DE202005011175U1 - Kunststoffleiste für eine Fahrzeugkarosserie, insbesondere Stoßleiste - Google Patents
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Abstract
Kunststoffleiste
(1, 21) für
eine Fahrzeugkarosserie, insbesondere in Funktion einer Stoßleiste, Schmutzleiste,
Scheuerleiste, Zierleiste oder Übergangsleiste,
bestehend aus einer karosserieseitigen Grundleiste (2) und einer,
die Grundleiste (2) sichtseitig im Wesentlichen überdeckende Abdeckleiste (3),
wobei Grundleiste (2) und Abdeckleiste (3) über ein Filmscharnier (4) werkstoffeinstückig miteinander
verbunden sind und zueinander um dieses derart verschwenkbar sind,
dass diese über
eine Rasteinrichtung (11) miteinander verrastbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass im Querspalt (18) zwischen der Grundleiste (2) und der Abdeckleiste
(3) Stützrippen
(5, 6, 7, 8) vorgesehen sind, die eine unzulässige Relativbewegung der Abdeckleiste
(3) zur Grundleiste (2) bei äußerer Krafteinwirkung
verhindern, so dass die Rasteinrichtung (11) zwischen Grundleiste
(2) und Abdeckleiste (3) geschlossen bleibt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kunststoffleiste für eine Fahrzeugkarosserie nach dem Oberbegriff des unabhängigen Schutzanspruchs 1, die als Stoßleiste, Schmutzleiste, Scheuerleiste oder Zierleiste wirken kann, oder auch als Übergangsleiste zwischen zwei Karosseriebauteilen des Fahrzeugs.
- Derartige Leisten für Fahrzeuge sind zahlreich aus dem Stand der Technik bekannt, so z.B. aus der
EP 419072 B1 US 4,308,704 , denen beiden gemeinsam ist, dass eine Grundleiste vorgesehen ist, die über Befestigungsmittel (z.B. Schrauben, Niete) an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt wird, und anschließend die Sichtseite der Befestigungsmittel mittels einer Abdeckleiste überdeckt werden. Um die Montage zu erleichtern und zu beschleunigen, sind die karosserieseitige Grundleiste und die darüber liegende Abdeckleiste an ihrer einen Längsseite über ein Filmscharnier miteinander gelenkig verschwenkbar verbunden und auf ihrer anderen Längsseite über eine Rasteinrichtung der Leiste miteinander verrastbar. - Nachteil dieser Leisten für Fahrzeuge ist jedoch, dass bei einer äußeren Krafteinwirkung im Benutzungszustand der Leiste eine Verformung der Abdeckleiste derart möglich ist, dass der relativ große Querspalt zwischen Grundleiste und Abdeckleiste verengt wird und somit ein Öffnen und Beschädigen der Verrastung ermöglicht wird, sowie eine Beschädigung der Abdeckleiste durch plastische Verformung oder gar Bruch.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Kunststoffleiste für eine Fahrzeugkarosserie bereit zu stellen, die eine wesentlich höhere Stabilität im Benutzungszustand aufweist, jedoch nicht oder nicht wesentlich teurer und schwerer ist.
- Zur Lösung der gestellten Aufgabe dienen die Merkmale des unabhängigen Schutzanspruches 1.
- Wesentliches Merkmal dabei ist, dass im Querspalt zwischen der Grundleiste und der Abdeckleiste Stützrippen vorgesehen sind, die eine unzulässige Relativbewegung der Abdeckleiste zur Grundleiste bei äußerer Krafteinwirkung verhindern, so dass die Rasteinrichtung zwischen Grundleiste und Abdeckleiste geschlossen bleibt.
- Vorteil der Stützrippen ist, dass im Benutzungszustand der Kunststoffleiste eine unzulässige Relativbewegung der Abdeckleiste zur Grundleiste quer und/oder längs und/oder schräg zur Längserstreckung der Kunststoffleiste zuverlässig vermieden wird. Einerseits wird mit den Stützrippen eine Annäherung der Abdeckleiste zur Grundleiste hin (quer zur Längserstreckung der Kunststoffleiste) und damit eine Verringerung des Querspalts zwischen Abdeckleiste und Grundleiste nur in einem vordefinierten Bereich ermöglicht. Andererseits wird mit den Stützrippen eine unzulässige Scherbewegung der Abdeckleiste zur Grundleiste (längs zur Längserstreckung der Kunststoffleiste) vermieden und damit eine Beschädigung des Filmscharniers, welches die Abdeckleiste und die Grundleiste miteinander stabilisierend verbindet. Weiterer Vorteil der Stützrippen der erfindungsgemäßen Kunststoffleiste ist, dass damit auf eine ansonsten übliche zusätzliche Verklebung der Kunststoffleiste mit der Fahrzeugkarosserie verzichtet werden kann, was zu einer Reduzierung der Montagekosten führt.
- Die Stützrippen können dabei auf der Innenseite der Grundleiste und/oder auf der Innenseite der Abdeckleiste angeordnet sein, innerhalb des Querspaltes der montierten Kunststoffleiste.
- In einer anderen Ausführung der Erfindung sind die Stützrippen auf einer separaten Zwischenleiste ausgebildet sind, wobei die Zwischenleiste über ein weiteres Filmscharnier mit der Grundleiste und/oder der Abdeckleiste verbunden ist und in den Querspalt hinein verschwenkt werden kann.
- Die Stützrippen können in beiden Ausführungen in zugeordneten vorspringenden Führungen oder in Ausnehmungen (insbesondere Durchbrüchen) des gegenüberliegenden Bauteils (Grundleiste und/oder Abdeckleiste) quer und/oder längs und/oder schräg zur Längserstreckung der Kunststoffleiste geführt sein.
- Die Ausrichtung der Stützrippen ist daher in Richtung der Längserstreckung der Grundleiste/Abdeckleiste und/oder quer zur Längserstreckung Grundleiste/Abdeckleiste und/oder schräg zur Längserstreckung der Grundleiste/Abdeckleiste. Bevorzugt wird aber eine Ausrichtung der Stützrippen in Richtung oder quer (horizontal/vertikal) der Längserstreckung der Grundleiste/Abdeckleiste. Insbesondere sind aus fertigungstechnischen Gesichtspunkten die Stützrippen kreuzförmig ausgebildet, mit je Stützrippen-Kreuz mindestens einer ersten Rippe in Richtung der Längserstreckung der Kunststoffleiste und mindestens einer zweiten Rippe quer vertikal (in Hochachse) zur Längserstreckung der Kunststoffleiste.
- In einer bevorzugten Variante sind einige Stützrippen querverlaufend auf der Abdeckleiste angeordnet und greifen in zugeordnete Ausnehmungen auf der Grundleiste formschlüssig ein, so dass eine Relativbewegung zwischen Grundleiste und Abdeckleiste in Richtung Längserstreckung der Kunststoffleiste im Wesentlichen verhindert wird. Dies dient der mechanischen Entlastung des Filmscharniers. In der selben bevorzugten Variante sind andere Stützrippen längsverlaufend auf der Grundleiste angeordnet und greifen in zugeordnete Ausnehmungen auf der Abdeckleiste formschlüssig ein, so dass eine Relativbewegung zwischen Grundleiste und Abdeckleiste quer zur Längserstreckung der Kunststoffleiste im Wesentlichen verhindert wird. Insbesondere greifen dabei die längsverlaufenden Stützrippen in eine nach außen von der Fahrzeugkarosserie weg ausgebuchtete, konvexe Abknickung/Ausbuchtung der Abdeckleiste ein und legen sich dort bevorzugt formschlüssig an, so dass auch eine Relativbewegung zwischen Grundleiste und Abdeckleiste in der Hochachse der Kunststoffleiste im Wesentlichen verhindert wird.
- Die Stützrippen können über eine längere Strecke durchgehend vorgesehen sein oder aber unterbrochen und z.B. alle 150 mm in Richtung der Längserstreckung der Kunststoffleiste vorgesehen sein, was auch dem Abstand der Befestigungsmittel entspricht.
- Insbesondere besitzen die Grundleiste und die Abdeckleiste die gleiche Länge, jedoch kann in einer anderen Ausführung der Erfindung die Grundleiste kürzer sein oder aber unterbrochen sein und aus zahlreichen kurzen Abschnitten in Richtung der Längserstreckung der Kunststoffleiste bestehen. Gleiches gilt für das die Grundleiste und die Abdeckleiste verbindende Filmscharnier.
- Die Grundleiste und/oder die Abdeckleiste können zusätzlich adhäsiv z.B. über ein Klebeband mit der Karosserie verbunden werden, um die Verbindung der Kunststoffleiste zur Karosserie weiter zu stabilisieren und auch um eine Abdichtung der Kunststoffleiste zur Karosserie zu erreichen.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
- Es zeigen:
-
1 : Eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Kunststoffleiste in einer ersten Ausführung mit integriertem Positionier-Pin in aufgeklappter Werkzeuglage; -
2 : Darstellung nach1 , jedoch in eingeklappter Benutzungslage; -
3 : Queransicht im Teilschnitt der erfindungsgemäßen Kunststoffleiste nach1 und2 ; -
4 : Eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Kunststoffleiste in einer zweiten Ausführung mit separater Clip-Befestigungsmöglichkeit in aufgeklappter Werkzeuglage; -
5 : Darstellung nach4 , jedoch in eingeklappter Benutzungslage; -
6 : Darstellung nach5 mit Befestigungs-Clip. - In den
1 –3 ist erste Ausführung mit integriertem Positionier-Pin16 dargestellt, in den4 –6 eine zweiten Ausführung mit separater Clip-Befestigung22 ,23 . Der Unterschied liegt im Befestigungsmittel der Kunststoffleiste1 ,21 zur Fahrzeugkarosserie (nicht dargestellt), nämlich einmal über einen werkstoffeinstückigen Pin16 (1 –3 ) und einmal über einen von der Kunststoffleiste21 getrennt hergestellten Clip22 (4 –6 ), der nachträglich an der Kunststoffleiste21 montiert wird. - Die Kunststoffleiste
1 ,21 aller Figuren beinhaltet eine Grundleiste2 , die über ein Filmscharnier4 mit der Abdeckleiste3 gelenkig verschwenkbar verbunden ist, wobei die gesamte Kunststoffleiste1 ,21 aus einem beliebigen Kunststoff besteht, der in einem Fertigungsgang im Spritzguß-, Extruder- oder Gießverfahren herstellbar ist. Die Kunststoffleiste1 ,21 der1 –6 ist in ihren Proportionen völlig frei wählbar, so dass diese kürzer, aber auch wesentlich länger ausgeführt sein kann, wobei die Grundleiste2 aus mehreren miteinander verbundenen oder unverbundenen Laschen von bestehen kann, oder aber aus einer in Längsrichtung durchgehenden Kunststoffleiste, ähnliche wie die Abdeckleiste3 . - In
1 den1 –3 sind sowohl Stützrippen5 ,6 ,7 auf der Grundleiste2 vorgesehen, als auch Stützrippen8 auf der Abdeckleiste3 . Die Stützrippen5 ,6 der Grundleiste2 sind dabei derart als Kreuz ausgebildet, so dass sich die Rippen etwa symmetrisch überkreuzen. Die Stützrippen5 und8 sind quer zur Längserstreckung der Kunststoffleiste1 orientiert, die Stützrippen6 und7 in Richtung der Längserstreckung der Kunststoffleiste1 . - Die Stützrippe
8 der Abdeckleiste3 greift in der Benutzungslage nach2 in eine dazu passende Quernut9 formschlüssig ein, welche das Material der Grundleiste2 durchbricht. Die Stützrippe7 greift in eine randseitige Öffnung10 einer Hinterschneidungskante13 der Abdeckleiste3 ein. Damit wird eine Relativbewegung Grundleiste/Abdeckleiste in Richtung Längserstreckung im Wesentlichen verhindert wird, was der mechanischen Entlastung des Filmscharniers dient. - Um von der Werkzeuglage nach
1 in die Benutzungslage nach2 zu gelangen, wird nach der Montage der Grundleiste2 über den daran stoffschlüssig befestigten Pin16 an der Fahrzeugkarosserie, die Abdeckleiste3 in der Schwenkrichtung17 um die Achse des Filmscharniers4 herum auf die Grundleiste2 verschwenkt, bis die Rasteinrichtung11 zwischen Grundleiste2 und Abdeckleiste3 die beiden Bauteile aneinander insbesondere nicht lösbar sichert. Die Rasteinrichtung11 besteht aus Haken12 an der Grundleiste2 , die an der Hinterschneidungskante13 auf der Rückseite14 (gegenüber der Sichtseite15 ) der Grundleiste2 rastend zur Anlage kommt. - In
3 ist erkennbar, dass die sich innerhalb des Querspalts18 zwischen Grundleiste2 und Abdeckleiste3 quer erstreckende Stützrippe6 auf einer Ausbuchtung19 der Abdeckleiste3 nach außen hin Richtung Sichtseite15 anliegt. Damit wird eine Relativbewegung Grundleiste/Abdeckleiste quer zur Längserstreckung im Wesentlichen verhindert, was der mechanischen Entlastung der Rasteinrichtung11 und der Abdeckleiste3 dient. - Auf der Rückseite
14 der Hinterschneidungskante13 der Abdeckleiste3 , sowie auf der Rückseite14 der Grundleiste2 in der Nähe des Filmscharniers4 kann je ein Klebestreifen20 vorhanden sein. - Die
4 –6 zeigen eine zu den1 –3 sehr ähnliche Ausführung der Erfindung in Form der Kunststoffleiste21 , jedoch ist der angegossene Pin16 der1 –3 ersetzt durch einen nachträglich eingebrachten Clip22 , der in eine randseitig offene Ausnehmung23 in der Grundleiste2 rastend eingeschoben wird. Für die Rastung des Pin16 in der Grundleiste2 weist die Ausnehmung23 einen ersten Einführbereich24 auf, der über einen Übergang25 in ein Langloch26 übergeht. Der Übergang25 besitzt einen geringeren Durchmesser als der Außendurchmesser des Pin22 , so dass hier ein Widerstand überwunden werden muss, bevor der Pin22 in das Langloch26 mit größerem Durchmesser rastend fällt. Das Überwinden des Übergangs25 wird durch die Federwirkung der randseitigen Öffnung der Ausnehmung23 ermöglicht. - Das Kreuz der Stützrippen
5 und6 ist in dieser Ausführung nicht symmetrisch, sondern die Stützrippe5 ist leicht seitlich verschoben zur Mitte und die Stützrippe6 befindet sich am Rand der Ausnehmung23 für den Clip22 zur Stabilisierung der Ausnehmung23 . - Alle übrigen Bauteile sind in den beiden Ausführungen nach
1 –3 und4 –6 identisch, so dass auf die Beschreibung der1 –3 verwiesen werden kann. - Erfindungsgemäß sind also im Querspalt
18 zwischen der Grundleiste2 und der Abdeckleiste3 Stützrippen5 ,6 ,7 ,8 vorgesehen, die eine unzulässige Relativbewegung der Abdeckleiste3 zur Grundleiste2 bei äußerer Krafteinwirkung verhindern, so dass die Rasteinrichtung11 zwischen Grundleiste2 und Abdeckleiste3 geschlossen bleibt und keine Beschädigung der Kunststoffleiste erfolgt. Vorteil dabei ist, dass die erfindungsgemäße Kunststoffleiste für eine Fahrzeugkarosserie eine wesentlich höhere Stabilität im Benutzungszustand aufweist, jedoch nicht oder nicht wesentlich teurer und schwerer ist, als beim Stand der Technik. -
- 1
- Kunststoffleiste
- 2
- Grundleiste
- 3
- Abdeckleiste
- 4
- Filmscharnier
- 5
- Stützrippen
- 6
- Stützrippen
- 7
- Stützrippen
- 8
- Stützrippen
- 9
- Quernut
für
8 - 10
- randseitige Öffnung in
13 für7 - 11
- Rasteinrichtung
zwischen
2 und3 - 12
- Haken
von
11 auf2 - 13
- Hinterschneidungskante
von
11 auf3 - 14
- Rückseite
von
1 und21 - 15
- Sichtseite
von
1 und21 - 16
- Befestigungs-Pin
auf
1 - 17
- Schwenkrichtung
um
4 - 18
- Querspalt
zwischen
2 und3 - 19
- Ausbuchtung
von
3 - 20
- Klebestreifen
auf
14 von2 und3 - 21
- Kunststoffleiste
- 22
- Befestigungs-Clip
für
21 - 23
- Ausnehmung
in
2 für22 - 24
- Einführbereich
von
23 für22 - 25
- Übergang
von
23 für22 - 26
- Langloch
von
23 für22
Claims (14)
- Kunststoffleiste (
1 ,21 ) für eine Fahrzeugkarosserie, insbesondere in Funktion einer Stoßleiste, Schmutzleiste, Scheuerleiste, Zierleiste oder Übergangsleiste, bestehend aus einer karosserieseitigen Grundleiste (2 ) und einer, die Grundleiste (2 ) sichtseitig im Wesentlichen überdeckende Abdeckleiste (3 ), wobei Grundleiste (2 ) und Abdeckleiste (3 ) über ein Filmscharnier (4 ) werkstoffeinstückig miteinander verbunden sind und zueinander um dieses derart verschwenkbar sind, dass diese über eine Rasteinrichtung (11 ) miteinander verrastbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Querspalt (18 ) zwischen der Grundleiste (2 ) und der Abdeckleiste (3 ) Stützrippen (5 ,6 ,7 ,8 ) vorgesehen sind, die eine unzulässige Relativbewegung der Abdeckleiste (3 ) zur Grundleiste (2 ) bei äußerer Krafteinwirkung verhindern, so dass die Rasteinrichtung (11 ) zwischen Grundleiste (2 ) und Abdeckleiste (3 ) geschlossen bleibt. - Kunststoffleiste (
1 ,21 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundleiste (2 ) über Befestigungsmittel (16 ,22 ) mit der Fahrzeugkarosserie verbindbar ist. - Kunststoffleiste (
1 ,21 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (16 ,22 ) als Pin (16 ) stoffschlüssig mit der Grundleiste (2 ) verbunden sind und aus dem gleichen Kunststoff bestehen, und/oder als Clip (22 ) als separate Bauteile ausgebildet und mit der Grundleiste (2 ) verbindbar sind, wobei die Clips (22 ) aus dem gleichen oder einem anderen Kunststoff bestehen, und/oder aus einem Metallmaterial bestehen. - Kunststoffleiste (
1 ,21 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrippen (5 –8 ) auf der Innenseite der Grundleiste (2 ) und/oder auf der Innenseite der Abdeckleiste (3 ) angeordnet sind. - Kunststoffleiste (
1 ,21 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrippen (5 –8 ) auf einer separaten Zwischenleiste ausgebildet sind, welche über ein weiteres Filmscharnier mit der Grundleiste (2 ) und/oder der Abdeckleiste (3 ) verbunden ist und in den Querspalt (18 ) zwischen Grundleiste (2 ) und Abdeckleiste (3 ) hinein verschwenkbar ist. - Kunststoffleiste (
1 ,21 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrippen (5 –8 ) in zugeordneten vorspringenden Führungen (19 ) oder in Ausnehmungen, insbesondere Durchbrüchen (9 ) des gegenüberliegenden Bauteils, nämlich der Grundleiste (2 ) und/oder der Abdeckleiste (3 ), quer und/oder längs und/oder schräg zur Längserstreckung der Kunststoffleiste (1 ,21 ) geführt sind. - Kunststoffleiste (
1 ,21 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrippen (5 ,6 ) sich mindestens teilweise überkreuzend ausgebildet sind. - Kunststoffleiste (
1 ,21 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die sich überkreuzenden Stützrippen (5 ,6 ) je mit mindestens einer ersten Rippe (6 ) in Richtung der Längserstreckung der Kunststoffleiste (1 ,21 ) und mindestens einer zweiten Rippe (5 ) quer vertikal zur Längserstreckung der Kunststoffleiste (1 ,21 ), sich in Richtung der Hochachse der Kunststoffleiste (1 ,21 ) erstreckend, ausgebildet sind. - Kunststoffleiste (
1 ,21 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine längsverlaufende Stützrippe (6 ) in mindestens eine nach außen von der Fahrzeugkarosserie weg ausgebuchtete längsverlaufende Abknickung/Ausbuchtung (19 ) der Abdeckleiste (3 ) eingreift und sich dort formschlüssig anlegt. - Kunststoffleiste (
1 ,21 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrippen (5 –8 ) im Wesentlichen dort positioniert sind, wo auch die Befestigungsmittel (16 ,22 ) vorhanden sind, also beispielsweise etwa alle 150 mm in Richtung der Längserstreckung der Kunststoffleiste (1 ,21 ). - Kunststoffleiste (
1 ,21 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste (3 ), die Grundleiste (2 ) und das Filmscharnier (4 ) die gleiche Länge in Richtung der Längserstreckung der Kunststoffleiste (1 ,21 ) besitzen. - Kunststoffleiste (
1 ,21 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in Richtung der Längserstreckung der Kunststoffleiste (1 ,21 ) erstreckenden Stützrippen (6 ) etwa über die gesamte Länge der Kunststoffleiste (1 ,21 ) vorgesehen sind. - Kunststoffleiste (
1 ,21 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundleiste (2 ) und das Filmscharnier (4 ) kürzer sind als die Abdeckleiste (3 ) und nur in Form von zahlreichen kurzen Abschnitten/Streifen, in Richtung der Längserstreckung der Kunststoffleiste (1 ,21 ) gesehen, ausgeführt sind. - Kunststoffleiste (
1 ,21 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundleiste (2 ) und/oder die Abdeckleiste (3 ) zusätzlich adhäsiv z.B. über ein Klebeband (20 ) mit der Karosserie verbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520011175 DE202005011175U1 (de) | 2005-07-15 | 2005-07-15 | Kunststoffleiste für eine Fahrzeugkarosserie, insbesondere Stoßleiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520011175 DE202005011175U1 (de) | 2005-07-15 | 2005-07-15 | Kunststoffleiste für eine Fahrzeugkarosserie, insbesondere Stoßleiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005011175U1 true DE202005011175U1 (de) | 2005-11-24 |
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ID=35455463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200520011175 Expired - Lifetime DE202005011175U1 (de) | 2005-07-15 | 2005-07-15 | Kunststoffleiste für eine Fahrzeugkarosserie, insbesondere Stoßleiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005011175U1 (de) |
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-
2005
- 2005-07-15 DE DE200520011175 patent/DE202005011175U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20051229 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20080704 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20120201 |