DE202005013960U1 - Handgerät - Google Patents

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Abstract

Handgerät zur Hautbehandlung mit einem Griffteil (1), in dem elektrische Batterien (2) oder Akkus untergebracht sind, und einem Behandlungsteil (3), an dem eine mit der zu behandelnden Hautpartie in Kontakt bringbare Behandlungsfläche (4) ausgebildet ist, wobei die Behandlungsfläche (4) durch eine thermoelektrische Vorrichtung (5), welche in dem Behandlungsteil (3) untergebracht ist, gekühlt und/oder erwärmt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (1) und das Behandlungsteil (4) als miteinander lösbar verbundene Einheiten ausgebildet sind, und daß eine zusätzliche Funktionseinheit mit einem Steuerungsmodul (13), das zwischen dem Griffteil (1) und dem Behandlungsteil (4) lösbar montiert werden kann, und einem Funktionselement (14), das an dem Behandlungsteil (3) im Bereich der Behandlungsfläche (4) derart lösbar angebracht werden kann, daß es durch die Behandlungsfläche (4) gekühlt und/oder erwärmt wird und durch das Steuerungsmodul (13) betätigbar ist, vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handgerät zur Hautbehandlung mit einem Griffteil, in dem elektrische Batterien oder Akkus untergebracht sind, und einem Behandlungsteil, an dem eine mit der zu behandelnden Hautpartie in Kontakt bringbare Behandlungsfläche ausgebildet ist, wobei die Behandlungsfläche durch eine thermoelektrische Vorrichtung, welche in dem Behandlungsteil untergebracht ist, gekühlt und/oder erwärmt werden kann.
  • Ein Handgerät dieser Art ist beispielsweise aus der DE 202 18 161 U1 bekannt. Dieses vorbekannte Handgerät ist als Kombinationsgerät ausgebildet, mit welchem es möglich ist, Hautpartien mittels Ultraschall, Reizstrom, Wärme und/oder Kälte und elektromagnetischer Felder zu behandeln. Dazu besitzt das bekannte Handgerät ein duschkopfartiges Gehäuse mit einem Griffteil, in welchem ein Batterienfach untergebracht ist, und einem an dem Griffteil winklig vorgesehen Behandlungskopf, in dem ein Schwingelement vorgesehen ist, welches Ultraschallsignale durch eine membranförmige Behandlungsfläche aussendet. Des weiteren sind in dem Behandlungskopf Mittel zur Küh lung der Membran sowie zur Erzeugung von Reizstrom vorgesehen. Die Steuerelektronik für die einzelnen Behandlungsvorrichtungen ist in dem Griffteil zwischen dem Batteriefach und dem Behandlungskopf untergebracht.
  • Es wird zum Teil als nachteilig angesehen, daß das vorbekannte Handgerät relativ aufwendig und teuer ist und zudem auch die Steuerungselektronik schwierig zu bedienen ist. Auch wird als nachteilig angesehen, daß das bekannte Handgerät störanfällig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Handgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es unterschiedliche Arten der Hautbehandlung erlaubt, dabei jedoch einfach im Aufbau und zu bedienen ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Griffteil und das Behandlungsteil als miteinander lösbar verbundene Einheiten ausgebildet sind, und daß eine zusätzliche Funktionseinheit mit einem Steuerungsmodul, das zwischen dem Griffteil und dem Behandlungsteil lösbar montiert werden kann, und einem Funktionselement, das an dem Behandlungsteil im Bereich der Behandlungsfläche derart lösbar angebracht werden kann, daß es durch die Behandlungsfläche gekühlt und/oder erwärmt wird und durch das Steuerungsmodul betätigbar ist, vorgesehen ist.
  • Der Erfindung liegt damit die Überlegung zugrunde, das Handgerät modulartig aufzubauen, wobei das Basisgerät von dem Griffteil und dem damit verbundenen Behandlungsteil, welches die thermoelektrische Vorrichtung zur Kühlung bzw. Erwärmung der Behandlungsfläche enthält, gebildet wird. Je nach Art der gewünschten Behandlungsmethode können an diesem Basisgerät nun unterschiedliche Funktionseinheiten angebracht werden. Dabei wird ein Steuerungsmodul der Funktionseinheit – beispielsweise mittels einer einfachen Steckverbindung – zwischen dem Griffteil und dem Behandlungsteil montiert, und das Funktionselement an dem Behandlungsteil in dem Bereich der Behandlungsfläche lösbar angebracht.
  • Wenn beispielsweise die zusätzliche Funktionseinheit als Reizstromeinrichtung ausgebildet ist, besitzt das Funktionselement Elektroden, denen über das zugehörige Steuerungsmodul ein gewünschter Strom zugeführt werden kann, um eine Hautpartie mit Reizstrom zu behandeln. Da die Elektroden mit der Behandlungsfläche in Verbindung stehen, kann gleichzeitig mit der Reizstromapplikation die behandelte Hautpartie gekühlt oder erwärmt werden.
  • Alternativ ist es möglich, die zusätzliche Funktionseinheit als Lichttherapieeinrichtung auszubilden, wobei dann das Funktionselement farbige Leuchtmittel sowie wenigstens ein Plattenelement, welches über die Behandlungsfläche gekühlt und/oder erwärmt werden kann, aufweist.
  • Das Funktionselement kann beispielsweise als ein Ringelement ausgebildet sein, das an dem Behandlungskopf festgeclipst oder auf andere Weise lösbar befestigt ist. Wesentlich ist, daß das Funktionselement mit dem Steue rungsmodul, welches zwischen dem Griffteil und dem Behandlungsteil vorgesehen ist, über das Behandlungsteil funktional verbunden ist. Dies bedeutet, daß das Behandlungsteil einerseits und das Steuerungsmodul sowie das Funktionselement der zusätzlichen Funktionseinheit andererseits sowohl mechanisch als auch elektrisch miteinander verbunden werden müssen und in dem Behandlungsteil entsprechende Verbindungsleitungen ausgebildet sind. Die Verbindungen zwischen den Bauteilen können beispielsweise als Steckverbindungen ausgebildet sein. Andere Verbindungsarten sind jedoch auch möglich.
  • Das erfindungsgemäße Handgerät eröffnet somit die Möglichkeit, an dem Basisgerät je nach Art der gewünschten Behandlungsmethode durch eine entsprechende Funktionseinheit zu ergänzen, indem ein entsprechendes Steuerungsmodul zwischen dem Griffteil und dem Behandlungsteil montiert und das korrespondierende Funktionselement an dem Behandlungsteil angebracht wird. Da jede Funktionseinheit über ein eigenes Steuerungsmodul verfügt, das nur die Funktion des zugehörigen Funktionselements steuert, gestaltet sich die Bedienung des Funktionselements einfach. Des weiteren braucht in dem Behandlungsteil des Basisgeräts lediglich die Steuerungselektronik für die thermoelektrische Vorrichtung vorgesehen zu sein, so daß das Basisgerät selbst einfach im Aufbau und preisgünstig ist. Letztendlich lassen sich auch während der Behandlung die Funktionen der thermoeleketrischen Vorrichtung einerseits und der zusätzlichen Funktionseinheit andererseits, unab hängig voneinander auch auf einfache Weise steuern, da getrennte Steuerungen vorgesehen sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an dem Behandlungsteil ein flächiges Applikationselement anbringbar ist, welches über die Behandlungsfläche gekühlt und/oder erwärmt werden kann, um Salben, Cremes und dergleichen auf die zu behandelnde Hautpartie aufzutragen. Das Applikationselement kann ebenfalls als Ringelement ausgebildet sein, welches auf das Behandlungsteil aufgeclipst werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Griffteil eine Ladebuchse an seiner zum Behandlungsteil weisenden Stirnfläche aufweist, so daß die Ladebuchse nur dann zum Aufladen der elektrischen Batterien bzw. Akkus zugänglich ist, wenn das Griffteil von dem Behandlungsteil bzw. einem zwischengeschalteten Steuerungsmodul gelöst ist.
  • Durch diese Ausgestaltung wird die Betriebssicherheit des erfindungsgemäßen Handgeräts deutlich erhöht, da auf jeden Fall sichergestellt ist, daß da Handgerät nicht in Betrieb genommen werden kann, während es an einem Netzgerät oder eine Steckdose angeschlossen ist. Vielmehr kann das Handgerät lediglich im Batteriebetrieb benutzt werden mit der Folge, daß Unfälle aufgrund elektrischen Stromschlags vermieden werden. Bei entsprechender Abdichtung der Trennflächen zwischen den einzelnen Bauteilen kann das Handgerät sogar in der Badewanne etc. benutzt werden.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Handgerät gemäß der vorliegenden Erfindung in Draufsicht,
  • 2 das Handgerät aus 1 in Seitenansicht,
  • 3 das Handgerät aus 1 mit einer zusätzlich montierten Funktionseinheit in Draufsicht,
  • 4 das Handgerät aus 3 in Seitenansicht und
  • 5 das Handgerät aus 3 von unten betrachtet.
  • In der Zeichnung ist ein Handgerät zur Hautbehandlung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Handgerät besitzt ein Griffteil 1, in dem elektrische Batterien 2 oder Akkus untergebracht sind, und ein Behandlungsteil 3, an dessen Unterseite eine mit der zu behandelnden Hautpartie in Kontakt bringbare Behandlungsfläche 4 ausgebildet ist. Des weiteren ist in dem Behandlungsteil 3 eine thermoelektrische Vorrichtung 5 untergebracht, über welche die Behandlungsfläche 4 wahlweise gekühlt und erwärmt werden kann. Die thermoelektrische Vorrichtung 5 weist hier ein Peltier-Element 6 auf, welches mit der Behand lungsfläche 4 in Kontakt steht und über eine Steuerungselektronik 7, welche in dem griffseitigen Abschnitt des Behandlungsteils 3 untergebracht ist, betätigbar ist. Zur Bedienung der thermoelektrischen Vorrichtung 5 sind an der Oberseite des Behandlungsteils 3 ein Display 8 sowie Bedienungsknöpfe 9 vorgesehen. Des weiteren ist in dem Behandlungsteils 3 oberhalb des Peltier-Elements 6 ein Gebläse 10 untergebracht, um im Kühlbetrieb Abwärme des Peltier-Elements 6 zur Geräteoberseite hin abzuführen.
  • Das Griffteil 1, welches eine zylindrische Grundform besitzt, aber außenseitig ergonomisch geformt sein kann, und das Behandlungsteil 3 bilden zwei separate Baueinheiten, die im Bereich der Trennebene T lösbar miteinander verbunden sind. Hierzu sind an dem Griffteil 1 sowie dem Behandlungsteil 3 entsprechende Stecker/Buchsen zur elektrischen und mechanischen Verbindung vorgesehen. In der Trennebene T weist das Griffteil 1 eine Ladebuchse 11 auf, über welche das Griffteil 1 an ein elektrisches Ladegerät oder – soweit das Griffteil 1 selbst über eine Ladefunktion verfügt – eine Steckdose angeschlossen werden kann, um die Batterien 2 aufzuladen. Die Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das Handgerät während des Ladevorgangs nicht in Betrieb genommen werden kann und somit eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet ist. Im Bereich der Trennebene T ist eine Dichtung vorgesehen, die ein Eintreten von Wasser in den Trennspalt zwischen den beiden Bauteilen 1, 3 verhindert.
  • Wie in der 2 gezeigt ist, kann an der Unterseite des Behandlungsteils 3 ein flächiges Applikationselement 12 lösbar angebracht, beispielsweise angeclipst werden, welches über die Behandlungsfläche 4 gekühlt und/oder erwärmt werden kann.
  • Das Applikationselement 12 dient dazu, Salben, Cremes und dergleichen auf die zu behandelnde Hautpartie aufzutragen. Durch eine Kühlung oder Erwärmung ist es möglich, die Konsistenz der Salben und Cremes zu beeinflussen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, das in den 1 und 2 dargestellte und zuvor beschriebene Basisgerät durch zusätzliche Funktionseinheiten aufzurüsten. Diese Funktionseinheiten besitzen jeweils ein Steuerungsmodul 13, welches, nachdem das Griffteil 1 von dem Behandlungsteil 3 getrennt worden ist, zwischen dem Griffteil 1 und dem Behandlungsteil 3 montiert werden kann. In der dargestellten Ausführungsform erfolgt die Verbindung mittels der Stecker/Buchsen, über welche das Griffteil 1 und das Behandlungsteil miteinander verbunden werden können. Entsprechende Stecker/Buchsen sind auch an dem Steuerungsmodul 13 vorgesehen. Des weiteren umfaßt die zusätzliche Funktionseinheit ein Funktionselement 14, welches in gleicher Weise wie das Applikationselement 12 an dem Behandlungsteil 4 festgeclipst oder auf andere Weise lösbar angebracht werden kann. In der dargestellten Ausführungsform ist die zusätzliche Funktionseinheit als Reizstromeinrichtung ausgebildet, und entsprechend besitzt das ringförmige Funktionselement 14 zwei Elektroden 15, wel che, wenn das Funktionselement 14 an dem Behandlungsteil 3 angebracht ist, mit der Behandlungsfläche 4 in Kontakt kommt, so daß die Elektroden 15 über die thermoelektrische Vorrichtung 5 gekühlt bzw. erwärmt werden können. Die Verbindung zwischen dem Steuerungsmodul 13 und dem Funktionselement 14 erfolgt durch Verbindungsleitungen, welche in dem Behandlungsteil 3 vorgesehen sind. Zur elektrischen Verbindung sind an dem Behandlungsteil 3 und dem Funktionselement 14 entsprechende Anschlüsse vorgesehen. In bevorzugter Weise sind die elektrischen Anschlüsse so ausgebildet, daß sie universell auch zum Anschließen der Funktionselemente anderer Funktionseinheiten verwendbar sind. Beispielsweise ist denkbar, eine Lichttherapieeinrichtung vorzusehen. In diesem Fall kann das Funktionselement in gleicher Weise wie das dargestellte Funktionselement 14 ausgebildet sein, wobei dann die Elektroden 15 als Kühlplatten ausgebildet und an dem die Elektroden 15 einfassenden Ring 16 Lichtelemente vorgesehen sind.
  • Das Steuerungsmodul 13 umfaßt die Steuerungselektronik für das jeweils verwendete Funktionselement 14, und zur Bedienung sind auch hier ein Display 17 sowie Bedienknöpfe 18 an dem Steuerungsmodul 13 vorgesehen.
  • Dadurch, daß die thermoelektrische Vorrichtung 5 und die zusätzliche Funktionseinheit über getrennt bedienbare Steuerungen verfügen, gestaltet sich die Bedienung einfach, da auf die ablaufenden Programme getrennt zugegriffen und Einfluß genommen werden kann.
  • Es versteht sich, daß in den Steuerungen der thermoelektrischen Vorrichtung 5 einerseits sowie der zusätzlichen Funktionseinheiten andererseits festgelegte und frei anwählbare Behandlungsprogramme abgespeichert sein können. Des weiteren ist es möglich, durch die Bedienungsknöpfe 9 beispielsweise die Temperatur des Peltier-Elements 6 manuell einzustellen. Auch kann über die Bedienungsknöpfe 18 des Steuerungsmoduls 13 der manuell auf den Betrieb des Funktionselements 14 Einfluß genommen werden.

Claims (6)

  1. Handgerät zur Hautbehandlung mit einem Griffteil (1), in dem elektrische Batterien (2) oder Akkus untergebracht sind, und einem Behandlungsteil (3), an dem eine mit der zu behandelnden Hautpartie in Kontakt bringbare Behandlungsfläche (4) ausgebildet ist, wobei die Behandlungsfläche (4) durch eine thermoelektrische Vorrichtung (5), welche in dem Behandlungsteil (3) untergebracht ist, gekühlt und/oder erwärmt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (1) und das Behandlungsteil (4) als miteinander lösbar verbundene Einheiten ausgebildet sind, und daß eine zusätzliche Funktionseinheit mit einem Steuerungsmodul (13), das zwischen dem Griffteil (1) und dem Behandlungsteil (4) lösbar montiert werden kann, und einem Funktionselement (14), das an dem Behandlungsteil (3) im Bereich der Behandlungsfläche (4) derart lösbar angebracht werden kann, daß es durch die Behandlungsfläche (4) gekühlt und/oder erwärmt wird und durch das Steuerungsmodul (13) betätigbar ist, vorgesehen ist.
  2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Funktionseinheit (5) eine Reizstromeinrichtung ist und das Funktionselement (14) Elektroden (15) besitzt, welche über die Behandlungsfläche (5) gekühlt und/oder erwärmt werden können.
  3. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Funktionseinheit eine Lichttherapieeinrichtung ist, wobei das Funktionselement farbige Leuchtmittel sowie wenigstens ein Plattenelement, welches über die Behandlungsfläche gekühlt und/oder erwärmt werden kann, aufweist.
  4. Handgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Behandlungsteil (3) ein flächiges Applikationselement (12) anbringbar ist, welches über die Behandlungsfläche (4) gekühlt und/oder erwärmt werden kann, um Salben, Cremes und dergleichen auf die zu behandelnde Hautpartie aufzutragen.
  5. Handgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (1) eine Ladebuchse (11) an seiner zum Behandlungsteil (4) weisenden Stirnfläche aufweist, so daß die Ladebuchse (11) nur zum Aufladen der elektrischen Batterien (2) bzw. Akkus zugänglich ist, wenn das Griffteil (1) von dem Behandlungsteil (4) bzw. einem zwischengeschalteten Steuerungsmodul (13) gelöst ist.
  6. Handgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoelektrische Vorrichtung (5) ein Peltier-Element (6) aufweist.
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