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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Endvorrichtung für zentrale
Klimaanlagen, insbesondere die Endvorrichtung im Zuluft- und Rückluftsystem
der zentralen Klimaanlagen.
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Die
zentralen Klimaanlagen realisieren die Innenraumklimatisierung durch
die von einer Kühleinrichtung
oder einer Heizeinrichtung erzeugten kalten Medien beziehungsweise
heißen
Medien. Die Luft tritt durch das Behandlungsaggregat hindurch, wird
dabei gekühlt
bzw. erwärmt,
und wird dann über das
Gebläse
in den Innenraum geführt,
während
die Innenraumluft durch das Rückluftsystem
wieder in das Behandlungsaggregat angesaugt wird und sich einen
Kreislauf herausbildet. Diese konventionelle Methode kann zwar den
Bedarf an angenehmer Temperatur erfüllen, hat aber auch Nachteile:
Zuerst, wenn eine Person in einem verschlossenen Zimmer arbeitet,
studiert oder lebt, atmet sie Sauerstoff ein, und atmet kontinuierlich
CO2 und andere Gase aus. Diese Gase mit anderen Verschmutzungen,
die bei Benutzung der Büroanlagen
erzeugt werden, haben auf die Luftqualität eine negative Auswirkung.
Zweitens aufgrund von Energiesparen ist die Menge der Frischluft
relativ klein(nimmt 10 ∼ 25%
der Gesamtmenge ein) und um die Betriebskosten zu reduzieren, wird
der Eingang der Frischluft weiter verringert und sogar abgeschlossen.
Außerdem
laufen die Klimaanlagen diskontinuierlich, so zum Beispiel auf am
Tag, aus am Abend, und die Feuchtigkeit ist sehr hoch in den Luftkanälen. Deswegen
wird es zu einer Anreicherung von Bakterien kommen. Wenn eine Person in
einer solchen Umgebung sich lange aufhält, wird sie eine Serie Symptome
zeigen, z.B. trockene Augen, verstopfte Nase, etc. In bekannter
Weise wird ein Luftreiniger im Innenraum eingesetzt. Dieser kann
aber die Luft nicht gleichmäßig zuführen und deshalb
gibt es einige tote Winkel im Innenraum und die Reinigungswirkung
ist nicht ideal. Weiterhin beansprucht der Reiniger zu viel Platz
, deshalb ist er ungünstig
zu benutzen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Endvorrichtung für zentrale
Klimaanlagen bereitzustellen, die sowohl Abkühlungs- und Erwärmungsaufgabe
erfüllt
als auch über
Funktionen von Luftreinigung und Entkeimen verfügt.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch die Merkmale des unabhängigen
Schutzanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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Die
Erfindung zeichnet sich aus durch eine Endvorrichtung für Reinigung
einer zentralen Klimaanlage. An einer Zuluft- und Rückluftstelle ist eine Luftreinigungsanlage
angeschlossen, um die hindurchtretende Luft zu entkeimen und zu
entstauben. An der Bindestelle zwischen der Reinigungsanlage und
der Klimaanlage ist eine Isolierschicht zur Anwendungssicherheit
ausgelegt. Ein Netzanschlussgerät
der zentralen Klimaanlagen versorgt die vorgenannte Luftreinigungsanlage
mit Strom. Die Luftreinigungsanlage umfasst einige Reinigungsrohre.
In jedem wabenförmigen
Rundloch sind Rund-Elektrode, Nadel- Elektrode, Metall-Elektrodenbrett mit
Sehnen in dreieckiger Form und wabenförmiges Metall-Elektrodenbrett
gelagert. Die wabenförmige
Rund-Elektrode und Nadel-Elektrode sind ausgebildet zum Erzeugen
hochkonzentrierter Ionen unter der Spannung von 3 ∼ 4KV. In
deren Folge werden die durchkommenden Bakterien unter Strom stehen
und gesättigt
sein, dann werden die Bakterien sterben wegen Zerreißen und
Karbonisation ihrer Zellwand. Gleichzeitig werden die Staubpartikel
auf die Elektrode haften, so dass die Luftreinigung erzielt wird.
Die Reinigungsrohre sind in der Luftauslassrichtung der Luftkanälen angebracht,
damit die einströmende
Luft an der Reinigungsanlage vorbeigeführt wird.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Aktivkohle-Schicht
auf einer Luftauslass-Seite der Endvorrichtung von der Luftreinigungsanlage
angeordnet .
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Luft entkeimt, entstaubt und ein
Beigeschmack beseitigt werden kann, wenn sie über die Klimaanlage hindurchtritt,
die an der Zuluft- und Rückluftstelle
mit einer Reinigungsanlage ausgerüstete ist.
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Diese
Vorrichtung beansprucht keinen Platz im Innerraum , deswegen passt
sie sich gut den zentralen Klimaanlagen an. Sie hat ferner gute
Auswirkungen auf die Verbesserung der Luftgüte, Vorbeugung von SARS und
derartigen durch Luft verbreitenden Krankheiten. Darüber hinaus
können
die Reinigungsanlage und die Zuluft- und Rückluftanlage der zentralen
Klimaanlagen gleichzeitig eingeschaltet und abgeschaltet werden,
so dass die beiden leicht zu bedienen sind und Energieverschwendung
vermieden werden kann. Damit wird das lange ungelöst bleibende
Problem von Luftreinigung beseitigt, und infolgedessen lohnt es
sich, diese Methode zu verbreiten.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind im folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 in einer schematischen
Konstruktionssicht ein 1. Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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2 in einer schematischen
Konstruktionssicht ein 2. Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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3 in einer schematischen
Konstruktionssicht ein 3. Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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4 in einer schematischen
Konstruktionssicht ein 4. Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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5 in einer schematischen
Konstruktionssicht ein 5. Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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6 in einer schematischen
Konstruktionssicht ein 6. Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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7 in einer schematischen
Konstruktionssicht ein 7. Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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8 ein Layout nadelförmiger Sehnen
in dreieckiger Form von einer elektrostatischen Hochspannungs-Reinigungsanlage,
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9 ein Layout der wabenförmigen Elektroden
von einer elektrostatischen Hochspannungs-Reinigungsanlage.
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In 1, 2, 3 und 4 ist die Endvorrichtung
im Zuluft- und Rückluftsystem
der Klimaanlage angedeutet. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel
nach 1 strömt die Rückluft von
hinten in die Endvorrichtung ein. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst die
Luftbehandlungsanlage den Flansch für Rückluft 1, Rückluft-Kammer 2,
Gebläse 3,
Elektrische Schaltanlage 4, Wärmetauscher 5, Luftauslass-Flansch 6,
Schutzvlies 7, Sperrplatte 8, Wartungsplatte 9,
elektrostatische Hochspannungs-Reinigungsanlage 10, Aktivkohle-Schicht 11, Isolierschicht 12,
Kondensatplatte 14, gemeinsam benutzte Stromleitung 15.
Zwischen dem Flansch für Rückluft 1 und
dem Gebläse 3 der
Luftbehandlungsanlage ist die elektrostatische Hochspannungs-Reinigungsanlage 10 angebracht.
Die Aktivkohle-Schicht 11 befindet sich auf der Luftauslass-Seite vom elektrostatischen
Hochspannungsfeld. Die Isolierschicht 12 ist zwischen der
elektrostatischen Hochspannungs-Reinigungsanlage 10 und
dem Rückluft-Kammer
ausgelegt, um den Stromkontakt zwischen dem elektrischen Feld und
der Umgebung zu vermeiden und die Anwendungssicherheit zu garantieren.
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Die
elektrostatische Hochspannungs-Reinigungsanlage 10 und
das Gebläse 3 sind
an eine gemeinsam benutzte Stromleitung 15 gekoppelt, damit sie
die Stromquelle mitbenutzen können.
Sie können so
gleichzeitig laufen und stoppen, so dass die Energieverschwendung
vermieden werden kann.
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Um
den Beigeschmack zu beseitigen, ist eine Aktivkohle-Schicht 11 auf
der Luftauslass-Seite von der elektrostatische Hochspannungs-Reinigungsanlage 10 angebracht.
Die Aktivkohle-Schicht 11 hat die Eigenschaft Beigeschmack
in der Luft zu entfernen, und die Luft weiter zu reinigen.
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Weil
Insekten in die Luftkanäle
der Klimaanlage kriechen können,
ist ein Schutzvlies 7 auf der Lufteinlass-Seite und der
Luftauslass-Seite der elektrostatische Hochspannungs-Reinigungsanlage 10 angeordnet,
um deren Eintreten in die Reinigungsanlage 10 vorzubeugen.
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Die
Innenraumluft durch den Flansch für Rückluft 1 in die Endvorrichtung
ein und strömt
in die elektrostatische Hochspannungs-Reinigungsanlage 10.
Dabei wird sie entkeimt und entstaubt. Dann durchströmt sie die
Aktivkohle-Schicht 11 und der Beigeschmack der Luft wird
dort beseitigt. Anschließend
strömt
sie über
das Gebläse
in den Wärmetauscher 5 und
wird nach der Erwärmung-
oder Abkühlungsbehandlung
in die zu temperierende Zone transportiert.
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In
dem in 2 gezeigten zweiten
Ausführungsbeispiel
ist die Endvorrichtung im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel
so ausgebildet, dass die Rückluft
von unten einströmt.
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In
dem in 3 gezeigten dritten
Ausführungsbeispiel
ist die elektrostatische Hochspannungs-Reinigungsanlage 10 im
Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel
auf der Luftauslass-Seite vom Luftbehandlungsaggregat angeordnet.
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In
dem in 4 gezeigten vierten
Ausführungsbeispiel
ist die elektrostatische Hochspannungs-Reinigungsanlage 10 im Unterschied
zu dem zweiten Ausführungsbeispiel
auf der Luftauslass-Seite vom Luftbehandlungsaggregat angeordnet.
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In 5 sind weiterhin die Luftkanäle angedeutet,
die als Ein- und Ausstromvorrichtung der Klimaanlage dienen, was
Luftkanal 21, elektrische Schaltanlage 22, Schutzvlies 23,
Hochspannung elektrostatische Luftreinigungsanlage 24,
Aktivkohle-Schicht 25, Isolierschicht 26, gemeinsam benutzte Stromleitung 27 umfassen.
Durch die gemeinsam benutzte Stromleitung 27 versorgt das
Luftbehandlungsaggregat die elektrostatische Hochspannungs-Reinigungsanlage 24 mit
Strom, so dass elektrostatische Hochspannungs-Reinigungsanlage 24 und
das Luftbehandlungsaggregat gleichzeitig eingeschaltet und abgeschaltet
werden können,
damit die Energieverschwendung vermieden werden kann. Außerhalb
der Reinigungsanlage 24 ist eine Isolierschicht 26 angeordnet,
um den Stromkontakt zwischen der Reinigungsanlage 24 und
der Umgebung zu vermeiden und die Anwendungssicherheit zu garantieren.
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Um
die Luftgüte
weiter zu verbessern, ist zwischen der elektrostatischen Hochspannungs-Reinigungsanlage 24 und
dem Luftkanal 21 eine Aktivkohle-Schicht 25 angeordnet,
damit der Beigeschmack beseitigt werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel
kann diese Luftreinigungsanlage 24 entweder auf der Lufteinlass-Seite
oder der Rückluft-Seite
vom Luftkanal 21 angeordnet werden.
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Weil
Insekte in die Luftkanäle
der Klimaanlage kriechen können,
ist ein Schutzvlies 23 auf der Lufteinlass-Seite und der
Luftauslass-Seite vom elektrostatischen Hochspannungsfeld 10 ausgelegt, um
deren Eintreten in das elektrostatische Hochspannungsfeld 10 vorzubeugen.
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Das
in 6 und 7 abgebildete Ausführungsbeispiel
weist eine Luftdüse
in der Ein- und Ausstromvorrichtung auf .
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S. 6, im gezeigten Ausführungsbeispiel ist
ein Lufteinlass angedeutet, was Luftdüse 31, elektrische
Schaltanlage 32, Schutzvlies 33, elektrostatische
Hochspannungs-Reinigungsanlage 34, Aktivkohle-Schicht 35,
Isolierschicht 36 und gemeinsam benutzte Stromleitung 37 umfasst.
Die Luftdüse 31 ist gleich
wie die vorhandene Luftdüse.
Am Eingang der Luftdüse 31 ist
die elektrostatische Hochspannungs-Reinigungsanlage 34 angeordnet,
während die
Aktivkohle-Schicht 35 zwischen der Reinigungsanlage 34 und
der Luftdüse 31 angeordnet
ist. Außerhalb
der Luftreinigungsanlage 34 ist eine Isolierschicht 36 angeordnet,
um den Stromkontakt zwischen dem elektrischen Feld und der Umgebung
zu vermeiden und die Anwendungssicherheit zu garantieren.
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Die
Hochspannung elektrostatische Reinigungsanlage 34 und die
Luftbehandlungsanlage(elektrischer Luftschieber) können durch
eine gemeinsame Stromleitung 37 die Stromquelle mitbenutzen,
damit sie gleichzeitig eingeschaltet und abgeschaltet werden können, um
die Energieverschwendung zu vermeiden.
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Um
die Luftgüte
weiter zu verbessern, ist zwischen der Luftreinigungsanlage 34 und
der Luftdüse 31 eine
Aktivkohle-Schicht 35 angeordnet, damit der Beigeschmack
beseitigt werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Luftreinigungsanlage 34 auf
der Lufteinlass-Seite der Luftdüse 31 angeordnet.
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Weil
Insekten in die Luftkanäle
der Klimaanlage kriechen können,
ist ein Schutzvlies 33 auf der Lufteinlass-Seite und der
Luftauslass-Seite der elektrostatischen Hochspannungs-Reinigungsanlage 34 angeordnet,
um deren Eintreten in das elektrostatische Hochspannungsfeld vorzubeugen.
Der Schutzvlies kann beispielsweise aus Metall /Kunststoff sein.
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7 zeigt eine Variante vom
Ausführungsbeispiel.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel
dient eine Rückluftdüse als Eingang
für die
zu reinigende Luft. Verglichen mit dem Ausführungsbeispiel in 6 haben sie gleiche Aufbauen,
aber hier ist sie auf der Luftauslass-Seite der Luftdüse angebracht.
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In 8 und 9 sind zwei Layouts vom Elektrodenbrett
mit nadelförmigen
Sehnen in dreieckiger Form und wabenförmigen Elektrodenbrett, die sich
im oben gezeigten elektrostatischen Hochspannungsfeld der elektrostatische
Hochspannungs-Reinigungsanlage (10, 24, 34)
befinden.
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Die
Luftreinigungsanlage mit Rundloch-Kanal und gleichmäßigem Feld,
die in der vorgenannten Erfindung benutzt ist, ist aus der chinesischen
Offenlegungsschrift ZL12216474 bekannt. Sie ist dadurch gekennzeichnet,
dass sie aus der wabenförmigen Rund-Elektrode 47,
Nadel-Elektrode 48,
dem Elektrodenbrett mit Sehnen in dreieckiger Form 49 und dem
wabenförmigen
Elektrodenbrett 40 besteht. Die wabenförmige Elektrode 47 und
Nadel-Elektrode 48 erzeugen unter der Spannung von 3 ∼ 4KV hochkonzentrierte
Ionen. In deren Folge stehen die Bakterien in der Luft sofort unter
Strom und sterben wegen Zerreißen
und Karbonisation ihrer Zellwand. Gleichzeitig haften die Staubpartikeln
auf den Elektrode, so dass die Luftreinigung erzielt wird.
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Der
Fachmann wird die o.g. Ausführungsbeispiele
zu sinnvollen weiteren Varianten zusammenfassen, aber solche Variante
sollen alle dem Schutzbereich der Ansprüche zugeordnet werden.