DE202004014164U1 - Zerlegbare Raumzelle - Google Patents

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Abstract

Zerlegbare Raumzelle mit einem Rahmen aus einem Bodenrahmenelement (2), einem Dachrahmenelement (3) und wenigstens drei Stützelementen (4), wobei die Stützelemente (9) als Winkelprofile (6) jeweils an einem Ende mit dem Bodenrahmenelement (2) und/oder mit dem Dachrahmenelement (3) verschraubbar sind und an den Enden der Winkelprofile (6) jeweils eine Verbindungsplatte (7) vorgesehen ist, und wobei das Bodenrahmenelement (2) und/oder das Dachrahmenelement (3) Aussparungen zur Aufnahme der Stützelemente (9) aufweisen und die Aussparungen und die Kontur der Winkelprofile (6) einander soweit entsprechen, dass diese einen Anschlag zur präzisen Positionierung des Stützelements (9) in einer sich zu dem Bodenrahmenelement (2) und/oder dem Dachrahmenelement (3) parallelen Ebene bilden.

Description

  • Quaderförmige Raumzellen in Skelettbauweise mit in einem verschweißten Rahmen und hinzu fügbaren Seiten-, Boden- und Deckenelementen sind bekannt. Eine solche Raumzelle ist bis zu drei Etagen nutzbar und bis zu fünf Etagen lagerbar stapelbar, wetterfest und auf Grund ihrer modularen Bauart flexibel ausgestaltbar und einrichtbar. Jedoch weist eine Raumzelle mit einem fest verschweißten Rahmengerüst oder Rahmenskelett erhebliche Nachteile hinsichtlich des Transportvolumens auf, da die Raumzelle für den Transport nicht zerlegbar ist.
  • Ferner ist eine Raumzelle in Skelettbauweise mit einem zerlegbaren Rahmen bekannt. Dieser besteht aus einem Bodenrahmenelement, einem Dachrahmenelement und vier zwischen diesen angeordneten Stützelementen. Eine Raumzelle dieser Bauart weist jedoch den Nachteil auf, dass die Konstruktion nicht genügend stabil ist, um die Raumzellen etagenweise übereinander anzuordnen. Ferner bedarf es beim Aufbau eines besonderen Aufwands für die Positionierung der Stützelemente zur Ausrichtung der Bohrungen für die Schraubbolzen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine zerlegbare Raumzelle zu schaffen, die montagefreundlicher ausgestaltet ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine zerlegbare Raumzel le gelöst, die einen Rahmen mit einem Bodenrahmenelement, einem Dachrahmenelement und wenigstens drei Stützelementen umfasst, wobei die Stützelemente als Winkelprofile jeweils an einem Ende mit dem Bodenrahmenelement und/oder mit dem Dachrahmenelement verschraubbar sind und an den Enden der Winkelprofile jeweils eine Verbindungsplatte vorgesehen ist, und wobei das Bodenrahmenelement und/oder das Dachrahmenelement Aussparungen zur Aufnahme der Stützelemente aufweisen und die Aussparungen und die Kontur der Winkelprofile einander soweit entsprechen, dass diese einen Anschlag zur präzisen Positionierung des Stützelements in einer sich zu dem Bodenrahmenelement und/oder dem Dachrahmenelement parallelen Ebene bilden.
  • Beim Aufbau der erfindungsgemäß gestalteten Raumzelle kann somit das vorzugsweise aus Stahl gefertigte und daher schwere Stützelement manuell passgenau in die Aussparung des Bodenrahmenelements von der Seite eingeschoben oder von oben aufgesetzt und dann in der Ebene des Bodenrahmenelements in die Montageposition gegen den Anschlag eingeschoben werden, um in dieser Montageposition das Stützelement mit Bolzen bzw. Schrauben an dem Bodenrahmenelement zu befestigen. Die Aussparung und der Anschlag können dazu die Form zur passgenauen Aufnahme des Stützelements bilden, so dass das Stützelement durch diese Art der Positionsvorgabe derart einfach und präzise manuell positionierbar ist, dass die Durchbrüche für die Bolzen bzw. Schrauben des Bodenrahmenelements und des Stützelements im Wesentlichen deckungsgleich übereinander liegen.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Aussparungen und die Kontur der Verbindungsplatte (7) einander soweit entsprechen, dass diese einen Anschlag zur präzisen Positionierung des Stützelements (9) in einer sich zu dem Bodenrahmenelement (2) und/oder dem Dachrahmenelement (3) parallelen Ebene bilden.
  • Vorteilhaft ist das leichte und präzise Einfügen in die Montageposition bei der Aufbringung des Dachrahmenelements auf die Stützelemente. Beispielweise beim Aufbau einer Raumzelle mit einer gewöhnlichen Quaderform werden die vier Stützelemente in den äußeren Ecken auf das Bodenrahmenelement aufgebracht und dort montiert. Anschließend erfolgt die Montage des Dachrahmenelements mit Hilfe eine Krans. Das Dachrahmenelement wird von oben auf die vier Stützelemente herabgelassen. Mit Hilfe der Formvorgabe durch die Aussparungen und Anschläge fügt sich das Dachrahmenelement einfach in seine Montageposition. In dieser Position liegen bereits die Durchbrüche für die Bolzen bzw. Schrauben des Dachrahmenelements und des Stützelements deckungsgleich übereinander.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Bodenrahmenelement und/oder das Dachrahmenelement für die Aufnahme des Winkelprofils und für die Aufnahme der Verbindungsplatte jeweils eine unterschiedliche Aussparung aufweist. Das Stützelement weist daher an den Enden zwei zueinander verschieden ausgebildete Passungen auf, wobei die erste Passung mit der Aufnahme am Bodenrahmenelement und die zweite Passung mit der Aufnahme am Dachrahmenelement korrespondiert. Somit können die sich einander ergänzenden Formgebungen der beiden Enden des Stützelements auf die jeweilige Montage des angrenzenden Bauteils angepasst sein. Beispielsweise wird das Stützelement in der Regel seitlich gegen den Anschlag in die Aussparung des Bodenrahmenelements geschoben, wohingegen das Dachrahmenelement auf alle vier Stützelemente gleichzeitig aufgebracht wird. Für die Montage von oben ist beispielsweise die Ausbildung eines konischen Endes des Stützelements vorteilhaft.
  • Eine für die Dachrahmenmontage vorteilhafte Ausgestaltung des Stützelements wird erreicht, wenn die Verbindungsplatte an einem ersten Ende des Stützelements über das Stoßende des Winkelprofils hervorragt. Es wird somit dieses Ende sich stufenweise verjüngend ausgebildet und erleichtert daher die Montage des nächsten Bauelements von oben.
  • Vorteilhaft für die Verwendung von Wandelementen eines konventionellen Wandsystems für transportable Raumzellen, wobei eine Wand mit einem Schenkel des Winkelprofils in dem Endbereich überlappt, ist, dass die Verbindungsplatte an einem zweiten Ende des Stützelements mit dem Stoßende des Winkelprofils im Wesentlichen bündig abschließt. Das Wandelement liegt somit gleichermaßen zu einem Teil auf dem Bodenrahmenelement und zu einem andern Teil auf der Verbindungsplatte auf.
  • Besonders zweckmäßig ist es in diesem Zusammenhang, dass die Verbindungsplatte des Stützelements an den Endbereichen der Schenkeln Bohrungen zur versenkbaren Aufnahme von Schrauben aufweist. Es wird in diesen Bereichen eine mit der Oberfläche der Verbindungsplatte gebildete glatte Fläche bereitgestellt, auf der der eine Teil des Wandelements ruht.
  • Zweckmäßig ist es, dass die Verbindungsplatte des Stützelements gewinkelt ausgeführt ist und die Schenkel der Verbindungsplatte mit den Schenkeln des Winkelprofils verbunden sind. Dabei ist die Verbindung der aus Stahl gefertigten Teile als eine Schweißnaht ausgebildet. Die Verbindungsplatte weist eine L-Form mit einem inneren und einem äußeren Winkel auf. Der innere Winkel liegt in der Montageposition des Stützelements auf dem Bodenrahmenelement und/oder Dachrahmenelement gegen einen Anschlag, so dass der Anschlag die Position des Stützelements in zwei Raumachsen vorgibt.
  • Zur Verstärkung des Stützelements kann vorgesehen sein, dass an den Innenseiten der Schenkel des Winkelprofils wenigstens jeweils eine sich längs des Winkelprofils erstreckende Stützstrebe angeordnet ist. Die Stützstrebe kann als Winkelleiste ausgebildet sein, wobei ein Schenkel auf der Innenseite des Winkelprofils aufgeschweißt ist und der andere Schenkel sich im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Schenkel des Winkelprofils erstreckt. Zusätzlich kann das Winkelprofil als ein seitlicher Anschlag für ein Wandelement dienen.
  • Zur möglichst engen Gruppierung von mehreren Raumzellen nebeneinander ist es vorteilhaft, dass das Stützelement an der Außenseite verschraubungsfrei ausgestaltet ist. Darüber hinaus können durch äußere Einwirkungen weder für die Stabilität der Konstruktion wesentliche Bolzen bzw. Verschraubungen beschädigt werden oder sich an diesen verletzt werden.
  • In diesem Sinne ist es auch vorteilhaft, dass das Stützelement im Bereich des Winkels des Winkelprofils mit einer Rundung kantenfrei ausgestaltet ist.
  • Zwecks Fixierung und/oder Verschraubung kann wenigstens eine Verbindungsplatte des Stützelements zumindest einen quer zu der Platte verlaufenden Durchbruch zur Aufnahme von Bolzen und/oder Schrauben aufweisen.
  • In einer zweckmäßigen Konstruktion ist vorgesehen, dass das Bodenrahmenelement und/oder das Dachrahmenelement Kantenstreben und Winkelstücke umfasst, wobei in der Ecke des Bodenrahmenelements und/oder des Dachrahmenelements jeweils zwei Kantenstreben über ein Winkelstück stoßend miteinander fest verbunden sind. Bei einer Stahlkonstruktion sind die Kantenstreben mit den Winkelstücken verschweißt. Die Kantenstreben können als Winkelprofile, C-Profile oder Kastenprofile ausgestaltet sein.
  • Vorzugsweise entspricht die Länge der beiden Schenkel des Winkelstücks der Länge der Schenkel des Winkelprofils. Besonders bevorzugt ist das Winkelstück aus dem gleichen Stück gefertigt wie das Winkelprofil.
  • Zur Aufnahme der Stützelemente ist in einem oberen Bereich der Winkelstücke des Bodenrahmenelements und/oder in einem unteren Bereich der Winkelstücke des Dachrahmenelements jeweils eine sich lateral erstreckende Verbindungsplatte angeordnet. In Montageposition liegt die Verbindungsplatte des Stützelements mit der des Boden- und/oder Dachrahmenelements direkt aufeinander.
  • Vorteilhafterweise hat die Verbindungsplatte des Bodenrahmenelements und/oder des Dachrahmenelements wenigstens einen quer zu der Platte verlaufenden Durchbruch zur Aufnahme von Bolzen und/oder Schrauben. Der Durchbruch kann zur Aufnahme von Schrauben rund, d.h. als Bohrung, und alternativ zur Aufnahme sonstiger Bolzen auch eckig oder oval geformt sein. Ebenfalls kann der Durchbruch unterschiedlich weite Enden aufweisen, beispielsweise konisch zulaufen.
  • Zur einfacheren Montage kann vorgesehen sein, dass der Durchbruch der verbindungsplatte des Bodenrahmenelements und/oder des Dachrahmenelements zur Aufnahme von Schrauben ein Gewinde aufweist.
  • Vorteilhaft ist, dass im Bereich des Winkelstücks des Dachrahmenelements eine Aussparung zur Aufnahme des Winkelprofils vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich kann in Montageposition das Winkelprofil in dem Endbereich seitlich gegen einen inneren Anschlag des Dachrahmenelements anliegen, so dass die Außenseite des Winkelprofils mit der des Winkelstücks und/oder der der Kantenstrebe abschließt. Der Aufbau gewinnt somit an Stabilität, und die Montage wird durch eine noch präzisere Positionierbarkeit weiter erhöht.
  • Zur Winkelstabilität ist es von Vorteil, dass in der Ecke des Dachrahmenelements eine Deckplatte auf dem Winkelstück angeordnet ist und die Deckplatte mit dem Winkelstück und mit jedem der beiden Kantenstreben fest verbunden ist. Dabei ist die Deckplatte an die Form und Biegung des Winkelstücks angepasst und deckt vorzugsweise vollständig die Öffnung in der Grundrissebene in der Ecke zwischen zwei Kantenstreben aus. Die Deckplatte kann sich zwischen den Stoßenden der Kantenstreben oder über die Stoßenden hinaus erstrecken und gegebenenfalls auch Endbereiche der Kantenstreben überdecken. Bei einer Stahl konstruktion wird eine feste Verbindung vorzugsweise durch Schweißen sowohl des Winkelstücks wie auch zumindest der Stoßenden der Kantenstreben verwirklicht.
  • Zur Bewegung und Montage kann auf zwei gegenüberliegenden, vorzugsweise auf allen Deckplatten, jeweils eine Hakenöse angeordnet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Raumzelle ist vorgesehen, dass das Dachrahmenelement eine Wassersammel- und/oder – Abflusseinrichtung umfasst. Beispielsweise ist in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform die Wassersammel- und/oder – Abflusseinrichtung im Wesentlichen in der Mittelhöhe zwischen den Kantenstreben angeordnet. Das auftreffende Wasser wird in die Ecken abgeleitet und dort in einer Vorlage gesammelt und abgeleitet.
  • Dazu ist es zweckmäßig, dass an dem Winkelstück des Dachrahmenelements eine schalenartige Vorlage zum Sammeln von Wasser vorgesehen ist und die Vorlage in dem Bereich zwischen den Schenkeln des Winkelstücks eine Öffnung zum Abführen des Wassers aufweist. Die Vorlage ist unterhalb der Wasser abführenden Flächen zwischen den Kantenstreben angeordnet.
  • Die Ableitung des gesammelten Wassers kann besonders vorteilhaft dadurch erfolgen, dass zwischen den Schenkeln des Stützelements ein Wasserfallrohr angeordnet ist. Das Wasser wird somit innerhalb der äußeren seitlichen Oberfläche der Raumzelle nach unten abgeleitet, ohne dabei an der Oberfläche feuchte Stellen zu hinterlassen und Möglichkeiten für äußerliche Undichtigkeiten zu bieten. Das Wasserfallrohr ist in der Ebene der Wandelemente herabgeführt und vorzugsweise weder von innen noch von außen sichtbar. Besonders bevorzugt ist das Wasserfallrohr aus einem nicht rostenden Kunststoff gearbeitet.
  • Zwecks Ableitung des Wassers kann vorgesehen sein, dass das Bo denrahmenelement in dem Bereich zwischen der Aufnahme für die Schenkel des Winkelstücks eine Aufnahme für ein Wasserfallrohr und das Abführen des Wassers aufweist. Das aus dem Fallrohr abgeführte Wasser wird somit aus dem Innenraum der Raumzelle wieder nach außen befördert. Dort kann es, je nach Ausgestaltung der Aufnahme, nach unten weitergeleitet oder zur Seite zum Sammeln abgeführt werden.
  • Zwecks Stabilisierung der Rahmenkonstruktion, insbesondere in den Ecken, ist es zweckmäßig, dass im Bereich des Winkelstücks des Bodenrahmenelements eine Aussparung zur Aufnahme des Winkelprofils vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich kann in Montageposition das Winkelprofil in dem Endbereich seitlich gegen einen inneren Anschlag des Bodenrahmenelements anliegen, so dass die Außenseite des Winkelprofils mit der des Winkelstücks und/oder der der Kantenstrebe abschließt. Der Aufbau gewinnt somit an Stabilität, und die Montage wird durch eine noch präzisere Positionierbarkeit weiter erhöht.
  • Zweckmäßig ist es, dass der Rahmen in den Bereichen der Stützelemente derart ausgebildet ist, dass Wandaufnahmen für die Aufnahme eines konventionellen Wandsystems für transportable Raumzellenmodule kompatibel ist, wobei eine Wand mit einem Schenkel das Winkelprofil in dem Endbereich überlappt.
  • Zur Stabilisierung der Ecken des Bodenrahmenelements ist in jeder Ecke des Bodenrahmenelements eine Bodenplatte zwischen den Schenkeln des Winkelstücks und den Stößen der beiden Kantenstreben angeordnet. Dabei ist die Bodenplatte an die Form und Biegung des Winkelstücks angepasst und deckt vorzugsweise vollständig die Öffnung in der Grundrissebene in der Ecke zwischen zwei Kantenstreben ab. Bei einer Stahlkonstruktion wird eine feste Verbindung vorzugsweise durch Schweißen sowohl des Winkelstücks wie auch zumindest der Stoßenden der Kantenstreben verwirklicht.
  • Vorzugsweise weist die Bodenplatte eine Ausnehmung auf. Besonders bevorzugt korrespondiert die Größe der Ausnehmung zwecks Stapelbarkeit mit der Hakenöse und die Form der Ausnehmung zwecks Transports mit gängigen ISO-Verschlüssen auf Containertragevorrichtungen. Durch diese Ausbildung der Ausnehmung können zwei Raumzellen ohne einen Zwischenraum zwischen dem Dachrahmenelement der unteren Raumzelle und dem Bodenrahmenelement der oberen Raumzelle übereinander gestapelt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den nachfolgend aufgeführten Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 das dem Bodenrahmenelement zugewandte Ende eines erfindungsgemäßen Stützelements in Seitenansicht,
  • 2 das dem Dachrahmenelement zugewandte Ende eines erfindungsgemäßen Stützelements in Seitenansicht,
  • 3 eine Ecke eines erfindungsgemäßen Bodenrahmenelements,
  • 4 eine Ecke eines erfindungsgemäßen Dachrahmenelements,
  • 5 eine Ecke eines erfindungsgemäßen Dachrahmenelements im Querschnitt.
  • Eine erfindungsgemäße Raumzelle umfasst einen quaderförmig skelettartigen Rahmen, bestehend aus einem rechteckigen Bodenrahmenelement 2, einem ebenfalls rechteckigen Dachrahmenelement 3 und vier länglichen Stützelementen 9, sowie eine an die Funktion der Raumzelle angepasste Anzahl an Wandelementen 5. Sämtliche Rahmenelemente 5 sind aus Stahl gefertigt. Während die Ver bindungen von Rahmenelementen 2, 3, 9 sämtlich aus Schraubverbindungen bestehen, sind die Verbindungen einzelner Bauteile eines Rahmenelements 2, 3, 4 in Form von Schweißverbindungen ausgeführt.
  • 1 und 2 zeigen das Stützelement 5, bestehend aus einem gewinkelten Winkelprofil 6 mit einer etwa der Innenraumhöhe der Raumzelle entsprechenden Länge und an jedem Ende des Winkelprofils 6 jeweils eine sich lateral erstreckende Verbindungsplatte 7. Zur möglichst engen Gruppierung von mehreren Raumzellen nebeneinander ist das Winkelprofil 6 an der Außenseite verschraubungsfrei ausgestaltet. Im Bereich des Winkels des Winkelprofils 6 ist dieses mit einer Rundung kantenfrei ausgestaltet. Zur Verstärkung des Stützelements 9 ist an den Innenseiten der Schenkel des Winkelprofils 6 jeweils eine sich längs des Winkelprofils 6 erstreckende Stützstrebe 8 angeordnet. Dabei ist Stützstrebe 8 als Winkelleiste ausgebildet, deren einer Schenkel auf der Innenseite des Winkelprofils 6 aufgeschweißt ist und deren anderer Schenkel sich parallel zu dem zweiten Schenkel des Winkelprofils 6 erstreckt. In dieser Anordnung dient das Winkelprofil 6 als ein seitlicher Anschlag für ein seitlich eingefügtes Wandelement 5.
  • Die Verbindungsplatte 7 des Stützelements ist gewinkelt ausgeführt, wobei die Schenkel der Verbindungsplatte 7 mit den Schenkeln des Winkelprofils 6 verschweißt sind, und weist daher eine L-Form mit einem inneren und einem äußeren Winkel auf. Der innere Winkel liegt in der Montageposition des Stützelements 4 auf dem Bodenrahmenelement 2 und/oder Dachrahmenelement 3 gegen einen Anschlag 9 an, so dass der Anschlag 9 die Position des Stützelements 9 in zwei Raumachsen vorgibt. Jede Verbindungsplatte 7 des Stützelements 4 hat jeweils fünf Bohrungen 10 für die Verschraubung der angrenzenden Rahmenelemente, jeweils zwei auf den Schenkeln und ein großes im Winkel. In den Endbereichen der Schenkel sind die beiden äußeren Bohrungen 10 zur versenkbaren Aufnahme von Schrauben mit zwei verschiedenen Durchmes sern gebohrt. In diesen Endbereichen wird daher eine mit der Oberfläche der Verbindungsplatte 7 gebildete glatte Fläche bereitgestellt, auf der schließlich ein Teil eines Wandelements 5 aufliegt. Das Wandelement 5 liegt somit gleichermaßen zu einem Teil auf dem Bodenrahmenelement 2 und zu einem andern Teil auf der Oberseite der Verbindungsplatte 7 auf.
  • Am oberen Ende ragt die Verbindungsplatte 7 des Stützelements 9 über das Stoßende des Winkelprofils 6 hervor, am unteren Ende schließt die Verbindungsplatte 7 mit dem Winkelprofil 6 bündig ab.
  • Die 2 und 3 zeigen ein erfindungsgemäßes Bodenrahmenelement 2 und Dachrahmenelement 3 in rechteckiger Form, jeweils mit Aussparungen an den Ecken zur Aufnahme der Stützelemente 4. Ein Bodenrahmenelement 2 bzw. Dachrahmenelement 3 besteht in seinem äußeren Rahmen aus vier Kantenstreben 11, die in den Ecken über Winkelstücke 12 verbunden sind. Dazu sind in jeder Ecke des Bodenrahmenelements 2 bzw. Dachrahmenelements 3 jeweils zwei Kantenstreben 11 über ein Winkelstück 12 stoßend miteinander verschweißt. Die Kantenstreben 11 sind als C-Profile ausgestaltet. Zur Bildung der Aussparungen entspricht die Länge der beiden Schenkel des Winkelstücks 12 der Länge der Schenkel des Winkelprofils 6 und ist ferner aus dem gleichen Stück gefertigt.
  • Zur Aufnahme der Stützelemente 9 ist in einem oberen Bereich der Winkelstücke 12 des Bodenrahmenelements 4 und im einem unteren Bereich der Winkelstücke 12 des Dachrahmenelements 3 jeweils eine sich lateral erstreckende Verbindungsplatte 13 angeordnet. In Montageposition liegt die Verbindungsplatte 7 des Stützelements 4 mit der Verbindungsplatte 13 des Boden- und/oder Dachrahmenelements 2/3 direkt aufeinander. Zur Aufnahme der jeweils fünf Schrauben ist die Verbindungsplatte 13 des Bodenrahmenelements 2 und des Dachrahmenelements 3 an den gleichen Stellen durchbohrt wie die entsprechende Verbindungsplatte 7 des Stützelements 4. Zur einfacheren Montage ist vorgesehen, dass die Verbindungsplatte 13 des Bodenrahmenelements 2 bzw. des Dachrahmenelements 3 zur Aufnahme von Schrauben ein Gewinde an den äußeren Bohrungen 10 aufweist.
  • Zur präzisen Positionierung des Stützelements 9 bei der Montage weist jede Ecke des Bodenrahmenelements 2 bzw. Dachrahmenelements 3 einen Anschlag 9 in einer sich zu dem Rahmenelement erstreckenden parallelen Ebene auf. Bei dem Bodenrahmenelement 2 bzw. Dachrahmenelement 3 liegt die Verbindungsplatte 7 des Stützelements 4 mit dem inneren Winkel gegen den Anschlag 9 an. Beim Aufbau der erfindungsgemäß gestalteten Raumzelle kann somit das aus Stahl gefertigte und daher schwere Stützelement 9 manuell passgenau in die Aussparung des Bodenrahmenelements 2 von der Seite eingeschoben oder von oben aufgesetzt und dann in der vorbezeichneten Ebene in die Montageposition gegen den Anschlag 9 eingeschoben werden, um in dieser Montageposition das Stützelement 4 mit Schrauben an dem Bodenrahmenelement 2 zu befestigen. Die Aussparung und der Anschlag 9 bilden dazu eine Form zur passgenauen Aufnahme des Stützelements 4, so dass das Stützelement 4 durch diese Art der Positionsvorgabe derart einfach und präzise manuell positionierbar ist, dass die Bohrungen 10 für die Schrauben des Bodenrahmenelements 2 und des Stützelements 4 deckungsgleich übereinander liegen.
  • Von Vorteil ist das leichte und präzise Einfügen in die Montageposition bei der Aufbringung des Dachrahmenelements 3 auf die Stützelemente 4. Beim Aufbau der Raumzelle werden die vier Stützelemente 9 in den äußeren Ecken auf das Bodenrahmenelement 2 aufgebracht und dort montiert. Anschließend erfolgt die Montage des Dachrahmenelements 3 mit Hilfe eine Krans. Das Dachrahmenelement 3 wird von oben auf die vier Stützelemente 4 herabgelassen. Mit Hilfe der Formvorgabe durch die Aussparungen und Anschläge 9 fügt sich das Dachrahmenelement 3 einfach in seine Montageposition. In dieser Position liegen bereits die Bohrungen 10 für die Schrauben des Dachrahmenelements 3 und des Stützelements 4 deckungsgleich übereinander.
  • Die Aussparungen des Bodenrahmenelements 2 und des Dachrahmenelements 3 sind für die Aufnahme des Winkelprofils 6 und für die Aufnahme der Verbindungsplatte 7 unterschiedlich ausgebildet. Das Stützelement 4 weist daher an den Enden zwei zueinander verschieden ausgebildete Passungen auf, wobei die erste Passung mit der Aufnahme am Bodenrahmenelement 2 und die zweite Passung mit der Aufnahme am Dachrahmenelement 3 korrespondiert. Somit sind die sich einander ergänzenden Formgebungen der beiden Enden des Stützelements 4 auf die jeweilige Montage des angrenzenden Bauteils angepasst. Beispielsweise wird das Stützelement 4 in der Regel seitlich gegen den Anschlag 9 in die Aussparung des Bodenrahmenelements 2 geschoben, wohingegen das Dachrahmenelement 3 auf alle vier Stützelemente 4 gleichzeitig aufgebracht wird.
  • Zur Winkelstabilität der Ecken ist in jeder Ecke des Dachrahmenelements 3 eine Deckplatte 14 auf dem Winkelstück 12 geschweißt, welche mit jeder der beiden Kantenstreben 11 ebenfalls verschweißt ist. Dazu ist die Deckplatte 14 an die Form und Biegung des Winkelstücks 12 angepasst und deckt die Öffnung in der Grundrissebene in der Ecke zwischen zwei Kantenstreben 11 vollständig ab. Zur Bewegung und Montage sind auf allen Deckplatten 19 jeweils eine Hakenöse 15 geschweißt.
  • Das Dachrahmenelement 3 umfasst eine Wassersammel- und/oder -Abflusseinrichtung, die im Wesentlichen in der Mittelhöhe zwischen den Kantenstreben 11 angeordnet ist. Das von oben auftreffende oder abgeschiedene Wasser wird in die Ecken des Dachrahmenelements 3 abgeleitet und dort in einer Vorlage 16 gesammelt und weiter abgeführt. Dazu ist an dem Winkelstück 12 des Dachrahmenelements 3 eine schalenartige Vorlage 16 zum Sammeln von Wasser vorgesehen, die in dem Bereich zwischen den Schenkeln des Winkelstücks 12 eine Öffnung zum Abführen des Wassers aufweist. Die Vorlage 16 ist unterhalb der Wasser abführenden Flächen zwischen den Kantenstreben 11 angeordnet.
  • Die weitere Ableitung des Wassers erfolgt durch ein zwischen den Schenkeln des Stützelements 4 angeordnetes Wasserfallrohr 17. Das Wasser wird somit innerhalb der äußeren seitlichen Oberfläche der Raumzelle nach unten abgeführt. Das Wasserfallrohr 17 ist in der Ebene der Wandelemente 5 herabgeführt und im fertig montierten Zustand der Raumzelle weder von innen noch von außen sichtbar. Zwecks unterer Ableitung des Wassers ist in dem Bodenrahmenelement 2 in dem Bereich zwischen der Aufnahme für die Schenkel des Winkelstücks 12 eine Aufnahme für das Wasserfallrohr 17 ausgebildet. Das aus dem Fallrohr 17 abgeführte Wasser wird somit aus dem Innenraum der Raumzelle wieder nach außen befördert. Dort wird es nach unten weitergeleitet oder zur Seite zum Sammeln abgeführt.
  • Zwecks Stabilisierung der Bodenrahmenkonstruktion ist, ähnlich wie bei dem Dachrahmenelement 3, in jeder Ecke des Bodenrahmenelements 2 eine Bodenplatte 18 zwischen den Schenkeln des Winkelstücks 12 und den Stößen der beiden Kantenstreben 11 angeordnet. Dabei ist die Bodenplatte 18 an die Form und Biegung des Winkelstücks 12 angepasst und deckt vollständig die Öffnung in der Grundrissebene in der Ecke zwischen zwei Kantenstreben 11 ab. Ferner weist die Bodenplatte 18 eine Ausnehmung 19 auf, deren Form und Größe sowohl mit der Hakenöse 15 als auch – zum Transport – mit gängigen ISO-Verschlüssen auf Containertragevorrichtungen korrespondiert. Durch diese Ausbildung der Ausnehmung 19 können zwei Raumzellen ohne einen Zwischenraum zwischen dem Dachrahmenelement 3 der unteren Raumzelle und dem Bodenrahmenelement 2 der oberen Raumzelle übereinander gestapelt werden.
  • Der Rahmen ist in den Bereichen der Stützelemente 9 derart ausgebildet, dass Wandelemente eines konventionellen Wandsystems eingebaut oder angebaut werden können. Dazu überlappt ein Wandelement 5 mit einem Schenkel des Winkelprofils 6 in dem Endbe reich. Je nach Verwendung der Raumzelle können unterschiedliche Wandelemente 5 in dem Rahmen verbaut werden.
  • 2
    Bodenrahmenelement
    3
    Dachrahmenelement
    4
    Stützelement
    5
    Wandelement
    6
    Winkelprofil
    7
    Verbindungsplatte des Stützelements
    8
    Stützstrebe
    9
    Anschlag
    10
    Bohrung
    11
    Kantenstrebe
    12
    Winkelstück
    13
    Verbindungsplatte des Boden-/Dachrahmenelement
    19
    Deckplatte
    15
    Hakenöse
    16
    Vorlage
    17
    Wasserfallrohr
    18
    Bodenplatte
    19
    Ausnehmung der Bodenplatte

Claims (28)

  1. Zerlegbare Raumzelle mit einem Rahmen aus einem Bodenrahmenelement (2), einem Dachrahmenelement (3) und wenigstens drei Stützelementen (4), wobei die Stützelemente (9) als Winkelprofile (6) jeweils an einem Ende mit dem Bodenrahmenelement (2) und/oder mit dem Dachrahmenelement (3) verschraubbar sind und an den Enden der Winkelprofile (6) jeweils eine Verbindungsplatte (7) vorgesehen ist, und wobei das Bodenrahmenelement (2) und/oder das Dachrahmenelement (3) Aussparungen zur Aufnahme der Stützelemente (9) aufweisen und die Aussparungen und die Kontur der Winkelprofile (6) einander soweit entsprechen, dass diese einen Anschlag zur präzisen Positionierung des Stützelements (9) in einer sich zu dem Bodenrahmenelement (2) und/oder dem Dachrahmenelement (3) parallelen Ebene bilden.
  2. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen und die Kontur der verbindungsplatte (7) einander soweit entsprechen, dass diese einen Anschlag zur präzisen Positionierung des Stützelements (9) in einer sich zu dem Bodenrahmenelement (2) und/oder dem Dachrahmenelement (3) parallelen Ebene bilden.
  3. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenrahmenelement (2) und/oder das Dachrahmenelement (3) für die Aufnahme des Winkelprofils (6) und für die Aufnahme der Verbindungsplatte (7) jeweils eine unterschiedliche Aussparung aufweist.
  4. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (4) an den Enden zwei zueinander verschieden ausgebildete Passungen aufweist, wobei die erste Passung mit der Aufnahme am Bodenrahmenelement (2) und die zweite Passung mit der Aufnahme am Dachrahmenelement (3) korrespondiert.
  5. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte (7) an einem ersten Ende des Stützelements (4) über das Stoßende des Winkelprofils hervorragt.
  6. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte (7) an einem zweiten Ende des Stützelements (9) mit dem Stoßende des Winkelprofils im Wesentlichen bündig abschließt.
  7. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte (7) des Stützelements (9) gewinkelt ausgeführt ist und die Schenkel der Verbindungsplatte (7) mit den Schenkeln des Winkelprofils (6) verbunden sind.
  8. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte (7) des Stützelements (9) an den Endbereichen der Schenkel Bohrungen (10) zur versenkbaren Aufnahme von Schrauben aufweist.
  9. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Innenseiten der Schenkel des Winkelprofils (6) wenigstens jeweils eine sich längs des Winkelprofils (6) erstreckende Stützstrebe (8) angeordnet ist.
  10. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenrahmenelement (2) und/oder das Dachrahmenelement (3) Kantenstreben (11) und Winkelstücke (12) umfasst, wobei in der Ecke des Bodenrahmenelements (2) und/oder des Dachrahmenelement (3) jeweils zwei Kantenstreben (11) über ein Winkelstück (12) stoßend miteinander fest verbunden sind.
  11. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der beiden Schenkel des Winkelstücks (12) der Länge der Schenkel des Winkelprofils (6) entspricht.
  12. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oberen Bereich der Winkelstücke (12) des Bodenrahmenelements (2) und/oder in einem unteren Bereich der Winkelstücke (12) des Dachrahmenelements (3) jeweils eine sich lateral erstreckende Verbindungsplatte (13) angeordnet ist.
  13. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte (11) des Bodenrahmenelements (2) und/oder des Dachrahmenelements (3) wenigstens einen quer zu der Verbindungsplatte (11) verlaufenden Durchbruch zur Aufnahme von Bolzen und/oder Schrauben aufweist.
  14. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch der Verbindungsplatte (13) des Bodenrahmenelements (2) und/oder des Dachrahmenelements (3) zur Aufnahme von Schrauben ein Gewinde aufweist.
  15. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Winkelstücks (12) des Dachrahmenelements (3) eine Aussparung zur Aufnahme des Winkelprofils (6) vorgesehen ist.
  16. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ecke des Dachrahmenelements (3) eine Deckplatte (19) auf dem Winkelstück (12) angeordnet ist und die Deckplatte (14) mit dem Winkelstück (12) und mit jedem der beiden Kantenstreben (11) fest verbunden ist.
  17. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Deckplatte (19) eine Hakenöse (15) angeordnet ist.
  18. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachrahmenelement (3) eine Wassersammel- und/oder -Abflusseinrichtung umfasst.
  19. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Winkelstück (12) des Dachrahmenelements (3) eine schalenartige Vorlage (16) zum Sammeln von Wasser vorgesehen ist und die Vorlage (16) in dem Bereich zwischen den Schenkeln des Winkelstücks (12) eine Öffnung zum Abführen des Wasser aufweist.
  20. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schenkeln des Stützelements (4) ein Wasserfallrohr (17) angeordnet ist.
  21. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenrahmenelement (2) in dem Bereich zwischen den Schenkeln des Winkelstücks (12) eine Aufnahme für ein Wasserfallrohr (17) und das Abführen des Wasser aufweist.
  22. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung zur Aufnahme des Winkelprofils (6) im Bereich des Winkelstücks (12) des Bodenrahmenelements (2) vorgesehen ist.
  23. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung zur Aufnahme des Winkelprofils (6) im Bereich des Winkelstücks (12) des Bodenrahmenelements (2) von der Aussparung im Bereich des Winkelstücks (12) des Dachrahmenelements (3) verschieden ist.
  24. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Aussparung im Bereich des Winkelstücks (12) des Bodenrahmenelements (2) der Höhe der Verbindungsplatte (7) des Stützelements (4) entspricht.
  25. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen in den Bereichen der Stützelemente (9) derart ausgebildet ist, dass Wandaufnahmen für die Aufnahme eines konventionellen Wandsystems für transportable Raumzellenmodule kompatibel ist, wobei ein Wandelement (5) mit einem Schenkel des Winkelprofils (6) in dem Endbereich überlappt.
  26. Zerlegbare Raumzelle nach einem der Ansprüche 10 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Ecke des Bodenrahmenelements (2) eine Bodenplatte (18) zwischen den Schenkeln des Winkelstücks (12) und den Stößen der beiden Kantenstreben (11) angeordnet ist.
  27. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (18) eine Ausnehmung (19) aufweist.
  28. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stapelbarkeit die Größe der Ausnehmung (19) mit der Hakenöse (15) korrespondiert und zum Transport die Form der Ausnehmung (19) mit gängigen ISO-Verschlüssen auf Containertragevorrichtungen korrespondiert.
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