DE202004020030U1 - Saugrohranlage für eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine - Google Patents

Saugrohranlage für eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Saugrohranlage für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, wobei jedem Zylinder der Brennkraftmaschine über jeweils ein Saugrohr Verbrennungsluft zuführbar und in den Saugrohren jeweils eine einstellbare Drallklappe (4) zur Regulierung der einströmenden Verbrennungsluft angeordnet ist, und wobei mindestens zwei Drallklappen (4), die den Zylindern einer gemeinsamen Zylinderbank zugeordnet sind, an einer gemeinsamen Stellwelle (3) gehalten und von der Stellwelle (3) zu verstellen sind, welche im Saugrohrgehäuse (2) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellwelle (3) mittels einer Steckklammer (9) axial im Saugrohrgehäuse (2) fixiert ist, die ein Fangmaul (10) aufweist, welches radial zur Stellwellen-Längsachse auf die Stellwelle (3) bzw. ein mit der Stellwelle (3) verbundenes Bauteil (8) aufgeschoben ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Saugrohranlage für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine Saugrohranlage, über die den Zylindern einer Brennkraftmaschine Verbrennungsluft zuführbar ist, wird in der Druckschrift DE 42 28 334 A1 beschrieben. Die Saugrohranlage ist für eine Brennkraftmaschine mit zwei parallel verlaufenden Zylinderbänken ausgebildet, wobei den Zylindern jeder Zylinderbank über jeweils ein Einzelsaugrohr Verbrennungsluft zuzuführen ist. Die Luftzufuhr wird mit Hilfe von Schwenkklappen reguliert, welche für jeweils eine Zylinderbank an einer gemeinsamen, drehbar gelagerten Stellwelle gehalten und im Strömungsquerschnitt der Einzelsaugrohre angeordnet sind. Durch ein Verdrehen der Stellwellen werden die Schwenkklappen zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Position verstellt. Die beiden parallel verlaufenden Stellwellen sind durch ein Gestänge miteinander verbunden und werden, wie in der DE 42 28 334 A1 beispielhaft beschrieben, von einem pneumatischen Stellmotor gemeinsam verdreht.
  • Die Funktionstüchtigkeit der Saugrohranlage ist nur gewährleistet, wenn die Schwenkklappen möglichst spielfrei bewegt werden, um zum einen eine reibungs- und hindernisfreie Stellbewegung zu erlauben und zum anderen in Schließposition der Schwenkklappen einen strömungsdichten Abschluss zu erreichen. Dies erfordert eine hohe Maßgenauigkeit bei der Fixierung der Stellwelle im Gehäuse der Saugrohranlage.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine einfach aufgebaute Saugrohranlage für eine Brennkraftmaschine zu schaffen, die sich durch eine lange Betriebsdauer und hohe Funktionstüchtigkeit auszeichnet. Es soll insbesondere ein einwandfreies Funktionieren der die Luftzufuhr regulierenden, beweglichen Bauteile in der Saugrohranlage gewährleistet sein.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die Stellwelle, die drehbar im Saugrohrgehäuse gelagert ist und die Drallklappen trägt, ist im Saugrohrgehäuse mithilfe einer Steckklammer axial fixiert. Diese Steckklammer besitzt ein Fangmaul, welches radial zur Stellwellen-Längsachse auf die Stellwelle oder ein mit der Stellwelle verbundenes Bauteil aufgeschoben werden kann. Diese Steckklammer stellt ein konstruktiv einfach aufgebautes Bauteil dar, dessen Montage in der Saugrohranlage mit geringem Aufwand durchzuführen ist. Es genügt ein Aufschieben der Steckklammer auf die Stellwelle, wobei die axiale Fixierung dadurch erreicht wird, dass die Steckklammer am Saugrohrgehäuse gehalten bzw. abgestützt ist. Auf diese Weise wird die Stellwelle über die Steckklammer relativ zum Saugrohrgehäuse axial gesichert. Zugleich ermöglicht die das Fangmaul bildende Ausnehmung in der Steckklammer eine ungehinderte Rotationsbewegung der Stellwelle, was Voraussetzung für ein ordnungsgemäßes Öffnen und Schließen der an der Stellwelle gehaltenen Drallklappen ist.
  • Möglich ist eine Anordnung der Steckklammer sowohl im Bereich einer Stirnseite der Stellwelle als auch in einem zwischenliegenden Bereich zwischen den gegenüberliegenden Stirnseiten. Wird die Steckklammer an der Stirnseite der Stellwelle angeordnet, so kann es vorteilhaft sein, die Steckklammer an einem Mitnehmer angreifen zu lassen, welcher drehfest mit der Stellwelle verbunden ist und über den die Stellbewegung eines separaten Antriebes auf die Stellwelle übertragen wird. Dieser Mitnehmer liegt in der kinematischen Kette zwischen dem Antrieb und der Stellwelle. Die stirnseitige Position des Mitnehmers erlaubt einen leichten Zugang für die Montage der Steckklammer. Gehäuseseitig wird die Steckklammer vorteilhaft auf einen Gehäuseflansch aufgesteckt.
  • Gemäß einer alternativen Ausführung kann es aber auch zweckmäßig sein, die Steckklammer nicht an der Stirnseite der Stellwelle, sondern in einem zwischenliegenden Bereich vorzusehen. In diesem Fall wird die Steckklammer zweckmäßig in einen Schlitz eingesteckt, welcher in das Gehäuse der Saugrohranlage eingebracht ist und sich bis zur Stellwelle erstreckt.
  • Die Steckklammer kann zwei parallel zueinander liegende Einzelklammern aufweisen, die über einen Steg miteinander verbunden sind, wobei jede Einzelklammer zwei seitliche Schenkel aufweist, die eine zwischenliegende, U-förmige Ausnehmung (Fangmaul) begrenzen, wobei die Ausnehmungen der beiden Klammern miteinander fluchten. Die beiden parallel liegenden Klammern ermöglichen ein Umgreifen beispielsweise eines Lagerflansches einerseits und der Stellwelle bzw. des Mitnehmers andererseits. Ist dagegen die Steckklammer nur als einfache, plattenförmige Klammer mit einem Fangmaul ausgeführt, so kann diese in besonders vorteilhafter Weise in den bereits oben erwähnten Schlitz im Saugrohrgehäuse eingesteckt werden.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht von unten einer Saugrohranlage für eine Vierzylinder-Brennkraftmaschine oder eine Zylinderbank eines V8-Motors, dargestellt mit einer Stellwelle und vier an der Stellwelle gehaltenen Drallklappen,
  • 2 eine Seitenansicht der Saugrohranlage,
  • 3 einen Schnitt durch die Saugrohranlage gemäß Schnittlinie III – III aus 1,
  • 4 einen Wellenabschnitt der Stellwelle mit einem stirnseitig aufgesetzten Kupplungsglied,
  • 5 eine Ansicht auf die Stirnseite der Saugrohranlage,
  • 6a bis 6c verschiedene Ansichten einer Steckklammer, über die die Stellwelle axial im Saugrohrgehäuse fixiert ist,
  • 7a bis 7b zwei Ansichten eines Mitnehmers, der auf die Stell welle axial aufgesetzt und von der Steckklammer gehalten ist,
  • 8 eine Steckklammer in einer vereinfachten Ausführung.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in 1 dargestellte Saugrohranlage 1 ist für einen Einsatz in einer Brennkraftmaschine vorgesehen, insbesondere in einem Dieselmotor, wobei gegebenenfalls auch ein Ottomotor in Frage kommt, und dient der Zufuhr von Verbrennungsluft in die Zylinder der Brennkraftmaschine. Die Saugrohranlage 1 weist in einem Saugrohrgehäuse 2 eine drehbar gelagerte Stellwelle 3 auf, welche zweigeteilt ist und zwei Wellenabschnitte 3a und 3b umfasst, die über ein Kupplungsglied 5 miteinander drehfest verbunden sind. Jeder Wellenabschnitt 3a bzw. 3b der Stellwelle 3 trägt jeweils zwei Drallklappen 4, die drehfest auf der Stellwelle 3 aufsitzen. Die Drallklappen sitzen in jeweils einem Einzelsaugrohr, über das jedem Zylinder der Brennkraftmaschine Verbrennungsluft zuzuführen ist. Durch eine Drehung der Stellwelle um die Längsachse werden die Drallklappen 4 zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition verstellt. Der Antrieb erfolgt im Bereich einer Stirnseite der Stellwelle über ein Pleuel 6, über das die Bewegung eines separaten Antriebs, beispielsweise eines Elektromotors oder eines pneumatischen Stellglieds auf die Stellwelle 3 übertragen wird.
  • Das Kupplungsglied 5, welches die beiden Wellenabschnitte 3a und 3b miteinander verbindet, sitzt auf der Stirnseite des ersten Wellenabschnittes 3a auf und ist topfförmig ausgebildet, wobei die benachbarte Stirnseite des zweiten Wellenabschnittes 3b in die Topfaufnahme des Kupplungsgliedes 5 eingesetzt und dort drehfest aufgenommen ist. Das Kupplungsglied 5 besteht insbesondere aus Kunststoff. Jeder Wellenabschnitt 3a bzw. 3b trägt die gleiche Anzahl an Drallklappen 4, jedoch sind die beiden Wellenabschnitte nicht identisch lang, vielmehr erstreckt sich der erste Wellenabschnitt 3a im Vergleich zum zweiten Wellenabschnitt 3b über einen zusätzlichen Gehäuseabschnitt. Jeder Wellenabschnitt 3a bzw. 3b ist in einer Mehrzahl von Lagerabschnitten 7 drehbar gelagert. Jeweils zwei Lagerabschnitte 7 fassen jeweils eine Drallklappe 4 axial ein. Hierdurch sind die Drallklappen 4 besonders gut gela gert und besitzen ein entsprechend geringes Spiel. Die beiden axial innen liegenden Drallklappen, welche unmittelbar benachbart sind und unterschiedlichen Wellenabschnitten 3a bzw. 3b angehören, sind axial über die Lagerabschnitte 7 fixiert, so dass diese Drallklappen in Achsrichtung keine Relativbewegung gegenüber den tragenden Wellenabschnitten ausführen können. Die außen liegenden Drallklappen 4 besitzen dagegen ein geringfügiges axiales Spiel. Die Lagerabschnitte 7 werden mit dem Saugrohrgehäuse 2 verbunden.
  • Wie der Seitenansicht nach 2 zu entnehmen, ist das Saugrohrgehäuse 2 der Saugrohranlage 1 deckelförmig ausgebildet, wobei die Drallklappen 4 sich im Bereich der Unterseite des Saugrohrgehäuses befinden.
  • In 3 ist die Saugrohranlage 1 im Schnitt dargestellt. Die beiden Wellenabschnitte 3a und 3b besitzen eine gemeinsame Längsachse, wobei über das verbindende Kupplungsglied 5 gegebenenfalls ein Versatz zwischen den Achsen beider Wellenabschnitte ausgeglichen werden kann.
  • In 4 ist der erste Wellenabschnitt 3a gezeigt, an dessen einer Stirnseite das Kupplungsglied 5 aufsitzt, wohingegen an der gegenüberliegenden Stirnseite der Antrieb für die Drehstellbewegung der Stellwelle angreift.
  • Wie der stirnseitigen Ansicht der Saugrohranlage 1 in 5 zu entnehmen, stellt das Pleuel 6 eine Antriebsverbindung von einem Elektromotor oder eines pneumatischen Antriebs oder dergleichen mit der Stellwelle 3 her, wobei die Stellwelle 3 im unteren Gehäuseabschnitt der Saugrohranlage verläuft und die antreibende Welle im oberen Abschnitt des Gehäuses. Der Stellmotor für die Stellwelle ist im oberen Abschnitt des Saugrohrgehäuses angeordnet.
  • Das Pleuel 6 ist über einen Mitnehmer 8 mit der Stellwelle 3 gekoppelt, wobei der Mitnehmer 8, der in Details in den 7a und 7b dargestellt ist, auf die Stirnseite der Stellwelle 3 aufgesetzt und drehfest mit dieser verbunden ist. Der Mitnehmer 8 umfasst einen Schaft 8a, welcher in die hohle Stellwelle 3 einführbar ist, sowie einen Kopfflansch 8b, der im Bereich eines exzentrischen Abschnittes einen Zapfen 8c trägt, welcher im montierten Zustand mit dem Pleuel 6 gekoppelt ist.
  • Der Mitnehmer 8 ist über eine Steckklammer 9 axial an der Stellwelle 3 gesichert. Diese Steckklammer 9 ist, wie den 6a bis 6c zu entnehmen, U-förmig ausgeführt und besitzt ein U-förmiges Fangmaul 10, in welchem im montierten Zustand die Stellwelle 3 in der Weise aufgenommen ist, dass die Stellwelle 3 relativ zur Steckklammer 9 rotieren kann. Die Steckklammer 9 besitzt zwei zueinander parallele Einzelklammern 11 und 12, die über einen Steg 13 miteinander verbunden sind. Jede Klammer 11 bzw. 12 besitzt zwei seitliche Arme bzw. Schenkel, die jeweils ein Fangmaul 10 begrenzen, wobei die beiden Fangmäuler miteinander fluchten. Die obere Klammer 11 ist etwas kleiner ausgeführt als die untere Klammer 12. Eine der Klammern 11 bzw. 12 wird mit dem Mitnehmer 8 verbunden, die zweite Klammer dagegen mit einem Bauteil des Saugrohrgehäuses, beispielsweise einem Lagerflansch. Hierdurch wird die axiale Sicherung der Stellwelle 8 im Saugrohrgehäuse hergestellt.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß den 2 und 5 ist die Steckklammer 9 mit zwei parallelen Einzelklammern ausgeführt und im Bereich der Stirnseite der Saugrohranlage auf den ebenfalls dort befindlichen Mitnehmer 8 aufgesteckt. Eine alternative Ausführung ist in 3 in Verbindung mit der Darstellung einer einfachen Steckklammer 9 nach 8 gezeigt. Diese Steckklammer 9 ist lediglich einteilig mit nur einer plattenförmigen Klammer ausgeführt, in die ein U-förmiges Fangmaul 10 eingebracht ist. Diese plattenförmige Steckklammer 9 kann, wie 3 zu entnehmen, in einen Schlitz eingesteckt werden, der in das Saugrohrgehäuse 2 eingebracht ist und sich bis zur Stellwelle 3 erstreckt. Dieser Schlitz liegt mit Abstand zu den Stirnseiten der Stellwelle und damit auch mit Abstand zu dem stirnseitig angeordneten Mitnehmer B.
  • Die Steckklammer ist zweckmäßig aus einem Federstahlblech gefertigt.

Claims (9)

  1. Saugrohranlage für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, wobei jedem Zylinder der Brennkraftmaschine über jeweils ein Saugrohr Verbrennungsluft zuführbar und in den Saugrohren jeweils eine einstellbare Drallklappe (4) zur Regulierung der einströmenden Verbrennungsluft angeordnet ist, und wobei mindestens zwei Drallklappen (4), die den Zylindern einer gemeinsamen Zylinderbank zugeordnet sind, an einer gemeinsamen Stellwelle (3) gehalten und von der Stellwelle (3) zu verstellen sind, welche im Saugrohrgehäuse (2) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellwelle (3) mittels einer Steckklammer (9) axial im Saugrohrgehäuse (2) fixiert ist, die ein Fangmaul (10) aufweist, welches radial zur Stellwellen-Längsachse auf die Stellwelle (3) bzw. ein mit der Stellwelle (3) verbundenes Bauteil (8) aufgeschoben ist.
  2. Saugrohranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangmaul (10) der Steckklammer (9) als U-förmige Ausnehmung ausgeführt ist.
  3. Saugrohranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckklammer (3) zwei über einen Steg (13) verbundene Einzelklammern (11, 12) mit fluchtenden Fangmäulern (10) aufweist.
  4. Saugrohranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckklammer (3) nur eine plattenförmige Einzelklammer mit einem Fangmaul (10) aufweist.
  5. Saugrohranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckklammer (3) auf einen Lagerflansch aufgesteckt ist.
  6. Saugrohranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckklammer (3) in einen Schlitz im Saugrohrgehäuse (2) eingesteckt ist.
  7. Saugrohranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckklammer (9) auf einen Mitnehmer (8) aufgeschoben ist, der drehfest im Bereich einer Stirnseite mit der Stellwelle (3) verbunden und mit einem Antriebselement gekoppelt ist.
  8. Saugrohranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckklammer (9) unmittelbar auf die Stellwelle (3) aufgeschoben ist.
  9. Saugrohranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckklammer (9) aus Federstahlblech gefertigt ist.
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