Geschwindigkeit des eintretenden Volumenstroms, so dass sich der Schmutz absetzen kann, bevor der Volumenstrom dann beim Austreten die Messelemente 5, 6 umströmt.
  • In 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Kammer 16 zwei Strömungseingänge 7 aufweist und der Volumenstrom wiederum über zwei Strömungseingänge 8 ausströmt.
  • In 8 ist im Bereich des Strömungseinganges 7 eine Strömungsbarriere 17 als Strömungswiderstand vorgesehen. Dieser Strömungswiderstand dient zur Signalverstärkung, da vor der Strömungsbarriere 17 ein Staudruck aufgebaut wird.
  • In 11 ist eine andere Ausführungsform einer Einrichtung dargestellt. Die Einrichtung besteht aus einem in axialer Richtung (Pfeil 18) verlagerbaren Drosselelement 19. Die Messelemente 5, 6 sind dabei fontseitig auf dem entgegen die Strömungsrichtung 3 weisenden Ende des Drosselelementes 19 angeordnet. Wie 11 zu entnehmen ist, sind im Bereich der Messelemente 5, 6 Umlenkeinrichtungen 20 vorgesehen, so dass der Volumenstrom in Richtung der Pfeile 21 geführt wird und so die Messelemente 5, 6 hintereinander umströmt.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Bestimmung des Volumenstroms eines gasförmigen, in einem Strömungskanal (2) einer klimatechnischen Anlage strömenden Mediums mit zumindest zwei Messelementen (5, 6), die mit einer Auswerte- und/oder Regelvorrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Messelemente (5, 6) direkt oder über eine Umlenkeinrichtung (20) von zumindest einem Anteil des Volumenstroms angeströmt und in Bezug auf die Strömungsrichtung (3) ihrer Anströmung hintereinander angeordnet sind, wobei der jeweilige Strömungseingang (7, 8) für die Anströmung der beiden Messelemente (5, 6) bezogen auf die Strömungsrichtung (3) des Volumenstroms auf einer einheitlichen Seite einer Einrichtung zur Veränderung des Strömungsquerschnittes des Strömungskanals (2) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Messelemente (5, 6) Sensoren zur Bestimmung des Druckes vorgesehen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Messelemente (5, 6) Sensoren zur Bestimmung der Geschwindigkeit des Volumenstroms vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Messelemente (5, 6) Sensoren zur Bestimmung der Temperatur des Volumenstroms vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Messelement (5, 6) in einer von dem Anteil des Volumenstroms durch- bzw. angeströmten Kammer (13, 14, 16) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kammer (13, 14, 16) zumindest zwei Strömungseingänge (7, 8) für den Volumenstrom aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung eine Drossel- bzw. Regelklappe (2) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung ein in axialer Richtung des Strömungskanals (1) verlagerbares, und den freien Strömungsquerschnitt bei axialer Verlagerung veränderndes Drosselelement (19) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung eine Regelklappe (2), die im Inneren des Strömungskanals (1) auf einer quer zur Strömungsrichtung (3) angeordneten und zumindest eine Wandung des Strömungskanals (1) durchfassenden Welle (4) schwenkbar gelagert ist, wobei die Regelklappe (2) unter Einwirkung des die Regelklappe (2) anströmenden Mediums gegen eine durch eine Rückstelleinrichtung erzeugte Rückstellkraft aus der Offenstellung in eine Schließstellung verschwenkbar ist und bei sich verringerndem Volumenstrom durch die Rückstellkraft wieder in die Offenstellung zurückverschwenkt wird.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in die Einrichtung integriert ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als separates, an der Einrichtung befestigbares Bauteil ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Strömungseingangs (7, 8) ein Strömungswiderstand vorgesehen ist.
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