DE202005000604U1

DE202005000604U1 - Dichtungsanordnung für Fassaden oder Lichtdächer

Info

Publication number: DE202005000604U1
Application number: DE200520000604
Authority: DE
Original assignee: Schueco International KG
Current assignee: Schueco International KG
Priority date: 2005-01-14
Filing date: 2005-01-14
Publication date: 2006-05-24
Anticipated expiration: 2015-01-15

Abstract

Dichtungsanordnung für Fassaden oder Lichtdächer, mit einem leistenförmigen Dichtungsprofil (3), das mit einem Dichtungsfuß (13) an einem Profil einer Fassade oder einem Lichtdach festlegbar ist und an einer gegenüberliegenden Seite eine Anlagefläche (12) für eine Isolierglasscheibe (4) oder ein Füllungselement ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anlagefläche (2) ein entfernbarer Steg (14) vorgesehen ist, der eine Nut (15) des Dichtungsprofils (3) verschließt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für Fassaden oder Lichtdächer, mit einem leistenförmigen Dichtungsprofil, das mit einem Dichtungsfuß an einem Profil einer Fassade oder eines Lichtdaches festlegbar ist und an einer gegenüberliegenden Seite eine Anlagefläche für eine Isolierglasscheibe oder ein Füllungselement ausbildet.
Aus der DE 195 19 219 ist eine Pfosten-Riegel-Konstruktion für eine Fassade bekannt, bei der randseitig an den Profilen Dichtungen festgelegt sind, an denen Isolierglasscheiben anliegen. Die Dichtungen weisen an der Glasanlagefläche zwei voneinander getrennte Abschnitte auf, in denen eine Nut vorgesehen ist. Diese Nut dient zur Festlegung einer Zusatzdichtung, damit Niveauunterschiede ausgeglichen werden können, wenn unterschiedlich dicke Isolierglasscheiben eingesetzt werden. Nachteilig bei diesen Dichtungen ist, dass ohne Zusatzdichtung die Glasanlagefläche unterteilt ist und somit die einzelnen Abschnitte nur vermindert mechanisch belastbar sind und zur Seite hin ausweichen können. Bei der Montage kann bei vermindertem Anpressdruck der Sitz der Isolierglasscheibe verschlechtert werden und es können Undichtigkeiten auftreten, insbesondere wenn es zu ungewollten Verformungen der Dichtung an der Anlagefläche kommt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Dichtungsanordnung für Fassaden oder Lichtdächer zu schaffen, die eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet und flexibel auch mit Zusatzdichtungen bzw. Zusatzelementen verbindbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Dichtungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß weist die Dichtungsanordnung an der Anlagefläche einen entfernbaren Steg auf, der eine Nut des Dichtungsprofiles verschließt. Dieser Steg kann bei Bedarf entfernt werden, um dann eine Zusatzdichtung oder ein anderes Zusatzelement in der darunterliegenden Nut zu fixieren, sodass durch die Entfernung des Steges von der Anlagefläche die Nut für Befestigungsmittel freigegeben wird. Sollte jedoch keine Zusatzdichtung oder kein Zusatzelement montiert werden, ist die Anlagefläche geschlossen ausgebildet, d.h. der Steg bildet einen Teil der Anlagefläche aus und verbindet die Abschnitte der Nutwände miteinander, sodass bei einer Anlage eines Füllungselementes auch hohe mechanische Belastungen aufgenommen werden können und zudem ein seitliches Ausweichen eines einzelnen Abschnittes verhindert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Steg an mindestens einer Seite über eine Sollbruchstelle mit dem Dichtungsprofil verbunden, sodass in diesem Bereich eine leichte Trennung zwischen Steg und Dichtungsprofil erfolgen kann. Der Steg kann dabei in die Nut geklappt werden, um den Eingriff eines Vorsprunges in die Nut zu ermöglichen. Vorzugsweise weist der Steg jedoch an gegenüberliegenden Seiten endseitig je eine Materialschwächung zur Ausbildung einer Sollbruchstelle auf, sodass der Steg von dem Dichtungsprofil abgezogen und vollständig entfernt werden kann. Der Steg kann dabei im Wesentlichen mittig an der Anlagefläche angeordnet sein, sodass an gegenüberliegenden Seiten gleich breite Nutwände mit einer gleich hohen Festigkeit ausgebildet sind.
Vorzugsweise ist die Nut hinterschnitten ausgebildet und weist benachbart zu der Anlagefläche an den Nutwänden nach innen gerichtete Stege auf. Dadurch können Dichtungsfüße von Zusatzdichtungen oder leistenförmige Vorsprünge von weiteren Elementen besonders gut in der Nut festgelegt werden.
Damit die Anlagefläche besonders gut zur Abdichtung von Isolierglasscheiben eingesetzt werden kann, ist diese profiliert ausgebildet und weist randseitig hervorstehende Dichtlippen auf, die mit einem gewissen Anpressdruck an der Isolierglasscheibe anliegen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an der Anlagefläche beabstandet von dem Steg mindestens eine Aufnahmenut ausgebildet, in die ein Vorsprung einer Zusatzdichtung eingreift. Dadurch lässt sich die Zusatzdichtung nicht nur im Bereich der Nut fixieren sondern auch an der Anlagefläche gegen ein seitliches Verschieben sichern. Vorzugsweise sind an der Anlagefläche beidseitig des Steges je eine Aufnahmenut für den Eingriff eines Vorsprunges der Zusatzdichtung ausgebildet. Diese symmetrische Ausbildung gewährleistet eine hohe Stabilität.
Die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung eignet sich besonders gut für ein Dichtungsprofil, bei dem zwischen dem Dichtungsfuß und einem Dichtungsabschnitt mit der Anlagefläche ein Scharnierelement ausgebildet ist, sodass bei Bedarf die Dichtung weiter unterteilt oder geklappt werden kann. Dabei kann der Dichtungsabschnitt mit der Anlagefläche auf der zur Anlagefläche gegenüberliegenden Seite mit dem Dichtungsfuß über eine profilierte Verbindung, wie eine Nut-Feder-Verbindung in Eingriff stehen. Für eine einfache Montage ist das Dichtungsprofil mit zwei Anlageflächen versehen, die über einen Mittelabschnitt miteinander verbunden sind, der beispielsweise über eine Schraubnut und ein Isolatorprofil aufgesetzt ist.
Erfindungsgemäß wird auch eine Zusatzdichtung bereitgestellt, die einen Dichtungsfuß aufweist, der in eine Nut eines Dichtungsprofils festlegbar ist, und eine Glasanlagefläche aufweist, wobei benachbart zu dem Dichtungsfuß mindestens ein leistenförmiger Vorsprung für die Fixierung in einer Aufnahmenut ausgebildet ist. Die Zusatzdichtung kann dabei im Querschnitt T-förmig ausgebildet sein und lässt sich besonders gut in einem Dichtungsprofil festlegen, bei dem benachbart zu einer mittigen Nut für den Befestigungsfuß Nuten für die leistenförmigen Vorsprünge ausgebildet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
1 eine Querschnittsansicht einer Riegel-Pfosten-Konstruktion mit einer erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung;
2 eine perspektivische Ansicht eines Dichtungsprofils der Dichtungsanordnung der 1;
3 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Dichtungsprofils der 2, und
4 eine Querschnittsansicht einer Zusatzdichtung der Dichtungsanordnung der 1.
Eine Riegel-Pfosten-Konstruktion für eine Fassade oder ein Lichtdach umfasst ein Profil 1, das nur teilweise dargestellt ist und mit einem Aufsatzprofil 2 versehen ist. Die meist aus Metall bestehende Riegel-Pfosten-Konstruktion kann auch ein Profil aufweisen, das einteilig ausgebildet ist.
An dem Aufsatzprofil 2 ist ein Dichtprofil 3 festgelegt, das vor der Montage symmetrisch ausgebildet ist und randseitig jeweils eine Anlagefläche für ein Füllungselement ausbildet. Das Dichtprofil 3 kann jedoch auch leistenförmig nur an einer Seite des Aufsatzprofiles 2 montiert sein, sodass zwei voneinander getrennte Dichtprofile 3 erforderlich sind.
In 1 ist auf der linken Seite eine Isolierglasscheibe 4 montiert, die an einer Seite an der Anlagefläche des Dichtprofils 3 anliegt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Paneel 5 montiert, das randseitig an einem Distanzprofil 6 festgelegt ist, wobei das Distanzprofil 6 an dem Dichtprofil 3 montiert ist. Das Distanzprofil 6 kann auch eingesetzt werden, um einen Wandanschluss oder eine Ecke auszubil den, wobei auch andere Zusatzelemente vorgesehen sein können, die an dem Dichtprofil 3 fixiert werden können.
Zur Außenseite hin ist ein Andruckprofil 7 vorgesehen, an dem jeweils Dichtstreifen randseitig eingezogen sind, die an der Isolierglasscheibe 4 bzw. dem Paneel 5 anliegen. Das Andruckprofil 7 ist über Schrauben 9 mit dem Riegel-Pfosten-Profil 1 verbunden und spannt das Dichtprofil 3 und die Dichtungen 8 für einen Andruck gegen die Isolierglasscheibe 4 bzw. das Distanzprofil 6. Die Schraube 9 durchdringt dabei in der Symmetrieebene des Aufsatzprofils 2 ein Isolatorprofil 10, das zur Wärmedämmung dient. Das Dichtprofil 3 umgreift mit einem Mittelabschnitt 29 das Isolatorprofil 10 für eine besonders gute Wärmeisolierung. Ferner ist für eine weitere Abdichtung eine Dichtbahn 11 außen an dem Paneel 5 und der Isolierglasscheibe 4 vorgesehen.
In 2 ist das Dichtprofil 3 dargestellt, das an gegenüberliegenden Seiten des Mittelabschnittes 29 je einen Dichtungsfuß 13 aufweist, der zur Montage an dem Aufsatzprofil 2 dient. Die Form des Dichtungsfußes 13 kann jedoch auch anders ausgebildet sein, um eine Fixierung des Dichtprofils 3 an einem Profil zu erreichen.
An der zu dem Dichtungsfuß 13 gegenüberliegenden Seite ist jeweils eine Anlagefläche 12 ausgebildet, an der mittig ein heraustrennbarer Steg 14 vorgesehen ist. Auf der rechten Seite der 2 ist die Anlagefläche 12 geschlossen ausgebildet, da der Steg 14 an dem Profil verbleibt, während auf der linken Seite angedeutet ist, dass der Steg 14 von Hand herausgetrennt wird, wobei eine Nut 15 unterhalb des Steges 14 für die Fixierung weiterer Bauteile freigegeben wird.
In 3 ist ein seitlicher Abschnitt des Dichtungsprofils 3 im Detail dargestellt. Die Anlagefläche 12 wird durch den Steg 14 im mittleren Bereich und benachbarte Bereiche 20 gebildet. Der Steg 14 verschließt die Nut 15, wobei die Nut 15 Nutwände 70 aufweist, an der nach innen gerichtete Stege 17 angeformt sind, sodass die Nut 15 hinterschnitten ist. An den Stegen 17 der Nutwände 70 ist eine Nahtstelle 16 zur Verbindung mit dem Steg 14 vorgesehen, wobei die Nahtstelle 16 eine geringere Materialdicke als der Steg 14 für die Ausbildung einer Sollbruchstelle aufweist, sodass der Steg 14 unter Auftrennung der beiden Nahtstellen 16 abgezogen werden kann.
An der Anlagefläche 12 sind ferner beabstandet von dem Steg 14 V-förmige Nuten 18 ausgebildet, die schräge Stützflächen 19 aufweisen. Die V-förmigen Nuten 18 können zur Zentrierung und seitlichen Fixierung weiterer Bauteile dienen.
Randseitig an der Auflagefläche 12 sind Dichtlippen 21 ausgebildet, die über das Niveau der Auflagefläche 12 hervorstehen und um die Höhe 22 länger ausgebildet sind, sodass bei einem Anliegen einer Isolierglasscheibe 4 ein Anpressdruck für eine gute Dichtigkeit gewährleistet wird.
Wird der Steg 14 nicht von der Nut 15 entfernt, sind die Nutwände 70 durch den Steg 14 miteinander verbunden, sodass es nicht zu einem seitlichen Wegknicken kommen kann. Nur bei Bedarf kann der Steg 14 entfernt werden, um an der Nut 15 ein weiteres Bauteil, wie eine Zusatzdichtung oder ein Distanzprofil 6 festlegen zu können.
Das dargestellte Dichtungsprofil 3 weist weiterhin einen Dichtungsfuß 13 auf, der über ein Scharnierelement 24 mit einem Abschnitt des Dichtungsprofils 3 mit der Anlagefläche 12 verbunden ist. Der Dichtungsfuß 13 kann jedoch auch unmittelbar ohne Scharnierelement 24 an dem Dichtungsprofil 3 angeformt sein.
Der Dichtungsfuß 13 weist eine Nut 23 auf, in die ein seitlicher Haltesteg 28 hervorsteht, sodass die Haltenut 23 und der Haltesteg 28 zur Fixierung an dem Aufsatzprofil 2 eingesetzt werden können. Auch andere Geometrien von Dichtungsfüßen 13 für eine formschlüssige Festlegung an einem Profil sind jedoch möglich.
Der Dichtungsfuß 13 weist an der zur Anlagefläche 12 gewandten Seite Rippen 26 auf, zwischen denen Rillen ausgebildet sind, wobei in eine Rille eine Führungsleiste 27 eingreift, die an der zur Anlagefläche 12 gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist. Die Rippen 26 können Dichtlippen für eine Glasauflageebene 25 bilden, was insbesondere dann erforderlich ist, wenn bei einer Riegel-Pfosten-Konstruktion auf unterschiedlichen Ebenen entwässert werden muss, sodass zu die sem Zweck das Dichtungsprofil 3 von dem Scharnierelement 24 abgetrennt werden muss. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Dichtungsprofil 3 einstückig ausgebildet und in dem Bereich des Verbindungsabschnittes 29 kann eine Entwässerungsrinne ausgebildet sein.
In 4 ist eine Zusatzdichtung 30 dargestellt, wie sie in die Nut 15 des Dichtungsprofils eingefügt werden kann. Die Zusatzdichtung 30 weist einen Dichtungsfuß 31 auf, der im wesentlichen formschlüssig in die Nut 15 des Dichtungsprofils 3 eingefügt werden kann und seitlich hervorstehende Nasen 32 besitzt, die durch die Stege 17 an der Nut 15 eingeschlossen werden. Der Dichtungsfuß 31 weist eine Hohlkammer 41 für eine gewisse Elastizität auf.
Die Zusatzdichtung 30 ist im Querschnitt T-förmig ausgebildet und weist eine Glasanlagefläche 33 auf, die eine gewellte Kontur besitzt, um eine gute Abdichtung zu gewährleisten. Die Glasanlagefläche 33 ist randseitig durch eine Dichtlippe 44 begrenzt, die um einen Abstand 34 von den übrigen Spitzen der Wellen der Glasanlagefläche 33 um die Höhe 34 hervorsteht. Dadurch wird wiederum eine besonders gute Abdichtung gewährleistet.
Auf der zur Glasanlagefläche 33 gegenüberliegenden Seite ist an randseitigen Abschnitten jeweils ein leistenförmiger Vorsprung 39 ausgebildet, der in die entsprechend ausgebildete V-förmige Nut 18 des Dichtungsprofils 3 eingreift. Durch die leistenförmigen Vorsprünge 39 wird eine besonders gute Fixierung der Zusatzdichtung 30 in seitliche Richtung erreicht.
Die Zusatzdichtung 30 besitzt an der gegenüberliegenden Seite zur Glasanlagefläche 33 eine weitere Auflagefläche 35, die an der Fläche 20 des Dichtungsprofils 3 anliegt. Randseitig ist die Zusatzdichtung 30 mit einem Endabschnitt 37 versehen, der zu der randseitigen Auflagefläche 35 versetzt angeordnet ist um die Höhe 36, sodass im eingebauten Zustand sich die randseitigen Abschnitte der Zusatzdichtung 30 leicht zu dem Dichtungsfuß 31 hin krümmen kann, um einen guten Anpressdruck zu gewährleisten. Ferner kann an dem Endabschnitt 37 die hervorstehende Dichtlippe 21 des Dichtungsprofils 3 anliegen.
Das Dichtungsprofil 3 und die Zusatzdichtung 30 bestehen vorzugsweise aus EPDM, Gummi oder einem anderen elastischen Material.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Steg 14 bei Bedarf vollständig von der Nut 15 entfernt. Es ist natürlich auch möglich, den Steg 14 nur einseitig lösbar auszugestalten, sodass bei Bedarf der Steg 14 in die Nut 15 eingeklappt werden kann. Ferner ist es möglich, an einem Dichtungsprofil 3 mehrere Nuten 15 vorzusehen, die durch entsprechende Stege 14 überdeckt sind.

Claims

Dichtungsanordnung für Fassaden oder Lichtdächer, mit einem leistenförmigen Dichtungsprofil (3), das mit einem Dichtungsfuß (13) an einem Profil einer Fassade oder einem Lichtdach festlegbar ist und an einer gegenüberliegenden Seite eine Anlagefläche (12) für eine Isolierglasscheibe (4) oder ein Füllungselement ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anlagefläche (2) ein entfernbarer Steg (14) vorgesehen ist, der eine Nut (15) des Dichtungsprofils (3) verschließt.
Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (14) an mindestens einer Seite über eine Sollbruchstelle (16) mit dem Dichtungsprofil (3) verbunden ist.
Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (14) an gegenüberliegenden Seiten endseitig eine Materialschwächung zur Ausbildung je einer Sollbruchstelle (16) aufweist.
Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (14) im Wesentlichen mittig an der Anlagefläche (12) angeordnet ist.
Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (15) hinterschnitten ausgebildet ist und benachbart zu der Anlagefläche (12) nach innen gerichtete Stege (17) an den Nutwänden (70) aufweist.
Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (12) profiliert ausgebildet ist und randseitig hervorstehende Dichtlippen (21) aufweist.
Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anlagefläche (12) beabstandet von dem Steg (14) min destens eine Aufnahmenut (18) ausgebildet ist, in die ein Vorsprung (39) einer Zusatzdichtung (30) eingreift.
Dichtungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anlagefläche (12) beidseitig des Steges (14) je eine Aufnahmenut (18) für den Eingriff je eines Vorsprunges (39) einer Zusatzdichtung (30) ausgebildet ist.
Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Dichtungsfuß (13) und einem Dichtungsabschnitt mit der Anlagefläche (12) ein Scharnierelement (24) ausgebildet ist.
Dichtungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsabschnitt mit der Anlagefläche (12) an der zur Anlagefläche gegenüberliegenden Seite mit dem Dichtungsfuß (13) über eine profilierte Verbindung (26, 27) in Eingriff steht.
Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Dichtungsprofil (3) zwei getrennte Anlageflächen (12) ausgebildet sind, die über einen Mittelabschnitt (29) miteinander verbunden sind.
Zusatzdichtung (30) für eine Dichtungsanordnung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Dichtungsfuß (31), der in eine Nut (15) eines Dichtungsprofils (3) festlegbar ist, und einer Glasanlagefläche (33), wobei benachbart zu dem Dichtungsfuß (31) mindestens ein leistenförmiger Vorsprung (39) für eine Fixierung in einer Aufnahmenut (18) ausgebildet ist.
Zusatzdichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzdichtung im Querschnitt im Wesentlichen T-förmig ausgebildet ist und beidseitig des Dichtungsfußes (31) je ein leistenförmiger Vorsprung (39) auf der zur Glasanlagefläche (33) gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist.