DE202004018068U1 - Modulsockel für eine EIB-Universalschnittstelle - Google Patents

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Abstract

Modulsockel für eine EIB-Universalschnittstelle, wobei ein Feldbus eine serielle Datenverbindung zwischen einer entfernten zentralen Steuereinheit und einem Feldbusmodul gewährleistet, dadurch ge kennzeich – net, dass eine Platine (3) mit einer ersten Anzahl an Stiftsteckkontakten (2) und mit einer zweiten Anzahl an Platinenanschlussklemmen (4) ausgestattet ist, dass die Anzahl und Anordnung der Stiftsteckkontakte (2) entsprechend derjenigen der Modulanschlussklemmen des Feldbusmoduls vorgesehen ist, welches aufsteckbar ausgebildet ist, wobei die Modulanschlussklemmen des Feldbusmoduls durch Stecken mit den Stiftsteckkontakten (2) der Platine (3) elektrisch verbunden und von dort über Leiterbahnen auf die Platinenanschlussklemmen (4) geführt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Modulsockel für eine EIB-Universalschnittstelle gemäß des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1.
  • In der Steuerungs- und Regelungstechnik werden im zunehmenden Maße Feldbussysteme eingesetzt. Ein Feldbus ist ein serieller Energie- und ggf. Datenbus zur aufwandsarmen Ankopplung einerseits dezentraler I/O-Geräte in der Nähe der zu steuernden Geräte bzw. Prozesse und andererseits zur Verbindung mit einer zentralen Steuereinheit bzw. mit einem zentralen Prozessleitsystem.
  • Der Europäische Installations Bus (EIB) wurde vor allem für die Elektroinstallation entwickelt. Da immer mehr Hersteller ein immer breiteres Spektrum im EIB- Bereich anbieten, ist der Einsatz im steuerungs- und regelungstechnischen Bereich ein weiteres Marktgebiet für dieses Bussystem.
  • Der Vorteil der Bustechnik liegt in der einfacheren Installation der Buskabel und der Einsparung von Kabel und Leitungen sowie einer insgesamt größeren Funktionalität gegenüber konventionellen Installationen. Der Nachteil liegt im hohen Preis für die Feldbusmodule. Gerade für den Bereich des Verteilungs- und Schaltschrankbaus sind die REG- Module (REG = Reiheneinbaugerät) sehr teuer. Wird eine Anlage mit mehreren Modulen aufgebaut so müssen diese teueren REG-Module bereits beim Zusammenbau des Schaltschrankes in der Werkstatt für den Anschluss vorgehalten werden, was für den Anlagenbauer eine große finanzielle Auslage bzw. finanzielle Belastung bedeutet.
  • Einige Hersteller von Feldbusmodulen haben auch preiswerte Universalmodule im Angebot, die, je nach Programmierung, bis zu 8 Eingänge oder 8 Ausgänge oder auch 4 Ein- und 4 Ausgänge aufweisen. Allerdings können diese Module nur ganz geringe Ausgangsleistungen abgeben, um etwa eine Leuchtdiode zur Signalisierung anzusteuern. Auch auf der Eingangsseite ist die maximale Leitungslänge zu einem Geber auf 5 – 10 Meter begrenzt. Ferner können diese Module nur in Schalter- oder Abzweigdosen untergebracht werden, sie bieten keine Möglichkeit des festen Einbaus. Nachteilig ist auch die Kleinheit der Anschlussklemmen des Universalmoduls, was einen Anschluss erschwert. Auch müssen diese Universalmodule auf der Baustelle spätestens dann vorhanden sein, wenn die Anschlussarbeiten ausgeführt werden. Erfahrungsgemäß wird die eigentliche Programmierung der Module jedoch wesentlich später erfolgen. Beim Zusammenbau eines Schaltschrankes in der Werkstatt bzw. auf der Baustelle wäre es von Vorteil, wenn das Universalmodul ausgetauscht werden kann, ohne Anschlussdrähte abklemmen zu müssen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Modulsockel für eine EIB-Universalschnittstelle zu schaffen, der für den Einbau in eine Schaltanlage bzw. Schaltungsanordnung angepasst ist. Der Modulsockel soll montage- und wartungsfreundlich ausgebildet werden und kostengünstig herstellbar sein.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der im Schutzanspruch 1 angeführten Erfindung gelöst.
  • Der in der 1 gezeigte Modulsockel 1 besteht aus einem Gehäuse 5 mit einer innen angeordneten Platine 3, welche mit einer ersten Anzahl an Stiftsteckkontakten 2 und mit einer zweiten Anzahl an Platinenanschlussklemmen 4 ausgestattet ist. Die Anzahl und Anordnung der Stiftsteckkontakte 2 werden entsprechend derjenigen der – nicht gezeigten – Modulanschlussklemmen des Feldbusmoduls vorgesehen. Als Feldbusmoduls eignet sich zum Beispiel ein Universalmodul. Ein Vorteil des hier beschriebenen Modulsockels für den 8-fach- Universalmodul der Fa. Gebr. Berker GmbH & Co ( Nr. 7564 80 01 ) liegt zum einen in der sehr kompakten Bauweise. Die Platinenanschlussklemmen 4 sind an der Peripherie der Platine 3 angeordnet und weisen eine Größe auf, die größer sind, als die des Universalmoduls, was einen leichteren Anschluss von Adern eines BUS- bzw. Netzanschlusskabels beim Einbau bzw. Zusammenbau ermöglicht. Das Gehäuse 5 ist vorzugsweise für den Einbau ausgebildet und zum Beispiel mit einem nicht dargestellten Gerätefuß versehen, was einen Gehäusefuß aufweist, welcher auf Hutschienen nach DIN EN 50022 aufgerastet werden kann.
  • Alternativ kann auch ein geeignetes anderes Feldbusmodul, als das oben beschriebene Universalmodul, welches vom Hersteller nur für die Schalterdose konzipiert ist, in einer Verteilung oder einem Schaltschrank eingebaut und angeschlossen werden, wenn die Platine 3 entsprechend modifiziert ausgebildet wird und die Anschlüsse des Modulsockels 1 adaptiert sind.
  • Die Modulanschlussklemmen des Feldbusmoduls (nicht gezeigt) werden durch Stecken mit den Stiftsteckkontakten 2 der Platine 3 elektrisch verbunden und von dort über Leiterbahnen auf die Platinenanschlussklemmen 4 geführt. Im Falle eines Defekts wird das Modul einfach abgezogen, es müssen keine Drähte vom Modul abgeklemmt werden. Somit ist ein Vertauschen von Anschlussdrähten ausgeschlossen.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass bei einer Installation zuerst nur die Modulsockel für den Anschluss benötigt werden, später, wenn die komplette Anlage in Betrieb genommen wird, werden dann nur noch die Universalmodule aufgesteckt. Dadurch können Materialanschaffungskosten für den Anlagenbauer besser verteilt und einem Bauausführungsstand angepasst werden, ohne in Arbeitsabläufe einzugreifen.
  • 1
    Modulsockel
    2
    Stiftsteckkontakte
    3
    Platinenanschlussklemmen
    4
    Platine
    5
    Gehäuse

Claims (3)

  1. Modulsockel für eine EIB-Universalschnittstelle, wobei ein Feldbus eine serielle Datenverbindung zwischen einer entfernten zentralen Steuereinheit und einem Feldbusmodul gewährleistet, dadurch ge kennzeich – net, dass eine Platine (3) mit einer ersten Anzahl an Stiftsteckkontakten (2) und mit einer zweiten Anzahl an Platinenanschlussklemmen (4) ausgestattet ist, dass die Anzahl und Anordnung der Stiftsteckkontakte (2) entsprechend derjenigen der Modulanschlussklemmen des Feldbusmoduls vorgesehen ist, welches aufsteckbar ausgebildet ist, wobei die Modulanschlussklemmen des Feldbusmoduls durch Stecken mit den Stiftsteckkontakten (2) der Platine (3) elektrisch verbunden und von dort über Leiterbahnen auf die Platinenanschlussklemmen (4) geführt werden.
  2. Modulsockel, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulsockel (1) größere Platinenanschlussklemmen (4) als die Anschlussklemmen des Feldbusmoduls aufweist.
  3. Modulsockel, nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulsockel(1)für steckbare EIB-Universalmodule ausgebildet ist, wobei die EIB-Universalmodule als Eingangsmodul, als Ausgangsmodul oder als Ein- und Ausgangsmodul konfiguriert sind.
DE200420018068 2004-11-18 2004-11-18 Modulsockel für eine EIB-Universalschnittstelle Expired - Lifetime DE202004018068U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112134108A (zh) * 2020-09-27 2020-12-25 核工业理化工程研究院 压强计转接件

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