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Die
Erfindung betrifft einen Kalibrierkorb zur Durchmesserkalibrierung
von aus einem Folienblaskopf austretenden nach oben abgezogenen
Folienschläuchen,
an dem Rollen mit etwa horizontaler Achse in im wesentlichen tangentialer
Anordnung zum runden Schlauchquerschnitt umfangsverteilt in mehreren übereinanderliegenden
Ebenen angeordnet sind.
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Aus
der
EP 1 254 757 A1 ist
ein Kalibrierkorb der genannten Art bekannt, bei welchem in mehreren übereinanderliegenden
Ebenen jeweils eine Mehrzahl von geraden Rollen ungefähr tangential
zum Folienschlauch auf Schwenkarmen einseitig gehalten sind, wobei
die auf dem Korbumfang gelagerten Schwenkarme synchron verstellbar
sind. Bereits bei geringen Verstellbewegungen der Schwenkarme liegen
die Rollen nicht mehr tangential zu einem idealen runden Schlauchquerschnitt,
sondern bilden Winkelfehler gegenüber diesem. Dabei wandern Die
Rollenanlagepunkte gegenüber
dem Folienschlauch von einer idealen Mittelposition zu dem einen
oder anderen Rollenende hin. Die geringe Anzahl der Rollen deformiert
den Folienschlauch zu einem deutlich ausgeprägten Polygonquerschnitt.
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Aus
der
EP 1 386 719 A1 ist
ein Kalibrierkorb der genannten Art bekannt, bei dem in mehreren übereinanderliegenden
Ebenen jeweils eine Mehrzahl von Führungsbügeln mit sich dazwischen erstreckenden
nach einem Kreis gebogenen Führungsstangen
vorgesehen sind, auf denen jeweils eine Vielzahl von kürzeren Führungsrollen
gelagert ist. Die Vielzahl von Führungsrollen
erzeugt jeweils an den Stößen zwischen
den Rollen eine entsprechende Vielzahl von Längsmarkierungen auf dem Folienschlauch,
der damit mindere Qualität
erhält.
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Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Kalibrierkorb der genannten Art in einfacher Ausführung bereitzustellen,
bei dem eine gute Anpassung an die Kreisform bei unterschiedlichen
Größen des
Folienschlauchs möglich
ist und gleichzeitig die Ausbildung von unerwünschten Längsmarkierungen sicher verhindert
wird. Die Lösung
hierfür
besteht in einem Kalibrierkorb, bei dem die Rollen in Aufsicht in
Richtung des Folienschlauchs jeweils paarweise symmetrisch V-förmig angeordnet sind und jeweils
zumindest paarweise gemeinsam radial zum Folienschlauch verstellbar
sind.
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Die
paarweise symmetrische, in Draufsicht V-förmige Anordnung der Rollenpaare
ergibt bei einer geringen erforderlichen Gesamtzahl von Trägersystemen
einen gleichmäßigen Polygonquerschnitt, dessen
Geometrie auch bei radialer Verstellung der Rollenpaare sich weitgehend ähnlich bleibt.
Hiermit kann eine ideale Querschnittform des Folienschlauchs bei
jedem Durchmesser am Folienschlauch eingestellt werden. Die Rollen
sind hierbei jeweils einseitig, d.h. von nur einem Ende her gehalten
bzw. fliegend gelagert. Dabei können
ihre freien Enden so nahe aneinandergrenzen oder sich überkreuzen,
daß der
Polygonquerschnitt in Draufsicht keine Unterbrechungen hat. Der
Folienschlauch kann dadurch mit stehenden, nicht drehbar gelagerten
Teilen des Kalibrierkorbes praktisch nicht in Kontakt treten. Vorzugsweise
sind innerhalb einer Ebene zumindest acht Rollenpaare, d.h. sechzehn
Rollen, gleichmäßig über dem
Umfang verteilt angeordnet. Durch geeignete Rollenauswahl hinsichtlich
Oberflächenstruktur
und Werkstoff können
die Längsmarkierungen
völlig
verhindert oder zumindest minimiert werden. Eine widerstandsarme
Lagerung tut ein übriges
hierzu. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß auf die vorhandene Grundkonstruktion
eines Kalibrierkorbes zurückgegriffen
werden kann, insbesondere eine Verstellvorrichtung benutzt werden
kann, bei der jeweils mehrere über
dem Umfang verteilte Rollenträger
für eine
Mehrzahl von übereinanderliegenden Rollenpaaren
gemeinsam verstellt werden können. Eine
rein zylindrische Ausführung
der Rollen vereinfacht und verbilligt die Herstellung, wobei durch
die Mehrzahl der über
dem Umfang verteilten Rollenpaare im Querschnitt ein Polygon entsteht,
das an die angestrebte Kreisquerschnittsform der Schlauchfolie gut
angepaßt
ist. Durch synchrones Parallelverschieben der Rollenträger radial
nach innen oder außen
ist eine Anpas sung an verschiedene Schlauchfoliendurchmesser problemlos
möglich.
Der Antrieb von Scherenhebeln, an denen die Rollenträger gehalten sind,
kann hierbei mittels synchron angetriebener Spindeln erfolgen, die über einen
gemeinsamen Kettentrieb in einem der oberen oder unteren Rahmenteile
des Korbes antreibbar sind. Die Rollen können hülsenförmig sein und unmittelbar auf
stehenden Rollenachsen gleiten. Für besonderen Leichtlauf können die
Rollen auf Wälzlagern
gelagert werden. Als Material für
die Rollenoberflächen
ist jegliches Material denkbar, das ein Anhaften des Folienschlauches
sicher vermeidet, beispielsweise Teflon, Nylon, Silikon oder dergleichen,
sofern die Rollenoberfläche glatt
sein soll, oder Schaumstoff, Filz oder dergleichen, sofern eine
strukturierte Rollenoberfläche
für günstiger
gehalten wird. Hierbei werden entsprechende Hülsen über Grundkörper aus Metall oder Kunststoff
gezogen. Alternativ kann eine Beschichtung der Grundkörper vorgenommen
werden.
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Nach
einer ersten bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, daß die
Rollen jeweils paarweise auf einer Höhe liegend bei unmittelbar
aneinandergrenzenden inneren Enden an ihren äußeren Enden gehalten sind.
Die gemeinsamen äußeren Halterungen
können
bügelförmig ausgebildet
sein. Die hiermit genannte Ausführung
hat den Vorteil, daß mehrere
Rollenebenen dicht übereinanderliegend angeordnet
sein können.
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Nach
einer zweiten günstigen
Ausführungsform
ist vorgesehen, daß die
Rollen jeweils paarweise mit zueinander höhenversetzten sich kreuzenden Achsen
an ihren äußeren Enden
gehalten sind. Auch hierbei können
die Halterungen bügelförmig von
außen
jeweils Rollenpaare gemeinsam fixieren, wobei durch die Überkreuzung
der inneren Enden die Rollen in Draufsicht vollkommen lückenfrei
das Polygon bilden.
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Nach
einer dritten Ausführung
kann vorgesehen sein, daß die
Rollen jeweils paarweise mit zueinander höhenversetzten sich kreuzenden
Achsen an ihren inneren Enden gehalten sind. Dies ermöglicht eine
kompaktere Bauweise der Halterungen. Die Wirkungsweise ist die gleiche,
wie bei der vorhergenannten Ausführung,
d.h. im Bereich der Überkreuzung
ist das Polygon in Draufsicht lückenfrei
geschlossen.
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Für alle drei
vorgenannten Formen der Halterung der Rollenpaare gilt, daß sich die äußeren Rollenenden
der Rollen von in Draufsicht benachbarten Rollenpaaren innerhalb
einer Ebene bevorzugt überkreuzen
sollen, was einen gegenseitigen Höhenversatz der jeweiligen Rollen
voraussetzt. Auch hiermit werden Unterbrechungen des Polygonzuges
in Draufsicht vermieden.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden nachstehend
beschrieben.
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1 zeigt
einen erfindungsgemäßen Kalibrierkorb
in 3D-Darstellung;
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2 zeigt
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a)
die Rollenanordnung eines erfindungsgemäßen Kalibrierkorbes in Draufsicht
als Halbdarstellung in einer ersten Ausführung
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b)
ein Rollenpaar gemäß Darstellung a)
in Draufsicht
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c)
ein Rollenpaar gemäß Darstellung b)
in Innenansicht;
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3 zeigt
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a)
die Rollenanordnung eines erfindungsgemäßen Kalibrierkorbes in Draufsicht
als Halbdarstellung in einer zweiten Ausführung
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b)
ein Rollenpaar gemäß Darstellung a)
in Draufsicht
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c)
ein Rollenpaar gemäß Darstellung b)
in Innenansicht;
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4 zeigt
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a)
die Rollenanordnung eines erfindungsgemäßen Kalibrierkorbes in Draufsicht
als Halbdarstellung in einer dritten Ausführung
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b)
ein Rollenpaar gemäß Darstellung a)
in Draufsicht
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c)
ein Rollenpaar gemäß Darstellung b)
in Innenansicht;
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5 zeigt
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a)
ein Rollenpaar nach 4 in einem Teilschnitt
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b)
das Rollenpaar gemäß Darstellung a)
in Innenansicht.
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Der
Kalibrierkorb 11 umfaßt
einen Trägerkorb,
der aus zwei achteckigen Rahmen 12, 13 und einer
Mehrzahl von parallelen Verbindungsstangen 14 besteht,
die die beiden Rahmen 12, 13 über dem Umfang verteilt miteinander
verbinden. Die senkrechte Mittelachse des Korbs ist im wesentlichen
die Mittelachse der zu kalibrierenden Schlauchfolie, die von unten
nach oben durch den Kalibrierkorb 11 hindurchgezogen wird.
Innerhalb des Korbs liegen acht jeweils den Ecken zugeordnete Rollenträger 15,
die mit dem Korb über
Scherenhebel 16 radial verstellbar verbunden sind. Jeweils
obere Gelenkpunkte der Scherenhebel sind am oberen Rahmenteil 12 bzw.
an jedem oberen Ende der Träger 15 gelenkig
angeordnet, während
untere Enden der Scherenhebel höhenverstellbar
auf Verstellspindeln 17 bzw. am unteren Ende jedes Trägers 15 geführt sind.
Durch Drehantrieb der Spindeln, deren Antriebsmittel innerhalb des oberen
Rahmens 12 liegen, werden die Spindelmuttern 18 nach
oben oder nach unten verschoben und somit die Scherenhebel 16 verstellt.
Damit verschieben sich die Träger 15 gleichmäßig radial
nach innen oder nach außen.
An jedem der Träger
ist eine Mehrzahl von sechs Rollenpaaren 21, 22 übereinanderliegend
angeordnet, die jeweils an Rollenhaltern 23 drehbar gelagert
sind Hierdurch sind im weiteren Sinne sechs übereinanderliegende Ebenen
von Rollenanordnungen im Kalibrierkorb definiert. Jede der sechzehn
Rollen einer Ebene liegt etwa tangential zu einem Kreis, der in
die Rahmenachtecke einbeschrieben ist und den gedachten Querschnitt
des Folienschlauches darstellen könnte. Hierbei liegen die Rollen
jedes einzelnen Paares höhenversetzt
zueinander und sind jeweils einseitig fliegend gelagert. In Draufsicht überkreuzen
sie sich dabei derart, daß die Rollenlagerungen
jeweils an kürzeren
Rollenbereichen liegen, die außerhalb
eines Kreises durch alle Rollenkreuzungspunkte einer Ebene liegen,
während die
längeren
Bereiche der Rollen innerhalb eines Kreises durch alle Rollenkreuzungspunkte
einer Ebene liegen und effektiv der Führung des Folienschlauches
dienen. Durch die jeweils kreuzförmige
Anordnung der Rollenpaare in Draufsicht werden die der Lagerung
dienenden Enden der Rollen von einem Kontakt mit der Schlauchfolie
freigehalten.
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Zwischen
den Rollenpaaren der beiden unteren Ebenen ist an jedem Rollenträger eine
breite Absaugdüse 25 angeordnet.
Diese Absaugdüsen
saugen flüchtige
Bestandteile, insbesondere Monomere, aus dem Herstellungsprozeß der Schlauchfolie
ab und verhindern somit eine Verschmutzung der höher liegenden Teile des Kali brierkorbes 11,
so daß über längere Zeiten
Betriebssicherheit gegeben ist und die Qualität der Schlauchfolie nicht durch
Verunreinigungen beeinträchtigt
wird. Jede Absaugdüse
endet außen
in einem Schlauchstutzen 26, der mit einem Absaugschlauch
verbunden werden kann.
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In
den 2 bis 5 sind gleiche Einzelheiten
wie in 1 mit gleichen Bezugsziffern belegt. Auf die vorausgehende
Beschreibung wird insoweit Bezug genommen.
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In 2a sind
die Rollenpaare eines Kalibrierkorbes über einen Bereich von 180° in Draufsicht gezeigt.
Jeweils zwei Rollen 21, 22, die mit ihren Achsen
auf gleicher Höhe
liegen, sind von einer gemeinsamen Halterung 23a aufgenommen,
die als im wesentlichen U-förmiger
Bügel ausgebildet
ist und mittels Verschraubungsmitteln 27, 28 an
einem Rollenträger
angeschraubt werden kann. Die Rollen sind an ihren äußeren Enden
gehalten, wobei in Teilschnitten Wälzlagermittel 29, 30 zur
Lagerung der Rollenkörper
auf stehenden Rollenachsen 31, 32 erkennbar sind.
Die freien inneren Enden der Rollen eines Rollenpaares liegen nah
aneinander. Über
dem Umfang überdecken
sich die einzelnen Halterungen 23a derart, daß sich die äußeren Enden
der Rollen von benachbarten Rollenpaaren überkreuzen, d.h. die Halterungen,
die innerhalb einer der Ebenen benachbart zueinander liegen, sind
jeweils entsprechend höhenversetzt
anzuordnen. Durch die Überkreuzung
im Bereich der äußeren Enden
der Rollenpaare ist die Polygonform, die tangential an den strichpunktiert
dargestellten Folienschlauch F anliegt, gleichmäßig und weitgehend geschlossen.
Bei einer synchronen radialen Verstellung der Halterungen 23a bleiben
die Anlageverhältnisse
gegenüber
einem größeren oder kleineren
Kreisquerschnitt weitgehend aufrechterhalten. In den 2b und 2c ist
erkennbar, daß die beiden
Rollen 21, 22 eines Rollenpaares auf gleicher Höhe liegen.
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In 3a sind
die Rollenpaare eines Kalibrierkorbes über einen Bereich von 180° in Draufsicht gezeigt.
Jeweils zwei Rollen 21, 22, die sich mit ihren Achsen überkreuzen,
sind von einer gemeinsamen Halterung 23b aufgenommen, die
als im wesentlichen U-förmiger
jedoch verschränkter
Bügel ausgebildet
ist und mittels Verschraubungsmitteln 27, 28 an einem
Rollenträger
angeschraubt werden kann. Die Rollen sind auch hier an ihren äußeren Enden
gehalten. Die freien inneren Enden der Rol len eines Rollenpaares überkreuzen
sich. Über
dem Umfang überdecken
sich die einzelnen Halterungen 23a derart, daß sich auch
die äußeren Enden
der Rollen von benachbarten Rollenpaaren innerhalb einer der Ebenen überkreuzen,
d.h. die Halterungen, die benachbart zueinander liegen, überlappen
einander. Durch die Überkreuzung
im Bereich der äußeren Enden
der Rollenpaare ist die Polygonform, die tangential an den strichpunktiert
dargestellten Folienschlauch F anliegt, gleichmäßig und weitgehend geschlossen. Bei
einer synchronen radialen Verstellung der Halterungen 23b bleiben
die Anlageverhältnisse
gegenüber
einem größeren oder
kleineren Kreisquerschnitt weitgehend aufrechterhalten. In den 3b und 3c ist
erkennbar, daß die
beiden Rollen 21, 22 eines Rollenpaares höhenversetzt
zueinander liegen.
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In 4a sind
die Rollenpaare eines Kalibrierkorbes über einen Bereich von 180° in Draufsicht gezeigt.
Jeweils zwei Rollen 21, 22, die sich mit ihren Achsen überkreuzen,
sind von einer gemeinsamen Halterung 23c aufgenommen, die
als mehrteilig aufgebauter U-förmiger
Bügel ausgebildet
ist und an einem Rollenträger
angeschraubt werden kann. Die Rollen sind an ihren inneren Enden
gehalten. Die gelagerten inneren Enden der Rollen eines Rollenpaares überkreuzen
sich. Über
dem Umfang haben die einzelnen Halterungen 23c einen solchen
Abstand voneinander, daß sich
auch die freien äußeren Enden
der Rollen benachbarter Rollenpaare innerhalb einer der Ebenen überkreuzen.
Durch die Überkreuzung
im Bereich der äußeren Enden
der Rollenpaare ist die Polygonform, die tangential an den strichpunktiert
dargestellten Folienschlauch F anliegt, gleichmäßig und weitgehend geschlossen.
Durch eine synchrone radiale Verstellung der Halterungen 23c bleiben
die Anlageverhältnisse
gegenüber
einem größeren oder
kleineren Kreisquerschnitt weitgehend aufrechterhalten. In den 4b und 4c ist
erkennbar, daß die
beiden Rollen 21, 22 eines Rollenpaares höhenversetzt
zueinander liegen.
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In 5 ist
in einem Schnitt dargestellt, daß eine Rolle 29 auf
einer stehenden Rollenachse 31, die als Rohr ausgebildet
ist, unmittelbar gleitend gelagert ist. Die Rollenachse 31 ist
mit einer Schraube 33 an der Halterung 23c befestigt.
Mit einer weiteren Schraube 34 und einer Scheibe 35 ist
die Rolle 29 auf der Rollenachse 31 gesichert.
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- 11
- Kalibrierkorb
- 12
- oberer
Rahmen
- 13
- unterer
Rahmen
- 14
- Abstandsstange
- 15
- Rollenträger
- 16
- Scherenanordnung
- 17
- Spindel
- 18
- Spindelmutter
- 19
-
- 20
-
- 21
- Rolle
- 22
- Rolle
- 23
- Rollenhalterung
- 24
-
- 25
- Absaugdüse
- 26
- Schlauchstutzen
- 27
- Befestigungsmittel
- 28
- Befestigungsmittel
- 29
- Lagermittel
- 30
- Lagermittel
- 31
- Rollenachse
- 32
- Rollenachse
- 33
- Schraube
- 34
- Schraube
- 35
- Scheibe
- F
- Folienschlauch