DE202005005851U1 - Einrichtung zur Informations-Anforderung zur Verwendung in Verkaufseinrichtungen - Google Patents

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    • GPHYSICS
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    • G01S11/14Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using ultrasonic, sonic, or infrasonic waves

Abstract

Einrichtung zur Informations-Anforderung zur Verwendung in Verkaufseinrichtungen, mit einem Signalsystem und einer Benachrichtigungseinrichtung für einen Helfer, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalsystem (4) für eine drahtlose Signalübertragung ausgebildet ist und einen mobilen, von einer Person mitführbaren Signalgeber (3) und einen Signalempfänger (6) enthält, und dass ein Ortungssystem (7) für den Signalgeber (3) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Informations-Anforderung zur Verwendung in Verkaufseinrichtungen der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
  • Eine derartige Einrichtung ist aus der DE 299 02 128 U1 bekannt. Die bekannte Einrichtung ermöglicht einem Kunden in einer Verkaufseinrichtung Verkaufspersonal herbeizurufen, wenn dessen Hilfe benötigt wird, beispielsweise zum Auffinden eines bestimmten Produktes in der Vielzahl der Regale, oder zur Beantwortung von Fragen über ein bestimmtes Produkt oder zum Feststellen, ob sich dieses Produkt im Angebot befindet oder dgl. Die bekannte Einrichtung enthält eine stationäre Station, die an einer bestimmten Stelle im Verkaufsraum angeordnet ist. Der Kunde betätigt eine Betätigungseinrichtung und erzeugt auf diese Weise ein Signal, das in das interne Telefonnetz der Verkaufseinrichtung eingespeist und über die Telefonzentrale einem bestimmten Verkäufer oder einer bestimmten Verkaufsgruppe zugeleitet wird. Dort wird das Verkaufspersonal benachrichtigt, dass Hilfe benötigt wird. In größeren Verkaufseinrichtungen können mehrere dieser festen Stationen vorgesehen und beispielsweise in unterschiedlichen Abteilungen stationiert werden. Das von den Stationen ausgegebene Signal kann als Signal einer bestimmten Station identifiziert werden, so dass das Personal feststellen kann, wo Hilfe benötigt wird.
  • Eine ähnliche Einrichtung, jedoch mit einer Kommunikationsmöglichkeit zwischen dem Kunden und dem Personal über Sprache und/oder Anzeige ist aus der DE 20 2004 010 011 U1 bekannt.
  • Nachteilig an diesen Einrichtungen ist jedoch, dass die stationären Stationen vom Käufer erst gefunden werden müssen, was bei großen Verkaufseinrichtungen nicht einfach ist und insbesondere auch älteren Personen Probleme bereiten kann.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Informations-Anforderung zur Verwendung in Verkaufseinrichtungen bereitzustellen, die für den Kunden problemlos zur Verfügung steht.
  • Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch den erfindungsgemäß verwendeten mobilen Signalgeber kann dieser problemlos kundennah durch die Verkaufseinrichtung transportiert werden, so dass er immer zur Verfügung steht, wenn der Kunde Hilfe benötigt und zusätzliche Informationen anfordern muss. Der hilfesuchende Kunde wird geortet, so dass ihn das Verkaufspersonal aufsuchen kann, das sich in der Verkaufseinrichtung besser auskennt als der Kunde.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, allgemeine Darstellung der Erfindung,
  • 2 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 3 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 4 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, und
  • 5 eine schematische Darstellung einer Anbringungsmöglichkeit in der Verkaufseinrichtung.
  • Für die Zwecke der nachfolgenden Beschreibung soll der Begriff "Informations-Anforderung" bevorzugt so verstanden werden, dass die Anwesenheit eines Beraters angefordert wird, der Fragen beantworten kann. Es ist jedoch auch möglich, Informationen auf andere Weise, beispielsweise über Anzeigen oder dgl. anzufordern.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung das Prinzip der vorliegenden Erfindung. Eine hilfesuchende Person 1, beispielsweise ein Kunde, der sich in einer Verkaufseinrichtung befindet, betätigt über eine Betätigungseinrichtung 2 (mobiler Serviceknopf) einen mobilen Signalgeber 3 eines drahtlos arbeitenden Signalsystems 4, den er mit sich führt. Das vom Sender bzw. Signalgeber 3 ausgesandte Signal 5 wird an einem Signalempfänger 6 des Signalsystems 4 empfangen. Über ein Ortungssystem 7 wird die Position des Signalgebers 3 und somit der hilfesuchenden Person 1 festgestellt. Eine Benachrichtigungseinrichtung 8 ist vorgesehen, die die Informations-Anforderung für eine helfende Person 9 kenntlich macht, so dass die helfende Person 9 aufmerksam wird und die hilfesuchende Person 1 finden kann.
  • Je nach den verwendeten technischen Prinzipien, nach denen das Signalsystem 4 arbeitet, können die Funktionen einzelner Systeme miteinander kombiniert werden. So ist es beispielsweise möglich, die Funktion des Ortungssystems 7 und des Benachrichtigungssystems 8 derart zu kombinieren, dass das Benachrichtigungssignal in der Nähe oder direkt an der hilfesuchenden Person 1 bzw. des Signalgebers 3 erzeugt wird und bemerkbar ist. Weiterhin können beispielsweise die Funktionen des Empfängers 6 und des Ortungssystems 7 kombiniert werden.
  • Da die erfindungsgemäße Einrichtung speziell für ältere Personen geeignet und gedacht ist, sollte die Betätigungseinrichtung 2 so ausgebildet sein, dass sie auch von älteren Personen problemlos zu betätigen ist. Dies kann beispielsweise durch eine bequeme Größe der Betätigungseinrichtung von wenigstens einem Quadratzentimeter, d.h. einer Flächengröße, die etwa der Fingergruppe entspricht, und/oder durch eine auffallende Färbung und/oder durch eine bequeme Betätigungsart, beispielsweise Druckschalter oder dgl. erreicht werden.
  • Der Signalgeber 3 kann bereits in die zum Transport der Einkäufe verwendeten Einkaufswagen, Einkaufskörbe oder Einkaufstaschen oder dgl. integriert sein, kann jedoch auch, beispielsweise am Informationsstand oder an der Kasse, auf Nachfrage erhältlich sein und entweder vom Kunden 1 durch die Verkaufseinrichtung getragen werden oder lösbar an den unterschiedlichsten Transporteinrichtungen befestigt werden, wie beispielsweise auch an Kinderwagen, Rollstühlen oder dgl.
  • Bevorzugt kann der mobile Signalgeber im Münz-Pfandsystem, z.B. oben auf der glatten Fläche, eines Einkaufswagens integriert oder daran lösbar oder permanent befestigt sein.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Funk-Steckdosensystem, das mit einer kleinen Fernbedienung per Funk zu bedienen ist. Mit einer kleinen Fernbedienung kann man eine Steckdose anfunken und damit an der Steckdose ein Licht und ein Signal für Hilfe auslösen. Auf der Empfängerseite sind ein bis mehrere Steckdosen, die in der Verkaufseinrichtung je nach baulicher Beschaffenheit und Regalanordnung zu verteilen sind. In der einfachsten Lösung ist an der Steckdose ein Licht angeschlossen, das beim Einschalten an der Decke leuchtet. Des weiteren kann man durch das Einschalten eine Meldung über die Lautsprecheranlage des Supermarkts auslösen, damit der Kunde das Gefühl bekommt, dass etwas passiert ist.
  • In einer weiteren Lösung enthält die Fernbedienung mehrere Betätigungselemente 2, die beispielsweise durch Farben unterschiedlich gekennzeichnet sind. In jedem Regalgang der Verkaufseinrichtung oder in jeder Abteilung der Verkaufseinrichtung ist dann eine einzige Steckdose mit einem angeschlossenen Licht vorgesehen, wobei jede Steckdose unterschiedlich gekennzeichnet ist. Die hilfesuchende Person drückt dann denjenigen Betätigungsknopf oder diejenige Betätigungseinrichtung, die in ihrer Kennzeichnung (Farbe oder Zahl oder dgl.) der Kennzeichnung des Gangs oder der Abteilung entspricht, in der Hilfe benötigt wird.
  • Für eine seniorengerechte Betätigungseinrichtung 2 können beispielsweise farbig markierte Lichtschalter, beispielsweise Drucklichtschalter, eingesetzt werden, die handelsüb lich zu bekommen sind. Derartige Lichtschalter haben weiterhin den Vorteil, dass zum Ein- und Ausschalten nur jeweils eine Bedieneinrichtung, d.h. ein Knopf, benötigt wird.
  • Diese Lösung eignet sich besonders für kleine Verkaufseinrichtungen, da für jeden Bereich ein eigener Empfänger und demzufolge für jeden Empfänger eine eigene Betätigungseinrichtung 2 erforderlich ist, wobei der Platz auf dem Signalgeber 3 jedoch begrenzt ist.
  • Weiterhin kann beispielsweise durch Verwendung eines digitalen Aufnahmemoduls, das in den Signalgeber 3 integriert ist oder an ihm befestigt wird, bei Betätigung des mobilen Serviceknopfes, d.h. der Betätigungseinrichtung 2, ein Licht angehen, das die Betätigung zeigt und/oder die obenbeschriebene Meldung über Lautsprecher ausgegeben werden.
  • Besonders geeignet sind Funksteckdosen mit geringer Reichweite, so dass beispielsweise nach drei Gängen wieder die erste Markierungsform benutzt werden kann.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Verwendung eines drahtlosen Netzwerks, insbesondere der sogenannten Wireless-LAN oder auch kurz WLAN genannten Technik. Im Supermarkt könnte man dafür drei Basisstationen in einem Dreieck an der Decke montieren. Wenn der ältere Mensch ein Hilfe-Signal sendet, kommt ein Signal bei allen drei Stationen in unterschiedlichen Signalstärken an. An einem vorhandenen Rechner werden mit einer Software die unterschiedlichen Signalstärken ausgewertet, so dass dadurch das Hilfe-Signal geortet werden kann. Bei dieser Lösung muss man wenig Kabel verlegen. Die Regale können aber erhebliche Funkstörungen verursachen und damit die Ortung auf einen falschen Standort definieren. Was dazu führen kann, dass die Mitarbeiter vom Supermarkt im falschen Gang suchen. Mit mehr Basisstationen, die an allen Kreuzungspunkten der einzelnen Gänge montiert sind, kann man dies verhindern.
  • Mit einer hohen vertikalen Stange am Einkaufswagen kann man den Sender über den Regalen montieren. So entstehen keine Funkstörungen und man braucht nur wenige WLAN-Basisstationen.
  • Es sind bereits Navigationssysteme für Fußgänger in der Stadt über sogenannte WLAN-Hotspots entwickelt worden. Damit kann ein Fußgänger viel genauer geortet werden, als es über die herkömmlichen Navigationssysteme per GPS möglich ist. Das Sendesignal vom Fußgänger wird von den nächstgelegenen WLAN-Hotspots vom Empfängerteil wahrgenommen und über ein System werden die unterschiedlichen Signalstärken verarbeitet und darüber wird der genaue Ort des Fußgängers bestimmt.
  • Eine weitere Möglichkeit wäre es, ein normales Netzwerk über Kabel oder Netzwerk über das Stromnetz per Steckdose zu betreiben. Beim drahtlosen WLAN-Netzwerk, beim verlegten Netzwerk und das Netzwerk über den Stromkreislauf könnte man die Signale von den Sendern/Serviceknöpfen gesammelt auf einem Bildschirm anzeigen lassen und damit den hilfsbedürftigen älteren Menschen im Supermarkt orten.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Verwendung eines Signalsystems auf der Basis von Ultraschall.
  • Die Ultraschalltechnik kann man auch in einem Supermarkt einsetzen. Mit dem mobilen Serviceknopf werden Ultraschallwellen ausgesendet und ein Ultraschall-Detektor oder Ultraschall-Mikrophon empfängt das Signal.
  • Dabei wird man am mobilen Serviceknopf über einem Lautsprecher eine Schallfrequenz von über 20 kHz auslösen. Dafür bräuchte man an der Decke jeweils in der Mitte der Gänge alle drei Meter ein Ultraschall-Mikrophon. Das Mikrophon, das am meisten empfängt, von dort muss der Hilferuf herkommen. Die Ultraschallwellen gehen auf direktem Weg nach oben zum Empfänger (dem Mikrophon), ohne ein störendes Regal oder andere Gegenstände im Supermarkt zu treffen. Ultraschallwellen gehen nicht durch Gegenstände durch.
  • Ein weiterer Vorteil: die Ultraschalltechnik funktioniert nur im Nahbereich. Luft schluckt Schall. Hohe Frequenzen – also auch die Ultraschall-Rufe der Fledermäuse – tragen nicht so weit, wie tiefe. Die Echo-Ortung mit Ultraschall-Signalen arbeitet nur im Nahbereich bis 5 Meter, maximal bis 20 Meter. So empfangen nur die nah gelegenen Mikrophone die Ultraschallwellen. Mit diesem System könnte man sehr genau den Hilferuf orten. Allerdings muss man für die Mikrophone viel Kabel verlegen und eine Hardware konstruieren, die die unterschiedlichen Signalstärken auswerten und auf einem Display anzeigt oder ein Piepser beim Personal auslöst.
  • 5 zeigt eine beispielhafte Anordnung von Signalempfängern, in diesem Falle Mikrophonen, in Gängen zwischen Verkaufsregalen und den betätigten Signalgeber 3.
  • Eine weitere Möglichkeit für ein zum erfindungsgemäßen Zweck einsetzbares Signalsystem ist ein übliches Mobiltelefon mit "Bluetooth"®-Technik, das wie eine kabellose Fernbedienung wirkt. So könnte der Kunde sein eigenes Handy als Signalgeber nutzen.
  • Die Möglichkeit, eine Ortung über die Auswertung unterschiedlicher Signalstärken vorzunehmen, kann auch bei anderen Ausführungsbeispielen eingesetzt werden. Auch kann die Position des Signalgebers auch in anderen Ausführungsbeispielen dadurch geortet werden, dass eine Meldung auf einem Display angezeigt, ein Piepser beim Personal ausgelöst, ein Licht angeschalten, das Klingeln eines mobilen oder Festnetz-Telefons ausgelöst werden.
  • Von den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Lösung mit den Funksteckdosen eine sehr einfache, sofort einsetzbare günstige Lösung für kleinere Supermärkte oder Verkaufseinrichtungen. Mit mehr Technik und finanziellem Aufwand, wie mit einem traglosen Netzwerk für die Ortung und Signalübertragung oder einem Ultraschallsystem, kann die Erfindung auch in großen Supermärkten eingesetzt werden. Die Erfindung eignet sich für alle Arten von Verkaufseinrichtungen, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.
  • Die Anordnung des Signalgebers in einer Weise (z.B. an einer hohen Stange), dass Einbauten in der Verkaufseinrichtung, wie beispielsweise Regale oder dgl., den Empfang der Signale nicht stören, können auch für andere Ausführungsbeispiele eingesetzt werden.

Claims (22)

  1. Einrichtung zur Informations-Anforderung zur Verwendung in Verkaufseinrichtungen, mit einem Signalsystem und einer Benachrichtigungseinrichtung für einen Helfer, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalsystem (4) für eine drahtlose Signalübertragung ausgebildet ist und einen mobilen, von einer Person mitführbaren Signalgeber (3) und einen Signalempfänger (6) enthält, und dass ein Ortungssystem (7) für den Signalgeber (3) vorgesehen ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (3) an einem Transportelement für Einkäufe, insbesondere einem Einkaufswagen oder einem -korb oder einer -tasche oder einem Kinderwagen oder einem Rollstuhl, befestigt oder lösbar befestigbarist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (3) an einem Verkaufseinrichtungen, wie beispielsweise Regale, überragenden Träger angeordnet ist.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (3) als tragbare Einheit ausgebildet ist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (3) eine seniorengerechte Betätigungseinrichtung (2), insbesondere eine Betätigungseinrichtung mit einer wenigstens einen Quadratzentimeter großen Betätigungsfläche aufweist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (2) einen Lichtschalter enthält.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Signalgeber (3) eine Anzeige einer erfolgten Betätigung, insbesondere eine Leuchtanzeige, zugeordnet ist.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalsystem (4) als Funk-Steckdosensystem mit einer Fernbedienung als Signalgeber (3) ausgebildet ist.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Signalgeber (3) ein Mobiltelefon verwendet wird und das Signalsystem (4) eine Bluetooth®-Technologie enthält.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalsystem (4) als Ultraschallsystem ausgebildet ist.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalsystem (4) und das Ortungssystem (7) eine drahtlose Netzwerktechnik (WLAN) enthält.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ortungssystem (7) eine Vielzahl Signalempfänger (6) mit vorbestimmten räumlichen Positionen und eine Einrichtung zum Feststellen des dem Signalgeber räumlich am nächsten liegenden Signalgebers (3) umfasst.
  13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (3) eine räumlich begrenzte Reichweite aufweist, und die Signalempfänger (6) so angeordnet sind, dass das Signal jeweils nur an einem Signalempfänger (6) empfangbar ist.
  14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (3) eine räumlich begrenzte Reichweite aufweist, und eine Einrichtung zum Feststellen desjenigen Signalempfängers (3) vorgesehen ist, der das stärkste Signal empfängt.
  15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Benachrichtigungseinrichtung (8) zum Ausgeben eines akustischen Signals ausgebildet ist.
  16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Benachrichtigungseinrichtung (8) einen Klingelton, insbesondere über Festnetz- oder Mobiltelefon, erzeugt.
  17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Benachrichtigungseinrichtung (8) zum Ausgeben eines visuellen Signals ausgebildet ist.
  18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Benachrichtigungseinrichtung (8) ein Lichtsignal oder eine Anzeige, insbesondere eine Displayanzeige, bewirkt.
  19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Ortungssystem (7) und die Benachrichtigungseinrichtung (8) zur Ausgabe eines visuellen und/oder akustischen Signals an einer dem auslösenden Signalgeber (3) zuordenbaren Position ausgebildet sind.
  20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Ortungssystem (7) und die Benachrichtigungseinrichtung (8) in einer in eine Mehrzahl von Gängen unterteilten Verkaufseinrichtung, pro Gang wenigstens eine Lichtsignaleinrichtung aufweisen, die über das Signalsystem (4) nur von einem sich in diesem Gang befindenden Signalgeber (3) betätigbar ist.
  21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Ortungssystem (7) und/oder die Benachrichtigungseinrichtung (8) einen Computer umfasst.
  22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (3) und/oder seine Betätigungseinrichtung (2) an einen Bauteil eines Münz-Pfandsystems eines Einkaufswagens angeordnet ist.
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