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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Stromkabel, insbesondere ein
Stromkabel, das eine Stromversorgung und von der Stromversorgung
versorgte elektronische Geräte
elektrisch miteinander verbindet.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Qualität
der Stromversorgung stellt einen Schlüsselfaktor dar, um einen zuverlässigen Betrieb und
die Qualität
eines Computersystems zu bestimmen. Mit dem Fortschritt in Wissenschaft
und Technik steigen auch die Anforderungen an die Stromversorgungen
von elektronischen Geräten
immer mehr. Die Qualität
der Gesamtstrom- oder Gesamtspannungsausgabe wird aufgrund von Instabilitäten in der
Qualität
der Eingangsstromversorgung abnehmen, welche dazu führen werden,
dass das elektronische Gerät
seinen Betrieb abbricht und das Computersystem zu Arbeiten aufhört, und
somit werden wichtige Daten oder Informationen verloren gehen.
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Zusätzlich zur
Qualität
der Stromversorgung stellt auch das Kabelmanagement des Stromkabels ein
großes
Problem dar. Wie in der 1 gezeigt, ist ein herkömmliches
Stromkabel a mit seinem Anschlussstecker a1 (beispielsweise einem
elektrischen Stecker, der die SATA- oder AT/ATX-Spezifikation erfüllt) horizontal
(bzw. fluchtend) verbunden bzw. zusammengefügt und wird, wenn der Anschlussstecker
a1 eingesteckt ist, um in ein elektronisches Gerät einzugreifen, die Kabelstreckung
den horizontalen Abschnitt des hängenden
Stromkabels a zusätzlich
zu der Originallänge
des Anschlusssteckers a1 umfassen. Der Bauraum von allgemein üblichen
Computern ist jedoch begrenzt und das herkömmliche Stromkabel a und sein
Anschlussstecker a1 nehmen zu viel Raum ein, was das Management des
redundanten Kabels beeinflussen wird. Außerdem führt eine geringe Effizienz
des Managements des redundanten Kabels dazu, dass ein Abwärme-Luftstrom nicht
effizient geführt
werden kann, was zu einer schlechteren Wärmeableitung führt und die
Effizienz bzw. Zuverlässigkeit
des Computers beeinträchtigt.
Um die Wärmeableitung
und Probleme beim Kabelmanagement, die dadurch bedingt sind, dass
zwischen den elektronischen Geräten
und der Stromversorgung zu wenig Raum vorhanden ist, zu verbessern
und damit der Nutzer über
eine Schnellwechselfunktion verfügen
kann, haben die Hersteller von Computergehäusen alternativ einen Lösungsansatz übernommen,
mit seitlicher Verbindung bzw. Stromversorgung für den Einbau der elektronischen Geräte; die
Gesamtlänge
des herkömmlichen
Stromkabels a und dessen Anschlusssteckers a1 ist jedoch zu groß, sodass
der Hersteller das Computergehäuse
anders auslegen muss, beispielsweise die Breite des Computergehäuses vergrößern muss,
was zu höheren
Kosten führen
wird, Schwierigkeiten bedingen wird und nicht für die gewünschte Effizienz bzw. Zuverlässigkeit
sorgt.
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Um
das vorgenannte Problem zu beheben, verbinden manche Hersteller,
wie in der 2 gezeigt, das Stromkabel b
und dessen Anschlussstecker b1 in im Wesentlichen vertikaler Weise, ähnlich wie
in der Stecktechnik bei Telefonkabeln, wobei bei diesem Lösungsansatz
der horizontale Abschnitt des hängenden
Stromkabels b fehlen kann. Bei einer solchen Auslegung sind mehrere
Anschlussstecker b1, deren Anzahl auf die Anzahl von elektronischen
Geräten
abgestimmt sind, die möglicherweise
in das Computergehäuse
eingebaut werden, an dem selben Stromkabel b angebracht. Weil der
Nutzer jedoch nicht immer sein Computergehäuse mit der maximal möglichen
Anzahl von elektronischen Geräten
versieht, sind die bestehenden Anschlussstecker b1 nicht notwendigerweise
verbraucht. Somit gibt es stets redundante bzw. ungenutzte Stromkabel,
beispielsweise in der 4, wo der Anschlussstecker nicht
mit irgendeinem elektronischen Gerät verbunden ist, und dennoch
wird das Problem des Kabelmanagements fortbestehen. Außerdem führt der
konstante Abstand zwischen benachbarten Anschlusssteckern b1 des
hängend
verlegten Stromkabels b im praktischen Einsatz zu einer gewissen
Inflexibilität. Folglich
kann ein solcher Typ von Stromkabel b mit Anschlusssteckern b1 die
vorgenannten Probleme ebenfalls nicht effektiv beheben.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein trennbares
Stromkabel bereitzustellen, das umfasst: eine Verbindungseinrichtung,
insbesondere einen Steckverbinder die bzw. der einen ersten Verbindungsabschnitt,
einen zweiten Verbindungsabschnitt und einen dritten Verbindungsabschnitt,
der dazu dient, um durch Steckverbinden mit einem elektronischen
Gerät verbunden
zu werden, aufweist; sowie eine elektrisch leitende Leitung, die
elektrisch mit dem zweiten Verbindungsabschnitt verbunden ist und
einen Stromstecker aufweist, wobei der erste Verbindungsabschnitt
elektrisch mit einer Stromversorgung verbunden ist oder von dem
elektrischen Stecker der vorhergehenden elektrisch leitenden Leitung
trennbar oder mit diesem verbindbar ist, sodass der Nutzer die Länge und
Anzahl der elektrischen Stromkabel zur Verbindung entsprechend der
Anzahl elektronischer Geräte
bestimmen kann, sodass die Probleme, die von dem nicht trennbaren
redundanten bzw. ungenutzten Kabel bei dem herkömmlichen Stromkabel herrühren, vermieden
werden können.
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Figurenübersicht
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1 ist
eine schematische Darstellung, welche die Verbindung des herkömmlichen
Stromkabels zeigt.
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2 ist
eine schematische Darstellung, welche den Typ Stromkabel zum Stecken
zeigt.
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3 ist
eine schematische Darstellung, welche die Verbindung des Stromkabels
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
eine schematische Darstellung, die ein Einheitsstromkabel gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
eine schematische Darstellung, welche die Verbindung des Stromkabels
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
eine schematische Darstellung, welche die Verbindung der benachbarten
Stromkabel gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
eine schematische Darstellung eines Stromkabels gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine schematische Darstellung eines Stromkabels gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
eine schematische Darstellung eines Stromkabels gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine schematische Darstellung eines Stromkabels gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Der
technische Inhalt der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend ausführlich anhand
der Zeichnungen beschrieben werden.
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Gemäß den 3 und 4,
welche eine schematische Darstellung des Stromkabels 20 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen, ist zumindest ein Satz von Stromkabeln 20 elektrisch
mit einer Stromversorgung 10 und zumindest einem elektronischen
Gerät,
das von der Stromversorgung 10 versorgt wird, verbunden.
Um für
eine einheitliche Darstellung der vorliegenden Erfindung zu sorgen,
ist aus Darstellungsgründen
gezeigt, dass ein Stromkabel 20 verwendet wird, dass die
4PIN- AT/ATX-Spezifikation
erfüllt.
Das Stromkabel 20 umfasst: eine Verbindungseinrichtung 2a,
insbesondere einen Steckverbinder, die bzw. der außerdem umfasst:
einen ersten Verbindungsabschnitt 211, einen zweiten Verbindungsabschnitt 212 sowie
einen dritten Verbindungsabschnitt 213, der vertikal bzw.
senkrecht zu dem ersten Verbindungsabschnitt 211 ist und
dazu verwendet wird, um durch Steckverbinden mit dem elektronischen
Gerät zu
verbinden; sowie eine elektrisch leitende Leitung 22, die elektrisch
mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 212 verbunden ist
und einen elektrischen Stecker 221 aufweist, wobei der
erste Verbindungsabschnitt 211 elektrisch mit der Stromversorgung 10 verbunden
ist oder von dieser trennbar ist und elektrisch mit dem Stromstecker 221 des
vorhergehenden elektrisch leitenden Kabels 22 verbunden
ist.
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Nachfolgend
werden beispielhafte Vorgehensweisen zum Verbinden gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben werden:
- A. Bei dem Ausführungsbeispiel,
das in den 3 und 4 gezeigt
ist, kann der erste Verbindungsabschnitt 211, der elektrisch
mit der Stormversorgung 10 verbunden ist, von einer Stromausgangsleitung 11 der
Stromversorgung getrennt oder elektrisch mit dieser verbunden werden,
wobei das Ende der Stromausgangsleitung 11 einen Stromstecker 111 aufweist.
Die elektrisch leitende Leitung 22 ist üblich ausgebildet und elektrisch
mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 212 mittels Festverbindungs-Technologie (fixed-connection technology)
verbunden, beispielsweise mittels Lötverbindung, Druck- bzw. Steckverbindung bzw.
Crimpen etc. Der zweite Verbindungsabschnitt 212 ist in
Bezug zu dem ersten Verbindungsabschnitt 211 horizontal
bzw. parallel angeordnet. Es ist offensichtlich, dass der Nutzer
bei diesem Ausführungsbeispiel
die Gesamtlänge des
Stromkabels 20 beim Zusammenbau oder beim Trennen entsprechend
den Positionen vorgeben kann, bei denen die Stromausgangsleitung 11 der
Stromversorgung 10 oder jedes Segment einer elektrisch
leitenden Leitung 22 des Stromkabels 20 mit dem
Steckverbinder 2a verbindet. Somit kann der Nutzer die
Länge des
Stromkabels 20 sowie die Anzahl der Verbindungsstellen
in Entsprechung zu der Anzahl elektronischer Geräte vorgeben, sodass diejenigen
Probleme vermieden werden können,
die bei einem herkömmlichen
Stromkabel von dem nicht trennbaren redundanten bzw. ungenutzten
Kabel herrühren.
Außerdem
kann das Kabelmanagement einfach bewerkstelligt werden, weil der
dritte Verbindungsabschnitt 213 in Bezug zu dem ersten
Verbindungsabschnitt 211 vertikal bzw. senkrecht angeordnet
ist, zum Steckverbinden mit dem elektronischen Gerät, und weil
das insgesamt zusammengefügte
Stromkabel 20 eine Zusammenfügung mehrerer Teile darstellt.
- B. Im Vergleich zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel weist bei dem
Ausführungsbeispiel, das
in den 5 und 6 gezeigt ist, das Ende der
elektrisch leitenden Leitung 22 außerdem einen Stromstecker 222 auf,
der von dem zweiten Verbindungsabschnitt 212 des Steckverbinders 2b getrennt
und elektrisch mit diesem verbunden werden kann, das heißt der zweite
Verbindungsabschnitt 212 dient als Steckverbindungsanschluss,
sodass der Erfindungsgegenstand noch flexibler eingesetzt werden
kann.
- C. Bei dem in der 7 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der erste Verbindungsabschnitt 211, der elektrisch
mit der Stromversorgung 10 verbunden ist, normalerweise
mittels Festverbindungstechnologie elektrisch leitend mit der Stromausgangsleitung 11 verbunden,
beispielsweise mittels Lötverbindung,
Steck- bzw. Druckverbindung
bzw. Crimpen etc. Der Rest dieses Ausführungsbeispiels ist so wie
vorstehend beschrieben.
- D. Das in der 8 gezeigte Ausführungsbeispiel demonstriert:
es ist offensichtlich, dass das erfindungsgemäße Stromkabel 20 nicht
nur die 4PIN- AT/ATX-Spezifikation
erfüllen
kann sondern auch bei einem Stromkabel 20, das andere Spezifikationen
erfüllt,
eingesetzt werden kann, was durch den Steckverbinder 2c beispielhaft
dargestellt ist, bei dem der dritte Verbindungsabschnitt 213 in der 8 ein
Steckverbinder ist, der die SATA-Spezifikation erfüllt.
- E. Das in der 9 gezeigte Ausführungsbeispiel stellt
dar: der zweite Verbindungsabschnitt 212 des Steckverbinders 2d kann
auch in Bezug zu dem ersten Verbindungsabschnitt 211 vertikal bzw.
senkrecht vorgesehen sein, womit sich ebenfalls ein vorteilhaft
effizientes trennbares Stromkabel 20 gemäß der vorliegenden
Erfindung realisieren lässt.
- F. Das in der 10 gezeigte Ausführungsbeispiel
stellt dar: der erste Verbindungsabschnitt 211 oder der
zweite Verbindungsabschnitt 212 des Steckverbinders 2e können auch
schräg
zu dem dritten Verbindungsabschnitt 213 verlaufen, sodass
der Erfindungsgegenstand auch an andere Steckverbindungstypen von
zahlreichen anderen elektronischen Geräten angepasst werden kann.
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Vorstehend
wurden nur bevorzugte Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben, was den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
in keinster Weise beschränken
soll. Jegliche gleich wirkende Modifikation und Abwandlung, welche
dem allgemeinen Lösungsgedanken der
vorliegenden Erfindung folgt, soll von dem Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung mit umfasst sein.
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Zusammenfassend
betrifft die Erfindung ein Stromkabel 20. Zumindest ein
Satz von Stromkabeln 20 ist elektrisch mit einer Stormversorgung 10 und
einem von der Stromversorgung 10 versorgten elektronischen
Gerät verbunden.
Das Stromkabel 20 umfasst: eine Verbindungseinrichtung 2a,
insbesondere einen Steckverbinder, die bzw. der außerdem umfasst:
einen ersten Verbindungsabschnitt 211, einen zweiten Verbindungsabschnitt 212 und
einen dritten Verbindungsabschnitt 213, der senkrecht bzw.
vertikal zu dem ersten Verbindungsabschnitt 211 ist und zum
Steckverbinden mit dem elektronischen Gerät verwendet wird; sowie eine
elektrisch leitende Leitung 22, die elektrisch leitend
mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 212 verbunden ist
und einen Stromstecker 222 aufweist, wobei der erste Verbindungsabschnitt 211 mit
der Stromversorgung elektrisch leitend verbunden werden kann oder
von dieser getrennt werden kann und dieser elektrisch leitend mit
dem Stromstecker 222 der vorherigen elektrisch leitenden
Leitung 22 verbunden ist, sodass der Nutzer die Länge und
die Anzahl von Steckverbindungsplätzen des Stromkabels 20 in
Entsprechung zu der Anzahl von elektronischen Geräten festlegen kann,
sodass diejenigen Probleme, die bei dem herkömmlichen Stromkabel von dem
nicht trennbaren redundanten bzw. ungenutzten Kabel herrühren, erfindungsgemäß vermieden
werden können.