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Die
Erfindung betrifft ein Mäh-
und/oder Schneidgerät
mit einem an einem Fahrzeug halterbaren und gegenüber diesem
beweglichen Ausleger mit mehreren Abschnitten nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und einen Ausleger nach dem Oberbegriff des Anspruchs
11.
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Bei
solchen Mäh-
und/oder Schneidgeräten ist
es bekannt, in Arbeitsstellung den Ausleger von einem Fahrzeug aus
seitlich ausgreifen zu lassen und ihn in Transportstellung zum Beispiel
vor dem Fahrzeug eingefaltet zu halten. Dabei ist es üblich, fahrzeugseitig
einen ersten Abschnitt des Auslegers um eine vertikale und/oder
eine horizontale Achse schwenkbar zu halten und somit die Schwenkbewegung
zum Beispiel zwischen Transport- und
Arbeitsstellung zu ermöglichen.
Ein zweiter, ähnlich
langer Abschnitt des Auslegers ist an das dem Fahrzeug abgewandte
Ende des ersten Abschnitt mit einem Freiheitsgrad angelenkt und ermöglicht je
nach Winkelstellung zwischen den beiden Abschnitten ein unterschiedlich
weites Ausgreifen des am äußeren Auslegerende
gehaltenen Arbeitskopfes.
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Da
solche Mäh-
und/ oder Schneidgeräte
in Arbeitsstellung auch verschiedenste Hindernisse übergreifen
müssen,
die am Straßenrand
stehen, zum Beispiel Hecken, insbesondere aber Verkehrsschilder,
Ortsschilder, eventuell Ampel- und Laternenmasten und ähnliches,
muß der
Ausleger sehr flexibel beweglich sein. Bei üblichen Auslegern tritt insbesondere
die Schwierigkeit auf, daß zwischen dem
ersten und zweiten Abschnitt in deren zum Übergreifen eines Hindernisses
aufgestellter Stellung ein spitzer Winkel entsteht und damit ein
zwar hohes, allerdings nur sehr schmales Hindernis übergriffen
werden kann. Insbesondere ein Übergreifen von
Orts- oder Richtungshinweisschildern ist damit dann nicht möglich.
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Der
Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Mäh- und/oder Schneidgerät dahingehend
zu optimieren, daß auch
breite Hindernisse von dem Ausleger übergriffen werden können.
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Die
Erfindung löst
dieses Problem durch ein Mäh-
und/oder Schneidgerät
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch einen Ausleger mit
den Merkmalen des Anspruchs 11. Hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen
wird auf die abhängigen
Ansprüche
2 bis 10 sowie 12 und 13 verwiesen.
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Durch
die Erfindung ist es ermöglicht,
auch breite Hindernisse zu übergreifen,
wobei der quer ausgreifende Abschnitt in dieser übergreifenden Stellung oberhalb
des Hindernisses geführt
ist.
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Der
Ausleger formt dabei ein Portal aus, dessen oberer Rahmenteil im
wesentlichen quer verläuft und
damit eine erhebliche Breite überbrückt.
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Eine
gemeinsame Einstellbarkeit der Winkel zwischen dem ersten und zweiten
Abschnitt einerseits und zwischen dem zweiten und dritten Abschnitt andererseits
läßt eine
konstruktiv und auch hinsichtlich der Bedienung einfache Steuerung
zu.
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Besonders
günstig
ist der dritte, dem Arbeitskopf zugewandte Abschnitt dabei längenvariabel,
um auch bei einer hohen Stellung des ein Hindernis übergreifenden
Abschnitts noch bis zum Boden reichen zu können und somit auch während des Übergreifens
des Hindernisses ein unbeeinträchtigtes
Mähergebnis
liefern zu können,
wobei andererseits eine kompakte Transportstellung möglich bleibt.
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Der
zweite, an den ersten angelenkte Abschnitt kann eine Längenerstreckung
von mindestens 90 Zentimetern, häufig
deutlich über
1,20 Meter aufweisen, wodurch auch das Übergreifen von breiten Richtungs-
und Ortshinweisschildern möglich wird.
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Auch
ein Übergreifen
eines Führerhauses des
Fahrzeuges ist mit dem erfindungsgemäßen Ausbildung unproblematisch
möglich,
wobei durch den aufragenden ersten Abschnitt dieser auch dicht vor
einer steil stehenden Windschutzscheibe stehen kann und anders als
im Stand der Technik keinen großen
Abstand von dieser in Fahrzeuglängsrichtung benötigt.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einem in der
Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel
des Gegenstandes der Erfindung.
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In
der Zeichnung zeigt:
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1 eine
schematische Ansicht von vorne eines erfindungsgemäßen Mäh- und/oder
Schneidgeräts
mit einer frontseitig an einem Fahrzeug angeordneten Mähvorrichtung
in Arbeitsstellung mit ein Hindernis übergreifendem Ausleger,
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2 eine ähnliche
Ansicht wie 1 mit in Transportstellung befindlichem
Ausleger,
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3 das
Mäh- und/oder
Schneidgerät
nach 1 in Seitenansicht mit in Längstransportstellung befindlichem
Ausleger,
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4 eine ähnliche
Ansicht wie 3 mit einer erhöhten und
weiter vorne gelegenen Ablage auf der Ladefläche für den Arbeitskopf.
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Das
in 1 dargestellte und insgesamt mit 1 bezeichnete
Mäh- und/oder Schneidgerät umfaßt ein hier
selbstfahrendes Fahrzeug 2, was nicht zwingend ist, einen
mehrteiligen Ausleger 3 und zumindest einen Arbeitskopf 4,
der beispielsweise als Mäh-,
Schneid- oder Fräskopf
oder als Räum-
oder Reinigungskopf ausgebildet sein kann. Er kann mit Schneid-
und/oder Schlagmitteln versehen sein. Neben Grasmähköpfen mit
einer oder mehreren vertikal oder horizontal rotierenden Schneid-
oder Schlagwalzen ist so beispielsweise auch eine reine Heckenschere
oder dergleichen montierbar. Neben der hier gezeigten Frontmontage
des Auslegers 3 kommt zusätzlich oder alternativ auch eine
Montage auf der Ladefläche
oder eine Heckmontage eines Auslegers 3 in Betracht.
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Der
Ausleger 3 ist an einem Träger 5 montiert, der
eine Querführungseinrichtung 6 mit
zum Beispiel zwei Horizontalprofilen und eine daran quer zum Fahrzeug 2 verschiebliche
und aufragende Halterung 8 mit einer vertikalen Schwenkachse 7 umfaßt, um die
herum der Ausleger 3 schwenkbar ist. Da diese Halterung 8 selbst
gegenüber
der Querführungseinrichtung 6 nicht
seitlich ausgreift, wird sie hier nicht als erster Abschnitt des
Auslegers bezeichnet. Dies wäre
in anderer Diktion jedoch möglich. Entsprechend
wären dann
die weiteren Abschnitte anders zu numerieren.
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An
dem Träger 5 ist
der Ausleger 3 in der Aufnahme der Halterung 8 drehbar
um die Achse 7 gelagert. Ausgehend hiervon, umfaßt der Ausleger 3 zumindest
einen ersten, in einer Arbeitsstellung (1) hoch
aufragbaren Abschnitt 9, einen daran anschließenden quer
ausgreifbaren zweiten Abschnitt 10 und einen dritten, abwärts in Richtung
Arbeitskopf 4 erstreckbaren Abschnitt 11. An diesem
ist direkt oder unter Zwischenschaltung weiterer Abschnitte der
Arbeitskopf 4 schwenkbeweglich um die Achse 19 angehängt. Zur
Drehung um diese Achse können
optisch verdeckt zwei parallele, im Abschnitt 11 gelegene
Hydraulikylinder vorgesehen sein, die über Zugseile gleichwertige
Drehungen des Arbeitskopfes 4 in beide Richtungen um die
Achse 19 bewirken können.
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Das
Fahrzeug 2 kann als Schmalspurtraktor ausgebildet sein,
um damit einen flexiblen Einsatz auch in engen Bereichen zu ermöglichen.
Auch größere, LKW-ähnliche
Fahrzeuge sind möglich.
Zudem kann die Arbeitsposition des Arbeitskopfes 4 von rechts
auf links variiert werden.
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Der
erste Abschnitt 9 ist neben seiner Drehbarkeit um die vertikale
Achse 7 gegenüber
der aufragenden Halterung 8 schwenkbeweglich um ein Gelenk 12 mit
einer horizontalen Achse 13. Zum Antrieb der Schwenkbewegung
um dieses Gelenk 12 dient ein erstes Antriebsorgan 14,
hier ein Hydraulikzylinder. Dieser Abschnitt 9 muß daher
nicht in jeder Arbeitsstellung hoch aufragen, sondern kann auch
nahezu horizontal ausgreifen und somit einen großen Arbeitsbereich abdecken.
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An
dem vom Fahrzeug 2 ausgreifenden Ende des ersten Abschnitts 9 ist
an dem Gelenk 15, dessen Schwenkachse zur Achse 13 des
Gelenks 12 parallel liegt, ein zweiter Abschnitt 10 des
Auslegers 3 schwenkbeweglich anmontiert. Zum Antrieb der Schwenkbewegung
um dieses Gelenk 15 dient ein zweites Antriebsorgan 16,
hier ebenfalls ein Hydraulikzylinder. Der zweite Abschnitt 10 muß daher
nicht in jeder Arbeitsstellung ungefähr rechtwinklig zum ersten
Abschnitt 9 stehen, sondern kann diesen auch in etwa verlängern oder
sehr spitzwinklig dazu stehen – je
nach momentaner Anforderung.
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An
dem dem Gelenk 15 abgewandten Ende des zweiten Abschnitts 10 ist
an dem Gelenk 17, dessen Schwenkachse wiederum zur Achse 13 des
Gelenks 12 parallel liegt, ein dritter Abschnitt 11 des Auslegers 3 schwenkbeweglich
anmontiert. Zum Antrieb der Schwenkbewegung um dieses Gelenk 17 dient
ein drittes Antriebsorgan 18, hier wiederum ein Hydraulikzylinder.
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Dabei
können
besonders einfach die Winkelstellungen zwischen dem ersten 9 und
dem zweiten Abschnitt 10 einerseits und zwischen dem zweiten 10 und
dem dritten Abschnitt 11 andererseits über eine gemeinsame Ansteuerung
und Beaufschlagung der Antriebsorgane 16 und 18 mit
nur einem Bedienknopf und einer gemeinsamen Leitung einstellbar
sein.
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Der
von dem Träger 5 aufragbare
erste Abschnitt 9 des Auslegers 3 ist hier wie
auch der zweite Abschnitt 10 als starres Profil ausgebildet,
könnte
jedoch auch längenvariabel
sein.
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Zumindest
in einer Arbeitsstellung kann der erste Abschnitt eine Länge L1 von
zumindest etwa 1,80 Meter aufweisen, um auch hohe Hindernisse 20 übergreifen
zu können.
Das Gelenk 15 liegt dadurch in der Stellung nach 1 etwa
3,00 Meter bis 3, 30 Meter oberhalb des Straßenniveaus. Im gezeichneten
Ausführungsbeispiel
beträgt
die Länge
L1 des ersten Abschnitts 9 etwa zwei Meter, um diese Höhe zu erreichen
und dennoch den Winkel im Gelenk 12 nicht zu nah an 180° herankommen
zu lassen, was im Hinblick auf den Seitenabstand des Fahrzeugs 2 zum
Hindernis 20 und auch für
die Kraftlinie des Hydraulikzylinders 14 ungünstig wäre.
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Der
zweite Abschnitt 10 des Auslegers 3 kann hingegen
zumindest in dieser Arbeitsstellung deutlich kürzer sein. Er hat insbesondere
eine – ggf. variable – Länge L2 zwischen
0,70 und 1,60 Meter. In der in 1 gezeigten
Arbeitsstellung formt dieser Abschnitt 10 den oberen Rahmenteil
eines von dem Ausleger gebildeten Portals und übergreift das Hindernis 20 im
wesentlichen horizontal oder nur gering geneigt liegend. Dadurch
ergibt sich eine optimierte lichte Weite unterhalb des Portals,
die nahezu die gesamte Länge
L2 des Abschnitts 10 umfassen kann. Es kann auch andere
Arbeitsstellungen geben, in denen ein beispielsweise längenvariabler
zweiter Abschnitt die Länge
des ersten Abschnitts 9 auch überragen könnte. In jedem Fall gibt es
aber eine Stellung, in der der Abschnitt 10 kürzer als
der erste Abschnitt 9 ist, um somit ein Plazieren des Arbeitskopfes 4 dicht
neben dem übergriffenen
Hindernis 20 zu ermöglichen.
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Der
dritte Abschnitt 11 ist hier nach Art eines Teleskops längenvariabel,
so daß er
eine Länge
L3 von etwa einem bis etwa zwei Metern haben kann. In Transportstellung
vor dem Fahrzeug 2 kann er auf minimale Länge eingefahren
sein und dadurch das Transportmaß begrenzen. Der Arbeitskopf 4 kann dann
derart horizontal gehalten ist, daß er innerhalb der maximal
zulässigen
Fahrzeugbreite bleibt. Auch in Arbeitsstellung nach 1 könnte der
Abschnitt 11 zumindest teilweise eingefahren sein, um dadurch den
Arbeitskopf zum Beispiel trotz des Übergreifens des Hindernisses 20 an
einer seitlich ansteigenden Böschung
oder als Heckenschere einsetzen zu können. Auch eine schwimmende
Lagerung ist möglich.
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In
der in 2 gezeigten Quertransportstellung ist der Ausleger 3 quer
vor (oder hinter) dem Fahrzeug 2 derart halterbar, daß der erste
Abschnitt 9 als oberster Teil des Auslegers 3 etwa
an der Unterkante einer Windschutzscheibe quer zum Fahrzeug 2 liegt,
der zweite Abschnitt 10 zumindest nahezu vertikal abwärts weist,
was aufgrund seiner geringen Länge
möglich
ist, und der dritte Abschnitt 11 in eingefahrener Stellung
schräg
aufwärts
mit einer dem ersten Abschnitt entgegengesetzten Querkomponente
verläuft.
Das Packmaß ist
daher minimiert, die Breite gering. Der Mähkopf 4 kann so horizontal und
weit unten gehalten werden, dem Fahrer bleibt dadurch ein optimiertes
Sichtfeld.
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Zusätzlich zu
der Quertransportstellung ist auch noch zumindest eine in den 3 und 4 dargestellte
Längstransportstellung
ermöglicht,
in der der Ausleger 3 bei frontseitigem Anbau längs zum Fahrzeug
halterbar ist, wobei der erste Abschnitt 9 so weit aufgestellt
ist, daß seine
Anlenkung 15 zum zweiten Abschnitt 10 das Führerhaus 21 überragt, der
zweite Abschnitt annähernd
horizontal oberhalb des Führerhauses 21 gelegen
ist und der dritte Abschnitt 11 sich leicht abwärts in Richtung
einer Ladefläche 22 erstreckt,
wo eine – in
der Darstellung nach 4 erhöhte – Ablage 23 für den Arbeitskopf 4 vorgesehen
sein kann. Dadurch, daß der
erste Abschnitt 9 dabei steil aufragen kann, und zur Überbrückung zu dem
den Arbeitskopf tragenden letzen Abschnitt 11 ein Zwischenabschnitt 10 vorgesehen
ist, kann die Windschutzscheibe steil stehen, ohne daß eine Kollisionsgefahr
mit dem Ausleger 3 entsteht. Dennoch muß die Halterung 8 für den Ausleger
nicht weit vor der Windschutzscheibe plaziert werden, um diese Kollisionsfreiheit
zu ermöglichen.
Auch die Fahrzeuglänge
kann daher gering bleiben.
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In
dieser Längstransportstellung
ist eine Längen-
und/oder Winkeleinstellung des dritten Abschnitts 11 an
die Geometrie der jeweiligen Ladefläche 22 anpaßbar, so
daß auch
die Höhe
der Ablage 23 und deren Längsausrichtung unterschiedlich
sein kann. In 3 ist der dritte Abschnitt 11 des
Auslegers teilweise ausgefahren, so daß der Arbeitskopf hier im Heckbereich
der Ladefläche 22 liegt,
in 4 ist für
eine weiter vorne und oben gelegene Stellung des Arbeitskopfes 4 der
dritte Abschnitt 1 eingefahren. An die Fahrzeuggeometrie
sind daher keine besonderen Anforderungen zu stellen. Es können auch verschiedene
bestehende Fahrzeuge 2 nachträglich mit einem erfindungsgemäßen Ausleger 3 nachgerüstet werden.
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Insgesamt
kann die den Ausleger 3 und Arbeitskopf 4 umfassende
Einheit kompakt und modular ausgebildet sein. Durch die gemeinsame
Ansteuerung der Hydraulikzylinder 16 und 18 kann
die Einheit auch an solche Steuerungen angeschlossen werden, die auf
herkömmliche
Ausleger mit einem Gelenk weniger ausgelegt waren.
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Auch
ist es vorteilhaft möglich,
für bestimmte Anwendungen
den zweiten Abschnitt 10 zu entfernen und den dritten Abschnitt 11 direkt
an den ersten Abschnitt 9 anzusetzen. Die Abschnitte 9, 10, 11 sind
insoweit modular ausgebildet.
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- 1
- Mäh- und oder
Schneidgerät,
- 2
- Fahrzeug,
- 3
- Ausleger,
- 4
- Arbeitskopf,
- 5
- Träger,
- 6
- Querführungseinrichtung,
- 7
- Schwenkachse,
- 8
- Halterung,
- 9
- erster
Abschnitt,
- 10
- zweiter
Abschnitt,
- 11
- dritter
Abschnitt des Auslegers,
- 12
- Gelenk,
- 13
- Gelenkachse,
- 14
- Antriebsorgan,
- 15
- Gelenk,
- 16
- Antriebsorgan,
- 17
- Gelenk,
- 18
- Antriebsorgan,
- 19
- Achse,
- 20
- Hindernis,
- 21
- Führerhaus,
- 22
- Ladefläche,
- 23
- Ablage