DE202004013206U1 - Strahlflächenaufbau - Google Patents

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Abstract

Strahlflächenaufbau zum Temperieren eines Raumes, mit mehreren von einem Wärmeübertragungsmedium, wie Wasser oder Luft, zu durchströmenden Rohren (2) eines Rohrregisters, die im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und jeweils einen Abstrahlbereich (12) aufweisen, der dem zu temperierenden Raum zugewandt ist, wobei zwischen den Rohren (2) Strahlplatten (3, 4) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (2) in wenigstens einer nicht-gekrümmten Ebene liegen, und dass die äußeren seitlichen Strahlplatten (4) als Abschlussbleche einen Staurand (5) bilden, der in Einbaulage nach unten verlaufend den tiefsten Punkt (6) des Strahlflächenaufbaus (1) definiert, und einen in Einbaulage im Wesentlichen vertikal nach oben verlaufenden Abschnitt (7) aufweisen, der sich zumindest bis zu einer sich in Einbaulage oberhalb der Rohre (2) befindlichen Wärmedämmung (10) erstreckt, wobei die äußeren seitlichen Strahlplatten (4) mit dem Staurand (5) und/oder dem in Einbaulage im Wesentlichen vertikal nach oben verlaufenden Abschnitt (7) gleichzeitig eine Halterung und/oder einen Sichtschutz für die...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Strahlflächenaufbau zum Temperieren eines Raumes mit mehreren von einem Wärmeübertragungsmedium, wie Wasser oder Luft, zu durchströmenden Rohren eines Rohrregisters, die im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und jeweils einen Abstahlbereich aufweisen, der dem zu temperierenden Raum zugewandt ist.
  • Ein derartiger Strahlflächenaufbau ist aus der DE 100 24 507 A1 bekannt, wobei die Rohre in einer – aus der Sicht des zu temperierenden Raumes – konkav gekrümmten Ebene angeordnet sind. Dies verursacht jedoch bei der Herstellung auf konventionellen Produktionsstraßen Mehrkosten gegenüber ebenen Rohrregistern.
  • Herkömmliche Strahlflächenkonstruktionen, die üblicherweise zum Kühlen und/oder Heizen von Räumen, so auch von Hallen, eingesetzt werden, weisen in der Regel zu einem Rohrregister verbundene Rundrohre auf, die in einer horizontalen Ebene angeordnet sind, so dass ein flacher als Heiz- und/oder Kühldecke dienender Strahlflächenaufbau entsteht. Soll ein unter dem Stahlflächenaufbau gelegener Raum beheizt werden, so beträgt der Konvektionsanteil an der Gesamtwärmeabgabe des Strahlflächenaufbaus etwa 40%. Erwärmte Luft kann seitlich an dem Strahlflächenaufbau vorbei in den Deckenbereich des zu beheizenen Raumes oberhalb der Strahlflächenkonstruktion strömen, wodurch Heizenergie an die Umgebung des Raumes verloren geht.
  • Aus der DE 1 845 130 ist es bekannt, einen derartigen Strahlflächenaufbau mit zwei Schürzen aus zusätzlichen separaten Teilen zu versehen, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Strahlflächenaufbaus angeordnet sind. Diese Schürzen sollen ein seitliches Vorbeiströmen von erwärmter Luft an dem Strahlflächenaufbau in darüber gelegenen Deckenbereich verringern. Diese Schürzen werden jedoch als optisch störend empfunden.
  • Zudem sind aus der DE 1 740 169 und der DE 88 11 570 U1 Deckenstrahlplatten bekannt, bei wechen die äußeren seitlichen Strahlflächen einen schräg nach unten geneigten Bereich und einen daran anschließenden, nach oben verlaufenden Randbereich aufweisen. Eine Wärmedämmung auf der dem zu beheizenden Raum abgewandten Seite der Rohre ist bei diesen Deckenstrahlplatten nicht vorgesehen.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Strahlflächenaufbau der eingangs genannten Art zu schaffen, der kostengünstig herstellbar ist, und bei dem die erbrachte Heizleistung im Aufenthaltsbereich unterhalb der Strahlplatten besser genutzt wird.
  • Diese Aufgabe wird im Wesentlichen dadurch gelöst, dass die Rohre in wenigstens einer nicht-gekrümmten Ebene liegen, und dass die äußeren seitlichen Strahlplatten als Abschlussbleche einen Staurand bilden, der in Einbaulage nach unten verlaufend den tiefsten Punkt des Strahlflächenaufbaus definiert, und einen in Einbaulage im Wesentlichen vertikal nach oben verlaufenden Abschnitt aufweisen. Dieser erstreckt sich zumindest bis zu einer sich in Einbaulage oberhalb des Rohrregisters befindlichen Wärmedämmung, wobei die äußeren seitlichen Strahlplatten mit dem Staurand und/oder dem in Einbaulage im Wesentlichen vertikal nach oben verlaufenden Abschnitt gleichzeitig eine Halterung und/oder einen Sichtschutz für die Wärmedämmung bilden. Durch die Ausbildung eines Staurandes in den seitlichen Strahlplatten (Seitenpaneelen), der den in Einbaulage tiefsten Punkt des Strahlflächenaufbaus bildet, kann wirkungsvoll vermieden werden, dass an der Seite des Strahlflächenaufbaus erwärmte Luft in den über dem Stahlflächenaufbau ge legenen Deckenbereich entweicht. Die Konvektion an dem Strahlflächenaufbau kann zudem deutlich reduziert werden. Auf diese Weise wird auch die Temperaturverteilung an der Oberfläche des Strahlflächenaufbaus verbessert, wodurch die Gesamtstrahlungsleistung des Strahlflächenaufbaus erhöht wird. Die Beheizung eines Raumes mit einem derartigen Strahlflächenaufbau kann dadurch mit einem deutlich geringerem Wärmeverlust und entsprechend wirtschaftlicher erfolgen.
  • Im Gegensatz zu bekannten Deckenstrahlplatten bildet der Staurand jedoch nicht nur den tiefsten Punkt des Strahlflächenaufbaus, sondern kann auch die bspw. oben auf die Rohre und/oder Strahlplatten aufgelegte Wärmedämmung halten, die heute in vielen Staaten vorgeschrieben ist. Die seitlichen Strahlplatten mit dem tiefgezogenen Staurand dienen somit gleichzeitig als Halter bzw. als Sichtschutz für die Wärmedämmung, durch die der Wärmeverlust weiter reduziert werden kann.
  • Der Staurand der äußeren seitlichen Strahlplatten kann in Einbaulage gegenüber der Horizontalen geneigt, insbesondere um etwa 20° bis etwa 70° gegenüber der Horizontalen geneigt, verlaufen, um so ein seitliches Entweichen erwärmter Luft zu vermeiden.
  • Die Rohre können dabei vorzugsweise unmittelbar aneinander liegen, so dass ihre Abstrahlbereiche eine gemeinsame im Wesentlichen geschlossene Abstrahlfläche definieren. Dabei ist es wichtig, dass der Abstand zwischen den einzelnen Rohren so gering wie möglich gehalten ist, um ein Entweichen von erwärmter Luft zwischen den Rohren zu vermeiden. Dieser Aufbau eignet sich besonders für eine hohe Heiz- oder Kühlleistung, da der zu temperierene Raum ausschliesslich an die von einem Kühl- oder Heizmedium durchflossenen Rohre angrenzt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es auch möglich, zwischen den einzelnen Rohren Strahlplatten anzuordnen, die beispielsweise aus dünnem Blech gefertigt sind. Diese Strahlplatten liegen mit mindestens einer Randaufkantung zur Wärmeübertragung an den Rohren an. Mittlere Strahlplatten, die zwischen zwei Rohren angeordnet sind, weisen dabei an jeder Seite eine Randaufkantung auf, um sich zwischen den beiden Rohren zu erstrecken, während Randstrahlplatten (Seitenpaneele), die die Seitenkanten des Strahlflächenaufbaus definieren, lediglich eine Randaufkantung aufweisen, die an dem jeweils äußersten Rohr anliegt. Die Randaufkantungen umgreifen dabei vorzugsweise die Rohre zumindestens teilweise unter Freihaltung eines Abstrahlbereiches der Rohre zu dem zu temperierenden Raum hin, so dass einerseits ein guter Wärmeübergang zwischen den Strahlplatten und den Rohren stattfindet und andererseits auch ein direkter Wärmeübergang zwischen dem zu temperierenen Raum und den Rohren ermöglicht ist.
  • Vorzugsweise liegt die in Einbaulage untere Abschlussfläche der zwischen den äußeren seitlichen Strahlplatten angeordneten (mittleren) Strahlplatten im Wesentlichen in einer Ebene. Die Strahlplatten können dabei bspw. mittels Klammern, Federn oder dgl. an den Rohren gehalten sein.
  • Alternativ hierzu kann die in Einbaulage untere Abschlussfläche der zwischen den äußeren seitlichen Strahlplatten angeordneten (mittleren) Strahlplatten auch über hierzu geneigt, insbesondere in einem stumpfen Winkel zueinander, verlaufende Bereiche mit den Rohren verbunden sein. Die Strahlplatten sind dann unter Vorspannung ohne weitere Befestigungsmittel, d.h. selbstspannend, zwischen zwei Rohren festklemmbar.
  • Beispielsweise zur Versteifung des erfindungsgemäßen Strahlflächenaufbaus kann die in Einbaulage untere Abschlussfläche der zwischen den äußeren seitlichen Strahlplatten angeordneten (mittleren) Strahlplatten profiliert sein und eine regelmäßige oder eine unregelmäßige Struktur aufweisen.
  • Die Strahlplatten können über ein Klemm-, Löt-, oder Schweißverbindung an den Rohren befestigt sein. Auf diese Weise wird vermieden, dass zwischen den Rohren und den Strahlplatten Lücken entstehen, durch die erwärmte Luft ungewollt entweichen kann. Es hat sich als besonders günstig herausgestellt, die Strahlplatten aus dünnem Blech zu fertigen, das vorzugsweise eine Stärke von etwa 0,4 und 2,0 mm aufweist. Die Strahlplatten können dabei aus Stahl, Kupfer oder Aluminium bestehen, die eine gute Wärmeleitfähigkeit bei gleichzeitiger hoher Steifigkeit gewährleisten.
  • Zusätzlich kann an der dem zu temperierenen Raum abgewandten Seite der Rohre eine Aufhängung vorgesehen sein, die es ermöglicht, den Strahlflächenaufbau, bspw. als eine Deckenheizung von einer Gebäude- oder Raumdecke herab aufzuhängen.
  • Wenn auf der dem zu temperierenden Raum abgewandten Seite der Rohre und/oder der Strahlplatten eine Wärmedämmung vorgesehen ist, die von einem sich in Einbaulage zumindest bereichsweise horizontal erstreckenden Abschnitt der äußeren seitlichen Strahlplatten umgriffen wird, ist eine besonders gute Halterung sowie Verkleidung der Wärmedämmung durch den erfindungsgemäßen Strahlflächenaufbau möglich.
  • Der sich horizontal erstreckende Abschnitt kann an den vertikal nach oben verlaufenden Abschnitt angrenzen und eine im Wesentlichen parallel zu den Rohren verlaufende Umkantung aufweist. Dabei wird es bevorzugt, wenn der Staurand, der sich horizontal erstreckende Abschnitt und der vertikal nach oben verlaufende Abschnitt einstückig ausgebildet sind.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Strahlflächenaufbaus nach einer ersten Ausführungsform, und
  • 2 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Strahlflächenaufbaus nach einer zweiten Ausführungsform.
  • Der in 1 gezeigte Strahlflächenaufbau 1 weist mehrere Rohre 2 auf, die im Wesentlichen parallel zueinander aneinanderliegend angeordnet sind. Die Rohre 2 sind im Wesentlichen in einer Ebene zu einem Rohrregister zusammengefaßt, wodurch eine kostengünstige Fertigung auf konventionellen Produktionsstraßen möglich ist. Das Rohrregister weist einen Zulauf für Heiz- oder Kühlmittel und einen entsprechenen Ablauf auf, so dass ein Wärmeübertragungsmedium das Rohrregister und die einzelnen Rohre 2 in bekannter Weise durchströmen kann.
  • Wie in der Schnittansicht von 1 dargestellt, können die Rohre 2 als Rundrohre mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt ausgebildet sein, welche im Abstand voneinander liegen. Der Zwischenraum zwischen den Rohren 2 wird von (mittleren) Strahlplatten 3 überbrückt. Während diese Strahlplatten 3 jeweils zwischen zwei Rohren 2 angeordnet sind, liegen die beiden jeweils äußeren seitlichen Strahlplatten 4 (Seitenpaneele) jeweils nur an einem einzigen Rohr 2 an.
  • Die seitlichen Strahlplatten 4, die vorzugsweise einstückig sind, bilden einen Staurand 5, der sich in der in den Figuren gezeigten Einbaulage ausgehend von dem Rohr 2 gegenüber der Horizontalen geneigt nach unten erstreckt. Die untere Kante 6 des Staurandes 5 liegt dabei tiefer als die Abstrahlflächen bildenden Abschlussflächen der übrigen Strahlplatten 3, so dass der Strahlflächenaufbau 1 durch den Staurand 5 seitlich abgeschlossen wird. Anschließend an die untere Kante 6 des Staurandes 5 bilden die seitlichen Strahlplatten 4 einen im Wesentlichen vertikal nach oben verlaufenden Abschnitt 7, der sich bis über die Rohre 2 nach oben erstreckt. Von dem nach oben verlaufenden Abschnitt 7 ist ein horizontal verlaufender Abschnitt 8 abgewinkelt, der eine Umkantung 9 aufweist.
  • Auf der dem zu temperierenen Raum abgewandten Seite der Rohre 2 und der Strahlplatten 3 ist eine Wärmedämmung 10 vorgesehen, die eine Wärmeabstrahlung der Rohren 2 und der Strahlplatten 3, 4 auf der dem zu temperierenen Raum abgewandten Seite im Wesentlichen verhindert. Durch die nach oben bzw. horizontal verlaufenden Abschnitte 7, 8 der seitlichen Strahlplatten 4, die die Wärmedämmung 10 bereichsweise umgreifen, wird die Wärmedämmung 10 an den Rohren und/oder den Strahlplatten 3, 4 gehalten. Gleichzeit bilden die nach oben bzw. horizontal verlaufenden Abschnitte 7, 8 der seitlichen Strahlplatten 4 einen Sichtschutz, der die Wärmedämmung 10 verkleidet.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich ist, weisen die Strahlplatten 3, 4 als Halterung an den Rohren 2 Randaufkantungen 11 auf, die im Wesentlichen an die Kontur des Rohres 2 angepaßt sind. Auf diese Weise umgreifen die Strahlplatten 3, 4 das Rohr 2 bereichsweise. Bei der Ausführungsform nach 1 sind die (mittleren) Strahlplatten durch zueinander in einem stumpfen Winkel verlaufende Bereiche gebildet. Die mittleren Strahlplatten 3 können so unter Vorspannung ohne weitere Befestigungsmittel, d.h. selbstspannend, zwischen zwei Rohren 2 festgeklemmt werden.
  • Dagegen bilden die mittleren Strahlplatten 3 gemäß der in 2 dargestellten Ausführungsform Abstrahlbereiche, die im Wesentlichen in eine Ebene liegen. Die Strahlplatten 3, 4 können hierbei an den Rohren 2 über eine geeignete Verbindung befestigt sein, beispielsweise durch Löten, Schweißen, Kleben oder mittels nicht gezeigter Klemm- und/oder Federelemente.
  • Die Strahlplatten 3, 4 sind dabei so an den Rohren 2 befestigt, dass auf der dem zu temperierenen Raum zugewandten Seite der Rohre 2 ein Abstrahlbereich 12 freigelassen ist, in welchem das Rohr 2 direkt mit dem zu temperierenen Raum in Kontakt steht. Auf diese Weise kann ein direkter Wärmeübergang zwischen dem von einem temperierenen Medium durchflossenen Rohr 2 und dem zu temperierenen Raum gewährleistet werden, der in den Figuren unterhalb des Strahlflächenaufbaus 1 gelegen ist.
  • Die Befestigung des Strahlflächenaufbaus 1 an einer Decke oder dgl. kann in geeigneter Weise über in den Figuren nicht dargestellte Querträger und/oder Aufhängungen erfolgen.
  • 1
    Strahlflächenaufbau
    2
    Rohre
    3
    (mittlere) Strahlplatten
    4
    (seitliche) Strahlplatten
    5
    Staurand
    6
    untere Kante
    7
    nach oben verlaufender Abschnitt
    8
    horizontal verlaufender Abschnitt
    9
    Umkantung
    10
    Wärmedämmung
    11
    Randaufkantung
    12
    Abstrahlbereich

Claims (12)

  1. Strahlflächenaufbau zum Temperieren eines Raumes, mit mehreren von einem Wärmeübertragungsmedium, wie Wasser oder Luft, zu durchströmenden Rohren (2) eines Rohrregisters, die im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und jeweils einen Abstrahlbereich (12) aufweisen, der dem zu temperierenden Raum zugewandt ist, wobei zwischen den Rohren (2) Strahlplatten (3, 4) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (2) in wenigstens einer nicht-gekrümmten Ebene liegen, und dass die äußeren seitlichen Strahlplatten (4) als Abschlussbleche einen Staurand (5) bilden, der in Einbaulage nach unten verlaufend den tiefsten Punkt (6) des Strahlflächenaufbaus (1) definiert, und einen in Einbaulage im Wesentlichen vertikal nach oben verlaufenden Abschnitt (7) aufweisen, der sich zumindest bis zu einer sich in Einbaulage oberhalb der Rohre (2) befindlichen Wärmedämmung (10) erstreckt, wobei die äußeren seitlichen Strahlplatten (4) mit dem Staurand (5) und/oder dem in Einbaulage im Wesentlichen vertikal nach oben verlaufenden Abschnitt (7) gleichzeitig eine Halterung und/oder einen Sichtschutz für die Wärmedämmung (10) bilden.
  2. Strahlflächenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Staurand (5) der äußeren seitlichen Strahlplatten (4) in Einbaulage gegenüber der Horizontalen geneigt, insbesondere um etwa 20° bis etwa 70° gegenüber der Horizontalen geneigt, verläuft.
  3. Strahlflächenaufbau nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in Einbaulage untere Abschlussfläche der zwischen den äußeren seitlichen Strahlplatten (4) angeordneten (mittleren) Strahlplatten (3) im Wesentlichen in einer Ebene liegt.
  4. Strahlflächenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Einbaulage untere Abschlussfläche der zwischen den äußeren seitlichen Strahlplatten (4) angeordneten (mittleren) Strahlplatten (3) über hierzu geneigt verlaufende Bereiche mit den Rohren (2) verbunden ist.
  5. Strahlflächenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Einbaulage untere Abschlussfläche der zwischen den äußeren seitlichen Strahlplatten (4) angeordneten (mittleren) Strahlplatten (3) profiliert ist und eine unregelmäßige Struktur aufweist.
  6. Strahlflächenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in Einbaulage untere Abschlussfläche der zwischen den äußeren seitlichen Strahlplatten (4) angeordneten (mittleren) Strahlplatten (3) profiliert ist und eine regelmäßige Struktur aufweist.
  7. Strahlflächenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Rohren (2) vorgesehenen Strahlplatten (3, 4) aus dünnem Blech bestehen und mit zumindest einer Randaufkantung (11) zur Wärmeübertragung an zumindest einem der Rohre (2) anliegen.
  8. Strahlflächenaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlplatten (3, 4) über eine Klemm-, Löt- oder Schweißverbindung an den Rohren (2) befestigt sind.
  9. Strahlflächenaufbau nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlplatten (3, 4) aus Stahl-, Kupfer- oder Aluminiumblech bestehen, das eine Dicke zwischen etwa 0,4 mm und 2,0 mm aufweist.
  10. Strahlflächenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem zu temperierenden Raum abgewandten Seite der Rohre (2) und/oder der Strahlplatten (3, 4) eine Wärmedämmung (10) vorgesehen ist, die von einem sich in Einbaulage zumindest bereichsweise horizontal erstreckenden Abschnitt (8) der äußeren seitlichen Strahlplatten (4) umgriffen wird.
  11. Strahlflächenaufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der sich horizontal erstreckende Abschnitt (8) an den vertikal nach oben verlaufenden Abschnitt (7) angrenzt und eine im Wesentlichen parallel zu den Rohren (2) verlaufende Umkantung (9) aufweist.
  12. Strahlflächenaufbau nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Staurand (5), der sich horizontal erstreckende Abschnitt (7) und der vertikal nach oben verlaufende Abschnitt (8) einstückig ausgebildet sind.
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