DE202005008941U1 - Streuanordnung - Google Patents
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Abstract
Streuanordnung
mit einem Streugutbehälter
und wenigstens einem unterhalb einer Ausgabeöffnung angeordneten Streuteller,
welcher um eine aufrechte Achse rotiert, und mit einem von unten
in den Behälter
ragenden Rührwerk,
welches von einem unterhalb des Streutellers befindlichen Antriebsanordnung
gemeinsam und synchron mit dem Streuteller angetrieben um die Drehachse
rotiert und lösbar
mit dem Streuteller verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Rührwerkwelle über eine
zur Drehachse koaxiale Gewindeverbindung mit dem Streuteller verbunden
ist, deren Gewindedrehsinn in Abhängigkeit von der Drehrichtung
so gewählt
ist, dass bei durch die Antriebsanordnung gedrehtem Streuteller
die Widerstandskraft des Streuguts gegen das Rührwerk auf die Gewindeverbindung
festziehend und auf die Rührwerkwelle
axial in Richtung des Streutellers verspannend wirkt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Streuanordnung mit einem Streugutbehälter und wenigstens einem unterhalb einer Ausgabeöffnung angeordneten Streuteller sowie einem Rührwerk nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei kleineren derartigen Streuanordnungen mit Streuscheibendurchmessern von typischerweise 20 – 35 cm, wie sie z. B. aus der
DE 201 21 898 U1 bekannt sind, ist aufgrund des geringen verfügbaren Bauraums die Optimierung einzelner Elemente einer solchen Anordnung von besonderer Bedeutung. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Streuanordnung mit einem gemeinsamen mit einem Streuteller angetriebenen Rührwerk anzugeben.
- Die Erfindung ist im Anspruch 1 gegeben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
- Die erfindungsgemäße Gewindeverbindung als lösbare Verbindung zwischen Streutelleranordnung und Rührwerk, über welche insbesondere auch eine Kopplung zur Drehung des Rührwerks synchron zu der Drehung des angetriebenen Streutellers um die gemeinsame Drehachse erfolgt, besitzt gegenüber dem gebräuchlichen quer zur Drehachse eingedrehten Spannschrauben besondere Vorteile. Insbesondere ist ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung durch die selbstanziehende Eigenschaft der Gewindeverbindung im Betrieb ausgeschlossen. Durch das gleichzeitige axiale Verspannen des Rührwerks bzw. der Rührwerkwelle gegen den Streuteller erfolgt vorteilhafterweise auch eine axial definierte Festlegung und eine mechanisch besonders stabile Verbindung, im Unterschied z. B. zu einer Bajonett-Verbindung. Dies ist insbeson dere vorteilhaft für ein Rührwerk, welches kein eigenes Drehlager und somit keine eigene Querabstützung gegen den Behälter oder einen diesen tragenden Rahmen besitzt und gegen die im Betrieb wechselnden Belastungen nur an dem Streuteller abgestützt ist. Die Gewindeverbindung ist im angezogenen Zustand im Betrieb der Streuanordnung weitgehend gegen das Eindringen von Verschmutzungen geschützt. Hierfür und/oder für eine stabile Festlegung des Rührwerks an dem Streuteller kann an der Rührwerkwelle und/oder an dem Streuteller eine Anlagefläche und eine Gegenfläche am jeweils anderen Teil vorgesehen sein. Die Anlagefläche kann insbesondere eine ebene, konische oder gestufte Ringfläche um die Drehachse sein.
- Für die Gewindeverbindung kann sowohl auf Seiten der Streutelleranordnung als auch auf Seiten des Rührwerks ein Außengewinde oder ein Innengewinde vorliegen. Bei gleichem Gewindetyp kann eine Gewindehülse oder eine Gewindestange, ein Gewindezapfen etc. als Zwischenglied vorgesehen sein. Vorzugsweise sind die Gewindetypen auf Seiten des Rührwerks und auf Seiten der Streutelleranordnung komplementär zueinander und die Gewindeverbindung ohne weiteres Zwischenglied.
- Die Gewindeverbindung zwischen Rührwerk und Streutelleranordnung ist auch hinsichtlich des Lösens der Gewindeverbindung, z. B. zum Auswechseln des Rührwerks für anderes Streugut, unter Berücksichtigung des Aufbaus einer typischen Streuanordnung von besonderem Vorteil, da mit dem Streutellerrand und dem von der Rührwelle abstehenden Rührfinger oder dergleichen Elemente mit relativ großem Hebel gegen die Drehachse vorhanden sind, welche ein Lösen der Gewindeverbindung von Hand ohne Werkzeugeinsatz ermöglichen.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Abbildungen, welche nicht maßstabsgetreu sind und für die Veranschaulichung wesentliche Elemente hervorheben, noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
-
1 einen Schnitt durch eine erste vorteilhafte Ausführung, -
2 eine Ausführung mit rohrförmiger Rührwerkwelle, -
3 eine Verbindung einer Rührwerkwelle mit Streutelleranordnung und Antriebswelle. - Bei der in
1 skizzierten Streuanordnung ist ein Streugutbehälter, welcher durch eine sich nach unten verjüngende Behälterwand BW angedeutet ist, unten durch eine Bodenplatte abgeschlossen. In der Bodenplatte BP ist eine zentrale Aussparung AU vorgesehen, durch welche ein Rührwerk mit einer Streutelleranordnung verbunden werden kann. In der Bodenplatte ist ferner eine Ausgabeöffnung AO vorgesehen, durch welches Streugut nach unten auf den Streuteller ST der Streutelleranordnung ausfallen kann. Die Ausgabeöffnung kann durch einen verstellbaren Regulierschieber RS teilweise verstellbar sein. Die Bodenplatte ist vorzugsweise fest mit einem Tragrahmen des der Streuanordnung verbunden, von welchem der Streugutbehälter abnehmbar ist. - Die Streutelleranordnung enthält insbesondere einen Nabenkörper NK, welcher einen Bund NB aufweist, an welchem ein scheibenförmiger Streuteller ST befestigt, vorzugsweise angeschweißt ist. Auf dem Streuteller können Wurtschaufeln WS angeordnet sein.
- Der Nabenkörper weist in einem von dem Bund nach unten weisenden Stutzen NS eine zur Drehachse DA parallele Bohrung auf, mit welcher der Nabenkörper auf eine Antriebswelle einer Antriebsanordnung aufgesteckt ist. Zur Kopplung der Drehung der Antriebswelle AW und der Streutelleranordnung um die gemeinsame Drehachse DA greift beispielsweise ein Mitnehmerstift MS quer zur Drehachse durch die Antriebswelle und den Stutzen. Für die Verbindung der Antriebswelle AW mit der Streutelleranordnung sind verschiedene Möglichkeiten mit Mitnehmerstiften in Bohrungen oder Nuten und/oder mit Spannschrauben und/oder mit Wellensicherungen an sich bekannt und gebräuchlich. Die Verbindung der Antriebswelle mit der Streutelleranordnung ist nicht Gegenstand der Erfindung und nicht weiter im Detail behandelt.
- Die Antriebsanordnung mit der Antriebswelle ist an einem Tragrahmen der Streuanordnung beispielsweise einer unteren Abschlussplatte AP befestigt. Die Antriebsanordnung ist in bevorzugter Ausführung ein Elektromotor. Derartige Streuanordnungen sind an sich bekannt.
- In der skizzierten Ausführung ist die Streutelleranordnung nicht eigenständig in dem Tragrahmen gelagert, sondern nur lösbar auf die Antriebswelle aufgesteckt. Die drehbare Lagerung der Streutelleranordnung bezüglich des Tragrahmens TR erfolgt über die Befestigung der Streutelleranordnung auf der Antriebswelle, der Lagerung der Antriebswelle in der Antriebsanordnung und der Befestigung der Antriebsanordnung am Tragrahmen. In anderer Ausführung kann die Streutelleranordnung auch selbst in einem Drehlager im Tragrahmen gehalten sein.
- An dem Nabenkörper nach oben weisend ist als Fortsatz eine Gewindehülse GH mit einem Innengewinde IG ausgebildet.
- Das Rührwerk WE enthält eine bolzenförmige Rührwerkwelle RW, welche an ihrem unteren, der Streutelleranordnung zuweisenden Ende ein Außengewinde AG aufweist, mit welchem die Rührwerkwelle in das komplementäre Innengewinde IG der Gewindehülse GH der Streutelleranordnung eingedreht werden kann. Dabei ist der Windungssinn von Innengewinde IG und Außengewinde AG so auf die Drehrichtung der Antriebswelle AW abgestimmt, dass die durch Streugut im Innenraum IR des Behälters bei mit der Streutelleranordnung mitgedrehtem Rührwerk durch das Streugut aufgebrachte bremsende Kraft entgegen der Drehrichtung ein Halten oder Anziehen der Gewindeverbindung bewirkt. Bei einer angenommenen Drehrichtung der Streutelleranordnung nach
1 mit dem linken Streutellerrand in die Zeichenebene hinein nach hinten und dem rechten Streutellerrand aus der Zeichenebene heraus nach vorne, von oben gesehen also im Uhrzeigersinn, wäre für Innengewinde und Außengewinde ein linksgängiger Windungssinn (Linksgewinde) gewählt. - Das Eindrehen des Außengewindes der Rührwerkwelle in die Gewindehülse der Streutelleranordnung ist axial durch einen Anschlag begrenzt, wofür vorteilhafterweise an der Rührwerkwelle eine ringförmige Anlagefläche AF am Übergang vom Außengewinde AG zum Schaftteil der bolzenförmigen Rührwerkwelle vorgesehen sein kann, welche bei angezogener Gewindeverbindung an einer Gegenanlagefläche GF an der Gewindehülse anliegt. Rührwerkwelle und Streutelleranordnung sind bei angezogener Gewindeverbindung an den aneinander liegenden Anlage- und Gegenanlageflächen axial gegeneinander abgestützt und gegeneinander verspannt. Anlagefläche und/oder Gegenanlagefläche sind vorzugsweise konisch geformt. Die konische Form unterstützt eine Zentrierung der Rührwerkwelle auf der Drehachse der Streutelleranordnung. In
1 ist die Anlagefläche eine Stufe am Übergang vom Schaft der Rührwelle zu dem Gewinde AG und die Gegenlagefläche ist eine Fase an der oberen Öffnung der Gewindebohrung in der Gewindehülse GH. - Im axialen Verlauf weist der Bolzenschaft BS einen Radiussprung in Form einer Stufe BT auf, an welcher eine Dichtscheibe DS axial abgestützt ist, welche im zusammengebauten Zustand der Streuanordnung die gegenüber dem unteren Teil des Bolzenschafts größere Aussparung AU in der Bodenplatte abdeckt.
- Das Rührwerk enthält zur Auflockerung des Streuguts im Innenraum des Behälters von der Drehachse abstehende, beim Drehen der Streutelleranordnung durch das Streugut bewegte Rührelemente, welche im skizzierten Beispiel als in dem Schaft der Rührwerkwelle befestigte, quer zur Drehachse ausgerichtete stiftförmige Rührfinger RF ausgeführt sind.
- Das Lösen der Gewindeverbindung zwischen Rührwerk und Streutelleranordnung erfolgt durch Herausdrehen des Innengewindes IG aus der Gewindehülse, was in der Regel von Hand ohne Werkzeugeinsatz erfolgen kann, indem der Streuteller oder das Rührwerk arretiert oder mit einer Hand gehalten und das jeweils andere der beiden Bauteile von Hand gedreht wird, wobei die großen Hebelarme des Streutellers bzw. der Rührfinger RF auch mit mäßiger Kraft große Drehmomente ergeben.
- Die Gewindebohrung mit dem Innengewinde IG in der Gewindehülse GH und die Aufnahmebohrung für die Antriebswelle AW können jeweils als Sackbohrungen in dem Nabenkörper NK ausgeführt oder wie skizziert, Teile einer durchgehenden Bohrung im Nabenkörper sein. Der Nabenkörper kann vorteilhafterweise als Drehteil kostengünstig und präzise hergestellt und auch mit geringen Wandstärken hoch belastbar dimensioniert werden.
- In
2 ist eine Ausführung einer Gewindeverbindung zwischen einer als Rohr RR ausgeführten Rührwerkwelle mit einem Innengewinde und einem Gewinde zapfen GZ an einem Nabenkörper NKZ skizziert. Das untere Rohrende ist als ebene Ringfläche an einer Stufe am Übergang von dem Gewindezapfen zu einem Abschnitt größeren Radius an dem Nabenkörper ausgebildet. Der Nabenkörper weist zum Antriebsmotor hin eine offene Nut MN auf, in welche der Mitnehmerstift MS von unten eingeschoben wird. In axialer Richtung ist der Nabenkörper NKZ auf der Antriebswelle durch eine Klemmschraube KS in an sich gebräuchlicher Weise festgelegt. -
3 zeigt eine Ausführung mit einer durch eine Durchgangsbohrung eines Nabenkörpers NKB hindurch reichenden Antriebswelle AWZ mit einem Gewindezapfen AZ, auf welchem eine z. B. wiederum rohrförmige Rührwerkwelle RR mit einem Innengewinde aufgeschraubt ist, wobei beim Anziehen der Gewindeverbindung die Rührwerkwelle zugleich auch den Nabenkörper axial gegen den Mitnehmerstift der Antriebswelle oder in nicht skizzierter Ausführung eine Anschlagschulter an der Antriebswelle verspannt und separate Mittel zur axialen Festlegung der Antriebswelle relativ zur Streutelleranordnung entfallen. Eine Drehkopplung zwischen Antriebswelle AWZ und Streutelleranordnung erfolgt über einen durch die Antriebswelle ragenden Mitnehmerstift, welcher in einer nach unten offene Nut MN des Nabenkörpers einliegt. - Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar. Insbesondere können andere Antriebsanordnungen als ein Elektromotor und andere Kopplungen zwischen einer Antriebsanordnung und der Streutelleranordnung vorgesehen sein. Für die axiale Abstützung und Verspannung des Rührwerks gegen die Streutelleranordnung können andere Formen von Anschlagflächen ausgebildet sein.
- Für die Ausführung eines Nabenkörpers sind eine Vielzahl von abweichenden Gestaltungsmöglichkeiten gegeben. Die Gewindeverbindung kann in zwei Teilgewindeverbindungen mit einem Zwischenglied, z. B. einem Doppel-Gewindezapfen mit zwei Außengewinden zur Verbindung eines Innengewindes in einer Gewindehülse der Streutelleranordnung und eines Innengewindes einer rohrförmigen Rührwerkwelle. Die Streuanordnung kann auch zwei oder mehr Streutelleranordnungen mit getrennten Drehachsen umfassen.
Claims (14)
- Streuanordnung mit einem Streugutbehälter und wenigstens einem unterhalb einer Ausgabeöffnung angeordneten Streuteller, welcher um eine aufrechte Achse rotiert, und mit einem von unten in den Behälter ragenden Rührwerk, welches von einem unterhalb des Streutellers befindlichen Antriebsanordnung gemeinsam und synchron mit dem Streuteller angetrieben um die Drehachse rotiert und lösbar mit dem Streuteller verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührwerkwelle über eine zur Drehachse koaxiale Gewindeverbindung mit dem Streuteller verbunden ist, deren Gewindedrehsinn in Abhängigkeit von der Drehrichtung so gewählt ist, dass bei durch die Antriebsanordnung gedrehtem Streuteller die Widerstandskraft des Streuguts gegen das Rührwerk auf die Gewindeverbindung festziehend und auf die Rührwerkwelle axial in Richtung des Streutellers verspannend wirkt.
- Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührwerkwelle an dem dem Streuteller zuweisenden Ende ein Außengewinde besitzt, welches in ein Innengewinde einer Hülse der Streutelleranordnung eingreift.
- Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührwerkwelle zur axialen Verspannung einer Schulter der Gewindehülse abgestützt ist.
- Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührwerkwelle ein Bolzen ist.
- Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührwerkwelle eine Hülse mit einem Innengewinde aufweist, welches in ein Außengewinde eines Gewindezapfens des Streutellers eingreift.
- Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührwerkwelle zur axialen Verspannung mit dem unteren Rand der Hülse gegen den Streuteller abgestützt ist.
- Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührwerkwelle durch ein Rohr gebildet ist.
- Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührwerkwelle ohne eigenes Drehlager einseitig in der Streutelleranordnung gehalten ist.
- Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Streutelleranordnung einen mit einer Streuscheibe verbundenen Nabenkörper enthält.
- Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenkörper sowohl einen Teil der Gewindeverbindung als auch einen Anschluss der Streutelleranordnung an eine Antriebswelle der Antriebsanordnung bildet.
- Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Streutelleranordnung ohne eigenes Drehlager auf der Motorwelle des Antriebsmotors gehalten ist.
- Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöffnung veränderlich einstellbar ist.
- Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanordnung einen Elektromotor enthält.
- Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Streuteller mit entgegen gesetzter Drehrichtung und je einem eigenen Rührwerk vorgesehen sind.
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Cited By (3)
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DE102007022067A1 (de) * | 2007-05-11 | 2008-11-13 | Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh | Streuvorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen unterschiedlicher Streugüter |
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2005
- 2005-06-08 DE DE200520008941 patent/DE202005008941U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102018100305A1 (de) | 2018-01-09 | 2019-07-11 | Lehner Agrar Gmbh | Anordnung zum Ausbringen von Streugut auf landwirtschaftlichen Flächen |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20130709 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: BAUR & WEBER PATENTANWAELTE, DE Representative=s name: BAUR & WEBER PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |
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