DE202005004294U1 - Werkzeugmaschine zum Drehen von Wellenteilen - Google Patents

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Abstract

Werkzeugmaschine zum Drehen von Wellenteilen (17) mit einem Maschinenständer (2), einem an einer Vertikalseite (2a) des Maschinenständers (2) angeordneten Spindelstock (5), einem dem Spindelstock (5) horizontal gegenüberliegend angeordneten Reitstock (16) und mindestens einem Werkzeughalter (12, 13), wobei sowohl Spindelstock (5) und Reitstock (16) als auch Spindelstock (5) und Werkzeughalter (12, 13) relativ zueinander beweglich ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spindelstock (5) um eine zur Vertikalseite (2a) des Maschinenständers (2) senkrechte Achse (B) zwischen einer dem Reitstock (16) zugewandten Position und einer nach unten gerichteten Position verschwenkbar und in der Höhe derart verschiebbar am Maschinenständer (2) angeordnet ist, dass ein Werkstück (17) durch den Spindelstock (5) selbst in seiner nach unten geschwenkten Position von einer unterhalb des Spindelstocks (5) vorhandenen Übergabestelle (18) aufnehmbar und nach der Bearbeitung dort wieder absetzbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine zum Drehen von Wellenteilen mit einem Maschinenständer, einem an einer Vertikalseite des Maschinenständers angeordneten Spindelstock, einem dem Spindelstock horizontal gegenüberliegend angeordneten Reitstock und mindestens einem Werkzeughalter, wobei sowohl Spindelstock und Reitstock als auch Spindelstock und Werkzeughalter relativ zueinander beweglich ausgebildet sind.
  • Eine derartige Drehbearbeitungsmaschine mit horizontaler Spindelachse zur Bearbeitung von Wellen ist beispielsweise aus der DE-A-31 27 130 bekannt. Die Wellen werden dabei von einer Transportvorrichtung angeliefert und müssen dem Spindelstock zugeführt werden. Dies erfolgt mittels eines Portalladers, der die Werkstücke von einer Werkstückaufnahmeposition aufnimmt und zum Spindelstock transportiert. Dort werden die Werkstücke zwischen Spindelstock und Reitstock eingespannt. Nach Zurückfahren des Portalladers können die so zugeführten und festgelegten Werkstücke bearbeitet werden. In entsprechender Weise werden die Werkstücke nach der Bearbeitung mittels des Portalladers entnommen, zu einer Werkstückablageposition gebracht und dann abtransportiert.
  • Die Verwendung von Portalladern für die Zu- und Abfuhr von Werkstücken funktioniert zwar in der Praxis problemlos. Das Vorsehen von Portalladern ist jedoch kostenaufwändig und platzbeanspruchend.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art anzugeben, welche diese Nachteile nicht aufweist. Insbesondere soll die Be- und Entladung mit Werkstücken kostengünstig und platzsparend gelöst werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Spindelstock um eine zu der genannten Vertikalseite des Maschinenständers senkrechte Achse zwischen einer dem Reitstock zugewandten Position und einer nach unten gerichteten Position verschwenkbar und in der Höhe derart verschiebbar am Maschinenständer angeordnet ist, dass ein Werkstück durch den Spindelstock selbst in seiner nach unten geschwenkten Position von einer unterhalb des Spindelstocks vorhandenen Übergabestelle aufnehmbar und nach der Bearbeitung dort wieder absetzbar ist.
  • Durch diese verschwenkbare Ausgestaltung des Spindelstocks und durch seine in der Höhe verschiebbare Anordnung am Maschinenständer können zu bearbeitende Wellen in besonders günstiger Weise von der Übergabestelle aufgenommen und in die Bearbeitungsposition gebracht werden. In entsprechend einfacher Weise können die bearbeiteten Wellen dann wiederum auf der Übergabestelle abgesetzt werden. Der Gesamtaufbau der Werkzeugmaschine kann durch diese Ausgestaltung besonders platzsparend eingerichtet werden. Zudem ist die Werkzeugmaschine besonders kostengünstig in der Herstellung und im Betrieb, da keine Portalladeeinrichtung benötigt wird.
  • Ein kostengünstiger einfacher Aufbau ergibt sich dadurch, dass der Spindelstock nur in der Höhe axial beweglich ausgebildet ist. Zur Bewegung des Spindelstocks genügt daher ein einfacher Schlitten, der lediglich noch mit einer Schwenkvorrichtung zum Verdrehen des Spindelstocks ausgestattet sein muss.
  • Ebenso ist es günstig, wenn der Reitstock lediglich in Richtung der Verbindungslinie zum Spindelstock beweglich ausgebildet ist. Diese Beweglichkeit genügt, um das vom Spindelstock aufgenommene Werkstück zusätzlich abzustützen. Auch hier ist eine einfache Schlittenanordnung ausreichend.
  • Der Spindelstock ist bevorzugt auf Höhe des Reitstocks indexierbar. Dadurch ist sichergestellt, dass eine exakte Positionierung des Werkstückes erfolgt.
  • Der mindestens eine Werkzeughalter ist bevorzugt auf einem Werkzeugschlitten angeordnet. Damit können die Zustellbewegungen zur Bearbeitung der Welle günstig realisiert werden.
  • Um eine Zweiachsbearbeitung zu ermöglichen, ist der Werkzeugschlitten darüber hinaus bevorzugt auf einem Kreuzschlitten angeordnet. Damit kann in einer Aufspannung eine Zweiachsbearbeitung durchgeführt werden.
  • Um in einer Aufspannung zusätzliche Bearbeitungen durchführen zu können, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein zweiter Werkzeughalter vorgesehen. Auch dieser ist bevorzugt auf einem Werkzeugschlitten angeordnet, der insbesondere ebenfalls auf einem Kreuzschlitten angeordnet ist, um in günstiger Weise die erforderlichen Zustellbewegungen zu ermöglichen.
  • Eine besonders günstige Anordnung ergibt sich, wenn ein Werkzeughalter oberhalb und der andere Werkzeughalter unterhalb des Reitstocks angeordnet ist. Die erforderlichen Zustellbewegungen können dadurch prob lemlos realisiert werden, und es ergibt sich insgesamt ein kompakter Aufbau der Maschine.
  • Die Werkzeughalter sind darüber hinaus insbesondere unabhängig voneinander beweglich. Dadurch ist eine gleichzeitige 4-achsige Bearbeitung am Werkstück möglich, woraus sich eine erhebliche Reduzierung der Bearbeitungszeit ergibt.
  • Vom Aufbau der Maschine her günstig ist es außerdem, wenn sowohl Werkstückhalter, Spindelstock und Reitstock an derselben Wand, insbesondere der Vorderwand des Maschinenständers angeordnet sind. Die Zufuhr der Wellen erfolgt dabei bevorzugt von vorne und die Abfuhr zur Rückseite des Maschinenständers hin. Damit ergibt sich wiederum ein kompakter Aufbau mit guter Zugriffsmöglichkeit für einen Maschinenbetreuer.
  • Dieser Vorteil kann noch dadurch unterstützt werden, dass auch die Späneabfuhr zur Rückseite der Maschine hin erfolgt.
  • Mindestens einer der Werkzeughalter kann als Werkzeugrevolver ausgebildet sein. Grundsätzlich können aber auch andere Werkzeughalter vorgesehen sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Maschine auch zusätzlich zum Drehen von Futterteilen ausgebildet sein. Die Einsatzmöglichkeiten der Maschine können dadurch vorteilhafterweise erhöht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung,
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine,
  • 2 eine Vorderansicht der Werkzeugmaschine von 1,
  • 3 eine Seitenansicht der Werkzeugmaschine von 1, und
  • 4 eine Draufsicht auf die Oberseite der Werkzeugmaschine von 1.
  • Die in den Figuren dargestellte Werkzeugmaschine umfasst ein Maschinenuntergestell 1, auf welchem ein Maschinenständer 2 aufbaut. An der Vorderwand 2a des Maschinenständers 2 sind Vertikalschienen 23 angeordnet, auf denen ein Schlitten 3 vertikal verschiebbar geführt ist. Der Schlitten 3 trägt einen Spindelstock 5, welcher über den Schlitten 3 gemäß Pfeil I zur Bildung einer Y-Achse auf und ab bewegbar ist.
  • Dem Spindelstock 5 horizontal gegenüberliegend ist an der Vorderwand 2a des Maschinenständers 2 ein Reitstock 16 angeordnet. Der Reitstock 16 ist seinerseits von einem Schlitten 24 getragen, der auf Horizontalschienen 25 an der Vorderwand 2a des Maschinenständers 2 gemäß Pfeil II auf den Spindelstock 5 zu und von diesem weg beweglich ist. Dadurch kann eine im Spannfutter 7 des Spindelstocks 5 gehaltene und durch einen Spannzylinder 6 festgespannte Welle 17 abgestützt werden.
  • Oberhalb und unterhalb der Horizontalschienen 25 des Reitstocks 16 sind weitere Horizontalschienen 26 und 27 an der Vorderwand 2a des Maschinenständers 2 angeordnet. Auf diesen Horizontalschienen 26, 27 ist jeweils ein Kreuzschlitten 8, 9 angeordnet, von denen jeder einen Werkzeugschlitten 10, 11 trägt. Die Werkzeugschlitten 10, 11 wiederum tragen jeweils einen Werkzeugrevolver 12, 13 mit Werkzeugscheibe 14, 15. Über die Kreuzschlitten 8, 9 und Werkzeugschlitten 10, 11 sind die Werkzeugrevolver 12, 13 zur Bildung einer X- und einer Z-Achse bzw. einer X'- und einer Z'-Achse gemäß den Pfeilen III und IV bzw. III' und IV' horizontal und vertikal beweglich. Die Horizontalschienen 26, 27 sind dabei so weit in Richtung auf den Spindelstock 5 geführt, dass ein Werkzeugeingriff an einer aufgespannten Welle 17 an beliebiger Stelle der Welle 17 erfolgen kann.
  • Zusätzlich zu seiner Beweglichkeit gemäß der Linearachse Y ist der Spindelstock 5 mittels einer Schwenkeinheit 4 gemäß Pfeil V um eine zur Vorderwand 2a des Maschinenständers 2 senkrechte Schwenkachse B zwischen einer ersten Stellung, in welcher die Spindelachse A horizontal verläuft und das Spannfutter 7 dem Reitstocks 16 zugewandt ist, und einer zweiten Stellung, in welcher die Spindelachse A vertikal verläuft und das Spannfutter 7 nach unten weist, verschwenkbar. Eine über diese Positionen hinausgehende Verschwenkbarkeit des Spindelstocks ist möglich. In der vertikal nach unten gerichteten Position des Spindelstocks 5 liegt dem Spannfutter 7 des Spindelstocks 5 ein Transportband 18 gegenüber, mit welchem Werkstücke 17 an- und abtransportiert werden können. Die Laufrichtung des Transportbandes 18 verläuft dabei senkrecht zur Vorderwand 2a des Maschinenständers 2, so dass ein Antransport der Werkstücke 17 insbesondere von vorne und ein Abtransport nach hinten erfolgen kann.
  • Das Maschinenuntergestell 1 weist außerdem noch einen Späneförderer 19 auf, welcher ebenfalls zur Rückseite der Werkzeugmaschine hin fördert. Auf der Vorderseite der Werkzeugmaschine ist am Maschinenuntergestell 1 darüber hinaus ein Bedienpaneel 21 befestigt, über welches alle Bedieneingaben ausgeführt werden können. Schließlich weist die Werkzeugmaschine eine Verschalung 20 und einen Elektroschrank 22 auf.
  • Beim Einsatz der dargestellten Werkzeugmaschine werden insbesondere als Wellen ausgebildete Werkstücke 17 über das Transportband 18 antransportiert und in einer Position unterhalb des Spindelstocks 5 angeordnet. Dieses Werkstück wird durch den Spindelstock 5 aufgenommen, indem dieser um die Schwenkachse B in seine vertikale Position verschwenkt und längs der Vertikalschienen 23 nach unten gefahren wird. Nach Aufnahme des Werkstücks 17 durch das Spannfutter 7 des Spindelstocks 5 und Einspannen mittels Spannzylinder 6 fährt der Spindelstock 5 wieder nach oben und wird in seine Horizontalstellung verschwenkt, in welcher das Spannfutter 7 dem Reitstock 16 gegenüberliegt. Bevorzugt ist der Spindelstock 5 in dieser Höhenlage arretierbar, um eine sichere Bearbeitung des Werkstücks 17 zu gewährleisten.
  • Nun wird der Reitstock 16 längs der Horizontalschienen 25 zur zusätzlichen Abstützung des Werkstücks 17 in Richtung auf den Spindelstock 5 verfahren. Danach kann eine Bearbeitung des Werkstücks 17 durch die Werkzeuge des oberen Werkzeugrevolvers 12 und/oder des unteren Werkzeugrevolvers 13 erfolgen. Hierzu wird der jeweilige Werkzeugrevolver 12, 13 mittels Kreuzschlitten 8 bzw. 9 in Bearbeitungsposition verfahren. Über den Werkzeugschlitten 10 bzw. 11 erfolgt dann die Bearbeitungszustellung zum Werkstück 17.
  • Nach abgeschlossener Bearbeitung des Werkstücks 17 werden die Werkzeuge in entsprechend umgekehrter Richtung in ihre Ausgangsposition zurückgefahren. Ebenso wird der Reitstock 16 in seine Ausgangsposition zurückverfahren, um das Werkstück 17 freizugeben. Danach verschwenkt der Spindelstock 5 in seine vertikale, nach unten gerichtete Position und setzt das bearbeitete Werkstück 17 wieder auf dem Transportband 18 ab. Mit dem Transportband 18 wird das bearbeitete Werkstück 17 dann abtransportiert. Während der Bearbeitung anfallende Späne werden durch den Späneförderer 19 abtransportiert.
  • Die dargestellte Werkzeugmaschine weist einen besonders kompakten Aufbau auf und ist besonders günstig in der Herstellung und im Betrieb, da keine zusätzlichen Ladeeinrichtungen benötigt werden und da nur sehr kurze Verfahrwege zum Be- und Entladen sowie zur Bearbeitung der Werkstücke erforderlich sind. Neben Wellen können grundsätzlich auch Futterteile mit der Werkzeugmaschine bearbeitet werden. Hierfür werden die Futterteile in entsprechender Weise vom Transportband 18 aufgenommen und in eine Bearbeitungsposition gebracht, in welcher die Spindelachse A des Spindelstocks 5 horizontal verläuft. Ohne Einsatz des Reitstocks 16 werden dann die entsprechenden Werkzeuge mittels der Kreuzschlitten 8, 9 und Werkzeugschlitten 10, 11 in Bearbeitungseinsatz gebracht.
  • 1
    Maschinenuntergestell
    2
    Maschinenständer
    2a
    Vorderwand von 2
    3
    Spindelschlitten
    4
    Schwenkeinheit
    5
    Spindelstock
    6
    Spannzylinder
    7
    Spannfutter
    8
    Kreuzschlitten
    9
    Kreuzschlitten
    10
    Werkzeugschlitten
    11
    Werkzeugschlitten
    12
    Werkzeugrevolver
    13
    Werkzeugrevolver
    14
    Werkzeugscheibe
    15
    Werkzeugscheibe
    16
    Reitstock
    17
    Werkstück
    18
    Transportband
    19
    Späneförderer
    20
    Verschalung
    21
    Bedienpaneel
    22
    Elektroschrank
    23
    Vertikalschiene
    24
    Reitstockschlitten
    25
    Horizontalschiene
    26
    Horizontalschiene
    27
    Horizontalschiene
    I
    Bewegungsrichtung
    II
    Bewegungsrichtung
    III, III'
    Bewegungsrichtung
    IV, IV'
    Bewegungsrichtung
    V
    Schwenkrichtung
    A
    Spindeldrehachse
    B
    Schwenkachse
    X, X'
    Linearachse
    Y
    Linearachse
    Z, Z'
    Linearachse

Claims (15)

  1. Werkzeugmaschine zum Drehen von Wellenteilen (17) mit einem Maschinenständer (2), einem an einer Vertikalseite (2a) des Maschinenständers (2) angeordneten Spindelstock (5), einem dem Spindelstock (5) horizontal gegenüberliegend angeordneten Reitstock (16) und mindestens einem Werkzeughalter (12, 13), wobei sowohl Spindelstock (5) und Reitstock (16) als auch Spindelstock (5) und Werkzeughalter (12, 13) relativ zueinander beweglich ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelstock (5) um eine zur Vertikalseite (2a) des Maschinenständers (2) senkrechte Achse (B) zwischen einer dem Reitstock (16) zugewandten Position und einer nach unten gerichteten Position verschwenkbar und in der Höhe derart verschiebbar am Maschinenständer (2) angeordnet ist, dass ein Werkstück (17) durch den Spindelstock (5) selbst in seiner nach unten geschwenkten Position von einer unterhalb des Spindelstocks (5) vorhandenen Übergabestelle (18) aufnehmbar und nach der Bearbeitung dort wieder absetzbar ist.
  2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelstock (5) nur in der Höhe axial beweglich ausgebildet ist.
  3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reitstock (16) nur in Richtung der Verbindungslinie zum Spindelstock (5) beweglich ausgebildet ist.
  4. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelstock (5) auf Höhe des Reitstocks (16) indexierbar ist.
  5. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (12, 13) auf einem Werkzeugschlitten (10, 11) angeordnet ist.
  6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugschlitten (10, 11) auf einem Kreuzschlitten (8, 9) angeordnet ist.
  7. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Werkstückhalter (12, 13) vorgesehen sind.
  8. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass beide Werkzeughalter (12, 13) auf einem Werkzeugschlitten (9, 10) angeordnet sind, die ihrerseits jeweils insbesondere auf einem Kreuzschlitten (8, 9) angeordnet sind.
  9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkzeughalter (12) oberhalb und ein Werkzeughalter (13) unterhalb des Reitstocks (16) angeordnet ist.
  10. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass beide Werkzeughalter (12, 13) unabhängig von einander beweglich sind.
  11. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Werkzeughalter (12, 13), Spindelstock (5) und Reitstock (16) an derselben vertikalen Wand (2a) des Maschinenständers (2) angeordnet sind.
  12. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelstock (5) und der Reitstock (16) an der Vorderwand (2a) des Maschinenständers (2) angeordnet sind und dass die Zufuhr der Werkstücke (17) von vorne und die Abfuhr zur Rückseite des Maschinenständers (2) hin erfolgt.
  13. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Späneabfuhr zur Rückseite des Maschinenständers (2) hin erfolgt.
  14. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Werkzeughalter (12, 13) als Werkzeugrevolver ausgebildet ist.
  15. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine zusätzlich zum Drehen von Futterteilen ausgebildet ist.
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WO2011147617A1 (de) 2010-05-28 2011-12-01 Zf Friedrichshafen Ag Fertigungseinrichtung
CN116372202A (zh) * 2023-03-17 2023-07-04 浙江旭辉智能装备有限公司 一种多功能车床

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