DE202005012949U1 - Anordnung zum Abrechnen von Verbrauchszählern mit Identifikationsmitteln - Google Patents

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Abstract

Anordnung zum Abrechnen von Verbrauchszählern mit einem Zähler, einem Identifikationsmittel und einer Zentrale, dadurch gekennzeichnet, dass dem Identifikationsmittel ein Kommunikationsnetz zugeordnet ist, das Zähler und Zentrale oder Identifikationsmittel und Zentrale verbindet.

Description

  • Verbrauchszähler, also Zähler zur Verbrauchsmessung von Strom, Wasser, Gas, Heizungsnutzung oder anderen Verbrauchsgrößen sind in der Regel mit einem Zählwerk ausgestattet, das die verbrauchte Menge der gemessenen Verbrauchsgrößen misst. Diese Zählwerke werden regelmäßig, beispielsweise einmal pro Jahr, von einer Person, dem Zählerableser, ausgelesen und dieser Wert als Grundlage für eine Abrechnung genommen.
  • Nachteilig ist der hohe personelle Aufwand und auch der sehr hohe Abrechnungsaufwand, da die manuell ermittelten Werte in ein Abrechnungssystem eingegeben werden müssen. Weiterer Nachteil ist das Abrechnungsrisiko, wenn Kunden nicht bezahlen können.
  • Es sind Zähler im Markt bekannt, die diesen Wert automatisch an eine Vorrichtung zum Übertragen dieses Zählerwertes übermitteln können. Alternativ wird auch häufig nur ein Impulsausgang des Zählers an das Übertragungsmodul abgegeben. Die Übertragung der Messwerte aus dem Zähler in die Zentrale erfolgt häufig über ein Analogmodem, d.h. mittels drahtgebundener Telefonleitung, teilweise aber auch über ein Funkmodul, das die GSM-Technik verwendet. Die Zählwerte werden dann per SMS (Short Message Service) übertragen.
  • Aus der DE 10 2004 012 149 B3 ist bekannt, Freischalt- oder Berechtigungscodes über das Mobilfunknetz zu übertragen. Hierbei werden die Endgeräte logisch mit einer Zentrale verknüpft. Ein Ausführungsbeispiel dieses Patents zeigt Verfahren auf, wie logische Inhalte eines Identifikationsträgers, in diesem Fall eine Chipkarte, an eine Zentrale übertragen werden und von dort Freischaltungen der Benutzung erfolgen können.
  • Aus vielen Anwendungen des täglichen Lebens ist bekannt, Geräte und Systeme mit einer Vorauszahlung zu verwenden. Beispiele hierfür sind beliebige Münzautomaten.
  • Aus dem allgemeinen Stand der Technik ist bekannt, Telefone mit Chipkarten auf Guthabenbasis zu verwenden. Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist die bekannte Telefonzelle. Die Chipkarten kommunizieren in verschlüsselter Form mit der elektronischen Schaltung der Telefonzelle, die häufig mit einem sogenannten SAM-Modul ausgestattet ist, das eine besonders sichere Verschlüsselung und damit die Sicherheit des Guthabens gewährleistet und Missbrauch vermeidet.
  • Aus anderen Anwendungen der Telefontechnik sind sogenannte Calling Cards bekannt. Diese ermöglichen mittels Verwendung der aufgedruckten Zugangsnummer die Verwendung eines zentral gespeicherten Guthabens zum Telefonieren. Die Zugangsnummer ist beim Kauf einer Zugangskarte unter einer Schutzschicht verdeckt und muss vom Benutzer freigerubbelt werden.
  • Allen zuvor dargestellten Vorrichtungen, Anordnungen und Verfahren ist gemeinsam, dass diese für den jeweiligen Zweck geeignet sind, aber eine Ausweitung und Kombination mit anderen Systemen nicht ohne weiteres möglich ist. Insbesondere ist die Lösung der Aufgabe der erfindungsgemäßen Anordnung nicht ohne weiteres möglich.
  • Aufgabe der erfindungsgemäßen Anordnung ist es, ein Abrechnungssystem für Verbrauchszähler zu schaffen, das teilweise auf bekannte Technik aufbaut, jedoch in Kombination mit neuen Merkmalen nicht die oben beschriebenen Nachteile auweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung besteht aus einer Vielzahl von Verbrauchszählern und damit verbunden einer Vielzahl von Benutzern, die ein Identifikationsmittel für diese Verbrauchszähler verwenden. Im folgenden sollen am Ausführungsbeispiel eines Stromzählers die Eigenschaften der Anordnung dargelegt werden. Für alle anderen Verbrauchszähler gilt eine gleichartige oder ähnliche Ausführung.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, der elektronischen Schaltung des Stromzählers eine weitere elektronische Schaltung zuzufügen, die Abrechnungs- und/oder Kommunikationseigenschaften ausweist. Weiter kann vorgesehen sein, den Stromzähler mit einer Zentrale zu verbinden. Dies kann über Kommunikationsnetzwerk erfolgen, das drahtgebunden arbeitet, wobei das Kommunikationsnetzwerk als PC-Netzwerk (LAN), als Telefonnetzwerk, oder beispielsweise als Antennennetz ausgeführt sein kann. Alternativ kann vorgesehen sein, den Stromzähler mit einem drahtlosen Netzwerk zu verbinden, das als PC-Netzwerk (WLAN), als Mobilfunknetz (GSM, UMTS) oder als drahtloses IP-Netzwerk (Wimax) ausgestaltet sein kann. Alle vorgenannten Begriffe sollen lediglich Ausführungsbeispiele für zu verwendene Netzwerkarten sein.
  • Zur Benutzung eines derartig vernetzten Stromzählers kann vorgesehen sein, die Benutzerprofile dem Identifikationsmittel zuzuordnen. Diese Benutzerprofile können im einfachsten Fall den Tarifen zugeordnet werden, so dass sich beispielsweise der Zeittakt der Stromfreischaltung aus dem Benutzerprofil ergibt. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, unterschiedlichen Kaufpreisen unterschiedliche Zeittakte zuzuordnen, so dass der Benutzer, in dem Fall wo er einen höheren Geldbetrag investiert auch einen günstigen Taktpreis bekommt.
  • Dieses Benutzerprofil kann in einem Ausführungsbeispiel im Identifikationsmittel gespeichert sein, wobei eine Verschlüsselung zwischen Zähler und Identifikationsmittel vorgesehen ist. Idealerweise läßt sich die Verschlüsselung mit einem sogenanten SAM-Modul unterstützen, welches die Verschlüsselung und damit den Betrieb besonders sicher macht. Hierbei wird zwischen SAM-Modul und dem zugeführten Identifikationsmittel eine Kommunikation aufgebaut, die auf sehr hohen Sicherheitsstandards aufbaut. Das Ergebnis dieser Kommunikation ist erst später von der elektronischen Schaltung abfragbar. Stand der Technik ist es, diese SAM-Module als Chipkarte auszuführen. Vorgesehen sind aber auch zentrale Module zur Verschlüsselung, die über das Netzwerk mit dem Identifikationsmittel kommunizieren, wobei dieses auch als Software ausgeführt sein kann.
  • Das Identifikationsmittel selbst kann ebenfalls als Chipkarte ausgeführt sein, vorgesehen ist aber auch eine drahtlose Verbindung zur elektronischen Schaltung des Zählers, beispielsweise in einer Ausführung als Transponder. Vorgesehen ist, diese Identifikationsmittel mit einem Speicher auszustatten, der beispielsweise verschlüsselte Informationen enthält. Der Speicherinhalt kann aber auch durch Kommunikation mit der elektronischen Schaltung des Zählers oder einem dem Zähler zugeordnetem Abrechnungsmodul, Netzwerkmodul oder Wählgerätes änderbar sein. Beispielsweise kann auf diese Weise die Abbuchung von Zeittakten im Identifikationsmittel registriert werden. In diesem Ausführungsbeispiel werden Informationen gelesen und geschrieben.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Verwaltung bzw. Kommunikation mit dem Guthaben des Benutzers ist eine zentrale Guthabensteuerung. Hierzu wird bei der Benutzung, zum Zuführen des Identifikationsmittels am Stromzähler, mittels Netzwerk eine Verbindung zu einem zentral in einer Datenbank gespeicherten Guthabens oder Berechtigungscodes aufgebaut. Das Guthaben wird in das Identifikationsmittel geladen oder auch in den Stromzähler selbst. Der Strombezug unter Verwendung des bekannten oder mit übertragenen Benutzerprofils ist damit freigeschaltet.
  • In besonderen Fällen, in denen kein Netzwerk zu Verfügung steht, kann vorgesehen sein, das Identifikationsmittel auch an Aufladestationen oder Einrichtungen an öffentlich zugänglichen Stellen aufzuladen. Hierbei kann vorgesehen sein, die Aufladestationen beispielsweise mit anderen Kassensystemen zu verbinden, beispielsweise im Supermarkt oder an Tankstellen.
  • Alternativ zu einem nachladbaren Identifikationsmittel kann auch vorgesehen sein, dieses als Wegwerfartikel ähnlich der bekannten Telefonkarte auszugestalten.
  • Besonders vorteilhaft lassen sich beider Verfahren kombinieren, was in der elektronischen Schaltung des Zählermoduls vorgesehen ist. Hierdurch wäre eine problemlose Unterscheidung nach Kundengruppen und Zahlungsfähigkeit möglich. Bei zahlungskräftigen Kunden wäre das Identifikationsmittel als Kreditkarte mit oder ohne Guthaben gestaltbar, bei Problemkunden als reine Guthabenkarte.
  • Wird das Identifikationsmittel als aktives Element ausgeführt können sich weitere Vorteile ergeben.
  • Vorgesehen ist, das Identifikationsmittel beispielsweise als aktives Netzwerkelement auszugestalten. Hierzu kann vorgesehen sein, das Identifikationsmittel als GSM-Modul auszuführen, das im folgenden beispielhaft für alle Netzwerke dargestellt wird.
  • Ähnlich einem Handy hat das Identifikationsmodul dort Kontakt zum Netzwerk, wo eine uneingeschränkte Verfügbarkeit sichergestellt ist. Dies ist nicht unbedingt im Keller eines Wohnhauses der Fall, sondern in Extremfällen im erweiterten Aussenbereich. Dabei kann vorgesehen sein, dass das aktives Netzwerkelement ausgestaltete Identifikationsmittel nicht nur das Benutzerprofil sondern auch Benutzerdaten für den Stromzähler enthält und auf diesem Wege auch diese Benutzungsdaten wie Zählerstände auch in schlechten Empfangslagen zur Zentrale gelangen.
  • Vorgesehen ist dabei, das aktive Identifikationsmittel mit Anzeige, Tastatur und Energiespeicher auszugestalten. Vorgesehen sein kann auch, das Gerät als Handy zu verwenden, d.h. zum mobilen Telefonieren. In diesem Falle ist vorgesehen, das als aktives Netzwerkelement ausgestaltete Identifikationsmittel mit Lautsprecher und Mikrofon auszustatten. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Sprache oder auch andere mobilen Dienste (Nachrichten, SMS) über das Netzwerk übermittelt werden. Beispielsweise wäre das im Falle eines GSM-Netzes eine Übertragung via GPRS, im Falle von mobilen IP-Netzen wie WLAN oder Wimax, die entsprechenden Dienste. Alternativ kann vorgesehen sein das aktive Identifikationsmittel als Handy-Adapter auszugestalten, wobei dieser drahtgebunden oder drahtlos (Infrarot, Bluetooth) arbeiten kann.
  • In einer stationären Ausführung kann vorgesehen sein, Mikrofon- und Lautsprecherleitung auf eine analoge Telefonleitung umzulenken und somit einen Quasi-Telefonanschluss zu erzeugen. Es ist vorgesehen, entweder spezielle Endgeräte oder sogar Standard-Endgeräte an diesen Telefonanschluss anzuschließen, der auch in Form eines Kabeladapters oder einer Einbaudose ausgeführt sein kann.
  • Benutzerprofile können im Identifkationsmittel gespeichert sein oder in einer Zentrale, wobei die logische Verbindung zur lokalen Verwendung des Benutzerprofils über eine Netzwerkverbindung hergestellt werden kann. Auf diese Weise ist ein Wechsel des Benutzerprofils sehr einfach machbar, wobei das Benutzerprofil nicht nur die Tarifdaten des Stromzählers enthalten kann, sondern auch die Zugangsdaten beispielsweise für Services, die mit dem Identifikationsmittel verbunden sind. Hier kann vorgesehen sein, beispielsweise spezielle SMS-Dienste, kostenpflichtige Fernsehnutzungen oder andere für Haushalte kostenpflichtige Dienste freizuschalten oder zu sperren.
  • Hierbei kann die Tastatur oder eine andere Form der Eingabe wie Touchscreen oder Sprachsteuerung einen Aktivierungsschalter betätigen, der mit der elektronischen Schaltung des Stromzählers oder der elektronischen Schaltung des Identifikationsmittels wechselwirkt. Vorgesehen ist auch, den Aktivierungschalter als Taste auszugestalten. Besonders vorteilhaft ist, dass der Status von der Zentrale, dem Identifikationsmittel selbst oder dem Stromzähler in einer Anzeige optisch signalisiert wird. Dies kann beispielsweise durch Lampen oder ein Display erfolgen. Auch eine Sprachausgabe kann die Bestätigung ausgeben.
  • Vorgesehen ist eine besonders benutzerfreundliche Anordnung bestehend aus Tastatur und Display, wobei dem Benutzer durch interaktive Bedienung mit oder ohne Antworten des Zentralsystems sein Benutzerprofil auswählen kann. Hierbei kann vorgesehen sein, die Benutzerinformation und/oder das Benutzerprofil auf dem Identifikationsmittel zu speichern. Vorteilhaft kann der Zähler oder das als aktives Element ausgestaltete Identifikationsmittel auch mit einem Barcodeleser ausgestattet sein. Hiermit können zusätzliche Informationen aufgenommen werden, wie beispielsweise Bezahlinformationen aus Fremdsystemen oder Gutscheine.
  • Die Anzeigevorrichtung und die Tastatur können auch vorteihaft für Zusatzdienste verwendet werden. Arbeitet man bespielsweise mit einem zentralen Guthaben genügender Höhe oder hat der Kunde Kredit beim Energieversorger, kann vorgesehen sein, Zugänge auf vorbezahlte Inhalte zu ermöglichen. Diese sogenanten PINs für beliebige andere vorbezahlte Services können angezeigt werden, gebucht werden und werden in diesem Ausführungsbeispiel mit dem Guthaben des Benutzers verechnet. Vorgesehen ist beispielsweise die Ausgabe sogenannter Prepaid-PINs für Handys, Aktivierung von Lotto-Spielreihen und anderen Funktionen. Nach Ausgabe der Zugangsdaten für einen Prepaid-PIN für Handy's auf dem Display der erfindungsgemäßen Anordnung kann beispielsweise das Handy mit Eingabe der Zugangsdaten mit einem dem PIN entsprechenden Guthaben verwendet werden. Die Ausgabe des PINs ist ein interaktiver Vorgang, der durch Tastatureingaben des Benutzers initiiert wird. Bei bestehender Netzwerkverbindung wird diese Eingabe an die PIN-Plattform weitergeleitet, die bei entsprechendem Guthaben den Zugangscode zurückmeldet, den PIN.

Claims (21)

  1. Anordnung zum Abrechnen von Verbrauchszählern mit einem Zähler, einem Identifikationsmittel und einer Zentrale, dadurch gekennzeichnet, dass dem Identifikationsmittel ein Kommunikationsnetz zugeordnet ist, das Zähler und Zentrale oder Identifikationsmittel und Zentrale verbindet.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsnetz drahtgebunden aufgebaut ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsnetz drahtlos aufgebaut ist.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Benutzerprofil im Identifikationsmittel gespeichert oder diesem zugeordnet ist.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation zwischen Identifikationsmittel und dem Zähler oder der Zentrale verschlüsselt ist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlüsselung durch ein lokales SAM-Modul im Zähler unterstützt wird.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel mit einem elektronischen Speicher ausgestattet ist.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher vom Zähler oder einem Wählgerät beschrieben und gelesen werden kann.
  9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführen des Identifikationsmittels eine Kommunikation zur Zentrale ausgelöst wird und dort dem Identifikationsmittel ein Guthaben zugeordnet wird.
  10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel als Chipkarte oder Transponder ausgeführt ist.
  11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel als aktives Element mit eigener elektronischer Schaltung ausgeführt ist.
  12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel als aktives Element mit eigener elektronischer Schaltung und einem drahtlosen Netzwerkzugang ausgeführt ist.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel als Mobiltelefon ausgestaltet ist.
  14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel als Kabeladapter oder Anschlussdose für Telefone ausgestaltet ist.
  15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung zum wechselnden Benutzerprofil logisch in der Telefonzentrale oder im Telefonnetz selbst ausgelöst wird.
  16. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung zum wechselnden Benutzerprofil logisch in der Telefonzentrale oder im Telefonnetz hinterlegt ist aktiv vom Benutzer durch einen Aktivierungsschalter ausgelöst wird, wobei der Aktivierungsschalter dem Identifikationsmittel oder dem Stromzähler zugeordnet ist.
  17. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zähler oder dem Identifikationsmittel eine Anzeige zugeordnet ist, die den Status des Benutzerprofils anzeigt.
  18. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zähler eine Eingabetastatur zugeordnet ist.
  19. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzer durch Verwendung der Eingabetastatur und dem zugeordnetem Identifikationsmittel, die Versendung einen Servicecode an eine Zentrale auslöst, wobei die Zentrale entweder dem Benutzer mittels der optischen Anzeige eine Information signalisiert wird, oder diese Information im Identifikationsmittel gespeichert wird.
  20. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Identifikationsvorrichtungen wie ein Barcodeleser enthalten ist.
  21. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels Anzeigevorrichtung die Ausgabe von PINs erfolgt.
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