DE202005008505U1 - Adsorptionselement - Google Patents

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Abstract

Adsorptionselement zur Adsorption von Gasen und Dämpfen aus der im Ansaugtrakt eines Verbrennungsmotors befindlichen Gasatmosphäre, angeordnet innerhalb einer Wandung eines die Ansaugluft führenden Strömungsquerschnittes, aufweisend ein flächiges Adsorptionsmedium, wobei die Ansaugluft an dem Adsorptionsmedium entlang strömt, dadurch gekennzeichnet, dass das Adsorptionsmedium eine Plissierung aufweist, wodurch in Längsrichtung des Ansaugstromes eine Faltung gebildet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Adsorptionselement zur Adsorption von Dämpfen und Gasen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Wesentliches Entwicklungsziel bei modernen Brennkraftmaschinen ist eine Reduktion der Schadstoffemissionen. Zunehmende Luftverunreinigungen durch die Verbrennungsmotoren von Kraftstofffahrzeugen haben dazu geführt, dass unterschiedliche Prüf- bzw. Bewertungsverfahren entwickelt wurden. Durch diese erhöhten Anforderungen werden die Kraftfahrzeughersteller, insbesondere auf dem amerikanischen Markt, dazu verpflichtet, die beim Betriebsstillstand von Otto-Motoren aus dem Ansaugtrakt des Motors entweichenden Kohlenwasserstoffe zu minimieren. In Zukunft ist davon auszugehen, dass die Grenzwerte für diese Kohlenwasserstoffe weiter gesenkt werden und dass sich der Wirkungsbereich auf eine ständig wachsende Anzahl von Staaten erstrecken wird. Deshalb stellt sich für die Fahrzeughersteller die Aufgabe, die im Stillstand des Motors zurückströmenden Kohlenwasserstoffe zurückzuhalten. Um dies zu erreichen, werden im Strömungsquerschnitt des Ansaugtraktes plattenförmige Medien angeordnet, die dazu geeignet sind, an der Oberfläche vorbeiströmende Kohlenwasserstoffe zu adsorbieren.
  • Von der Firma MPC aus South Field, MI 48034, USA, wird beispielsweise ein Adsorptionselement angeboten, welches in einen runden Strömungsquerschnitt eines Ansaugtraktes integrierbar ist. Dazu ist ein plattenförmiges Adsorptionsmedium parallel zur Strömungsrichtung des Ansaugtraktes aufgewickelt. Die durch die Spiralform nebeneinander angeordneten Lagen sind radial voneinander beabstandet und werden an den Stirnseiten durch Stützstrukturen stabilisiert. Nachteilig an dieser Ausführung ist, dass das Adsorptionselement durch die spiralförmige Anordnung mechanisch sehr labil ist und zur ausreichenden Versteifung Stützstrukturen notwendig sind. Durch diese Stützstrukturen, die einen Raum im Strömungsquerschnitt beanspruchen, werden ein zusätzlicher Strömungswiderstand und ein erhöhter Materialaufwand verursacht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Adsorptionselement zu schaffen, das oben genannte Nachteile vermeidet, günstig herstellbar ist und eine möglichst variable Anpassung an mögliche Einbaugeometrien und Strömungsverhältnisse erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erfüllt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung verwendet als Adsorptionsmedium ein flächiges Medium, das aufgrund seiner eigenen mechanischen Eigenschaften und aufgrund seiner geometrischen Gestaltung in der Lage ist, in einem Luftstrom parallel zur Strömungsrichtung angeordnet zu werden. Die dazu notwendige mechanische Steifigkeit kann durch eine Plissierung in Form von zick-zack- oder wellenförmiger Faltung erreicht werden. Als Einbauort kommt das gesamte Ansaugsystem eines Verbrennungsmotors in Frage, in welchem die sich im Motorstillstand in Richtung Ansaugmündung ausbreitenden Kohlenwasserstoffe adsorbiert werden müssen. Der Transportvorgang der Kohlenwasserstoffe in Richtung Ansaugmündung erfolgt durch Diffusion. Die Kohlenwasserstoffe sind dabei bestrebt, eine homogene Verteilung zu erreichen. Die Kohlenwasserstoffe adsorbieren am Adsorptionselement und so entsteht ein Konzentrationsgefälle als treibende Kraft für den Transportvorgang. Beim Zurückströmen des Fluidstromes aus dem Brennraum des Motors lagern sich die Kohlenwasserstoffe am Adsorptionselement an. Im Betriebszustand des Verbrennungsmotors wird das Adsorptionselement von der Frischluft durchströmt. Diese Frischluft ist im Wesentlichen frei von Kohlenwasserstoffen, wodurch die Kohlenwasserstoffe aus dem Adsorptionsmedium in den Luftstrom desorbieren und im Brennraum des Verbrennungsmotors verbrannt werden. Das gefaltete Adsorptionsmedium ist derart angeordnet, dass zumindest ein Teil der Faltenflanken und der Faltenspitzen an den Randbereich des Strömungsquerschnittes angrenzen oder gar in den Strömungsquerschnitt hineinragen. Entsprechend der geometrischen Form des Strömungsquerschnittes kann die zick-zack-Kontur des Adsorptionsmediums rund, oval oder auch flachförmig gefaltet sein. Entscheidend ist, dass durch die Faltung eine Stabilisierung des Mediums stattfindet. Als Medium kommt beispielsweise ein Aktivkohlevlies in Frage, wie es häufig in Innenraumfiltern zum Einsatz kommt, mit dem wesentlichen Unterschied, dass der Gasstrom das Filtermedium nicht durchströmt, sondern nur am Filtermedium entlang strömt. Es stehen auch Vliesstoffe zur Verfügung, in denen Aktivkohlepulver mittels Bindemittel eingebunden ist, und derart fest verdichtet sind, dass eine Festigkeit ähnlich eines Pappkartons erreicht wird. Ein derartiger Vliesstoff wird beispielsweise von der Firma Westvaco mit 0,5 oder 1 mm Dicke angeboten. Als weiteres Adsorptionsmedium steht beispielsweise auch ein aus Zellulose gebildetes Papier zur Verfügung, in welches Aktivkohlepulver eingebunden ist. Anstatt Aktivkohle als Adsorptionsmedium zu verwenden, kann beispielsweise auch pulverisiertes Zeolith genutzt werden. Um ein Herauslösen der Adsorptionsmittel (Aktivkohle oder Zeolith) zu verhindern, müssen diese an ihren geschnittenen Stirnkanten versiegelt werden. Dies kann beispielsweise durch Eintauchen der Stirnkanten in eine Schmelze oder einen Kleber erreicht werden.
  • Die Erfindung erlaubt es in vorteilhafter Weise, aus bewährten Medien mit bekannten Werkstoffeigenschaften auf einfache Weise ein Adsorptionsmedium zu schaffen, dass durch seine Faltung im Bereich des Strömungsquerschnittes eine große Oberfläche zur effektiven Adsorption von Kohlenwasserstoffen zur Verfügung stellt. Weiterhin ist es durch die Faltung möglich, eigene Strömungskanäle zu schaffen, die auch ein beidseitiges Entlangströmen am Adsorptionsmedium erlauben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Medium an wenigstens einer Stirnseite mit einer Endscheibe verbunden. Die Endscheibe kann beispielsweise aus einem Metall, einem Kunststoff, einem Schmelzkleber, einem Papier oder auch aus einem Vliesstoff gebildet werden. Selbstverständlich kann auch aus mehreren Materialien eine Verbundendscheibe gebildet werden. Durch die Verbindung des Adsorptionsmediums mit der Endscheibe werden gleichzeitig die Stirnkanten des Absorptionsmediums versiegelt. Wird ein Adsorptionsmedium verwendet, das die Gefahr des Ausrieselns von Aktivkohlestaub in sich birgt, so muss die Endscheibe geschlossen ausgeführt werden und eine Dichtheit an der Verbindung gewährleisten. Durch das Anordnen einer Endscheibe wird das Adsorptionselement in vorteilhafter Weise in seiner Form stabilisiert, wodurch sich ein größerer Widerstand gegen die im Ansaugtrakt vorhandenen Strömungskräfte ergibt. Weiterhin wird die Handhabung bei Montage und Demontage erleichtert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Gestaltungsweise ist parallel zur Faltung des Adsorptionsmediums ein Stützgitter angeordnet. Das Stützgitter ist dabei aus einem perforierten Kunststoff oder Metall gebildet und kann z. B. gemeinsam mit dem Medium selbst gefaltet werden. Das Stützgitter kann sich über einen Teil oder über die gesamte Länge des Mediums erstrecken. Zur Befestigung kann das Medium beispielsweise an den Stirnseiten mit dem Stützgitter verklebt werden oder abschnittsweise an den Faltenspitzen befestigt werden. Selbstverständlich kann das Stützgitter auch gemeinsam mit dem Adsorptionsmedium in eine Endscheibe eingebettet werden, Das Stützgitter kann beispielsweise aus einem feinmaschigen Drahtgeflecht oder einer perforierten Folie gebildet werden.
  • Durch das Stützgitter kann das Adsorptionsmedium vorteilhaft großflächig abgestützt und versteift werden, ohne die Adsorptionsleistung wesentlich zu vermindern. Dadurch können Adsorptionsmedien mit vergleichsweise labilen mechanischen Eigenschaften verwendet werden und es kann ausgeschlossen werden, dass während des Saugbetriebes des Motors Partikel aus dem Medium gerissen werden. Dies ist insbesondere dort wichtig, wo das Adsorptionselement auf der Reinseite des Ansaugtraktes angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Adsorptionselement einen Kern auf, der durch ein Stützelement stabilisiert ist. Durch eine hohlförmige Faltung des Mediums entsteht im Zentrum ein Hohlraum, in dem ein Stützelement angeordnet werden kann. Dieses kann beispielsweise ein Mittelrohr sein, welches mit den Faltenspritzen in Berührung ist und mit diesen auch verbunden werden kann. Das Stützelement hat die Aufgabe, das Adsorptionselement mechanisch zu stützen und sollte radial durchströmbar sein. Das Stützelement kann beispielsweise stirnseitig mit in eine Endscheibe eingebettet sein. Alternativ kann das Stützelement das Adsorptionsmedium auch axial überragen und gleichzeitig eine Befestigungs- und Aufnahmekontur in einer Einbaustruktur des Ansaugtraktes bilden. Durch die Anordnung eines Stützelementes wird das Adsorptionselement in vorteilhafter Weise versteift und es ist, insbesondere in Verbindung mit geschlossenen Endscheiben, möglich, eine stabile Rahmenkontur für das Adsorptionselement zu bilden. Zusätzlich kann durch die Verbindung mit einem das Filtermedium umschließenden Stützgitter ein mechanisch sehr stabiler, abgekapselter Raum zur Aufnahme von weichen Adsorptionsmedien gebildet werden. Das Adsorptionsmedium ist bei dieser Variante zwar nicht direkt, sondern nur im Randbereich des Strömungsquerschnittes vorhanden, aufgrund des langsamen Stofftransports durch Diffusion der kohlenwasserstoffhaltigen Gase und Dämpfe ist jedoch noch eine ausreichende Adsorption der Kohlenwasserstoffe möglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Variante ist das Adsorptionselement von einem Mantelelement umschlossen, das mit den radial äußeren Faltenspitzen des Adsorptionsmediums und/oder der Endscheibe in befestigter Verbindung ist. Das Mantelelement bietet einen Schutz vor mechanischer Beschädigung bei Transport und Montage des Adsorptionselementes. Weiterhin wird eine vereinfachte Handhabung bei Montage und Demontage erreicht.
  • Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und der Zeichnung hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei der Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Zeichnungen anhand von schematischen Darstellungen geschrieben. Hierbei zeigen
  • 1 ein Adsorptionselement in der Seitenansicht im Teilschnitt,
  • 2 ein Adsorptionselement gemäß 1 in der Draufsicht im Teilschnitt,
  • 2a den Ausschnitt "X" aus 2,
  • 3 eine Variante des Adsorptionselementes in der Draufsicht und
  • 4 das Adsorptionselement gemäß 3 in der Seitenansicht im Vollschnitt.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • 1 zeigt ein Adsorptionselement 10, in welchem ein Adsorptionsmedium 11 zwischen einer ersten Endscheibe 12 und einer zweiten Endscheibe 13 angeordnet ist. Das Adsorptionsmedium 11 ist hohlzylindrisch gefaltet und wird an seiner radialen Innenseite von einem Mittelrohr 14 abgestützt. Mittelrohr 14 und Adsorptionsmedium 11 sind an beiden Stirnseiten in die Endscheibe 12, 13 eingebettet. Die Endscheiben 12, 13 können beispielsweise durch ein- oder mehrkomponentige Kunststoffe gebildet sein, die in eine Schalenform flüssig eingebracht werden und nach einem Einbetten des Adsorptionsmediums 11 und des Mittelrohrs 14 aushärten. Auf diese Weise ist beispielsweise eine Endscheibe aus PU-Schaum, PUR-Kleber oder auch aus einem Polyamidguss möglich.
  • 2 zeigt das hohlzylindrische Adsorptionselement 10, welches den Strömungsquerschnitt 15 umschließt. Der 1 entsprechende Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Der Strömungsquerschnitt 15 entspricht in diesem Fall dem Leitungsquerschnitt eines nicht dargestellten Ansaugsystems. Das zick-zack-förmig gefaltete Adsorptionsmedium 11 ist axial zwischen den beiden Endscheiben 12 ,13 eingebettet und bildet einen ringförmigen Raum, der den Strömungsquerschnitt 15 umschließt. Radial ist das Adsorptionsmedium 11 zwischen dem Mittelrohr 14 und dem Mantelelement 17 angeordnet. An den radiusförmig gestalteten Faltenspitzen ist das Filtermedium 11 auf der radialen Innenseite mit dem Mittelrohr 14 und an der radialen Außenseite mit dem Mantelelement 17 punktweise verklebt.
  • 2a zeigt den Ausschnitt „X" aus der 2. Dabei ist ein Ausschnitt aus einer Faltenspitze des Adsorptionsmediums 11 vergrößert dargestellt. Ein auf der Innenseite der Faltenspitze parallel zur Faltenspitze verlaufendes Stützgitter 16 stützt die Kontur der Faltung ab und ist gleichzeitig derart engmaschig ausgestaltet, dass ein Herauslösen von möglichen Aktivkohlepartikeln aus dem Medium 11 ausgeschlossen ist.
  • 3 zeigt eine mögliche Variante eines Adsorptionselementes 110. Dabei ist ein Adsorptionsmedium 111 radial zwischen einem Trägerelement 117 und einem Stützrohr 114 angeordnet. Innerhalb des Adsorptionselementes 110 bildet sich ein zentraler Strömungsquerschnitt 115 und zwischen den zick-zack-Falten des Adsorptionsmediums 111 mehrere periphere Strömungskanäle 116. Das Trägerelement 117 ist vorzugsweise aus einem mechanisch widerstandsfähigen Thermoplast gebildet, das ist das Rohrleitungssystem eines Ansaugtraktes integriert werden kann. Je nach mechanischer Stabilität des Adsorptionsmediums 111 kann dieses an den inneren und äußeren Faltenspitzen mit dem Trägerelement 117 bzw. mit dem Stützrohr 114, z. B. durch Kleben, verbunden werden.
  • 4 zeigt das Adsorptionselement gemäß 3 in der Seitenansicht im Vollschnitt. Das zwischen Trägerelement 117 und Stützrohr 114 angeordnete Adsorptionsmedium 111 wird im Betrieb der nicht dargestellten Brennkraftmaschine in Richtung der dargestellten Pfeile durchströmt. Um ein Mitreißen des Adsorptionsmediums 11 infolge des Gasstromes zu verhindern, ist am Trägerelement 117 ein radialer Absatz 118 angeordnet, an dem das Adsorptionselement 111 an einer Stirnseite aufliegt. Das Mittelrohr 114 kann beispielsweise aus einem Kunststoff oder Metall gebildet sein, es kann jedoch auch beispielsweise bei entsprechender mechanischer Stabilität aus einem Adsorptionsmedium gebildet sein.

Claims (5)

  1. Adsorptionselement zur Adsorption von Gasen und Dämpfen aus der im Ansaugtrakt eines Verbrennungsmotors befindlichen Gasatmosphäre, angeordnet innerhalb einer Wandung eines die Ansaugluft führenden Strömungsquerschnittes, aufweisend ein flächiges Adsorptionsmedium, wobei die Ansaugluft an dem Adsorptionsmedium entlang strömt, dadurch gekennzeichnet, dass das Adsorptionsmedium eine Plissierung aufweist, wodurch in Längsrichtung des Ansaugstromes eine Faltung gebildet ist.
  2. Adsorptionselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Adsorptionsmedium an wenigstens einer Stirnseite mit einer Endscheibe verbunden ist.
  3. Adsorptionselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adsorptionsmedium durch ein parallel zur Faltung angeordnetes Stützgitter verstärkt ist.
  4. Adsorptionselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adsorptionsmedium einen Kern aufweist, welcher durch ein Stützelement stabilisiert ist.
  5. Adsorptionselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adsorptionsmedium von einem Mantelelement umschlossen ist.
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