DE202004017994U1 - Lötpinzette - Google Patents

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Abstract

Lötpinzette (1) mit einem Handgriff (2) und zwei beheizbaren Lötspitzen (11), von denen mindestens eine Lötspitze (11) relativ zur anderen Lötspitze (11) und zum Handgriff (2) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lötspitzen (11) über ein lösbar mit dem Handgriff (2) verbindbares Halteelement (7) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lötpinzette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche aus dem Stand der Technik bekannten Lötpinzetten werden zum Löten oder Entlöten von Chipwiderständen und anderen SMD-Bauteilen verwendet. Weil dabei die Lötstellen an beiden Seiten des elektronischen Bauelementes gleichzeitig erwärmt werden müssen, weist die Lötpinzette zwei feine Lötspitzen auf, die jeweils an zueinander beweglichen Schenkeln befestigt sind. An jedem der Schenkel ist ein Heizelement untergebracht, das eine Lötspitze erwärmt. Werden die beiden Schenkel zusammengedrückt, so wird das elektronische Bauelement von den Lötspitzen ergriffen und die Lötstellen an beiden Seiten des Bauelementes werden gleichzeitig aufgeschmolzen. In regelmäßigen Abständen müssen die Lötspitzen ausgewechselt werden. Zum einen kann dies dadurch bedingt sein, dass sich die Lötspitzen beim Betrieb abnutzen, so dass sie durch neue ersetzt werden müssen. Zum anderen kann es notwendig sein, für einen anderen Typ von zu ver- oder entlötenden Bauelementen einen anderen Lötspitzentyp einzusetzen, beispielsweise mit einer größeren oder kleineren Lötfläche oder mit einer anderen Spitzengeometrie. Daher ist es bekannt, die Lötspitzen lösbar an der Lötpinzette zu befestigen. In einer anderen bekannten Variante ist jede Lötspitze fest mit ihrem Heizelement verbunden. Zum Wechseln der Lötspitze muss daher jeweils die Kombination aus Lötspitze und Heizelement ausgewechselt werden.
  • Da die zu ver- oder zu entlötenden, elektronischen Bauelemente sehr klein sind, ist es notwendig, dass die beiden Lötspitzen beim Zusammendrücken exakt zusammentreffen. Zum einen führt dies dazu, dass die Lötspitzen sehr präzise gefertigt werden müssen. Zum anderen führt dies jedoch auch dazu, dass die beiden Lötspitzen exakt zueinander positioniert werden müssen. Beim Auswechseln der Lötspitzen wird daher zunächst jede einzelne neue Lötspitze separat an der Lötpinzette befestigt. In einem zweiten, häufig sehr zeitintensiven Arbeitsschritt müssen die Lötspitzen relativ zueinander justiert werden, da andernfalls kein präzises Löten möglich wäre.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine bekannte Lötpinzette mit konstruktiv möglichst einfachen Mitteln hinsichtlich ihrer Handhabung zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Lötpinzette mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Gemäß der Erfindung sind die beiden Lötspitzen der Lötpinzette über ein lösbar mit dem Handgriff verbindbares Halteelement miteinander verbunden. Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass das Halteelement mit den beiden Lötspitzen ein gemeinsames Modul bildet, das wegen der lösbaren Verbindung mit dem Handgriff als Ganzes ausgewechselt werden kann. Das Modul mit den beiden Lötspitzen kann daher bereits vorjustiert sein, bevor es mit dem Handgriff verbunden wird. Auf diese Weise entfällt eine zeitaufwändige Nachjustage der Lötspitzen am Lötarbeitsplatz selbst. Ferner kann an dem Lötarbeitsplatz eine Vielzahl solcher vorjustierter Module mit unterschiedlichen Lötspitzen oder Lötspitzengeometrien bereitgestellt werden, die schnell untereinander ausgewechselt werden können.
  • Die lösbare Verbindung zwischen Handgriff und Halteelement ist vorzugsweise als Steck- und/oder als Rastverbindung ausgeführt, beispielsweise als eine Clipverbindung. Eine solche Verbindung ermöglicht eine schnellere Auswechslung des Lötspitzenmoduls als eine ebenfalls denkbare Schraubverbindung oder ähnliches.
  • Zweckmäßig ist es, wenn am Halteelement wenigstens ein Heizelement zum Heizen der Lötspitzen vorgesehen ist. Das Heizelement könnte am Halteelement befestigt sein. Alternativ könnte das Heizelement jedoch insbesondere auch mit der Lötspitze eine Einheit bilden. Auf diese Weise wird das Heizelement zum Teil des auswechselbaren Moduls. Eine Auswechslung des Moduls könnte dann auch zu dem Zweck vorgenommen werden, ein gegebenenfalls fehlerhaftes Heizelement zu ersetzen. Darüber hinaus können auf diese Weise die Heizelemente in direkter Nähe der Lötspitzen angeordnet werden, so dass durch die enge räumliche Kopplung der Lötspitze an das Heizelement die Lötspitze effizient beheizt wird und unnötige Wärmeverluste vermieden werden.
  • Zum Zwecke einer Temperaturregelung kann mindestens eines der Heizelemente ein Sensorelement aufweisen. Dieses Sensorelement kann die Temperatur der Lötspitze messen und über das Heizelement regeln. Das Heizelement könnte im Falle eines Defektes entweder einzeln ausgewechselt werden oder zusammen mit dem Halteelement getauscht werden.
  • Zum Betreiben der Heizelemente und/oder der Sensoren ist bevorzugt eine elektrische Verbindung zwischen Handgriff und Halteelement vorgesehen, über die die Heizelemente mit Strom versorgt werden können. Dies stellt die einfachste Art und Weise dar, die Heizelemente mit Energie zu versorgen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die elektrische Verbindung zwischen Handgriff und Halteelement über die lösbare Steck- und/oder Rastverbindung zwischen Handgriff und Halteelement herstellbar ist. Beispielsweise kann das rückseitige Ende des Halteelementes als Stecker ausgeführt sein, der in eine entsprechende Steckverbindung am Handgriff eingesteckt werden kann. Auf diese Weise wird gleichzeitig eine elektrische und eine mechanische Verbindung hergestellt.
  • Die Lötspitzen können lösbar und/oder justierbar mit dem Halteelement verbunden sein. Dies ermöglicht zum Beispiel eine Nachjustage der Lötspitzen, falls die eine Lötspitze stärker abgenutzt sein sollte als die andere. Um Material zu sparen, könnte auf diese Weise auch eine einzelne Lötspitze ausgetauscht werden.
  • Zur beweglichen Lagerung der Lötspitzen weist das Halteelement bevorzugt wenigstens einen, vorzugsweise jedoch zwei Federarme auf, an denen jeweils eine Lötspitze befestigt ist. Die Federarme sorgen dafür, dass die Lötspitzen wie bei einer Zange aufeinander zu bewegt werden können, wenn von außen Druck auf sie ausgeübt wird. Lässt der Druck nach, so bewegen sich die Federarme und mit ihnen auch die Lötspitzen wieder auseinander. Auf diese Weise kann ein elektronisches Bauteil zwischen den Lötspitzen ergriffen und auch wieder losgelassen werden.
  • Zweckmäßig ist es, wenn zwei Federarme vorgesehen sind, die in einer gemeinsamen Ebene zueinander flexibel sind. Dies erleichtert die Handhabung der Lötpinzette.
  • In einer einfachen Ausführungsvariante kann ein Federarm beispielsweise als Blattfeder ausgebildet sein, insbesondere als metallische Blattfeder. Wenn zwei Blattfedern vorgesehen sind, so können sie auch einstückig als die beiden Arme eines U-förmigen Elementes ausgebildet sein.
  • Die Handhabung der Lötpinzette kann weiter dadurch verbessert werden, dass an mindestens einem Federarm ein Fingerlager vorgesehen ist, an dem der Benutzer einen Finger anlegen und auf diese Weise Druck auf den Federarm ausüben kann. Darüber hinaus kann das Fingerlager eine Wärmeisolation zwischen dem Halteelement und dem Finger des Benutzers darstellen.
  • In einer Ausführungsvariante ist die Position des Fingerlagers gegenüber dem Federarm einstellbar, damit die Lötpinzette auf einfache Weise an die unterschiedlichen Handgrößen verschiedener Benutzer anpassbar ist.
  • Ferner kann am Handgriff ein Anschlag vorgesehen sein, um die Bewegung eines Federarms oder auch beider Federarme zu begrenzen. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Federarme zu weit aufgespreizt werden, was zu einem Bruch des Halteelementes führen könnte. Darüber hinaus wird auf diese Weise die Sicherheit für den Benutzer erhöht, weil der Bewegungsspielraum der heißen Lötspitzen eingeschränkt und so die Gefahr eines Verbrennens an den Lötspitzen verringert wird.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung von Teilen der erfindungsgemäßen Lötpinzette,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Lötpinzette in ihrer zusammengesetzten Fassung, und
  • 3 eine weitere perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Lötpinzette.
  • Gleiche Teile sind in den Figuren durchgängig mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt die wichtigsten Komponenten einer erfindungsgemäßen Lötpinzette 1. Sie weist einen Handgriff 2 auf, der hier als zweiteiliges Gehäuse mit einer Oberschale 3 und einer Unterschale 4 vorgesehen ist. Die Oberschale 3 und die Unterschale 4 sind zum Beispiel mit Hilfe von Schrauben zum Handgriff 2 zusammensetzbar. An dem Handgriff 2 kann der Benutzer die Lötpinzette 1 später ergreifen und handhaben.
  • Im hinteren Bereich der Unterschale 4 ist eine halbkreisförmige Kehle 5 zu sehen. Eine entsprechende Kehle ist auch im hinteren Bereich der Oberschale 3 vorgesehen. Ein zur elektrischen Stromversorgung der Lötpinzette 1 dienendes, elektrisches Kabel (das hier nicht dargestellt ist) kann in die Kehlen 5 eingelegt und dort beim Zusammensetzen von Ober- und Unterschale 3, 4 festgelegt werden. Auf diese Weise entsteht eine Zugentlastung, die die innerhalb des Handgriffes 2 liegenden Abschnitte des elektrischen Kabels von einem Zug entlastet, der außerhalb des Handgriffes 2 auf das Kabel 2 ausgeübt wird. Mittels des elektrischen Kabels kann eine elektrische Verbindung zu einer feststehenden Lötstation hergestellt werden.
  • Im vorderen Bereich der Oberschale 3 und der Unterschale 4 ist jeweils eine U-förmige Aussparung 6 zu sehen. Beim Zusammensetzen von Oberschale 3 und Unterschale 4 wirken diese Aussparungen zusammen, um eine gemeinsame, U-förmige Aussparung 6 im Handgriff 2 zu bilden.
  • In der Aussparung 6 ist ein Halteelement 7 aufnehmbar. Das Halteelement 7 weist ein im Wesentlichen U-förmig gebogenes Metallband auf, dessen beide Schenkel Federarme 8, 9 mit einer gewissen Flexibilität bilden. Wegen ihrer Ausbildung als Blattfedern können die Federarme 8, 9 in der von der U-Form des Halteelementes 7 aufgespannten Ebene aufeinander zu und voneinander fort bewegt werden. Sie können jedoch nicht senkrecht zu dieser Ebene bewegt werden.
  • Am äußeren beziehungsweise vorderen Ende jedes Federarmes 8, 9 ist ein Halter 10 vorgesehen. In dem Halter 10, der hier als ein Block ausgebildet ist, ist jeweils eine Lötspitze 11 gehalten. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jede Lötspitze 11 lösbar in ihrem Halter 10 gelagert. Insbesondere kann die nach vorne aus dem Halter 10 herausragende Länge der Lötspitze 11 justiert und die Lötspitze 11 dann an der gewünschten Position festgelegt werden. Denkbar wäre jedoch auch eine starre Kopplung von Halter 10 und Lötspitze 11.
  • In jedem Halter 10 ist darüber hinaus ein hier nicht dargestelltes Heizelement 12 für die jeweilige Lötspitze 11 vorgesehen. Dafür kann beispielsweise ein elektrischer Heizwiderstand verwendet werden. Über das Heizen des in dem Halter 10 befindlichen Teils der Lötspitze 11 wird die gesamte Lötspitze 11 erhitzt.
  • Die Form des Halteelementes 7 ist so angepasst, dass es in die Aussparung 6 des Handgriffes 2 hineingeschoben werden kann. Dabei kann eine Steck- und/oder Rastverbindung zwischen dem Halteelement 7 und dem Handgriff 2 vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Verbindung eine (hier nicht dargestellte) Rastnase aufweisen, die mit einer entsprechenden Aussparung am gegenüberliegenden Teil verrastbar ist, wenn das Halteelement 7 in den Handgriff 2 hineingeführt wird. Um die Rastverbindung schnell lösen zu können, kann am Handgriff 2 beispielsweise (ebenfalls nicht dargestellter) Druckknopf vorgesehen sein, dessen Betätigung die Rastnase aus der Rast-Aussparung herausführt und so die Verrastung löst. Das Halteelement 7 mit den daran befestigten Lötspitzen 11 kann dann als ein gemeinsames Modul von dem Handgriff 2 entfernt werden und gegebenenfalls durch ein anderes Modul ersetzt werden.
  • Die Seiten der Aussparung 6 des Handgriffes 2 stellen einen Anschlag 13 dar, der die Bewegung der Federarme 8, 9 nach außen begrenzt. Die Federarme 8, 9 sind somit frei, innerhalb der Aussparung 6 aufeinander zu zubewegt werden, um die Lötspitzen 11 gegeneinander zu führen. Die Federarme 8, 9 können jedoch nicht in einen weiteren Öffnungswinkel aufgespreizt werden, als dies durch die Anschläge 13 festgelegt ist.
  • 2 zeigt die zusammengesetzte Lötpinzette 1 in einer perspektivischen Ansicht.
  • Das Modul aus Halteelement 7 und den Lötspitzen 11 ist hier in die Aussparung 6 des Handgriffes 2 eingesetzt und mit dem Handgriff 2 lösbar verbunden worden. Um die Lötspitzenhalter 10 herum sind auf die Federarme 8, 9 jeweils ein Fingerlager 14 aufgeschoben worden. Die Fingerlager 14 bestehen aus einem wärmeisolierenden Material mit sehr hoher Schmelztemperatur. Auf ihrer Außenseite weisen die Fingerlager 14 eine Anlagefläche für einen Finger eines Benutzers der Lötpinzette auf. Dort kann der Benutzer der Lötpinzette jeweils einen Finger anlegen, wenn er den Handgriff 2 mit seiner Hand ergreift. Über die an den Fingerlagern 14 angelegten Finger, beispielsweise einerseits einen Daumen, andererseits den Zeigefinger, kann der Benutzer nun einen Druck auf die Federarme 8, 9 ausüben, um die Federarme 8, 9 und somit auch die beiden Lötspitzen 11 gegeneinander zu führen. Die Länge der beiden Lötspitzen 11 beziehungsweise ihre Justage ist dabei genau so gewählt worden, dass die beiden Lötspitzen 11 bei dieser Bewegung mit ihren Lötflächen exakt zueinander geführt werden.
  • Sobald der Druck auf die Fingerlager 14 nachlässt, bewegen sich die Federarme 8, 9 aufgrund ihrer Flexibilität wieder in ihre Ausgangslage zurück. Ein weiteres Aufspreizen der Federarme 8, 9 wird durch die Anschläge 13 der Aussparung 6 verhindert.
  • Jedes Fingerlager 14 ist gegenüber dem jeweiligen Federarm 8, 9 verschiebbar, um die Lötpinzette 1 an die Handgrößen unterschiedlicher Benutzer anpassen zu können. Die gewünschte Lage der Fingerlager 14 kann dann mittels einer Klemmschraube 15 festgelegt werden. Denkbar wäre jedoch alternativ auch eine Verrastung zwischen Fingerlager 14 und Federarm 8, 9 an einer festgelegten Position.
  • Zur Illustration der elektrischen Verbindung zwischen Handgriff 2 und Halteelement 7 ist die Lötpinzette 1 in 3 noch einmal in einer geöffneten Stellung zu sehen. Am inneren Ende der Aussparung 6 ist an der Unterschale 4 des Handgriffes 2 ein weiblicher Steckverbinder 16 befestigt. Er wird dort von einer Halteplatte 17 gehalten. Anschlüsse 18 des Steckverbinders 16 können dann im Inneren des Handgriffes 2 mit einem (nicht dargestellten) elektrischen Kabel verbunden werden.
  • Ein zu dem weiblichen Steckverbinder passender, männlicher Steckverbinder 19 ist an der Basis des U-förmigen Halteelementes 7 befestigt. Seine Anschlüsse 18 sind elektrisch mit den Heizelementen 12 für die Lötspitzen 11 verbunden.
  • Wird das Modul aus Halteelement 7, Lötspitzen 11, Fingerlagern 14 und Steckverbinder 19 in den Handgriff 2 hineingeführt, so erfolgt eine elektrische Verbindung zwischen dem weiblichen Steckverbinder 16 und dem männlichen Steckverbinder 19. Während das Halteelement 7 mechanisch am Handgriff 2 befestigt wird, wird gleichzeitig die elektrische Verbindung geschlossen, so dass die Heizelemente 12 nun mittels einer externen Stromquelle betreibbar sind.
  • Ausgehend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die erfindungsgemäße Lötpinzette 1 in vielfacher Hinsicht abgewandelt werden. Einige Alternativen sind bereits in der Beschreibung des Ausführungsbeispiels aufgezeigt worden. Darüber hinaus kann die Form der Komponenten variiert werden, insbesondere kann eine Vielzahl unterschiedlich geformter Lötspitzen 11 eingesetzt werden. In einer vereinfachten Ausführungsvariante ist es auch denkbar, dass lediglich ein Arm 8 des Halteelementes 7 als beweglicher Federarm ausgebildet ist, während der andere Arm 9 eine festgelegte Position gegenüber dem Handgriff 2 beibehält.

Claims (14)

  1. Lötpinzette (1) mit einem Handgriff (2) und zwei beheizbaren Lötspitzen (11), von denen mindestens eine Lötspitze (11) relativ zur anderen Lötspitze (11) und zum Handgriff (2) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lötspitzen (11) über ein lösbar mit dem Handgriff (2) verbindbares Halteelement (7) miteinander verbunden sind.
  2. Lötpinzette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung zwischen Handgriff (2) und Halteelement (7) eine Steck- und/oder Rastverbindung ist.
  3. Lötpinzette nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Halteelement (7) wenigstens ein Heizelement (12) zum Heizen der Lötspitzen (11) vorgesehen ist.
  4. Lötpinzette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betreiben des wenigstens einen Heizelementes (12) eine elektrische Verbindung (16, 19) zwischen Handgriff (2) und Halteelement (7) vorgesehen ist.
  5. Lötpinzette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung zwischen Handgriff (2) und Halteelement (7) über die lösbare Steck- und/oder Rastverbindung (16, 19) zwischen Handgriff (2) und Halteelement (7) herstellbar ist.
  6. Lötpinzette nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lötspitzen (11) lösbar und/oder justierbar mit dem Halteelement (7) verbunden sind.
  7. Lötpinzette nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (7) wenigstens einen, vorzugsweise zwei Federarme (8, 9) aufweist, an denen jeweils eine Lötspitze (11) befestigt ist.
  8. Lötpinzette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Federarme (8, 9) vorgesehen sind, die in einer gemeinsamen Ebene zueinander flexibel sind.
  9. Lötpinzette nach wenigstens einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigsten ein Federarm (8, 9) als Blattfeder ausgebildet ist.
  10. Lötpinzette nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Federarm (8, 9) ein Fingerlager (14) vorgesehen ist, an dem Druck auf den Federarm (8, 9) ausübbar ist.
  11. Lötpinzette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Fingerlagers (14) gegenüber dem Federarm (8, 9) einstellbar ist.
  12. Lötpinzette nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Handgriff (2) ein Anschlag (13) vorgesehen ist, um die Bewegung eines Federarms (8, 9) zu begrenzen.
  13. Lötpinzette nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lötspitze (11) und ein Heizelement (12) eine Einheit bilden.
  14. Lötpinzette nach wenigstes einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Heizelemente (12) ein Temperatursensor vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN105234854A (zh) * 2015-11-17 2016-01-13 赵赛 一种智能加热美容镊
CN111941304A (zh) * 2019-05-14 2020-11-17 崔锦珠 一种手持直插式可加热温控镊子
EP4278918A1 (de) * 2022-05-19 2023-11-22 Innovatorgroup Global AB Werkzeug und verfahren zur wimpernverlängerung

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R152 Term of protection extended to 10 years
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R071 Expiry of right
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