DE202004013922U1 - Metallhalogenidlampe mit keramischem Entladungsgefäß - Google Patents

Metallhalogenidlampe mit keramischem Entladungsgefäß Download PDF

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Abstract

Metallhalogenidlampe mit keramischem Entladungsgefäß (4), wobei das Entladungsgefäß zwei Enden (6) besitzt, die mit Stopfen verschlossen sind, und wobei durch diesen Stopfen (12) eine elektrisch leitende Durchführung (9) hindurchgeführt ist, wobei an der Durchführung eine Elektrode (15) mit einem Schaft (16) befestigt ist, die in das Innere des Entladungsgefäßes hineinragt, wobei Durchführung und Elektrode zusammen als Elektrodensystem bezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (16) zwei Bauteile (20,21) umfasst, die als Stifte etwa gleichen Durchmessers ausgeführt sind, wobei das bezogen auf die Entladung innen liegende Bauteil (21) ein Stift aus Wolfram und das bezogen auf die Entladung außen liegende Bauteil ein Stift (20) aus Molybdän oder Cermet ist, wobei der Stift aus Mo bzw. Cermet vollständig und der Stift aus W teilweise von einer Füllwendel (23) aus Mo umgeben sind, wobei die Länge LM des Stiftes aus Molybdän bzw. Cermet 3 bis 8 mm beträgt und die Länge LW des...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung geht aus von einer Metallhalogenidlampe mit keramischem Entladungsgefäß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Es handelt sich dabei insbesondere um Lampen mit einer Leistung von 100 bis 250 W, bevorzugt ab 150 W.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE-A 102 56 389 ist eine Metallhalogenidlampe mit keramischem Entladungsgefäß bekannt, bei der eine Durchführung aus einem Nb-Stift großen Durchmessers besteht, während die Elektrode von einem Stift kleinen Durchmessers gebildet wird. Der Stift ist aus zwei Teilen gebildet, die ungefähr gleichen Durchmesser besitzen, wobei ein entladungsseitiger Teil des Stifts aus W gebildet wird während der entladungsferne Teil aus Mo besteht. Dieser Teil ist vollständig in einer Füllwendel umgeben, die das Totvolumen vermindert. Die übliche Verbindungstechnik für die beiden Elektrodenteile ist hier Schweißen oder Löten.
  • Aus der EP-A 926 703 ist eine Metallhalogenidlampe mit keramischem Entladungsgefäß bekannt, bei der eine Durchführung aus einem Nb-Stift großen Durchmessers besteht, während die Elektrode von einem Stift kleinen Durchmessers gebildet wird. Der Stift ist aus zwei Teilen gebildet, die ungefähr gleichen Durchmesser besitzen, wobei beide Teile aus W bestehen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Metallhalogenidlampe mit keramischem Entladungsgefäß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereitzustellen, deren Elektrodensystem so konzipiert ist, dass es möglichst wenig zu Spannungen im Einschmelzbereich der Keramik kommt.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Im einzelnen handelt es sich um eine Metallhalogenidlampe mit keramischem Entladungsgefäß, wobei das Entladungsgefäß zwei Enden besitzt, die mit Stopfen verschlossen sind, und wobei durch diesen Stopfen eine elektrisch leitende Durchführung hindurchgeführt ist, wobei an der Durchführung eine Elektrode mit einem Schaft befestigt ist, die in das Innere des Entladungsgefäßes hineinragt. Durchführung und Elektrode werden im folgenden zusammen als Elektrodensystem bezeichnet. Der Elektrodenschaft umfasst zwei Bauteile, die als Stifte mit in etwa gleichem Durchmesser ausgeführt sind.
  • Bezogen auf die Entladung ist das innen liegende Bauteil ein Stift aus Wolfram und das außen liegende Bauteil ein Stift aus Molybdän oder Cermet, wobei der Stift aus Mo oder Cermet vollständig und der Stift aus W teilweise von einer Füllwendel aus Mo umgeben sind, wobei die Länge LM des Stiftes aus Mo 3 bis 8 mm beträgt und die Länge LW des in der Füllwendel eingebrachten Abschnitts des Stifts aus W so bemessen ist, dass der Stift aus W in der Füllwendel mechanisch gehaltert ist. Diese Konstruktion vermeidet die bei hohen Wattagen ab 100 W, insbesondere ab 150 W, sonst häufig auftretenden Risse in den kapillarähnlichen Stopfen. Die Ursache dafür waren Probleme mit den unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Materialen Keramik und W, die während der Aufheiz- und Abkühlphasen zu Spannungen im Einschmelzbereich der Keramik führten. Dagegen eignet sich Molybdän oder Cermet, bevorzugt eine Mischung aus Al2O3 und Metall wie W oder Mo wie an sich bekannt, gut als Puffer zwischen den beiden Materialen. Allerdings zeigten die bisherigen Versuche mit dreiteiligen Elektrodensystemen, dass es entscheidend auf die Abmessungen zwischen den einzelnen Bauteilen ankommt. Einerseits muss eine sichere Verbindung zwischen dem Mo/Cermet-Stift und W-Stift hergestellt werden, andererseits müssen W-Stift und Mo/Cermet-Stift jeweils gerade so lang gewählt werden, dass der Einschmelzbereich sicher und ausreichend mit Mo-Material in Verbindung steht, ohne dass darunter die sichere Verbindung zu W-Bauteil leidet. Wesentlich ist ein kurzer Mo-Stift oder Cermet-Stift, der maximal 8 mm lang ist.
  • Der Schaft kann mit der Durchführung über eine Steckverbindung oder eine Schweißverbindung verbunden sein.
  • Da die Füllwendel gleichzeitig als Halterung für den W-Stift fungiert, ist eine ausreichende Einbaulänge des W-Stifts in der Füllwendel wichtig, jedoch ohne den hohen Temperaturen in der Entladung zu nahe zu kommen. Eine zuverlässige Halterung mit mäßiger Belastung des Mo-Stifts wird erzielt, wenn das Verhältnis zwischen der Länge LM und der Länge LW zwischen 0,8 und 1,2 beträgt.
  • Die Erfindung entfaltet besondere Wirkung, wenn die Leistung der Lampe im Bereich 100 bis 400W, insbesondere 150 bis 250 W liegt. Bei kleineren Leistungen und bei größeren Leistungen können einfachere alternative Konzepte verwendet werden. Im Bereich bis 150 W werden bevorzugt Mo-Stifte verwendet, im Bereich darüber eher Cermet-Stifte.
  • Die hohe Zuverlässigkeit dieser Konstruktion ist dann optimiert, wenn der Bereich der Durchführung vollständig und mindestens 80 % der Länge LM von einer Schmelzkeramik ummantelt sind. Diese schützt zuverlässig gegen die im Entladungsvolumen enthaltene aggressive Füllung.
  • Wie an sich bekannt, kann der Mo-Stift oder Cermet-Stift mechanisch in einer Bohrung der Durchführung befestigt sein. Cermet-Stifte an sich sind beispielsweise aus EP-A 887 839 vorbekannt.
  • Die Erfindung ist weiterhin auf ein Elektrodensystem für eine Metallhalogenidlampe mit keramischem Entladungsgefäß, gerichtet, wobei das Elektrodensystem eine Durchführung und einen Elektrodenschaft aus zwei Bauteilen umfasst, die als Stifte gleichen Durchmessers ausgeführt sind, wobei das bezogen auf die Entladung innen liegende Bauteil aus Wolfram und das bezogen auf die Entladung außen liegende Bauteil ein Stift aus Molybdän oder Cermet ist, wobei der Stift aus Mo/Cermet vollständig und der Stift aus W teilweise von einer Füllwendel aus Mo umgeben sind, wobei die Länge LM des Stiftes aus Mo 3 bis 8 mm beträgt und die Länge LW des in der Füllwendel eingebrachten Abschnitts des Stifts aus W so bemessen ist, dass der Stift aus W in der Füllwendel mechanisch gehaltert ist..
  • Bevorzugt ist die mechanische Halterung des W-Stifts in der Füllwendel noch durch Crimpen oder Klemmen unterstützt. Hierbei ist unter Crimpen ein lokales Pressen und unter Klemmen ein umfassendes Quetschen der Füllwendel zu verstehen.
  • Insbesondere handelt es sich um eine Metallhalogenidlampe mit keramischem Entladungsgefäß aus Aluminiumoxid, wobei das Entladungsgefäß zwei Enden besitzt, die mit keramischen Stopfen verschlossen sind. Durch sie ist eine elektrisch leitende Durchführung, die bezogen auf die Entladung aus einem inneren Teil und einem äußeren stiftförmigen Teil bestehen kann, vakuumdicht hindurchgeführt. Die Durchführung ist ein Stift, der zumindest außen am Stopfen durch Glaslot bzw. Schmelzkeramik abgedichtet ist. An der Durchführung ist innen eine Elektrode mit ihrem Schaft befestigt, die in das Innere des Entladungsgefäßes hineinragt. Die Elektrode kann einen Kopf besitzen, der als Kugel, Stift, Formteil oder Wendel ausgebildet ist.
  • Der Stopfen kann einteilig, aber auch mehrteilig ausgeführt sein. Beispielsweise kann in an sich bekannter Weise eine Stopfenkapillare von einem ringförmigen Stopfenteil umgeben sein.
  • Die Durchführung oder deren äußeres Teil wird typisch über die im Stopfen befindliche Länge vollständig in das Glaslot eingeschmolzen. Wichtig ist, dass der Niobstift wegen des korrosiven Angriffs der Füllung auf Niob vollständig von Glaslot bedeckt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Durchführung ein Niobstift, der mit einer umlaufenden Bohrung versehen, denn eine Bohrung ist leicht und sicher herzustellen und liefert eine sehr gute Fixierung des zu fügenden Mo-Stiftes.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine Metallhalogenidlampe mit keramischem Entladungsgefäß;
  • 2 den Endbereich der Lampe der 1 im Detail;
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Elektrodensystems.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • In 1 ist schematisch eine Metallhalogenidlampe mit einer Leistung von 150 W dargestellt. Sie besteht aus einem eine Lampenachse definierenden zylindrischen Außenkolben 1 aus Quarzglas, der zweiseitig gequetscht (2) und gesockelt (3) ist. Selbstverständlich kann die Lampe auch einseitig verschlossen und beispielsweise mit einem Schraubsockel versehen sein. Das axial angeordnete Entladungsgefäß 4 aus Al2O3-Keramik ist zylindrisch oder bauchig geformt und besitzt zwei Enden 6. Es ist mittels zweier Stromzuführungen 7, die mit den Sockelteilen 3 über Folien 8 verbunden sind, im Außenkolben 1 gehaltert. Die Stromzuführungen 7 sind mit Durchführungen 9 verschweißt, die jeweils in einem Endstopfen am Ende 6 des Entladungsgefäßes eingepasst sind. Der Endstopfen ist als ein langgezogenes Kapillarrohr 12 (Stopfenkapillare) ausgeführt. Das Ende 6 des Entladungsgefäßes und die Stopfenkapillare 12 sind beispielsweise miteinander direkt versintert. An der Durchführung sitzt entladungsseitig eine Elektrode 15.
  • Die Durchführung 9 ist jeweils als Niobstift ausgeführt und ragt bis etwa ein Viertel der Länge des Kapillarrohrs 12 in dieses hinein. Daran erstreckt sich innerhalb des Kapillarrohrs 12 zum Entladungsvolumen hin ein verlängerter Elektrodenschaft 16 aus Wolfram mit einer am entladungsseitigen Ende des Schaftes aufgeschobenen Wendel 17.
  • Die Füllung des Entladungsgefäßes besteht neben einem inerten Zündgas, z.B. Argon, aus Quecksilber und Zusätzen an Metallhalogeniden. Möglich ist beispielsweise auch die Verwendung einer Metallhalogenid-Füllung ohne Quecksilber, wobei als Zündgas bevorzugt Xenon und insbesondere ein hoher Druck, deutlich über 1,3 bar, gewählt werden kann.
  • Der Niobstift 9 ist etwa 3 mm tief in die Stopfenkapillare 12 eingesetzt und mittels Glaslot 19 abgedichtet. Dabei ist wichtig, dass das Glaslot diesen Niobstift vollständig bedeckt und auch der Anfang des Schafts 16, beispielsweise mindestens 3 mm, noch vom Glaslot abgedeckt ist.
  • In 2 ist das Elektrodensystem im Detail im Stopfen gezeigt. Als Durchführung 9 dient ein Niobstift mit einem Durchmesser von 0,88 mm. An ihn ist ein Mo-Stift 20 mit einem Durchmesser von etwa 0,50 mm angeschweißt. Er hat bei 150 W Leis tung eine Länge von 5 mm. Er ist äußerer Teil eines Elektrodenschafts 16, der weiterhin einen W-Stift 21 gleichen Durchmessers und einer Gesamtlänge von 10 mm umfasst. Der gesamte Mo-Stift 20 und eine Teillänge von 4,5 mm des W-Stifts 21 sind von einer Füllwendel 23 aus Mo ummantelt. Sie besteht aus einem Mo-Draht mit einem Durchmesser von 150 μm. Dieser Draht haltert den W-Stift 21 mittels Preßsitz rein mechanisch.
  • Der in der Stopfenkapillare liegende Teil des Schaftes 16 ist von weitestgehend von der Füllwendel 23 aus Molybdän umgeben um das Totvolumen zu minimieren. Das Glaslot 19 erstreckt sich von außen bis etwa über die Länge LM des Mo-Stifts in die Stopfenkapillare 12 hinein.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Elektrodensystems gezeigt. Als Durchführung 10 dient ein Niobstift mit einem Durchmesser von 0,88 mm. Er besitzt eine Bohrung 11 von 2 mm Tiefe und 0,42 mm Durchmesser. Diese Bohrung hat eine umlaufende Wandung 22. In die Bohrung wird der Teil 20 des Schafts 16 aus Molybdän eingefügt und dort mittels Crimpung befestigt, wie an sich bekannt. Auf diese Weise kann auf eine Schweißung vollständig verzichtet werden, trotz der optimierten Wahl dreier verschiedener Materialien im Elektrodensystem. Der W-Stift 21 haltert die Wendel 17.
  • Je nach Wattage kann jeweils der Durchmesser des Nb-Stiftes 10 und des Schaftes 16 unterschiedlich gewählt sein. Dabei ist im allgemeinen der Durchmesser der Durchführung 10 und der Durchmesser des Elektrodenschafts 16 nahezu gleich.
  • Bevorzugt ist der Durchmesser des Schaftes 16 zwischen 3 und 10 % kleiner als der des Niobstifts 10, um eine Stufe bereitzustellen, an der das Glaslot 19, siehe 2, gut haften bleiben kann.

Claims (7)

  1. Metallhalogenidlampe mit keramischem Entladungsgefäß (4), wobei das Entladungsgefäß zwei Enden (6) besitzt, die mit Stopfen verschlossen sind, und wobei durch diesen Stopfen (12) eine elektrisch leitende Durchführung (9) hindurchgeführt ist, wobei an der Durchführung eine Elektrode (15) mit einem Schaft (16) befestigt ist, die in das Innere des Entladungsgefäßes hineinragt, wobei Durchführung und Elektrode zusammen als Elektrodensystem bezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (16) zwei Bauteile (20,21) umfasst, die als Stifte etwa gleichen Durchmessers ausgeführt sind, wobei das bezogen auf die Entladung innen liegende Bauteil (21) ein Stift aus Wolfram und das bezogen auf die Entladung außen liegende Bauteil ein Stift (20) aus Molybdän oder Cermet ist, wobei der Stift aus Mo bzw. Cermet vollständig und der Stift aus W teilweise von einer Füllwendel (23) aus Mo umgeben sind, wobei die Länge LM des Stiftes aus Molybdän bzw. Cermet 3 bis 8 mm beträgt und die Länge LW des in der Füllwendel eingebrachten Abschnitts des Stifts aus W so bemessen ist, dass der Stift aus W in der Füllwendel (23) mechanisch gehaltert ist.
  2. Metallhalogenidlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der Länge LM und der Länge LW zwischen 0,8 und 1,2 beträgt.
  3. Metallhalogenidlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistung der Lampe im Bereich 100 bis 400 W, insbesondere 150 bis 250 W liegt.
  4. Metallhalogenidlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Durchführung (9) vollständig und mindestens 80 % der Länge LM von einer Schmelzkeramik (19) ummantelt sind.
  5. Metallhalogenidlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mo-Stift (21) bzw. Cermet-Stift mechanisch in einer Bohrung der Durchführung befestigt ist.
  6. Metallhalogenidlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mo-Stift (21) für eine Leistung von maximal 150 W und der Cermet-Stift für eine Leistung von mehr als 150 W verwendet wird.
  7. Elektrodensystem für eine Metallhalogenidlampe mit keramischem Entladungsgefäß, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrodensystem eine Durchführung (9) und einen Elektrodenschaft (16) aus zwei Bauteilen umfasst, die als Stifte gleichen Durchmessers ausgeführt sind, wobei das bezogen auf die Entladung innen liegende Bauteil ein Stift (21) aus Wolfram und das bezogen auf die Entladung außen liegende Bauteil ein Stift (20) aus Molybdän oder Cermet ist, wobei der Stift aus Mo oder Cermet vollständig und der Stift aus W teilweise von einer Füllwendel (23) aus Mo umgeben sind, wobei die Länge LM des Stiftes aus Mo bzw. Cermet 3 bis 8 mm beträgt und die Länge LW des in der Füllwendel eingebrachten Abschnitts des Stifts aus W so bemessen ist, dass der Stift aus W in der Füllwendel mechanisch gehaltert ist.
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