DE202005013765U1 - Flachleuchte - Google Patents

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Abstract

Flachleuchte mit einem Excimer-Flächenleuchtkörper (23), einem Gehäuse zur Aufnahme des Excimer-Flächenleuchtkörpers (23) und einer zumindest teilweise transparenten, ersten Deckscheibe (28) zur Abdeckung des Excimer-Flächenleuchtkörpers (23), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein formstabiles Rahmenelement (10) umfasst, das ein winkelstufenförmiges Profil mit einem ersten Winkelabschnitt (22) zur Aufnahme des Excimer-Flächenleuchtkörpers (23) und einem zweiten Winkelabschnitt (21) zur Aufnahme der zumindest teilweise transparenten ersten Deckscheibe (28) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flachleuchte mit einem Excimer-Flächenleuchtkörper, einem Gehäuse zur Aufnahme des Excimer-Flächenleuchtkörpers und einer zumindest teilweise lichtdurchlässigen Deckscheibe zur Abdeckung des Gehäuses.
  • Aufgrund strengerer Umweltbestimmungen hat in den letzten Jahren die Entwicklung quecksilberfreier Leuchtstofflampen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dabei sind unter dem Aspekt der Schadstofffreiheit insbesondere so genannte Excimer-Strahler eine interessante Alternative. Es handelt sich dabei um vollständig quecksilberfreie Lampensysteme, die das umweltfreundliche Edelgas Xenon nutzen und nach dem Prinzip der gepulsten dielektrisch behinderten Entladung arbeiten. Dabei gibt Xenon kurzwellige, energiereiche UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von 172 nm ab und regt damit den verwendeten Phosphorleuchtstoff zur Emission sichtbaren Lichts an. Lampensysteme dieses Typs, deren Funktionsprinzip auf gepulster dielektrisch behinderter Entladung basiert, sind beispielsweise in der US 2002/0163311 und der US 5,604,410 beschrieben.
  • Die Excimer-Technologie bietet etliche Vorteile. Edelgase wie Xenon erzeugen die Strahlung unabhängig von der Temperatur, brauchen keine Anlaufzeit und sind nicht auf eine bestimmte Leuchtkörpergeometrie angewiesen.
  • In dem Fachartikel "Etappenziel erreicht auf dem Weg zur schadstofffreien Leuchtstofflampe" von Joachim Diercks und Stefan Müller, publiziert in Photonik 4/2003, Seiten 38–40 wird ein von der Firma Osram entwickelter Flächenleuchtkörper auf der Basis der Excimer-Technologie beschrieben, der unter dem Handelsnamen Planon vertrieben wird. Es handelt sich dabei um einen Flächenleuchtkörper, der mit einer Kachel vergleichbar ist. Die Lichterzeugung erfolgt durch gepulste dielektrisch behinderte Entladung in die Xenonatmosphäre. Der Leuchtkörper leuchtet Monitore und Lichtkacheln völlig gleichmäßig aus und liefert bei Temperaturen von –30 bis +85 °C eine maximale Lichtstärke. Ein entscheidender Vorteil liegt in dem Lebensdauerpotential, das bis zu 100.000 Stunden beträgt. Der in dieser Veröffentlichung beschriebene Flächenleuchtkörper auf der Basis der Excimer-Technologie ist < 1 cm dick, liefert eine Leuchtdichte von 10.000 cd/m2 und ist besonders für die Hinterleuchtung von Bildschirmen geeignet.
  • Ein derartiger Excimer-Flächenleuchtkörper stellt besondere Anforderungen bezüglich der Einfassung in ein geeignetes Lampengehäuse, insbesondere im Hinblick auf Wärmeabfuhr, die Abdichtung gegen Feuchte, etc.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Flachleuchte mit einem Excimer-Flächenleuchtkörper und einem geeigneten, einfach aufgebauten Gehäuse mit möglichst geringer Bauhöhe bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Flachleuchte mit einem Excimer-Flächenleuchtkörper, deren Gehäuse ein formstabiles Rahmenelement mit einem winkelstufigen Profil umfasst, das einen ersten Winkelabschnitt zur Aufnahme des Excimer-Flächenleuchtkörpers und einen zweiten Winkelabschnitt zur Aufnahme einer zumindest teilweise lichtdurchlässigen, ersten Deckscheibe aufweist.
  • Das Rahmenelement bietet dabei den Vorteil einer einfachen Halterung des Excimer-Flächenleuchtkörpers bei geringer Gesamtbauhöhe der Flachleuchte. Insbesondere kann das Gehäuse durch eine geeignete Dimensionierung der beiden Winkelabschnitte in einfacher Weise an die Maße verschiedener Excimer-Flächenleuchtkörper angepasst werden. Dabei kann auch sichergestellt werden, dass zwischen der ersten Deckscheibe und dem Excimer-Flächenleuchtkörper ein für die Wärmeabfuhr und somit die ordnungsgemäße Funktion der Flachleuchte schmaler Luftspalt vorgesehen ist. Infolge dessen können durch den erfindungsgemäßen Aufbau Flachleuchten realisiert werden, die eine Gesamtlänge von über 450 mm und gleichzeitig eine geringe Gesamtbauhöhe von < 35 mm, vorzugsweise < 30 mm, und am meisten bevorzugt < 20 mm, aufweisen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Flachleuchte besteht der Rahmen aus einem hoch wärmeleitenden Material. Beispielsweise kann Aluminium oder ein anderes geeignetes gut wärmeleitendes Material, vorzugsweise ein Leichtmetall, eingesetzt werden. Die Wärmeleitfähigkeit der Materials des Rahmenelements beträgt vorzugsweise mehr als 50 W/m · K, stärker bevorzugt mehr als 150 W/m · K und am meisten bevorzugt mehr als 250 W/m · K.
  • Besondere Vorteile hinsichtlich der Wärmeabfuhr ergeben sich bei der erfindungsgemäßen Flachleuchte durch die Kombination des gut wärmeleitenden Rahmenmaterials mit einer Dimensionierung der Winkelabschnitte dahingehend, dass der zwischen dem Excimer-Flächenleuchtkörper und der ersten Deckscheibe gebildete Luftspalt eine Abmessung von < 5 mm, vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 3 mm aufweist. Dadurch kann eine besonders geringe Gesamtbauhöhe der erfindungsgemäßen Flachleuchte realisiert werden, ohne dass die Funktionstüchtigkeit oder Lebensdauer des Excimer-Flächenleuchtkörpers aufgrund unzureichender Wärmeabfuhr beeinträchtigt wird.
  • Vorzugsweise weist mindestens ein Oberflächenabschnitt des Rahmens eine dunkle Farbe zur Absorption von Strahlung des Flächenleuchtkörpers auf, was sich zusätzlich positiv auf die Wärmeabfuhr auswirkt.
  • Zur Abdichtung der Flachleuchte kann im Bereich des zweiten Winkelabschnitts eine Dichtung zwischen dem Rahmen und der Deckscheibe angeordnet sein. Dabei sind mehrere Ausführungsformen denkbar, die eine zuverlässige Abdichtung der Flachleuchte ohne Einbußen hinsichtlich der Bauhöhe gewährleisten.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist eine z.B. aus einem Elastomermaterial bestehende Dichtung zwischen dem Umfangsrand der Deckscheibe und einem gegenüberliegenden Abschnitt des zweiten Winkelabschnitts ein Dichtmittel vorgesehen. Beispielsweise kann das Dichtungsmaterial nach dem Einfügen der Scheibe in den Rahmen entlang des Umfangsrands der Deckscheibe vergossen oder verspritzt werden.
  • Gemäß einer weiteren besonders einfachen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flachleuchte ist die Dichtung beispielsweise in Form einer Dichtschnur ausgebildet und in einer Nut angeordnet, die in einer Fläche des zweiten Winkelabschnitts ausgebildet ist. Beispielsweise kann die Fläche des zweiten Winkelabschnitts, in der die Nut zur Aufnahme der Dichtung ausgebildet ist, eine Fläche sein, die einer von dem zweiten Winkelabschnitt abgestützten Fläche gegenüberliegt. Mit anderen Worten, die Deckscheibe liegt dann auf der Dichtung auf.
  • Vorzugsweise ist mindestens eine Befestigungsklammer umfangsseitig an dem Rahmen angeordnet, um die Deckscheibe stoßfest in ihrer Position in dem Rahmen festzulegen. Diese Befestigungsklammer kann U-förmig ausgebildet sein, wobei ein erster Schenkel der Befestigungsklammer auf einer Oberseite der ersten Deckscheibe anliegt, sich ein Mittelabschnitt der Befestigungsklammer parallel zu einem Umfangsabschnitt des Rahmens erstreckt und ein zweiter Schenkel der Befestigungsklammerklammer in eine Nut eingreift, die an dem Rahmen ausgebildet ist. Eine derartige Anordnung ermöglicht eine besonders sichere und wenig störende Befestigung der Deckscheibe in dem Rahmen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flachleuchte weist eine zweite parallel zu der ersten Deckscheibe angeordnete Deckscheibe auf. Beispielsweise kann die zweite Deckscheibe auf der ersten Deckscheibe aufliegen. Die zweite Deckscheibe kann beispielsweise eine Beschriftung aufweisen, die durch den Flächenleuchtkörper hinterleuchtet wird. Dadurch kann die Flachleuchte besonders rasch an einen gewünschten Anwendungszweck angepasst werden, da eine Änderung der Beschriftung durch einfaches Auswechseln der zweiten Deckscheibe erfolgen kann.
  • Die erfindungsgemäße Flachleuchte umfasst eine Haltevorrichtung, die eine beispielsweise an einer Wand oder dgl. befestigbare Grundplatte, eine auf der Grundplatte befestigte Teilkugel sowie ein an der Flachleuchte befestigbares Aufnahmeelement mit einer kreisrunden Ausnehmung aufweist. Die Ausnehmung des Aufnahmeelements hat eine konkav gewölbte Oberfläche, deren Krümmung an die der Teilkugel angepasst ist. Der Radius und die Höhe der Teilkugel und die Höhe des Aufnahmeelements sind so bemessen, dass Verkippwinkel der montierten Flachleuchte bis zu 25° möglich sind.
  • Die Erfindung stellt eine Flachleuchte mit einem Excimer-Flächenleuchtkörper bereit, deren Gesamtbauhöhe auch bei einer Gesamtlänge größer als 450 mm eine Gesamtbauhöhe von 30 mm, vorzugsweise 25 mm, und am meisten bevorzugt 20 mm nicht übersteigt.
  • Dies wird durch das erfindungsgemäße Rahmenkonzept erreicht, das für die notwendige Wärmeabfuhr sorgt und in einfacher Weise kostengünstig an die äußeren Abmessungen verschiedener Flächenleuchtkörper angepasst werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungskonzept des Gehäuses erschließt Anwendungen selbst bei hoher Luftfeuchtigkeit. In Verbindung mit den hohen Standzeiten von bis zu 100.000 Stunden lässt sich damit eine Long-Life-Flachleuchte realisieren, die beispielsweise für den Einsatz in Tunneln prädestiniert ist. Gegenüber herkömmlichen Leuchtstofflampen ergeben sich jedoch auch bei anderen Anwendungen unter erschwerten Bedingungen, wie beispielsweise in Schutzkabinen von Werkzeugmaschinen und in Bearbeitungszentren besondere Vorteile, insbesondere auch aufgrund der geringen Gesamtbauhöhe der großflächigen Flachlampe.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und besondere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren.
  • 1A zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Flachleuchte.
  • 1B zeigt eine perspektivische Ansicht des Rahmenelements der in 1A dargestellten Flachleuchte.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt der in 1A dargestellten Flachleuchte im Bereich der in 1B gezeigten Befestigungsklammern im Querschnitt.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Flachleuchte.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt der in 3 dargestellten Flachleuchte im Bereich des Rahmens im Querschnitt.
  • 5A zeigt eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung zur Verwendung mit einer erfindungsgemäßen Flachleuchte.
  • 5B zeigt eine perspektivische Ansicht einer Grundplatte und einer Teilkugel der in 5A dargestellten Haltevorrichtung.
  • 5C zeigt eine perspektivische Ansicht eines Aufnahmeelements der in 5A dargestellten Haltevorrichtung.
  • 1A zeigt eine perspektivische Ansicht einer Flachleuchte 1 in 17 Zoll-Ausführung. Die Flachleuchte 1 umfasst ein Rahmenelement 10, das aus gefrästem Aluminium gefertigt ist und eine dunkle Farbe zur Absorption von Strahlung eines Excimer-Flächenleuchtkörpers 23 (siehe 2) aufweist. An einer Stirnfläche des Rahmenelements 10 ist ein Halteelement 13 zur Montage der Flachleuchte 1 in einer entsprechenden Halterung vorgesehen. Die Flachleuchte 1 weist ferner eine sich über einen äußeren Bereich der Oberseite sowie einen Teil eines Umfangrands der Flachleuchte 1 erstreckende Außenabdeckung 12 auf, die über Schrauben 14 mit dem Rahmenelement 10 verschraubt ist. Eine zumindest teilweise lichtdurchlässige Deckscheibe 11 ist in dem Rahmenelement 10 stoßfest festgelegt und besteht beispielsweise aus Polycarbonat oder Polyacrylat.
  • Die äußeren Maße der in 1 gezeigten Flachleuchte betragen 758 × 165 × 23 mm bei einer Dicke des Excimer-Flächenleuchtkörpers von 6 mm.
  • Wie aus 1B ersichtlich ist, ist die Deckscheibe 11 über Befestigungsklammern 15, die entlang des Umfangs des Rahmenelements 10 angeordnet sind, stoßfest in dem Rahmenelement 10 festgelegt.
  • Der innere Aufbau der in 1A gezeigten Flachleuchte 1 ist aus 2 besser ersichtlich. Das Rahmenelement 10 weist einen ersten unteren Winkelabschnitt 22 auf. Auf einer ersten Fläche 220 des ersten Winkelabschnitts 22 liegt der Excimer-Flächenleuchtkörper 23 auf. Eine zweite Fläche 221 des ersten Winkelabschnitts 22 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Fläche 220. Zwischen der ersten Fläche 220 und einer Unterseite des Excimer-Flächenleuchtkörpers 23 ist eine Isolation, z. B. in Form eines Moosgummis 24, vorgesehen. Zur Reduktion der Bauhöhe der Flachleuchte 1 kann der Excimer-Flächenleuchtkörper 23 aber auch direkt auf der ersten Fläche 220 aufliegen, so dass zumindest abschnittsweise eine Zwischenisolation vermieden werden kann.
  • Das Rahmenelement 10 weist ferner einen zweiten oberen Winkelabschnitt 21 auf, mit einer ersten Fläche 210 und einer sich im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Fläche 210 erstreckenden zweiten Fläche 211. In der ersten Fläche 210 des zweiten Winkelabschnitts 21 ist eine umlaufende Nut 212 ausgebildet, in der eine Dichtschnur 26 aufgenommen ist. Die erste Fläche 210 des zweiten Winkelabschnitts 21 stützt einen Randabschnitt der ersten Deckscheibe 28 aus Polycarbonat ab, wobei zwischen einer Unterseite der ersten Deckscheibe 28 und einer Oberseite des Flächenleuchtkörpers 23 ein Luftspalt 29 von 1 mm vorhanden ist.
  • Eine effektive Abdichtung des Innenraums der Flachleuchte 1 wird durch die Befestigungsklammern 15 bewirkt, die die erste Deckscheibe 28 gegen die in der Nut 212 angeordnete Dichtschnur 26 pressen. Jede Befestigungsklammer 15 ist U-förmig ausgebildet, wobei ein erster Schenkel 15a auf einer Oberseite der ersten Deckscheibe 28 aufliegt. Ein Mittelabschnitt 15b erstreckt sich parallel zu einem Umfangsabschnitt des Rahmenelements 10 und ein zweiter Schenkel 15c greift in eine in dem Rahmenelement 10 ausgebildete Nut 201 ein.
  • Auf der Oberseite der ersten Deckscheibe 28 liegt eine zweite Deckscheibe 11 auf, die durch die Außenabdeckung 12 in ihrer Position festgelegt wird. Zwischen der Außenabdeckung 12 und der Oberseite der ersten Deckscheibe 28 ist eine weitere Dichtschnur 26a angeordnet.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Flachleuchte 1 in 21 Zoll-Ausführung mit den äußeren Abmessungen 400 mm × 477 mm × 23 mm. Gleiche Bezugszeichen wie in den 1A bis 2 bezeichnen gleiche Teile, die sich nur hinsichtlich ihrer Maße unterscheiden.
  • Abgesehen von den äußeren Abmessungen unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel von dem in 1A gezeigten ersten Ausführungsbeispiel vor allem in Bezug auf die Abdichtung. Wie aus 4 ersichtlich ist, ist in der ersten Fläche 410 des zweiten Winkelabschnitts 41 keine Nut vorgesehen. Stattdessen ist zwischen dem Umfangsrand der ersten Deckscheibe 28 und einem gegenüberliegenden Abschnitt des zweiten Winkelabschnitts 41, d. h. der zweiten Fläche 411 des zweiten Winkelabschnitts 41, ein Zwischenraum 45 ausgebildet, der durch Verguss mit einer Elastomermaterialdichtung 42 umlaufend verfugt ist. Dadurch wird eine zuverlässige Abdichtung der Flachleuchte 1 gewährleistet.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung 50 zur Verwendung mit der Flachleuchte 1. Wie insbesondere aus den 5A und B ersichtlich wird, weist die Haltevorrichtung 50 eine Grundplatte 51 mit Bohrungen 511 zur Befestigung der Flachleuchte 1 an einer Wand, Gestell oder dergleichen auf. Auf der Grundplatte 51 ist eine Teilkugel (Kugelsegment) 52 angeordnet, die oberseitig abgeflacht ist.
  • Die Teilkugel 52 ist in einem Aufnahmeelement 53 aufgenommen, das in der Mitte eine kreisrunde Ausnehmung 55 mit einer konkav gewölbten Oberfläche 56 aufweist, deren Krümmung an die Krümmung der Teilkugel 52 angepasst ist. Die äußeren Abmessungen der Teilkugel 52 sowie der Höhe des Aufnahmeelements 53 sind so gewählt, dass Verkippungswinkel der Flachleuchte 1 von bis zu 20° möglich sind. In dem Aufnahmeelement 53 sind Bohrungen 531 vorgesehen, um die Position des Aufnahmeelements 53 festzulegen.
  • Die Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Flachleuchte 1 können beliebig miteinander kombiniert werden, um auf diese Weise weitere Ausführungsbeispiele bereitzustellen, die für den entsprechenden Anwendungszweck hin optimiert sind. Soweit sich derartige Modifikationen für den Fachmann ohne weiteres beim Studium der Beschreibung der Ausführungsbeispiele erschließen, sollen sie durch die vorliegende Beschreibung als implizit offenbart angesehen werden.

Claims (14)

  1. Flachleuchte mit einem Excimer-Flächenleuchtkörper (23), einem Gehäuse zur Aufnahme des Excimer-Flächenleuchtkörpers (23) und einer zumindest teilweise transparenten, ersten Deckscheibe (28) zur Abdeckung des Excimer-Flächenleuchtkörpers (23), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein formstabiles Rahmenelement (10) umfasst, das ein winkelstufenförmiges Profil mit einem ersten Winkelabschnitt (22) zur Aufnahme des Excimer-Flächenleuchtkörpers (23) und einem zweiten Winkelabschnitt (21) zur Aufnahme der zumindest teilweise transparenten ersten Deckscheibe (28) aufweist.
  2. Flachleuchte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (10) aus einem hoch wärmeleitenden Material besteht.
  3. Flachleuchte nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (10) aus Aluminium besteht.
  4. Flachleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Oberflächenabschnitt des Rahmenelements (10) eine dunkle Farbe zur Absorption von Strahlung des Flächenleuchtkörpers (23) aufweist.
  5. Flachleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Winkelabschnitt (21, 41, 22) derart dimensioniert sind, dass zwischen dem Excimer-Flächenleuchtkörper (23) und der ersten transparenten Deckscheibe (28) ein Luftspalt (29) von 1–5 mm gebildet wird.
  6. Flachleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zwischen dem Rahmenelement (10) und der ersten Deckscheibe (28) des zweiten Winkelabschnitts (21) eine Dichtung (26; 42) angeordnet ist.
  7. Flachleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (42) zwischen einem Umfangsrand der ersten Deckscheibe (28) und einem gegenüberliegenden Abschnitt des zweiten Winkelabschnitts (41) angeordnet ist.
  8. Flachleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (26) in einer in einer Fläche (210) des zweiten Winkelabschnitts (21) ausgebildeten Nut (212) angeordnet ist.
  9. Flachleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine Befestigungsklammer (15), die umfangseitig an dem Rahmenelement (10) angeordnet ist und die erste Deckscheibe (28) in ihrer Position in dem Rahmenelement (10) festlegt.
  10. Flachleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsklammer (15) U-förmig ausgebildet ist, wobei ein erster Schenkel (15a) der Befestigungsklammer (15) auf einer Oberseite der ersten Deckscheibe (28) anliegt, sich ein Mittelabschnitt (15b) der Befestigungsklammer parallel zu einem Umfangsabschnitt des Rahmenelements (10) erstreckt und ein zweiter Schenkel (15c) der Befestigungsklammerklammer (15) in eine Nut eingreift, die an dem Rahmenelement (10) ausgebildet ist.
  11. Flachleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine parallel zu der ersten Deckscheibe (28) angeordnete zweite Deckscheibe (11).
  12. Flachleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Gesamtlänge > 460 mm und eine Gesamtbreite > 390 mm, bei einer Gesamtbauhöhe < 25 mm.
  13. Flachleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Gesamtlänge > 740 mm und einer Gesamtbreite > 150 mm, bei einer Gesamtbauhöhe der Flachleuchte (1) < 25 mm.
  14. Flachleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (5), die eine Grundplatte (51), eine auf der Grundplatte angeordnete Teilkugel (52) sowie ein Aufnahmeelement (53) mit einer kreisrunden Ausnehmung (55) aufweist, wobei die kreisrunde Ausnehmung (55) eine konkav gewölbte Oberfläche (56) aufweist, deren Krümmung an die Krümmung der Teilkugel (52) angepasst ist.
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